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Andere Schreibweise: Passah; Pessach

(erstellt: Oktober 2008)

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1. Biblische Grundlagen

Innerhalb des Alten Testaments ist das Passa sowohl in den Festkalendern des → Pentateuch (Lev 23,5-8; Num 28,16-25; Dtn 16,1-8) als auch in Berichten über die Feier bestimmter Passafeste (Ex 12; Jos 5,10f; 2Kön 23,21-23 // 2Chr 35,1-19; 2Chr 30; Esr 6,19-22) erwähnt. Zu den Passatexten gehören darüber hinaus Ex 23,18; Ex 34,25, die wahrscheinlich spätere Zusätze zu den Festkalendern in Ex 23,14-17; Ex 34,18-23 sind. Hinzu kommen die Passaverordnung im sog. Verfassungsentwurf des → Ezechiel (Ez 45,21-24) und der Bericht in Num 9,1-14, der Anweisungen für eine Passafeier im zweiten Monat in Sonderfällen gibt. Die Bestimmungen für das Passa sind meist mit denen für das Fest der ungesäuerten Brote (Mazzot) verwoben, da die beiden Feste im Laufe der Überlieferung verbunden wurden.

In den Festkalendern des Pentateuchs werden sowohl das Passafest als auch das → Mazzotfest mit dem Auszug aus Ägypten begründet (Ex 23,15; Ex 34,18; Dtn 16,1.3.6; Ex 12,1-17.23-28.39; Lev 23,5-8 setzt dies wohl voraus; → Exodustradition). Die Verbindung ist am deutlichsten in Ex 12-13. Hier wird in den Bericht von dem Auszug ein detailliertes Ritual der beiden Feste eingefügt (Ex 12,14; vgl. Ex 13,8). Das „kombinierte“ Fest aus Passa und Mazzot ist eine Feier der Befreiung von der Knechtschaft und der Rettung vor dem Tod. Man feiert, dass Gott seine Verheißungen an die Väter gehalten hat, als er das Volk mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm aus Ägypten, aus der Knechtschaft, führte (Ex 13,3-5.9.11.14.16; vgl. Dtn 16,1-8). Deshalb ist der Tag des Passas ein Gedenktag und man soll ihn als ein Fest für den HERRN feiern, Jahr für Jahr zu seiner Zeit, als ewige Ordnung (Ex 12,14). Ähnliches wird von dem Mazzotfest gesagt (Ex 13,8-10).

2. Name und Ursprung

Es gibt verschiedene Theorien über den Ursprung und die Geschichte des Passas, die zum Teil mit der Deutung des Wortes Passa (פֶּסַח pæsach) verbunden sind. Nach verbreiteter Meinung ist das Passa ursprünglich ein Ritus von → Hirten. Ein junges Tier wird anlässlich des Aufbruchs zur Frühlingsweide geopfert, um Fruchtbarkeit und Wohlergehen der Herde zu sichern. Es ist ein Opfer von Nomaden oder Halbnomaden. Andere Einzelheiten des Rituals, die auch im Alten Testament belegt sind, können diesen Charakter des Passas unterstreichen: Man isst das Opfertier mit bitteren Kräutern, die Pflanzen der Wüste sind; man isst es, die Lenden gegürtet, mit Schuhen an den Füßen wie für eine Wanderung und mit dem Stab in der Hand. Das Passadatum ist die Vollmondnacht vom 14. auf den 15. Tag des ersten Monats (Ex 12,2.6.8.11). Es ist die klarste Nacht des Monats. Das Wüstenfest, das die Israeliten nach Ex 5,1 feiern wollten (chgg), könnte ein solches Passafest gewesen sein.

