die-Bibel.de

Petrusapokalypse, koptisch

Andere Schreibweise: Apokalypse des Petrus, koptisch; The Coptic Apocalypse of Peter (engl.)

(erstellt: Mai 2019)

Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/200706/

1. Bezeugung, Überlieferung und Titel

Die koptisch-gnostische Apokalypse des Petrus war bis zu ihrer Entdeckung im Rahmen des Handschriftenfundes von → Nag Hammadi in Oberägypten im Dezember 1945 unbekannt. Sie findet sich dort als dritte Schrift in Codex VII. Mit der bereits von Clemens Alexandrinus bezeugten und zitierten und daher wohl älteren, griechisch und äthiopisch überlieferten → Petrusapokalypse ist sie weder identisch noch verwandt. Im sprachlich sehr inhomogenen Codex VII gehört die Apokalypse des Petrus zu den in einem nördlich gefärbten Sahidisch überlieferten Texten (→ Koptisch).

Der mit vierzehn Papyrusseiten (p. 70,13 - p. 84,14) relativ kurze Text ist, bis auf wenige kleine Lücken, gut erhalten, gleichzeitig bietet er auf engstem Raum eine ungewöhnliche Häufung von Schwierigkeiten syntaktischer und grammatikalischer Art, die nur zum Teil auf Nachlässigkeiten des Kopisten zurückzuführen sind. Vielmehr dürfte schon der koptische Übersetzer Schwierigkeiten mit der griechischen Vorlage gehabt haben. Der Aussagewille ihres Verfassers scheint gelegentlich dessen literarisches Vermögen überstiegen zu haben. Der griechische Titel apokalypsis petrou findet sich sowohl am Anfang als auch am Ende der Schrift. Griechische Titel finden sich bei koptisch überlieferten Texten auch sonst; innerhalb des Nag Hammadi-Fundes am Ende des Gebetes des Apostels Paulus (NHC I,1 B8), als Schlusstitel der Schrift Authentikos Logos (NHC VI,3 p. 35,23f.) sowie am Ende des Zweiten Logos des großen Seth, der Schrift unmittelbar vor der Petrusapokalypse (NHC VII,2 p. 70,11f.).

2. Stellung im Codex

Als Apokalypse würde man die koptische Petrusapokalypse eher in Nag Hammadi-Codex V, dem sogenannten Apokalypsencodex, vermuten. Darin befinden sich alle weiteren, als Apokalypse bezeichneten Texte des Nag Hammadi-Fundes. Allerdings sind nicht alle dort als Apokalypse titulierten Schriften → Apokalypsen im Sinne einer modernen Gattungsdefinition (z.B. nach Collins 22). Apokalypsen im Sinne der Gattung sind wiederum die nur mit Kurztiteln versehenen Schriften Zostrianus (NHC VIII,1) und Allogenes (NHC XI,3).

In Nag Hammadi-Codex VII finden sich folgende Schriften:

  1. 1.Die Paraphrase des Sēem
  2. 2.Der zweite Logos des großen Seth
  3. 3.Die Apokalypse des Petrus
  4. 4.Die Lehren des Silvanus
  5. 5.Die drei Stelen des Seth

Die engsten Berührungen sowohl inhaltlicher als auch sprachlicher (dialektaler) Art zeigt die Apokalypse des Petrus mit dem Zweiten Logos des großen Seth, auf den sie folgt. Die Lehren des Silvanus, die auf die Petrusapokalypse folgen, sind dagegen weisheitlich geprägt und haben keine Berührungen inhaltlicher oder formaler Art mit der Petrusapokalypse.

3. Sprache, Entstehungszeit und Herkunft

Als Ursprache der koptisch überlieferten Petrusapokalypse wird allgemein und zu Recht das Griechische angenommen. Darauf deuten nicht nur der doppelt überlieferte griechische Titel und einige im Koptischen sonst eher unübliche griechische Konjunktionen und Partikeln sowie der häufige Vokativ petre hin, vielmehr lassen sich auch einige Unklarheiten des Textes am besten als Transportverluste im Zuge der Übersetzung erklären.

