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Auferstehung Jesu

(erstellt: Februar 2017)

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1. Theologische und erkenntnistheoretische Zugänge

Die christliche Hoffnung auf die → Auferstehung der Toten steht und fällt mit der Auferweckung Jesu. Mit ihr vollzieht sich auch der Schritt von Jesus von Nazareth zum → Christus des Glaubens, vom verkündigenden Jesus zum verkündigten Christus, von Erfahrungen mit Jesus zum Bekenntnis zu ihm. Darum kommt ihr in mehrfacher Weise eine theologische Schlüsselfunktion zu. Die ursprüngliche Rede ist die von der Auferweckung, denn am Anfang steht das Bekenntnis zu → Gott, der ihn auferweckt hat. Erst im Zuge der christologischen Reflexion wird es erweitert zu einem Bekenntnis zum auferstandenen Christus. Nachfolgend werden beide Begriffe analog verwendet.

Der theologischen Bedeutung der Auferweckung steht als Schwierigkeit die Unmöglichkeit empirischer Nachweisbarkeit und Greifbarkeit entgegen: Sie ist mit den Mitteln historischer Erkenntnis und Rekonstruktion nicht zu fassen und der Geschichtsforschung nicht zugänglich. Vielmehr wird hier eine andere Ebene von Wirklichkeit und Wahrheit beschritten. Im Glaubensbekenntnis wird dies allerdings nicht ersichtlich, wenn der Artikel von der Auferweckung unmittelbar auf eine Reihe von historischen Fakten („gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben“) folgt. Die Rede von der Auferweckung bewegt sich jedoch nicht auf der Ebene der Fakten und lässt sich darum auch nicht als Beweis für den Christusglauben anführen; vielmehr ist sie selbst Gegenstand des → Glaubens. Auch wenn sie als solcher nicht zu beweisen, historisch zu greifen und zu rekonstruieren ist, ist doch der Osterglaube der Jüngerinnen und Jünger greifbar und rekonstruierbar, ihre tiefe Überzeugung, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt und ihm ewiges Leben verliehen hat. Genau zu prüfen ist, worauf sich dieser Glaube stützt und inwieweit er tragfähig ist.

Die Unmöglichkeit der empirischen Fassbarkeit und die Nicht-Erklärbarkeit durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse führten in der Vergangenheit bis heute zu unterschiedlichen Versuchen, die Auferweckung Jesu zu bestreiten. In der Aufklärung wurde sie als physische Wiederbelebung eines Leichnams und damit als ein die naturgesetzlichen Zusammenhänge durchbrechendes Wunder (miss-)verstanden. Betrugs-, Scheintod- und Umbestattungshypothesen wurden zu ihrer Erklärung herangezogen, in Anknüpfung an Mt 27,64; 28,11-15 und Joh 20,13.

Hinzu traten psychologisierende Versuche, die Erscheinungen auf die Einbildungskraft der Betreffenden zurückzuführen. Auferweckung wurde reduziert auf ein Interpretament der urchristlichen Gemeinde, das zum Ausdruck bringe, dass Jesus in denen, die an ihn glauben, fortlebe.

2. Empirische Befunde

2.1. Wie Kinder Auferstehung denken

In der Studie von Butt stieß die Auferweckung Jesu bei Kindern nicht nur auf „starkes Interesse und eine große Offenheit“ (Butt, 2009, 295), sondern sie waren auch in der Lage, komplexe theologische Denkwege nachzuvollziehen. Zugleich äußerten sie Zweifel: „‚Wie kann jemand auferstehen, der ja auch nur ein Mensch ist? In diesen Aussagen spiegelt sich das Problem, die Auferstehung mit den natürlichen Abläufen und den eigenen Vorstellungen in Einklang zu bringen“ (Butt, 2009, 273). Eine weitere zentrale Frage, nicht nur in dieser Studie, war die nach der Historizität: „Ist das wirklich so passiert?“ und „Woher will man denn wissen, dass es wirklich passiert ist?“ So waren Kinder hin- und hergerissen zwischen der Anerkennung der „Wahrheit“ des biblischen Textes und seinem Verständnis als „‚Tatsachenbericht‘, der gegen Naturgesetze verstößt“ (Göllner/Brieden/Kalloch, 2010, 271).