Dem steht entgegen, dass die Bestimmungen in Ex 12,1-20, die wohl der → Priesterschrift (P) angehören, spät sind. Legt man dies zugrunde, so war Passa ursprünglich kaum ein Ritus einer Nomadensippe, sondern eher, wie die Erwähnung von Häusern nahelegt (Ex 12,22f), ein Ritus von Kulturlandbewohnern zur Abwehr gefährlicher → Dämonen. Ex 12,23 weist mit dem Wort „Verderber“ (mašchît) darauf hin. In diesem Text, der nach Ansicht vieler Forscher der älteste Beleg des Passafestes ist (Ex 12,21-23), ist weder von einem Opfer noch von einem Mahl die Rede, allein das Bestreichen der Eingänge mit → Blut ist relevant.

Man hat versucht, diese beiden Theorien zu verbinden, davon ausgehend, dass das Blut des Opfertieres der Nomaden bzw. Halbnomaden ursprünglich auf die Zeltpflöcke gestrichen wurde, um bösartige Mächte zu vertreiben. Weitere Modifikationen der genannten Vorschläge beruhen auf weitergehenden Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Verhältnissen im Alten Orient, die deutlich machen, dass eine Differenzierung zwischen nomadischen und bäuerlichen Interessen im Blick u.a. auf Fruchtbarkeit nicht möglich ist.

Endlich hat man auch eine Lösung für den Ursprung des Passas im Wort pæsach gesucht. Die Bedeutung des Wortes ist aber umstritten. Innerhalb des Alten Testaments wird die Wurzel p-s-ch in der Bedeutung „hinken, springen“ verwendet (2Sam 4,4; 1Kön 18,21.26). Im Zusammenhang mit der letzten Plage Ägyptens ist sie mit „vorübergehen“ zu übersetzen (p-s-ch, Ex 12,13.23.27). Letzteres ist wahrscheinlich eine sekundäre theologische Erklärung des Wortes. Es ist auch möglich, dass das „Springen“ oder „Tanzen“ in einem vorisraelitischen religiösen Fest beheimatet war. Entsprechend würde vom Hinken der Baalspriester um ihren Altar berichtet (1Kön 18,26). Vielleicht wird hier auch die im Alten Orient belegte Auffassung reflektiert, dass die gefährlichen Dämonen sich in Sprüngen bewegten. Das Alte Testament aber sucht diesen religiösen Hintergrund zu überwinden und bringt ihn in Verbindung mit dem Glauben an JHWH. Deshalb heißt es: „Es ist das Passaopfer des HERRN, der an den Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettete“ (Ex 12,27). Die → Septuaginta (LXX) verwendet in Ex 12,13 das Verb „schützen“, das die theologische Deutung noch stärker akzentuiert.

3. Das Passafest in der deuteronomischen Tradition

3.1. Die Passafeier am Zentralheiligtum

In Dtn 16,1-8 sind nicht nur die beiden Feste, Passa und Mazzot, zu einem verbunden, sondern das Passa muss auch „an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne“ gefeiert werden (Dtn 16,2.6) – also nicht in der Familie, wie es die Priesterschrift vorsieht (s.u.). Diese Passa-Mazzot-Ordnung ist die Folge der Zentralisation des Kultes (→ Josia), wie sie Dtn 12 fordert. Die Perspektive hin auf eine Neuausrichtung des Kultes zeigt sich auch darin, dass man als Passa Schafe und Rinder schlachten soll (Dtn 16,2), Tiere, die für das Brandopfer vorgesehen sind (Lev 1,2f.10). Zudem haben die Verben „schlachten“ (zbch, Dtn 16,2.4.6) und „kochen“ (bšl, Dtn 16,7) einen ausgesprochenen Opfercharakter im Alten Testament. Das Passa wird also in den Opferkult des Heiligtums eingeordnet. Bemerkenswert ist auch die enge Verbindung des Passafestes mit dem Auszug aus Ägypten (Dtn 16,1.3.6) und die Deutung, die dem Passa und dem gesäuerten Brot verliehen wird: „Das Passa sollst du schlachten am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, zu der Zeit, als du aus Ägypten zogst“ (Dtn 16,6) und: „Du sollst kein Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, Brot des Elends – denn in Hast bist du aus Ägyptenland geflohen –, auf dass du des Tages deines Auszugs aus Ägyptenland gedenkst dein Leben lang“ (Dtn 16,3). Gemäß dem hebräischen Wortlaut soll man das Fleisch mit ungesäuertem Brot essen. Dies kann so gedeutet werden, dass das Mazzotfest – das Fest der ungesäuerten Brote – schon am Passaabend beginnt, wie einige Forscher meinen. Es ist aber wahrscheinlicher, dass dieses Fest am folgenden Tag anfängt, wie es in anderen Passatexten präzisiert wird (Lev 23,5f; Num 28,16f).