Wenn die Erwähnung des Namens Hermas (herma) in p. 78,18 auf die Schrift → „Der Hirt des Hermas“ zielt, was immer noch die plausibelste Erklärung ist, dann kann die Apokalypse des Petrus nicht vor Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden sein. Aber auch ohne diesen möglichen Bezug wäre wegen der theologischen Eigenart des Textes eine frühere Entstehung höchst unwahrscheinlich. Mit der Entstehung von Nag Hammadi-Codex VII um die Mitte des 4. Jahrhunderts ist wiederum eine zeitliche Obergrenze gesetzt. Innerhalb dieses Zeitfensters von etwa 200 Jahren werden in der Forschung nahezu alle denkbaren Datierungen vertreten und kontrovers diskutiert: Ende 2. Jahrhundert (Tröger; Smith), Ende 2. / Anfang 3. Jahrhundert (Werner), Anfang 3. Jahrhundert (Brashler; Havelaar), Mitte 3. Jahrhundert (Koschorke; Wurst, unter Bezugnahme auf die Verfolgungen unter den Kaisern Decius und Valerian). In jüngster Zeit hat Molinari eine extreme Spätdatierung („perhaps between 320 and 340“) zu begründen versucht. Unter Berufung auf die schon von Koschorke und anderen bemerkte völlige Abwesenheit der römischen Staatsmacht innerhalb eines Textes, der seine Christologie auf dem Hintergrund einer gnostischen Deutung der Passionsgeschichte entfaltet, schließt Molinari, im Prinzip zu Recht, auf eine Bedrängnissituation der Trägergruppe der Petrusapokalypse, die allein in einem Konflikt mit der werdenden Großkirche begründet sei und nicht in staatlicher Verfolgung. Allerdings lassen sich gegen diese Spätdatierung verschiedene Einwände erheben. Zunächst fragt es sich, ob die im Text enthaltenen Konfliktspuren spezifisch genug sind, um sie tatsächlich einer ganz konkreten Epoche der Kirchengeschichte zuordnen zu können. Weiterhin polemisiert die Petrusapokalypse keineswegs nur gegen die Orthodoxie, sondern u.a. auch gegen andere Gnostiker (→ Gnosis) wie die Simonianer, deren Begründer → Simon Magos ja der Anti-Petrus schlechthin ist (vgl. Apg 8,18-24; Pseudoklementinische Homilien II 22-26 u.ö.). Bei einer Datierung in die Zeit unmittelbar nach einem so einschneidenden Ereignis wie der sogenannten „konstantinischen Wende“ sollte man überdies annehmen, dass die römische Staatsmacht sehr wohl Spuren im Text hinterlassen hätte. Vor allem aber verengt Molinaris Spätdatierung das Zeitfenster für die Entstehung des griechischen Textes, seinen Transfer nach Ägypten (sofern nicht in Ägypten entstanden) sowie die Übersetzung ins Koptische bis zur Unwahrscheinlichkeit. So lässt sich mit einiger Gewissheit nur sagen, dass die Apokalypse des Petrus in einer Zeit entstanden ist, in der sich die petrinische, christlich-gnostische Trägergruppe der Petrusapokalypse in Auseinandersetzung mit und in Abtrennung von der werdenden Großkirche befand, und zwar in einer Zeit und / oder Region, die frei war von staatlicher Verfolgung.

Als Herkunftsregion der Petrusapokalypse wird meist, u.a. wegen der Bevorzugung des → Matthäusevangeliums, des Bezugs zu → Petrus und weiterer, auch apokrypher Petrustradition, der syrisch-palästinische Raum angenommen, aber auch Ägypten ist erwogen worden.

4. Literarischer Charakter

Die Apokalypse des Petrus führt den Begriff „Apokalypse“ nicht nur im Titel, sondern entspricht auch den gängigen Kriterien der Gattung. Petrus empfängt in Visionen und Auditionen Enthüllungen über das wahre Wesen des Erlösers, der zugleich als angelus interpres auftritt. Den Rahmen der Schrift bildet die Schau der Passionsereignisse, die zugleich gnostisch interpretiert werden. Der Mittelteil (p. 73,14 - p. 80,23) polemisiert sowohl gegen die werdende Großkirche als auch gegen bestimmte (andere) gnostische und nichtgnostische „Häresien“. Polemik und Vision der Passionsgeschichte interpretieren sich gegenseitig. Die Priester und das Volk, die sich in der Passionsgeschichte gegen den Erlöser wenden, werden auf ähnliche Weise charakterisiert wie die Repräsentanten der Gegner, gegen die im Mittelteil polemisiert wird. Insbesondere der Mittelteil hat die Funktion, der offenbar in Bedrängnis geratenen Trägergruppe der Petrusapokalypse Trost und Mut zuzusprechen – auch dies ein typisches Merkmal apokalyptischer Literatur. Die Abwesenheit dezidiert gnostischer Systembildung – jenseits der entfalteten Christologie – muss nicht zwingend als Indiz für eine Frühdatierung gewertet werden, sondern lässt sich auch als genrebedingt verstehen.