Plausibel erschien ihnen, dass Gott es ist, der Jesus „nicht im Stich gelassen“ hat (Butt, 2009, 106; Göllner/Brieden/Kalloch, 2010, 273). Um das Phänomen der Auferstehung nachvollziehen und einordnen zu können, griffen sie sowohl zu Vergleichen mit Harry Potter, anderen Fantasyfiguren oder Zombies als auch mit Alltagsgegenständen, wie einer Autofensterscheibe oder einem Projektor (Butt, 2009, 273). Manche rekurrierten auf die Trennung von → Leib und → Seele, andere auf die Vorstellung, der Auferstandene sei eine Art Geist gewesen. Sein Aussehen beschäftigte die Kinder sehr, ebenso woran die Jünger den Auferstandenen erkennen konnten. Die Vorstellung, dass Jesus nicht direkt in den Himmel kommt, sondern unmittelbar nach der Auferstehung eine Art Zwischenzustand einnimmt, findet sich in zahlreichen Beiträgen (Butt, 2009, 187; Buntfuß/Feind, 2008). Offenbar nahmen die Kinder hier die Erscheinungsgeschichten der Evangelien in ihre Überlegungen auf.

2.2. Wie Jugendliche Auferstehung denken

Auch Jugendlichen fiel die Unterscheidung zwischen historischem Geschehen und Glaubensdeutung in diesem Zusammenhang nach wie vor schwer oder gelang gar nicht (Kraft, 2011, 48; Dormeyer/Zöller, 2006, 205; Link-Wieczorek/Weiland, 2008, 96). Insgesamt hatten die in den Studien befragten Jugendlichen weitaus mehr als Kinder mit der Auferweckung Schwierigkeiten. Sie waren vielfach nicht in der Lage, den Begriff Auferstehung zu erläutern oder mit anderen christologischen Begriffen in Beziehung zu setzen (Hanisch/Hoppe-Graff, 2002, 111-124) und blieben bei formelhaften Äußerungen stehen (Ziegler, 2006, 513). Symptomatisch sind Aussagen wie diese: „Auferstehung – das ist mir zu abgehoben, das kann ich mir nicht erklären“ (Spaeth, 2012, 166). Viele verstanden Auferweckung und Himmelfahrt in einem mythisch-wörtlichen Sinne und hielten sie darum für nicht glaubwürdig. „Insgesamt scheint die Aneignung der Auferstehungsaussagen für die meisten Jugendlichen eher problematisch zu sein. Dies könnte nicht zuletzt daran liegen, dass es ihnen an Vorstellungen und Sprachmodellen fehlt, die über die aktiven Formulierungen im Apostolikum und im narrativen Zusammenhang der Synoptiker hinausgehen, die mir ein mythisch-wörtliches Verstehen eher zu begünstigen scheinen“ (Ziegler, 2006, 210).

3. Fachwissenschaftlich-systematische Orientierungen

3.1. Auferweckungszeugnisse im Neuen Testament

Die ältesten Auferweckungszeugnisse sind sogenannte Eulogien, Lobpreis Gottes (Röm 10,9; 1Kor 6,14; 15,15; 1Thess 1,10; Apg 3,15 u.a.m.). Aus einfachen eingliedrigen erwuchsen mehrgliedrige Formeln wie die bekannte in 1Kor 15,3-5. Chronologisch folgen die Erzählungen vom leeren Grab, dessen Bezeugung in allen vier Evangelien übereinstimmt, und von den Erscheinungen, die stark voneinander abweichen. Die Ostererzählungen der Evangelien lassen nicht nur historische Stimmigkeit vermissen, sondern sind deutlich von theologischen Motiven bestimmt. Mk 16,1-8 führt die Frauen in das Grab hinein, damit ihnen dort, am Ort und Sinnbild des definitiven Endes, die Auferweckungsbotschaft verkündet wird. Mt 28,1-20 verleiht der Auferweckung mit dem Erdbeben, dem Engel des Herrn, der vom Himmel herabkommt, und dem Herauskommen der „Leiber der entschlafenen Heiligen […] aus ihren Gräbern“ (Mt 27,53) eine apokalyptisch-kosmische Dimension: Hier klingt der Beginn der endzeitlichen Auferstehung der Toten und der Beginn einer neuen Welt an. Lk 24,1-53 betont für die griechisch-römische Leserschaft mit dem Hinweis, dass die Frauen „den Leib des Herrn Jesus nicht fanden“ (V.3) vor allem den leiblichen Charakter der Auferweckung. Joh 20,1-31 verbindet den „Wettlauf“ der Jünger zum leeren Grab, der noch nicht zum Glauben führt, mit der Ersterscheinung des Auferstandenen vor Maria von Magdala, die sie zur Glaubensbotin und Apostelin macht.

