Glaube und Religion
Aramäisch für »Vater«.
Poetische Kunstform, bei der die Anfangsbuchstaben der Verse oder Abschnitte in ihrer Reihenfolge dem hebräischen Alphabet entsprechen.
Das hebräische Wort bedeutet »So ist es! / So soll es sein!«
Bezeichnet im übertragenen Sinn die Zuwendung Gottes zu den Menschen.
Meint die liebevolle Zuwendung Gottes zu den Menschen.
Bei einem Besuch im Tempel die Gegenwart Gottes erfahren. Wer mit einem Anliegen vor Gott treten darf, kann auf seine Hilfe hoffen.
Wenn Gott sein Gesicht verbirgt, nimmt er die Bitten des Beters nicht an.
Wörtlich »Ausgesandte«. Menschen, die dazu berufen sind, die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verkünden. Im engeren Sinn die zwölf Jünger von Jesus, die ihn während seines Lebens begleiteten.
Bezeichnung für das kastenartige Schiff, in dem die Familie Noahs und die Tiere vor der Sintflut gerettet wurden.
Ursprünglich griechische Göttin der Jagd (lateinisch Diana). In Ephesus Fruchtbarkeitsgöttin.
Meint die Auferstehung bzw. Auferweckung vom Tod und das ewige Leben im Reich Gottes.
Gebet, Gottesdienst und eine Lebensführung, die dem Willen Gottes und dem Glauben an Christus entspricht.
Palästinisch-syrischer Wettergott. Er galt als Herrscher über Wolken, Wind und Regen, der für die Fruchtbarkeit des Landes sorgt.
Steht im Paradies. Wer von seinen Früchten isst, wird niemals sterben.
Im Judentum eine Bezeichnung für den obersten der bösen Geister.
Ursprünglich der Anwalt vor Gericht. Bei Johannes der Heilige Geist, der an die Stelle von Jesus tritt, bei den Jüngern bleibt und ihnen hilft.
Gilt bei Mensch und Tier als Sitz der Lebenskraft. Wer Blut vergießt, nimmt das Leben, das Gott gegeben hat.
Eine böse Macht, die man sich als Person vorstellte. Sie kämpft gegen Gott und nimmt einen Menschen völlig in Besitz.
Wörtlich »Bruder«. Das griechische Wort bezeichnet männliche und weibliche Mitglieder der Gemeinde.
Vertrag, mit dem zwei Partner eine gegenseitige Verpflichtung eingehen. Ist Gott einer der Partner, kann er sich auch einseitig zur Treue gegenüber seinem Volk oder einzelnen Menschen verpflichten.
Seit frühester Zeit werden die Psalmen 6, 32, 38, 51, 102, 130 und 143 als persönliche Schuldbekenntnisse gebetet.
Bezeichnung für die Anhänger von Jesus Christus, die zunächst nur von Außenstehenden gebraucht wurde.
Bedeutet übersetzt »der Gesalbte«. Im Alten Testament werden Könige, aber auch Propheten und Priester bei Amtsantritt gesalbt. Später wird der von Gott zum Herrscher der Welt bestimmte Retter so genannt. Im Neuen Testament ist das Jesus.
Bezeichnung für eine Person, die Gott als ihren Herrn anerkennt. Sie handelt in seinem Namen, ist aber auch abhängig von ihm.
Bezeichnung für eine Person, die Christus als ihren Herrn anerkennt. In seinem Auftrag und mit seiner Vollmacht verkündet sie das Wort Gottes.
Einen Menschen oder Gott ehren heißt, ihn so zu behandeln, wie es seiner Stellung entspricht.
Eine Haltung größter Hochachtung gegenüber Gott, die sowohl Bewunderung als auch Erschrecken zum Ausdruck bringt.
Boten Gottes, die in seinem Auftrag unterwegs sind und seine Botschaft überbringen.
Bezeichnet den ersten Sohn, den eine Frau zur Welt bringt, oder das erste männliche Tier, das von einem Muttertier geboren wird. Sie ist für Gott bestimmt.
Leben im Reich Gottes und in unmittelbarer Gemeinschaft mit Gott nach der Auferstehung vom Tod.
Gibt vor, im Auftrag Gottes zu reden, und verführt seine Mitmenschen so zu falschem Tun.
Religiöse Feierlichkeiten, die zu bestimmten Anlässen im Laufe eines Jahres gefeiert wurden.
Gemeint ist der ganze Mensch mit Leib und Seele. Das Fleisch gehört zur Erde, im Gegensatz dazu gehört der Geist zum Bereich Gottes.
Ein Unheil bringendes Wort, durch das die Lebenskraft oder das Wohlergehen des Verfluchten gemindert werden soll.
Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt.
Menschen, die Gottes Gebote missachten und ihre eigenen Interessen gewaltsam durchsetzen.
Umfassender Zustand von Glück und Wohlergehen des Einzelnen und der Gemeinschaft, der aus der Beziehung mit Gott hervorgeht.
Reden des Menschen mit Gott.
Bestimmungen, die Gott den Menschen gegeben hat. Sie ordnen das Leben so, wie es nach Gottes Willen sein soll.
Kraft, durch die Gott in der Welt wirkt.
Versprechen, das ein Mensch Gott gibt. Es muss in jedem Fall eingelöst werden.
Gott nimmt die Menschen an und verurteilt sie nicht, obwohl sie seine Gebote übertreten. Darin zeigt sich Gottes Liebe zu den Menschen.
Meint ein Leben nach dem Willen Gottes.
Menschen, die Gottes Gebote befolgen, sodass das Leben in Gemeinschaft miteinander gelingt.
Als Herrscher über die ganze Welt ist Gott der Richter, der am Ende der Zeit ein Urteil über sie spricht.
Die Lebensvorschriften des Alten Testaments, besonders die fünf Bücher Mose.
Meint das tiefe Vertrauen auf Gott, das zu einem Leben nach seinem Willen führt.
Erzählung, die ihre Botschaft in Bildern und Vergleichen vermittelt.
Liebevolle Zuwendung Gottes, die er den Menschen ohne Vorbedingung schenkt.
Götter, die von anderen Völkern verehrt werden. Israel hat nur einen einzigen Gott.