Der Text in Dtn 16,1-8 erweist sich dennoch als sekundäre literarische Verknüpfung. Die Bestimmung der Grundschicht und der einzelnen Fortschreibungsschichten des Textes ist in der Forschung umstritten. Wie es um die Einzelheiten dieser Frage auch stehen mag, es ist zu erkennen, dass die Anweisungen in Dtn 16,1-4 den Vorschriften in Dtn 16,5-8 entsprechen: Die Letzteren differenzieren und präzisieren die Ersteren und sind deswegen wahrscheinlich später angefügt worden. Die Vorschrift „und am siebenten Tag ist Festversammlung für den HERRN, deinen Gott; da sollst du keine Arbeit tun“ (Dtn 16,8b) hebt den Festcharakter der beiden kombinierten Feste hervor. Das hebräische Wort für Festversammlung (‘ăṣæræt) ist in diesem Zusammenhang bemerkenswert. Es kommt häufiger in den Bestimmungen für den achten Tag des → Laubhüttenfestes vor, der der Höhepunkt dieses Festes ist (Lev 23,36; Num 29,35; Neh 8,18; 2Chr 7,9).

Die Bezeichnung des Festes in Dtn 16,16 als „das Fest der ungesäuerten Brote“ kann die Forschungslage beleuchten. Weil dieser Name in Dtn 16,1-8 nicht erscheint, ist die Formulierung in Vers 16 überraschend; ungekehrt wird der Name „Passa“ (pæsach), der in Dtn 16,1-8 öfter vorkommt, in Vers 16 nicht genannt. Wie ist dieser Tatbestand zu erklären? Auf diese Fragen werden unterschiedliche Antworten gegeben. Man kann von drei Hauptauffassungen sprechen: (1) In einer ersten Phase hat der Kalender in Dtn 16 nur Bestimmungen für das Mazzotfest enthalten (vgl. Ex 23,15; Ex 34,18). Dies erklärt den Namen in Dtn 16,16, der beibehalten wurde, nachdem die Anweisungen für das Passa in den Kalender aufgenommen wurden (Weimar; vgl. Gertz). (2) Eine Modifikation dieser Theorie ist die Auffassung, dass sich auf der Ebene der jüngsten Bearbeitungsschicht wiederum ein verstärktes Interesse am Mazzotfest bemerkbar macht, das den beiden kombinierten Festen den Namen in Dtn 16,16 verleiht (Veijola). (3) Auch Forscher, die Theorien über die Vorgeschichte der Überlieferung in Dtn 16 ablehnen, sind der Meinung, dass der Name in Dtn 16,16 die beiden Feste umfasst (Levinson).

3.2. Die Passafeier des Josia

Der Bericht von der Reform des → Josia im Jahre 622 v. Chr. (2Kön 23,21-23) weist eine Schwierigkeit für die Erforschung der Geschichte des Passas auf. Die Neuheit dieser Reform, die nach der Meinung vieler Forscher auf den Bestimmungen in Dtn 16 basiert, wird stark unterstrichen: „es war kein Passa so gehalten worden wie dies von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und in allen Zeiten der Könige von Israel und der Könige von Juda“ (2Kön 23,22; die Parallele in 2Chr 35,18 hat: „wie dies von der Zeit des Propheten Samuel an“). Das Problem ist, dass von einem Passa gemäß Dtn 16 vor der Zeit des Josia bzw. in der Zeit der Richter in den alttestamentlichen Texten keine Rede ist. Einige Forscher haben vorgeschlagen, dass das Passa vor der Landnahme ein gemeinsames Fest der Stämme gewesen sei, auf das der Bericht in 2Kön 23,21-23 hinweise; die Reform des Josia habe dieses Fest wieder „zentralisiert“. Diese Theorie lässt sich jedoch kaum begründen.