Unterschiede bestehen auch hinsichtlich der Verkündigung der Auferweckungsbotschaft: Während nach Mk 16,8 die Frauen entsetzt fliehen und niemandem etwas sagen und erst Mk 16,9-20 sekundär die Verbreitung der Botschaft thematisiert, werden die Frauen bei Mt zu den ersten Hörerinnen und Trägerinnen der Auferstehungsbotschaft und zugleich zu den ersten Zeuginnen einer Christus-Erscheinung. Dagegen halten nach Lk 24,11 die Apostel die Botschaft der Frauen „für Geschwätz“; Erscheinungen des Auferstandenen werden neben den Emmaus-Jüngern den Zwölfen zuteil. Nach Joh 20,11-18 erscheint der Auferstandene dagegen zuerst Maria von Magdala, dann den anderen Jüngern.

3.2. Kein Beweis, sondern Gegenstand des Glaubens

Nur die Zeugnisse der Auferweckung sind historisch zugänglich, nicht diese selbst, denn sie ist weder empirisch fassbar noch verifizierbar. Vielmehr sprengt sie die Dimensionen von Raum und Zeit: Als Ereignis in der Geschichte durchbricht sie zugleich die Geschichte. Damit wird sie zu einem einzigartigen, analogielosen Geschehen, das keine Vergleichsmöglichkeiten kennt. Denn sie ist keine Wiederbelebung eines Leichnams oder Rückkehr in das irdische Leben, sondern die endgültige Überwindung des Todes (Röm 6,9) und eine neue Seins­weise in der Wirklichkeit Gottes.

Von Auferweckung zu sprechen, ergibt darum nur dann Sinn, wenn eine metahistorische Dimension der Wirklichkeit Anerkennung findet, die über das geschichtlich Erfahrbare und das faktisch Greifbare hinausgeht. Die Frage nach der Tatsächlichkeit der Auferweckung – „Ist sie wirklich geschehen, ja oder nein?“ – führt darum nicht weiter. Wenn der oder die Antwortende sie bejaht, ist damit so viel oder so wenig gewonnen wie mit der Bejahung der Frage, ob es Gott gibt oder nicht. Denn die Auferstehung ist keine Tatsache, die sich als Beweis für den Glauben anführen ließe, sondern selbst Gegenstand des Glaubens.

Weil das, was bei der Auferweckung geschieht, den innerweltlichen Erfahrungshorizont über­steigt, ist sie mit den herkömmlichen Mitteln unserer Sprache nicht einzuholen und darum im Letzten unsagbar. Aus diesem Grund greift das Neue Testament zu bildhaften Umschreibungen und Metaphern: „lebendig machen“ (1Petr 3,18), „zum Vater gehen“ (Joh 14,2.28; 16,10.17.28), „erhöhen“ (Apg 2,33; 5,31; Phil 2,9), „heraufführen“ (Röm 10,7; Hebr 13,20), „verherrlichen“ (Joh 7,39; 12,16.23.28; 17,1.5), „mit Unvergänglichkeit bekleiden“ (1Kor 15,53), „mit dem himmlischen Haus überkleidet“ werden (2Kor 5,2), den Tod „verschlingen“ (1Kor 15,54). Auch die vertrauten und darum nicht als Bilder bewussten Redeweisen von Auferweckung und Auferstehung haben metaphorischen Charakter: Auf-erstehung als Bild für das Aufstehen vom Boden bzw. aus dem Grab, Auf-erweckung für das Aufgeweckt-werden vom Schlaf, ein altes Synonym für den Tod.