5. Theologische Eigenart

Die auffälligste Eigenheit der Petrusapokalypse ist, dass Petrus, der sonst in gnostischer und gnostisch beeinflusster Literatur häufig als Repräsentant eines autoritären Großkirchentums erscheint (→ Evangelium nach Maria; → Evangelium nach Thomas; vgl. aber auch Joh 21), hier als Traditionsgarant eines gnostischen Christentums fungiert. Mit Petrus als Offenbarungsempfänger und Offenbarungsmittler steht die Trägergruppe der Petrusapokalypse in direkter Sukzession zu Jesus.

Inhaltlich entfaltet die Apokalypse des Petrus eine komplexe, mehrstufige Christologie auf dem Hintergrund einer gnostischen Interpretation des Passionsgeschehens. Dabei scheinen zumindest einige später neutestamentliche Schriften, insbesondere das Matthäusevangelium, für den Autor bereits quasi-kanonische Gültigkeit zu besitzen, weshalb er genötigt ist, sie zu interpretieren, statt sie einfach zu verwerfen bzw. durch etwas Neues zu ersetzen. Schau und Interpretation der Passionsereignisse werden Petrus als Vorausschau vor der Gefangennahme Jesu gewährt, was mit der Trostfunktion der Petrusapokalypse unmittelbar korrespondieren dürfte.

Die dreistufige Christologie ist geprägt von einer massiven Abwertung des irdischen Jesus. Der Fleischesleib, eine Art „Ersatz“, das „Haus der Dämonen“, wird von den Archonten als „Sohn ihrer Herrlichkeit“ mit Recht „der Schande preisgegeben“. Den „Namen eines Toten“ zu verehren und davon Reinigung zu erhoffen, kennzeichnet gerade die feindliche Großkirche und ihre Ableger. Dieser Fleischesleib des Erlösers ist gebildet nach dem Bild des „lebendigen Jesus“ (p. 81,17f.), der während der Kreuzigung auf dem → Kreuz sitzt und lacht und sich – als „leibloser Leib“ (p. 83,7f.) – bereits vor der Annagelung des Fleischesleibes von diesem getrennt hat (vgl. auch 2LogSeth p. 56,13-20, wo sich eine ganz ähnliche Passage findet). Der eigentliche, wahre, himmlische Erlöser ist dagegen gar nicht auf den Fleischesleib herabgekommen, sondern, wie es in einer Schlüsselstelle der Petrusapokalypse heißt, „gewebt in heiligem Geist“ (p. 82,7-9). Dieser himmlische, pneumatische Erlöser ist wiederum identisch mit dem angelus interpres, der Petrus in der Vision die Passionsereignisse erklärt.

Literaturverzeichnis

1. Textausgaben und Übersetzungen

  • The Facsimile Edition of the Nag Hammadi Codices. Codex VII. Published under the Auspices of the Department of Antiquities of the Arab Republic of Egypt in Conjunction with the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, Leiden 1972
  • Brashler, J., The Coptic Apocalypse of Peter. A Genre Analysis and Interpretation, Ph.D. Diss., Claremont 1977
  • Brashler, J., Apocalypse of Peter. Text, Translation, and Notes, in: Pearson, B.A. (Hg.), Nag Hammadi Codex VII (NHMS 30), Leiden / New York / Köln 1996, 218-247
  • Brashler, J. / Bullard, R.A., Apocalypse of Peter (VII,3), in: Robinson, J.M. (Hg.), The Nag Hammadi Library in English, Leiden / New York / Köln 41996, 372-378
  • Brown, S.K. / Griggs, C.W., The Apocalypse of Peter: Introduction and Translation, in: Brigham Young University Studies Quarterly 15 (1974/75) 131-145
  • Charron, R., Concordance des textes de Nag Hammadi. Le codex VII (BCNH.C 1), Louvain 1992
  • Havelaar, H.W., The Coptic Apocalypse of Peter (Nag-Hammadi-Codex VII,3). (TU 144) Berlin 1999
  • Krause, M./ Girgis, V., Die Petrusapokalypse, in: Altheim, F. / Stiehl, R. (Hgg.), Christentum am Roten Meer. Zweiter Band, Berlin / New York 1973, 152-179
  • Meyer, M., The Revelation of Peter. Introduction and Translation, in: Meyer, M. (Hg.), The Nag Hammadi Scriptures. The International Edition, New York 2007, 487-498
  • Myszor, W., Apokalipsa Piotra (Nag Hammadi Codex VII,3, P. 70,13-84,14). Wstęp, Przekład z Koptyjskiego, Komentarz, in: SSHT 31 (1998) 315-329
  • Werner, A., Koptisch-gnostische Apokalypse des Petrus, in: Schneemelcher, W. (Hg.), Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. II. Band: Apostolisches, Apokalypsen und Verwandtes, Tübingen 61997, 633-643

