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Philo von Byblos

Andere Schreibweise: Philo Byblius; Herennios Philon

(erstellt: August 2008)

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Andere Schreibweise: Philo Byblius; Herennios Philon

1. Person

Hauptquelle für die Biographie Philos ist die um 970 n. Chr. redigierte „Suda“ (soyda), das umfangreichste erhaltene byzantinische Lexikon. Dessen knappe Angaben sind jedoch problematisch, und deswegen lässt sich Genaueres schwer rekonstruieren. Philo war phönizischer Historiker und Grammatiker, geb. in der 2. Hälfte des 1. Jh.s n. Chr. in → Byblos in → Phönizien, gest. nach 138 n. Chr., und einer der produktivsten Gelehrten seiner Zeit. Sein Praenomen Herennios geht wahrscheinlich auf den Konsul Herennius Severus zurück, dessen Klient (oder Sklave) er wohl war und dessen Namen er nach der Erlangung des römischen Bürgerrechts annahm.

2. Werke

Keines der auf Griechisch verfassten Werke Philos ist vollständig überliefert, manche sind ganz verschollen, von anderen sind mehr oder weniger umfangreiche Fragmente erhalten. Ein Schriftenverzeichnis lässt sich nur aufgrund der Fragmente sowie von verstreuten Zitaten und Titelangaben bei antiken Autoren und in der „Suda“ rekonstruieren, wobei Unsicherheiten hinsichtlich der Bewertung mancher dieser Hinweise bestehen.

2.1. Historische Schriften

● „Phönizische Geschichte“ (Phoinikikē historia oder Phoinikika) in 9 (nach Eusebius) oder 8 (nach Porphyrius) Büchern (vgl. 3.). Die zuweilen als eigenständige Titel zitierten Abhandlungen „Über die Judäer“ (Peri tōn Ioudaiōn) und „Über die phönizischen Buchstaben / Elemente“ (Peri tōn Phoinikōn stoicheiōn) waren wohl Teile dieses Werks.

Ypomnēmata ethōthiōn – der Titel ist rätselhaft und wohl aus einem griechischen Wort verstümmelt.

● „Paradoxe Geschichte“ (Paradoxos historia) in 3 Büchern, eine zur in der Antike beliebten Gattung der Paradoxographien gehörende listenartige Sammlung außergewöhnlicher Ereignisse.

● „Über Städte und ihre berühmten Bürger“ (Peri poleōn kai hous hekastē autōn endoxous ēnegke) in 30 Büchern, ein Werk, das der byzantinische Grammatiker Stephanos von Byzanz (6. Jh. n. Chr.) in seinem nur in Auszügen erhaltenen Lexikon namens „Ethnika“ (Ethnika) breit zitiert.

● „Über Besitz und Auswahl von Büchern“ (Peri ktēseōs kai eklogēs bibliōn) in 12 Büchern, eine nach Wissensgebieten (im 9. Buch etwa die Medizin) geordnete Zusammenstellung von Autoren mit Angaben zu deren Biographie und Werken. Wahrscheinlich ein Ausschnitt daraus wird unter dem Titel „Über wissenswerte Dinge“ (Peri chrēstomatheias) erwähnt.

● „Über die Herrschaft Hadrians“ (Peri tēs basileias Adrianou), eine restlos verlorene Monographie über den römischen Kaiser (117-138 n. Chr.), die zur Datierung der Lebensdaten Philos beiträgt.

2.2. Sprachwissenschaftliche und grammatische Werke

Erhalten sind byzantinische Exzerpte eines Synonymenlexikons (Peri diaphorōn sēmainomenōn), das offenbar weit verbreitet war und von Autoren ähnlicher Werke als Vorlage herangezogen wurde. Wohl ein Teil davon und keine eigenständigen Schriften waren die Abhandlungen „Über den Dialekt der Römer“ (Peri Rōmaiōn dialektou) und „Über nomina deverbativa“ (Ta rēmatika).

3. Die „Phönizische Geschichte“

Philos „Phönizische Geschichte“ hat als eine der wichtigsten Quellen zur altphönizisch-kanaanäischen Mythologie religionsgeschichtliche und bibelwissenschaftliche Bedeutung. Von ihr sind umfangreiche Teile als Zitate in der „Praeparatio evangelica“ (PE) des → Eusebius von Cäsarea erhalten (I 9,20-10,55; IV 16,6.11; X 9,12-17; Text Kirchenväter 3).