3.3. Machttat Gottes – theologisch, christologisch, eschatologisch

Die Auferweckung ist die alleinige Initiative Gottes, ein Handeln Gottes an Jesus, in dem er seine Vollmacht bekundet. Im Unterschied zum aktiven auferstehen unterstreicht die passivische Umschreibung auferweckt-werden, dass es nicht um ein Geschehen aus Jesu eigener Kraft geht, sondern dass Gott selbst am Werk ist. 1Thess 1,10; 4,14 verwendet als ältester Auferstehungstext beide Wendungen. Was sich im AT als Hoffnung ankündigte – dass Gottes Macht über den Tod hinausreicht – wird hier nicht nur bestätigt, sondern überboten. Mit der Auferweckung Jesu kommt eine neue Dimension der Gottesoffenbarung ins Spiel: Gott erweist sich endgültig als ein Gott des Lebens, als derjenige, der Herr ist über die Lebenden und die Toten.

Theologisch ist die Auferweckung die Machttat und Heilstat Gottes schlechthin. Sie unterscheidet sich von seinen anderen Taten dadurch, dass sie kein diesseitiges Geschehen ist, sondern alles Weltliche und Irdische übersteigt, Raum und Zeit überschreitet. Damit stellt sie ein einmaliges innovatorisches Heilshandeln Gottes in der Geschichte dar, das diese zugleich transzendiert, einen radikalen Neuanfang, der begründet mit dem Begriff Wunder belegt werden kann.

Christologisch ist die Auferweckung die Bestätigung des Anspruchs Jesu, dass er im Namen Gottes gesprochen und gehandelt hat. Sie bestätigt, dass er nicht ein unrechtmäßiger Messiasprätendent oder ein anmaßender Gotteslästerer war, sondern dass sein Anspruch berechtigt war. Sie zeigt, dass nicht nur Jesus sich mit seinem Vater identifizierte, sondern auch sein Vater mit ihm. Denn Gott stand bedingungslos zu ihm und trug ihn durch den Tod hindurch.

Eschatologisch ( Eschatologie) stellt die Auferweckung Jesu als „ersten der Entschlafenen“ (1Kor 15,20) die Vorwegnahme der allgemeinen Auferweckung von den Toten dar. Sie ist nicht Ausnahmefall für einen einzigen, sondern Grund der Hoffnung für alle: Alle werden Leben über den Tod hinaus haben, die sich auf ihn einlassen und an ihn glauben. Damit ereignet sich inmitten der Geschichte ein neuer Anfang (Joh 20-21), eine heilsgeschichtliche Wende. Was als eschatologische Wirklichkeit für die Zukunft verheißen wurde, ist nun in der Gegenwart angekommen. Der Auferweckte ist darum der Anfang der neuen Schöpfung (1Kor 15,12f.; Phil 3,21), die dann vollendet ist, bis am Ende der Zeit Gott alles in allem sein wird (1Kor 15,28).

3.4. Grundlagen des Auferstehungsglaubens

Beweisen lässt sich die Auferstehung nicht; wohl aber gibt es gute Gründe, die zeigen, dass es nicht schlechterdings irrational, sondern durchaus „vernünftig“ ist, daran zu glauben. Eine Rolle spielen das leere Grab, die Erscheinungen und die Veränderung unter den Jüngern.

3.4.1. Das leere Grab

Dass das Grab leer war, wird von allen Evangelien übereinstimmend bezeugt. Allerdings sind die betreffenden Überlieferungen keine historischen Berichte, sondern weisen legendarische Züge auf. Auf diesem Hintergrund bezweifelt eine Strömung innerhalb der Theologie, dass das Grab tatsächlich leer war. Unumstritten ist die theologische Aussage, die mit der Grabestradition verbunden ist: Jesus soll nicht bei den Toten gesucht werden (Lk 24,5), weil er in Gott lebt und geborgen ist. Für das Leersein spricht, dass sich die Botschaft von der Auferweckung eines Toten im damaligen Verstehenskontext nur schwer oder gar nicht hätte durchsetzen können. Dafür spricht weiter, dass auch die Gegner der Christen nicht bestritten, dass das Grab leer war.