2. Untersuchungen

  • Baumeister, T., Die Rolle des Petrus in gnostischen Texten, in: Orlandi, T. / Wisse, F. (Hgg.), Acts of the Second International Congress of Coptic Studies. Roma, 22.-26. September 1980, Rom 1985, 3-12
  • Berger, K., Unfehlbare Offenbarung. Petrus in der gnostischen und apokalyptischen Offenbarungsliteratur, in: Müller, P.-G. / Stenger, W. (Hgg.), Kontinuität und Einheit (FS F. Mussner), Freiburg i. Br. 1981, 261-326
  • Böhlig, A., Zur Apokalypse des Petrus, in: GöMisz 8 (1973) 11-13
  • Collins, J.J., The Jewish Apocalypses, in: Semeia 14 (1979) 21-59
  • Desjardins, M., Apocalypse of Peter. Introduction, in: Pearson, B.A. (Hg.), Nag Hammadi Codex VII (NHMS 30), Leiden / New York / Köln, 1996, 201-216
  • Dubois, J.-D., Le préambule de l’Apocalypse de Pierre (Nag Hammadi VII, 70, 14-20), in: Ries, J. (Hg.), Gnosticisme et monde hellénistique. Actes du Colloque de Louvain-la-Neuve (11-14 mars 1980) (PIOL 27), Louvain-la-Neuve 1982, 384-393
  • Dubois, J.-D., L’Apocalypse de Pierre (NHC VII,3) et le Nouveau Testament, in: Ménard, J.-E. (Hg.), Écritures et Traditions dans la Littérature Copte. Journée d’études coptes, Strasbourg, 28 mai 1982 (CBCo 1), Louvain 1983, 117-125
  • Havelaar, H.W., An Intertextual Study of the Apocalypse of Peter (VII,3), in: Rassart-Debergh, M. / Ries, J. (Hgg.), Actes du IVe Congrès Copte. Louvain-la-Neuve, 5-10 septembre 1988. II: De la linguistique au gnosticisme (PIOL 41), Louvain-la-Neuve 1992, 388-394
  • Havelaar, H.W., The Use of Scripture in the Coptic Gnostic Apocalypse of Peter (NHC VII,3), in: Rutgers, L.V. u. a. (Hgg.), The Use of Sacred Books in the Ancient World (CBET 22), Leuven 1998, 221-233
  • Hellholm, D., The Mighty Minority of Gnostic Christians, in: Hellholm, D. u. a. (Hgg.), Mighty Minorities? Minorities in Early Christianity – Positions and Strategies (FS J. Jervell) (StTh 49) Oslo 1995, 41-66
  • Khosroev, A.L., Novyi Zavet v koptskom „Apokalipsise Petra“ (Nag Hammadi Codex VII. 3), in: Pis‘mennye pamiatniki Vostoka no. 1 (18) (2013) 79-83
  • Khosroev, A.L., Ješë raz o slove ϩⲉⲣⲙⲁ v „Apokalipsise Petra“ (NHC VII. 3: 78. 18), in: Vestnik Sankt Peterburgskogo Universiteta, Serija 9, Vypusk 4 (2015) 125-132
  • Koschorke, K., Die Polemik der Gnostiker gegen das kirchliche Christentum. Unter besonderer Berücksichtigung der Nag-Hammadi-Traktate „Apokalypse des Petrus“ (NHC VII,3) und „Testimonium Veritatis“ (NHC IX,3) (NHS 12) Leiden 1978
  • Lapham, F., Peter: The Myth, the Man and the Writings: A Study of Early Petrine Text and Tradition (JSNTS 239), London / New York 2003 (zur koptischen Petrusapokalypse S. 217-236)
  • Luttikhuizen, G.P., The Suffering Jesus and the Invulnerable Christ in the Gnostic Apocalypse of Peter, in: Bremmer, J.N. / Czachesz, I. (Hgg.), The Apocalypse of Peter (Studies on Early Christian Apocrypha 7), Louvain 2003, 187-199
  • Molinari, A.L., The Apocalypse of Peter and its Dating, in: Painchaud, L. / Poirier, P.-H. (Hgg.), Coptica – Gnostica – Manichaica. Mélanges offerts à Wolf-Peter Funk (BCNH.E 7), Québec 2006, 583-605