Philo erklärt, dafür eine Schrift des (auch bei Porphyrius erwähnten) phönizischen Gelehrten Sanchunjaton übersetzt zu haben, der in der Zeit vor dem Trojanischen Krieg, also im 14. oder 13. Jh. v. Chr., gelebt haben und sich seinerseits auf die kosmogonischen Schriften des Taautos (ägyptisch Thot, griechisch Hermes; vgl. PE I 10,5.14) bezogen haben soll. Der sachlich zutreffende Kern dieser Angabe besteht in der Tatsache, dass Philo tatsächlich teilweise altes Traditionsmaterial verwendet, wie etwa der Vergleich mit den Funden aus → Ugarit, aber auch mit babylonischen und hethitischen Texten erkennen lässt. Um die Übersetzung einer Schrift aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. kann es sich aber nicht handeln, weil das Material neben sehr alten auch eindeutig erheblich jüngere, dem hellenistisch-römischen Kulturraum entlehnte Vorstellungen enthält. Zudem sind die Aufnahme ägyptischer, aramäischer und griechischer Motive und der Versuch zur Harmonisierung ursprünglich voneinander unabhängiger Ortstraditionen erkennbar. Dieser Befund lässt auf einen längeren Überlieferungsprozess der Vorlagen Philos, in die er zudem auch selbst ergänzend und redigierend eingegriffen hat, schließen.

Themen der bei Eusebius erhaltenen Ausschnitte der „Phönizischen Geschichte“ sind die Entstehung der Welt (Kosmogonie; PE I 9,30-10,5) und der Pflanzen und Tiere (Zoogonie; PE I 10,3-5), die Entwicklung der Kulturfähigkeiten und -leistungen (PE I 10,6-14), die Entstehung und Sukzession der (meist in gräzisierter Form benannten) Götter (Theogonie; PE I 10,15-30) und deren spätere Herrschaft (PE I 10,10.30-42) sowie Bemerkungen über Menschenopfer (PE I 10,44 = IV 16,11) und Schlangenkulte (PE I 10, 45-53).

Dabei folgt Philo bei der Deutung der mythologischen Überlieferung dem auf den griechischen Philosophen Euhemeros (um 340-260 v. Chr.) zurückgehenden Ansatz, die Entstehung von mythologischen Gottesvorstellungen auf die Überhöhung von Naturphänomenen oder die posthume Divinisierung bedeutsamer historischer Personen zurückzuführen (Euhemerismus). Dieser Zug ist ein Grund für die Verwendung seines Werks durch Eusebius, der in Philo einen paganen Kronzeugen gegen die allegorisierende und physiologisierende Interpretation von Mythen fand, wie sie die von ihm bekämpften Mysterienkulte vertraten.

Philo lässt einen starken phönizischen Patriotismus erkennen, der zum Bestreben führt, sämtliche mythologischen Ereignisse in Phönizien, namentlich in Byblos, anzusiedeln und so die Überlegenheit der phönizischen Kultur über die griechisch-hellenistische zu erweisen. Dabei erhebt er den Vorwurf, bei der griechischen Mythologie handele es sich lediglich um eine Adaption phönizischer Überlieferungen (vgl. PE I 10,40-41).

3.1. Kosmogonie und Zoogonie

Zentrale Begriffe der Erzählung von der Weltentstehung sind semitischen Ursprungs und lassen auf eine semitische Vorlage Philos schließen. Zugleich stehen im Hintergrund der Rolle des Windes in der Kosmogonie zwei ägyptische Vorstellungen, nämlich die hermopolitanische Lehre von → Amun als Windgott, der den lebensspendenden Atem verkörpert, und die Theologie von → Heliopolis, in der Atum durch Selbstbegattung den Windgott Schu erschafft.

Die nicht ganz klare Darstellung nennt als räumlich unbeschränkte und zeitlich lange bestimmende Ursubstanzen Wind (aēr / pnoē / pneuma) und Chaos (chaos). Die Kosmogonie beginnt mit einer Selbstbegattung des Windes, die zu einem Erregungszustand (pothos) führt, aus dem der als Schlamm oder wässrige Fäulnis beschriebene Mot hervorgeht. Wohl aus ihm kommen zunächst (wobei diese Angabe vielleicht auf Mot zu beziehen ist) eiförmige Lebewesen ohne Wahrnehmungsfähigkeit hervor, aus denen sich später die verständigen Wesen der Zofesamin (griechisch ouranou katoptai „Himmelsbeschauer“) entwickeln. Ebenfalls aus Mot entstehen dann Sonne, Mond und Sterne. Die durch die Sonne bewirkte Glut von Meer und Festland hat eine starke Wolkenbildung durch Verdunstung und daraus resultierende gewaltige Regenfälle zur Folge. Die Blitze und der Donner dieses Gewitters wecken die Zofesamin, aus ihrem zuvor schlafähnlichen Zustand, und sie beginnen, sich als männliche und weibliche Lebewesen im Meer und auf der Erde auszubreiten. Der Bericht bietet keine explizite Anthropogonie, sondern endet bei dieser Vorstufe der Entwicklung, in der Mensch und Tier noch nicht scharf voneinander geschieden sind.