Letztlich muss die Frage nach der Historizität des leeren Grabes offenbleiben – und sie kann getrost offenbleiben, weil es nicht konstitutiv ist für den Osterglauben. Es hat keine beweisende, sondern allenfalls unterstützende Funktion; es ist Ausdruck, nicht jedoch Ursprung des Auferstehungsglaubens. Darauf weisen auch die ältesten Zeugnisse in den paulinischen Briefen hin, in denen das Grab keine zentrale Rolle spielt.

3.4.2. Die Erscheinungen

In der heutigen Theologie ist weithin Konsens, dass der Auferstehungsglaube seinen Ursprung nicht in der Entdeckung des leeren Grabes hatte, sondern in den Erscheinungen des Auferstandenen. Dabei ist zwischen den Erscheinungen selbst und ihrer literarischen Einkleidung zu unterscheiden.

Mk 16 und Mt 28 verweisen auf Galiläa als ursprünglichen Ort der Erscheinung vor Petrus und den Zwölfen. Damit verbindet sich der Hinweis, dass die Jünger in der Passion geflohen sind (Mk 14,50). Joh 20 dagegen bezeugt mit der Erscheinung vor Maria von Magdala eine Jerusalemer Frauentradition (auch Mt 28,9f.). Die verschiedenen Überlieferungen sind keine historischen Berichte über die Begegnung einzelner Personen mit dem Auferstandenen, sondern geben dem urchristlichen Glauben an die Auferweckung Ausdruck in der Form einer Erzählung. Es handelt sich um bewusst gestaltete literarische Erzählungen, die typische Motive und Stilmittel aufweisen. Dazu gehört das griechische Wort ophte, das aktivisch mit „er ließ sich sehen, er erschien“ und passivisch mit „er wurde gezeigt, er wurde geoffenbart“ übersetzt wird (1Kor 15,3-5; Lk 24,34; Apg 9,17; 10,40; 13,31; 26,16). Diesen Begriff bzw. sein hebräisches Äquivalent gebraucht das AT bei der Schilderung von Gottesoffenbarungen (Ex 6,3; 16,10; Ps 80,2; 94,1), unter anderem auch für die Offenbarung Jahwes vor Mose im brennenden Dornbusch (Ex 3,2). Damit stellen die neutestamentlichen Schreiber die Erscheinungen des Auferstandenen in die Tradition der alttestamentlichen Theophanien und deuten sie als Offenbarungsereignis.

Alle Erscheinungstraditionen sind Zeugnisse des Christusglaubens. Mit dem Motiv der Wiedererkennung zielen sie ab auf die Identität des auferstandenen mit dem gekreuzigten Jesus (Lk 24,13-35; Joh 20,24-29; 21,1-13). Mit dem Motiv der Sendung unterstreichen sie, dass alle, denen eine solche Erscheinung widerfahren ist, den Auftrag erhalten, das Evangelium zu verkündigen (Mt 28,16-20; Lk 24,36-49; Joh 20,19-23). Mit dem Hinweis auf das Brechen des Brotes und die Schriftauslegung weisen sie eine deutliche liturgische Prägung auf. Bezeichnend für die Erzählungen ist die Spannung zwischen Nichterkennen und Erkennen des Auferstandenen, zwischen seiner geradezu handfesten Leiblichkeit, die ihren Ausdruck findet im gemeinsamen Mahl oder in Berührungen, und seiner Nicht-Greifbarkeit, wenn er in verschlossene Räume eintritt, durch Wände und Türen geht und nicht angefasst werden will. Der Auferstandene erscheint und entzieht sich zugleich.

So wenig wie die Auferweckung sind die Erscheinungen empirisch greifbar und auf der Ebene geschichtlicher Fakten angesiedelt. Darum ist hier ein gläubiges Sehen gefordert. So zeigt sich der Auferstandene nicht seinen Widersachern, dem Hohen Rat oder Pontius Pilatus, sondern nur diejenigen können ihn sehen, die sich bereits zu seinen Lebzeiten in besonderer Weise mit ihm verbunden wussten. Gegen eine rein psychologische Erklärung als Einbildung oder Halluzination spricht außer der Vielzahl der Erscheinungen – nach der Darstellung des NT sind es rund 500 –, dass eine psychologische Prädisposition der betreffenden Personen unwahrscheinlich und nicht bekannt ist.