  • Pagels, E.H., Gnostic and Orthodox Views of Christ’s Passion: Paradigms for the Christian’s Response to Persecution, in: Layton, B. (Hg.), The Rediscovery of Gnosticism. Proceedings of the International Conference on Gnosticism at Yale New Haven, Connecticut, March 28-31, 1978. Volume One: The School of Valentinus (SHR 41), Leiden 1980, 262-288
  • Pearson, B.A., The Apocalypse of Peter and Canonical 2 Peter, in: Goehring, J.E. u. a. (Hgg.), Gnosticism and the Early Christian World (FS J.M. Robinson) (ForFasc 2), Sonoma 1990, 67-75
  • Perkins, P., Peter in Gnostic Revelation, in: The SBL 1974 Seminar Papers, Bd. 2, Cambridge 1974, 1-13
  • Perkins, P., The Gnostic Dialogue. The Early Church and the Crisis of Gnosticism (Theological Inquiries), New York 1980
  • Plisch, U.-K., Die Apokalypse des Petrus – ein vernachlässigter Text aus Nag Hammadi-Codex VII (mit Übersetzung im Anhang), in: Oerter, W.B. / Vítková, Z. (Hgg.), Coptica, Gnostica und Mandaica. Sprache, Literatur und Kunst als Medien interreligiöser Begegnung(en), Berlin 2019 (im Druck)
  • Schenke, H.-M., Bemerkungen zur Apokalypse des Petrus, in: Krause, M. (Hg.), Essays on the Nag Hammadi Texts. In Honour of Pahor Labib (NHS 6), Leiden 1975, 277-285 (= in: Schenke Robinson, G. / Schenke, G. / Plisch, U.-K. [Hgg.], Der Same Seths. Hans-Martin Schenkes Kleine Schriften zu Gnosis, Koptologie und Neuem Testament [NHMS 78], Leiden / Boston 2012, 322-329)
  • Schenke, H.-M., Zur Faksimile-Ausgabe der Nag-Hammadi-Schriften. Die Schriften des Codex VII, in: ZÄS 102 (1975) 123-138
  • Schoenborn, U., Diverbium Salutis. Studien zur Interdependenz von literarischer Struktur und theologischer Intention des gnostischen Dialogs; ausgeführt an der koptischen „Apokalypse des Petrus“ aus Nag Hammadi (NHC VII,3) (StUNT 19), Göttingen 1995
  • Shellrude, G.M., Nag Hammadi Apocalypses. A Study of the Relationship of Selected Texts to the Traditional Apocalypse (Diss. St. Andrews University), St. Andrews 1985
  • Smith, T.V., Petrine Controversies in Early Christianity. Attitudes towards Peter in Christian Writings of the First Two Centuries (WUNT II/15), Tübingen 1985
  • Tröger, K.-W., Die Passion Jesu Christi in der Gnosis nach den Schriften von Nag Hammadi (Diss. Humboldt-Universität zu Berlin), Berlin 1978
  • Wurst, G, Apokalypsen in den Nag-Hammadi-Codices, in: Schröter, J. / Schwarz, K. (Hgg.), Die Nag-Hammadi-Schriften in der Literatur- und Theologiegeschichte des frühen Christentums (STAC 106), Tübingen 2017, 69-78

PDF-Archiv

Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download:

Abbildungen

Unser besonderer Dank gilt allen Personen und Institutionen, die für WiBiLex Abbildungen zur Verfügung gestellt bzw. deren Verwendung in WiBiLex gestattet haben, insbesondere der Stiftung BIBEL+ORIENT (Freiburg/Schweiz) und ihrem Präsidenten Othmar Keel.

VG Wort Zählmarke
die-Bibel.dev.4.17.7
Folgen Sie uns auf: