Prof. Dr. Martina Kumlehn

E-Mail Adresse: martina.kumlehn@uni-rostock.de
Webseite: http://www.theologie.uni-rostock.de…
Kontakt: Theologische Fakultät
Universitätsplatz 1, Raum 304
18055 Rostock
Professorin für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock

Einrichtung / Position

Professorin für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock

Haupt-Forschungsgebiete

- Ästhetik und Religion
- Bibeldidaktik
- Narrative Identität
- Deutungs(macht)konflikte in religiösen Bildungsprozessen (GRK 1887 „Deutungsmacht“ http://www.deutungsmacht.uni-rostock.de/ )
- Alternde Gesellschaft und religiöse Bildung

Wichtigste Veröffentlichungen

  • Dressler, Bernhard/Klie, Thomas/Kumlehn, Martina, Unterrichtsdramaturgien. Fallstudien zur Performanz religiöser Bildung, Stuttgart 2012.
  • Kumlehn, Martina/Kubik, Andreas (Hrsg.), Konstrukte gelingenden Alterns, Stuttgart 2012.
  • Kumlehn, Martina/Klie, Thomas (Hrsg.), Protestantische Schulkulturen. Profilbildung an evangelischen Schulen, Stuttgart 2011.
  • Klie, Thomas/Kumlehn, Martina/Kunz, Ralph (Hrsg.), Praktische Theologie des Alterns, PThW Bd. 4, Berlin/New York 2009..
  • Kumlehn, Martina, Geöffnete Augen - gedeutete Zeichen. Historisch-systematische und erzähltheoretisch-hermeneutische Studien zur Rezeption und Didaktik des Johannesevangeliums in der modernen Religionspädagogik, Berlin/New York 2007.
  • Kumlehn, Martina, Symbolisierendes Handeln. Schleiermachers Theorie religiöser Kommunikation und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Religionspädagogik, Gütersloh 1999.
  • Heterogenität – Grenzbewusstsein – Differenzkompetenz: Der Inklusionsdiskurs in religionspädagogisch-theologischer Perspektive am Beispiel eines exemplarischen Umgangs mit Schwerstbehinderung, in: ZPT 3/2015, 237-247.
  • Offener Blick und offene Fragen zwischen Affirmation und Ideologiekritik. Plädoyer für einen deutungsmachtsensiblen Umgang mit dem Inklusionsdiskurs im Studium der Evangelischen Theologie auf Lehramt, in: Ilona Nord (Hg.), Inklusion im Studium Evangelische Theologie. Grundlagen und Perspektiven mit einem Schwerpunkt im Bereich von Sinnesbehinderungen, Leipzig 2015, 69-83.
  • Hermeneutik im Übergang: Deutungsräume religions- und hochschuldidaktisch eröffnen und verknüpfen. Am Beispiel des fachdidaktischen Seminars „‘Wenn einer eine Reise tut‘ – Reisen als Thema des RU“, in: theo web 2/2015, 54-69.
  • Salutogenese in der Religionspädagogik, in: Andreas von Heyl/Konstanze Kemnitzer/Klaus Raschzok (Hg.), Salutogenese im Raum der Kirche. Ein Handbuch, Leipzig 2015, 441-455.
  • Wahrnehmung, Deutung und Gestaltung der „Zeichen des Todes“. Die Optionenvielfalt spätmoderner Sepukralkultur als Herausforderung religiöser Bildung, in: Thomas Klie/Martina Kumlehn/Ralph Kunz/Thomas Schlag (Hg.), Praktische Theologie der Bestattung, Berlin/München/Boston: de Gruyter, 2015, 459-472.
  • Sinnstiftende Religiosität. Religionspädagogische Reflexionen zum Mensch-Sein im Alter, in: Thomas Schlag/Henrik Simojoki (Hg.), Mensch – Religion – Bildung. Religionspädagogik in anthropologischen Spannungsfeldern, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 2014, 297-305.
  • Sinnbildung und Identität im Übergang. Systematische Überlegungen zur Bedeutung der Religion an der Berufsschule, in: Michael Meyer-Blanck/Andreas Obermann (Hg.), Die Religion des Berufsschulreligionsunterrichts. Überlegungen zur Kommunikation religiöser Themen mit Jugendlichen heute, Münster/New York: Waxmann 2015, 11-23.
  • Gemeindliche Bildungs-Räume, in: Ralph Kunz / Thomas Schlag (Hrsg.), Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, Neukirchen-Vluyn: Neukirchner Theologie 2014, 347–356.
  • Religiöse 'Suchsprache' und christliche Sprachschule im Spannungsfeld von Übersetzung und Transformation, in: ZPT 3/2014, 261–271.
  • Deutungsmacht und Deutungskompetenz. Deutungskonflikte im Kontext religiöser Bildung, in: Philipp Stoellger (Hrsg.) Deutungsmacht, Tübingen: Mohr Siebeck 2014, 539–562.

Biographische Angaben

- 1966
geboren in Holzminden/Niedersachsen, seit 1995 verheiratet mit PD Dr. Martin Kumlehn, geb. Brackhahn, zwei Söhne (2002 Rasmus und 2006 Justus)
- 1986-1992
Studium der Evangelischen Theologie und der Germanistik an der Georg-August-Universität Göttingen
- 1992
Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien
- 1992-1996
Arbeit an der Dissertation "Symbolisierendes Handeln. Schleiermachers Theorie religiöser Kommunikation und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Religionspädagogik"
- 1996-1998
Referendariat am Hölty-Gymnasium Celle
- 1998
Promotion an der Universität Göttingen und Zweites Staatsexamen
- 1998-2005
Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung für Religionspädagogik der Evang.-Theol. Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- WS 2005/2006
Vertretung des Lehrstuhles für Religionspädagogik an der Universität Rostock
- Dez. 2006
Habilitation: "Geöffnete Augen - gedeutete Zeichen. Historisch-systematische und erzähltheoretisch-hermeneutische Studien zur Rezeption und Didaktik des Johannesevangeliums in der modernen Religionspädagogik" und Erteilung der venia legendi für das Fach Praktische Theologie
- seit 01.01.2007
Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock
- seit Okt. 2007
Mitglied im Vorstand des Departments "Altern des Individuums und der Gesellschaft, AGIS" der Universität Rostock
- Okt. 2010 - Okt. 2012
Dekanin der Theologischen Fakultät
- seit 1.4.2015
Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 1887: "Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten"
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