3.4.3. Der Wandel der Jüngerschaft

Für die Jüngerinnen und Jünger kam der Kreuzestod einem totalen Scheitern gleich. Mit Jesus schien auch seine Botschaft vom Reich Gottes an ein definitives Ende gekommen. Sie reagierten auf dieses Scheitern mit Trauer und Verzweiflung, Rückzug aus Jerusalem und Rückkehr nach Galiläa bis hin zur Verleugnung des Petrus. Kurze Zeit später kehrten sie jedoch in die Hauptstadt zurück, versammelten sich dort, verkündeten in aller Öffentlichkeit und sogar vor dem Hohen Rat, dass Jesus von Gott auferweckt worden ist (Apg 1-4). Diesen Wandel der Jünger allein durch Projektion oder selbst eingeredete enthusiastische Gewissheit zu erklären, ist insofern wenig wahrscheinlich, als die Betreffenden nicht nur absolut überzeugt waren von dem, was sie verkündeten, sondern ihre ganze Existenz ohne Furcht vor Bedrohungen, ohne Rücksicht auf mögliche Nachteile und unter Inkaufnahme großer Entbehrungen unter dieses Vorzeichen stellten. Stimmiger erscheint, dass diese Veränderung nicht durch innerseelische Prozesse, sondern durch die Begegnung mit dem Auferstandenen und die Erfahrung der Wirklichkeit der Auferweckung als ein von außen auf sie zukommendes Ereignis ausgelöst wurde.

3.4.4. Anknüpfungspunkte in der jüdischen Tradition

Die christliche Auferstehungsbotschaft wäre kaum denkbar gewesen ohne die im Judentum allmählich gewachsene Einsicht, dass Gott Macht hat über das irdische Leben hinaus. Auch Jesus teilte diese Hoffnung. Aus diesem Fundament konnte der Glaube erwachsen, dass Gott an der Grenze zum Tod sein Ja zum Leben nicht zurücknimmt, sondern durchhält. Zugleich unterscheidet sich der christliche Auferstehungsglaube fundamental vom jüdischen. Von daher ist der Verdacht zu entkräften, er sei nichts anderes als eine Weiterentwicklung der jüdisch-apokalyptischen Hoffnung. Diese erhoffte die Auferstehung vom Tod erst am Ende dieser Zeit mit dem Anbruch des neuen Äons. Für das Christentum hingegen ist die Auferweckung Jesu Christi der Beginn einer neuen Zeit. Was die jüdische Hoffnung für die Zukunft erwartet, ist nach christlicher Überzeugung bereits eingetreten.

3.5. Glaubensaussagen im Umfeld des Bekenntnisses zur Auferweckung

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis folgt auf den Artikel „auferstanden von den Toten“ eine Reihe von theologischen Aussagen, die diesen Artikel auf bildhaft-mythologische Weise unterstreichen.

3.5.1. „am dritten Tag“

Die Frage, wann Jesus auferstanden ist, ist als Frage nach dem genauen Zeitpunkt genauso wenig beantwortbar wie die Frage, ob die Auferstehung tatsächlich stattgefunden hat. Denn ein Geschehen der göttlichen Wirklichkeit spielt sich nicht auf der irdischen Zeitschiene ab. Datierbar ist nicht die Auferweckung, sondern allenfalls, wann dies offenbar wurde. Wenn davon die Rede ist, dass Jesus „am dritten Tag“ auferweckt wurde, steht dahinter keine Zeitangabe, sondern die im AT grundgelegte Hoffnung auf die göttliche Rettung aus tödlicher Gefahr. Der dritte Tag steht für das Ende einer Zeitspanne, an der sich in aussichtloser Lage die von Gott gewirkte rettende Wende ereignet: Am dritten Tag befreit Joseph seine Brüder aus der Gefangenschaft (Gen 42,18), schließt Gott mit seinem Volk den Bund (Ex 19,11.1­6), richtet Gott sein Volk wieder auf (Hos 6,2), beginnt Ester ihr Rettungswerk für Israel (Est 5,1), wird Jona aus dem Bauch des Fisches ausgespien (Jon 2,1-11; Mt 12,40).

3.5.2. „aufgefahren in den Himmel“ – „er sitzt zur Rechten Gottes“

Ebenso wenig wie die Auferweckung ist die Himmelfahrt ein historisches Faktum. Um sie als Glaubensartikel zu erschließen, muss zwischen ihrem theologischen Gehalt und ihrer sprachlich-bildlichen Gestalt unterschieden werden.