Das entmythologisierende Interesse der Darstellung Philos, der die Weltentstehung als quasi physikalischen Prozess beschreibt, stellt neben manchem Einzelzug eine Verbindung zum priesterschriftlichen Schöpfungsbericht in Gen 1 dar (→ Priesterschrift), wo die Depotenzierung der sonst in der Umwelt Israels an der Kosmogonie beteiligten Größen aber im Gegensatz zu Philo der Betonung des Schöpfungshandelns Gottes dient.

3.2. Kulturentstehung

Bei der Geschichte der Kulturentstehung schreibt Philo in einer an die urzeitliche → Genealogie in Gen 4,1.17-26 (vgl. auch Gen 3,7.21; Gen 9,20; Gen 10,8-12; Gen 11,3) erinnernden Darstellung wesentliche Erfindungen Heroen der Urgeschichte zu, deren spätere Verehrung als Götter bei den Phöniziern er euhemeristisch als Reaktion auf ihre Verdienste erklärt.

Am Anfang der Genealogie der Kulturheroen steht das vom Wind Kolpos und der Nacht Baau abstammende Paar Aion und Protogonos. Aion erfindet die Ernährung mit Baumfrüchten als erste Kulturleistung. In einer der Tendenz nach Gen 4,26 ähnelnden Bemerkung wird das Aufkommen der Götterverehrung bei ihren Nachkommen Genos und Genea berichtet: Beide wandten sich zuerst betend zur Sonne, die sie für eine Gottheit hielten und als Beelsamen „Himmelsherr“ (griechisch Zeus) bezeichneten (PE I 10,7). Damit wird eine der Grundhaltung Philos entsprechende rationalistische Ätiologie für die Verehrung des seit dem 1. Jahrtausend häufig als höchste Gottheit des Pantheons in Syrien und Phönizien belegten ursprünglichen → Wettergottes Baal Schamem gegeben (→ Baal 3.1.).

Weitere Nachkommen von Aion und Protogonos waren Phos (Licht), Pyr (Feuer) und Phlox (Flamme), auf die die Nutzbarmachung des Feuers zurückgeht. Ihre riesengestaltigen Söhne Kassion, Libanon, Antilibanon und Brathys sind Namensgeber der entsprechenden Berge (eine Ätiologie der an diesen Gebirgen verehrten Manifestationen des → Baal). Mit ihnen ist eine Überlieferung verbunden, die eine Parallele in der Erzählung von der Vermischung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern in Gen 6,1-4 hat. Ihre Nachkommen sind das feindliche Bruderpaar Samemrumos (Hypsouranios), der erste Bewohner von → Tyrus und Erfinder des Hüttenbaus, und Usoos, der die Fellkleidung und den Einbaum erfindet und als erster Stelen für Blutopfer errichtet (vgl. dasselbe antagonistische Motiv alttestamentlich in der Erzählung von → Kain und Abel und der Jakob-Esau-Überlieferung; → Jakob; → Esau). Agreus und Halieus sind Erfinder von Jagd- und Fischfang, ihre Söhne Chusor und sein Bruder von Eisen und Eisenbearbeitung, Chusor zudem von Zauberei und Wahrsagung, Fischfang und Schifffahrt, weshalb er nach seinem Tod als Zeus Meilichios verehrt wurde. In der nächsten Generation bringen Technites und Geïnos Autochthon die Ziegelherstellung und den Bau von Dächern auf. Agros und Agrueros, der wegen seiner Verdienste in Byblos als der Größte der Götter bezeichnet wird, vervollkommnen den Hausbau, ihre Nachfahren Amynos und Magos lehren die Anlage von Dörfern und Herden. Auf beide folgen Misor und Sydyk, das letzte Paar der Genealogie. Alttestamentliche (vgl. Ps 9,9; Ps 58,2; Ps 98,9; Jes 11,4; Jes 45,19 u.ö.), ugaritische und akkadische Parallelen lassen ihre Bedeutung als göttliche Mächte erkennen, deren Aufgabe die Garantie von Recht und Gemeinschaftstreue ist. Philo schreibt ihnen die Erfindung des Gebrauchs von Salz als Errungenschaft zu, worin eine Bezugnahme zum Verzehr von Salz als Zeichen des ein Gemeinschaftsverhältnis konstituierenden Bundesschlusses (vgl. Lev 2,13; Num 18,19; 2Chr 13,5) zu sehen sein dürfte. Der Bericht über die Kulturentstehung endet mit dem Hinweis auf Misors Sohn Taautos, den Erfinder der Schriftzeichen, und die von Sydyk abstammenden Kabiren (Dioskuren), die die Transportschiffe erfanden.

3.3. Theogonie

Im Zentrum der ebenfalls euhemeristisch als Genealogie der Menschheit gedeuteten Theogonie steht die Erzählung vom Kampf des mit dem griechischen Kronos identifizierten El (Elos) gegen seinen Vater Uranos sowie der Bericht über die Aufeinanderfolge der von beiden abstammenden Götter und deren spätere Herrschaft. Die Taten der Götter stellen dabei teilweise eine Fortsetzung der Geschichte der Kulturentstehung dar und bieten ätiologische Erklärungen für die Stellung und lokale Bedeutung bestimmter Gottheiten:

Von dem in Byblos lebenden Eliun (Hypsistos) und seiner Frau Beruth stammen die Geschwister Uranos und Ge ab, wegen deren Schönheit man nach ihnen den Himmel und die Erde benannte. Nach dem Tod des Eliun übernahm Uranos die Herrschaft und zeugte mit seiner Schwester den Elos (Kronos), Baitylos, Dagon, den späteren Erfinder von Getreidebau und Pflug, sowie Atlas. Als Kronos groß wurde, bekämpfte er Uranos mit der Unterstützung von Hermes Trismegistos, besiegte ihn und machte sich an seiner Stelle zum König. Nun vermählte er dem Dagon die schwangere Nebenfrau des Uranos, die dann Demarus gebar. Kronos gründete Byblos, die erste Stadt in Phönizien, und beseitigte seinen Bruder Atlas, den er auf den Rat des Hermes hin in die Erdentiefe versenkte. Der flüchtige Uranos schickte seine Töchter → Astarte, Rhea und Dione aus, um Kronos durch eine List zu töten. Kronos überwältigte sie aber und nahm sie sich zu Frauen. Von Astarte wurden ihm die sieben Titanidinnen oder Artemidinnen sowie die Söhne Pothos und Eros geboren, von Rhea sieben Söhne und von Dione Töchter. Sydyk zeugte mit einer der Titanidinnen Asklepios. Pontos, ein weiterer Sohn des Kronos, wurde der Vater von Sidon, dem Erfinder des Hymnengesangs, und von Poseidon. Nachdem Kronos 32 Jahre geherrscht hatte, bemächtigte er sich durch eine List seines Vaters Uranos und entmannte ihn, worauf sich dessen Geist verflüchtigte, während sein Blut sich in die benachbarten Quellen und Flüsse ergoss. Im Bericht über die dann einsetzende Herrschaft der Götter wird erzählt, dass mit der Zustimmung des Kronos Astarte, Zeus Demarus und Adodos das Land regierten. Astarte brachte von einer Wanderung einen vom Himmel gefallenen Stein mit, dessen Verehrung sie in Tyrus auf der heiligen Insel einführte. Auch Kronos durchwanderte die Welt und gab seiner Tochter Athene die Herrschaft über Attika. Bei einer Seuche brachte er seinen einzigen Sohn seinem Vater Uranos zum Opfer dar und führte die → Beschneidung ein. Einen anderen ihm von Rhea geborenen Sohn, Muth (Pluto), vergöttlichte er nach dessen Tod. Dione gab er die Stadt Byblos, Poseidon und den Kabiren Berytos zum Besitz, wohin die Kabiren den Leichnam des als göttlich verehrten Pontos überführten, während Taautos von ihm die Herrschaft über Ägypten übertragen wurde.

Philo weist in seinem Bericht eine große Ähnlichkeit mit der „Theogonie“ Hesiods (geb. vor 700 v. Chr.) auf (vgl. sein eigener Hinweis in PE I 10,40), weshalb man früher oft seine Abhängigkeit von Hesiod annahm. Wahrscheinlich erklären sich die Übereinstimmungen aber durch die Verankerung in denselben Traditionen: Beide Darstellungen gehen wohl auf dieselbe hurritisch-hethitische Göttersage zurück, die ihrerseits babylonische Vorstellungen aufgreift, wie sie Ende des 2. Jahrtausend v. Chr. im Weltschöpfungslied → Enuma elisch ihren literarischen Ausdruck gefunden haben.

Literaturverzeichnis

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