Insofern „Himmel“ keinen Ort, sondern die Gemeinschaft des Menschen mit Gott bezeichnet, bezeugt die Rede von der Himmelfahrt, dass Jesus Christus nach Tod und Auferweckung ganz und gar bei Gott angekommen ist. Spekulationen, wie und mit welcher Geschwindigkeit Jesus „nach oben geschossen“ ist, werden der biblischen Erzählung in keiner Weise gerecht. Das damit zum Ausdruck gebrachte Geschehen darf auch nicht im zeitlichen Sinne als ein Ereignis nach der Auferweckung Jesu verstanden werden. Himmelfahrt und Auferweckung sind nicht zwei getrennte Etappen, sondern verschiedene Aspekte ein und desselben Geschehens. Die Rede von der Himmelfahrt gehört darum ins Bekenntnis zur Auferweckung Jesu hinein. Dies gilt auch für das Bild vom Sitzen „zur Rechten Gottes“, das die Nähe des Auferstandenen zu seinem Vater und die Teilhabe an seiner Herrlichkeit zum Ausdruck bringt.

4. Didaktische Perspektiven

4.1. Christologische und eschatologische Kontextualisierung

Die vorliegenden Studien haben gezeigt, dass nicht das Verständnis der Auferstehung die Ausbildung von Christologie anbahnt, sondern umgekehrt das Vorhandensein einer wenn auch noch so rudimentären Christologie ein Verständnis von Auferstehung. Heutige Erkenntniswege unterscheiden sich von denen der frühen Christenheit und erst recht von denen der ersten Zeuginnen und Zeugen. Hatten sie den Schock des Kreuzes und das scheinbare Scheitern der Person und Sache Jesu zu bewältigen, ist Jesus Christus heute von Anfang an als Gekreuzigter und Auferweckter im Blick. Wo die Zeitgenossen Jesu nach dem Skandal des Kreuzes zum Auferstehungsglauben durchstoßen mussten, ist die Auferweckung in den Zugängen zu Jesus Christus eingeschlossen. Ihre Bedeutung als Initialzündung für das christologische Bekenntnis ist damit nicht ausgeschlossen, erscheint aber relativiert. Zugänge zur Auferweckung Jesu heute setzen einerseits christologische Reflexionen voraus und setzen sie andererseits in Gang oder vertiefen sie. Vor diesem Hintergrund erscheint es inkonsequent, wenn Bildungspläne oder Unterrichtsmaterialien die Auferweckung bereits in der Primarstufe thematisieren, die Christologie dagegen erst in der Sekundarstufe ansetzen und sich zuvor mit einer Jesulogie begnügen.

Dass die Auferweckung Jesu Christi und nicht ein diffuser Jenseitsglaube der entscheidende Grund der christlichen Hoffnung auf die Überwindung des Todes ist, ist Kindern und Jugendlichen kaum bewusst (Butt, 2009, 278; Link-Wieczorek/Weiland, 2008, 96; Pohl-Patalong, 2010). Offensichtlich wird im Religionsunterricht die Thematik zwar in ihrer christologischen, aber nicht in ihrer eschatologischen Relevanz zur Sprache gebracht. Von daher ist es nötig, die Auferweckung Jesu eigens in ihrer eschatologischen Relevanz für die Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus zu erschließen.

4.2. Biblische Texte

Neben den Erzählungen vom Auffinden des leeren Grabes bieten sich besonders Erscheinungserzählungen an. Bei der Auswahl ist zu bedenken, dass literarisch gestaltete Erzählungen vom Auferstandenen, der durch verschlossene Türen tritt oder mit den Jüngern Brot und Fisch isst, nicht nur bei Kindern den Eindruck vermitteln können, der Auferstandene komme als eine Art „Geist“ oder als „normaler Mensch“ in diese Welt. In besonderer Weise eignet sich die Emmausperikope (Lk 24, 13-34), die in narrativer Form sowohl Antwort auf die Frage nach der Auferweckung Jesu als auch nach Möglichkeiten der Begegnung mit dem Auferstandenen gibt. Entsprechende didaktische Anregungen bieten Göllner/Brieden/Kalloch (2010, 273) sowie Schiefer Ferrari/Schmid (2008), die die Erzählung über das „Sehen mit dem Herzen“ und dem „Brennen der Herzen“ erschließen.

5. Ästhetische Zugänge

Da Kinder wie Jugendliche das Bedürfnis haben, sich den Vorgang der Auferweckung und das Aussehen des Auferstandenen vorzustellen, bietet die Arbeit mit verschiedenen Auferstehungsbildern, ihr Vergleich und auch eigene Auferstehungsdarstellungen eine gute Möglichkeit. Die Chance liegt gerade in der Vielzahl und Verschiedenheit der → Bilder, denn keines von ihnen kann für sich allein das Geschehen einfangen. Die Bilder können unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden: wie sie Auferstehung (oder Auferweckung?) darstellen, ob und wie es ihnen gelingt, die Geheimnishaftigkeit dieses Geschehens zu wahren, wie sie die neue Existenzweise des Auferstandenen bei Gott zum Ausdruck bringen. Durchdacht ist das Bildprogramm von Hubertus Halbfas (2000, 50f.), der in seinen Religionsbüchern unterschiedliche Auferstehungsdarstellungen vergleicht: ein Bild aus der Romanik, das nur den Engel und die Frauen am Grab zeigt, mittelalterliche Gemälde, die zu scheinbar „realistischen Darstellungen“ tendieren, abstrakte Kunstwerke der Moderne, die im Wissen um die Geheimnishaftigkeit des Auferweckungsgeschehens auf eine gegenständliche Wiedergabe verzichten und sich stattdessen in Formen und Farben ausdrücken.

Ausgewählte Musikbeispiele, etwa aus Händels „La Ressurezione“ und Musikmeditationen, (moderne) literarische Texte, auch Tanz und Pantomime (Pemsel-Maier, 2000) ermöglichen weitere ästhetische und ganzheitliche Zugänge zur Unanschaulichkeit der Auferstehung. Mithilfe der Sprachbilder Auferstehung und Auferweckung lässt sich verdeutlichen, dass die Wirklichkeit der Auferweckung nicht unmittelbar, sondern metaphorisch aussagbar ist.

6. Forschungsdesiderate und offene Fragen

Angesichts der zentralen Bedeutung des Themas ist die empirische Basis trotz der vorliegenden Studien eher schmal. Hier wären weitere Untersuchungen nötig, insbesondere im Bereich der Sekundarstufe.

Didaktischer Klärung bedürfen die thematischen Zusammenhänge, in denen die Auferweckung Jesu (erstmals) zum Inhalt wird. Vor allem in der Primarstufe wird sie häufig mit Ostern als Thema des Kirchenjahres verbunden. Dies hat einerseits seinen guten Sinn, da die österlichen Symbole (→ Symboldidaktik) – Eier, Hase, Osterkerze u.a.m. – inhaltliche Aspekte von Auferweckung anschaulich machen und erhellen können. Andererseits besteht jedoch die Gefahr, dass der tiefere Verweischarakter dieser Symbole verschlossen bleibt oder das Brauchtum, das in vielen Familien zudem ohne religiöse Bezüge bleibt und sich in Häschenschule und Schokoladeneiern erschöpft, in den Vordergrund rückt, während der theologische Gehalt von Auferweckung dahinter zurücktritt. Von daher ist zu überdenken und in Unterrichtsversuchen zu erproben, ob und wann – da die Auferweckung Jesu in der Regel über die Schuljahre hinweg mehrfach Thema in den Bildungsplänen ist – es sinnvoll ist, sie vom Ostertermin jahreszeitlich zu lösen und in eine größere Sequenz zum Thema „Tod und Leben“ oder „Hoffnung über den Tod hinaus“ einzubinden.

Eine Schwierigkeit sui generis ist die Akzeptanz einer Wirklichkeit, die nicht sichtbar und empirisch erfassbar ist. Besonders Jugendliche legen eine ausgeprägte (Natur-)Wissenschaftsgläubigkeit an den Tag, die Wahrheit auf empirische bzw. geschichtliche Tatsachenwahrheit reduziert – eine Hürde für den Zugang zur Wirklichkeit der Auferstehung.

Literaturverzeichnis

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