Zwar wird in Jos 5,10f erzählt, dass die Israeliten beim ersten Lager im Lande, in → Gilgal, Passa am vierzehnten Tage des Monats am Abend im Jordantal von Jericho hielten und vom Getreide des Landes am Tag nach dem Passa aßen, nämlich ungesäuertes Brot und geröstete Körner. Es ist aber nicht sicher, dass es sich beim Fest nach dem Passa um das Mazzotfest handelt, das aus den Festkalendern bekannt ist. Diese lassen ja das Fest sieben Tage lang dauern und sprechen nicht von gerösteten Körnern. Zudem steht der Text in Jos 5 deutlich in der Tradition der Priesterschrift und muss relativ spät sein. Es ist deshalb wahrscheinlich, dass hier eine Überlieferung vorliegt, die keine Verbindung mit den beiden oben erwähnten kombinierten Festen hat.

4. Das Passafest in der priesterlichen Tradition

4.1. Charakteristische Züge des priesterlichen Passarituals

Geht man davon aus, dass die deuteronomische Passaordnung (Dtn 16,1-8) mit ihrer Verbindung von Exodus und Passa der priesterlichen Passaüberlieferung (Ex 12,1-20.28) zugrunde liegt, sieht man die Akzente von der Priesterschrift (P) deutlich hervortreten. Sie autorisiert die Passaordnung als direkte Jahwerede (Ex 12,1) und präzisiert – teilweise korrigiert – die älteren rituellen Anweisungen.

Während die deuteronomische Bestimmung das Tier, das man für das Passafest schlachten soll, als Opfer versteht, indem sie anordnet, es zu kochen (Dtn 16,7; vgl. 2Chr 35,13), lehnt P dieses Verständnis ab: Man soll das Passalamm weder roh essen noch im Wasser kochen, sondern am Feuer braten mit Kopf, Schenkeln und inneren Teilen; und was von dem in der Nacht verzehrten Fleisch bis zum Morgen übrig bleibt, soll man im Feuer verbrennen (Ex 12,9-10). Das Fleisch wird mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern gegessen (Ex 12,8) und die Teilnehmer sind wie zur Reise gerüstet; sie sollen es essen als die, die hinwegeilen (Ex 12,11). Zudem redet P nur von Kleinvieh, ein Jahr alt (Ex 12,3.5), das → Deuteronomium aber, wie oben erwähnt, von Schafen und Rindern (Dtn 16,2).

Schließlich setzt P eine häusliche Feier in der Familie voraus, für die der Hausvater verantwortlich ist: Am zehnten Tag des ersten Monats soll jeder Hausvater ein Lamm nehmen, je ein Lamm für ein Haus. Am vierzehnten Tag, gegen Abend, soll das Lamm geschlachtet werden. Wenn aber in einem Hause für ein Lamm zu wenige leben, soll der Hausvater es mit seinem Nachbarn nehmen, der seinem Hause am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können (Ex 12,3f.6). Das Deuteronomium aber bindet das Kochen und das Essen an die Stätte, die JHWH erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne (Dtn 16,2.7). Wie aus diesen Bestimmungen hervorgeht, verordnet P auch ein exaktes Datum der Passafeier. Das Deuteronomium aber verlegt die Feier nur in den Frühlingsmonat Abib (Dtn 16,1). Bemerkenswert ist, trotz dieser vielen Vorschriften für die Familienfeier, wie nachdrücklich P die Kultgemeinde betont. Es ist die ganze Gemeinde Israel, die das Passa feiert und das Lamm schlachtet (Ex 12,3.6).

4.2. Die Passafeier in der Exilszeit

Liegt der Ursprung des Passafestes in einem Ritus von Hirten und damit in einer Feier von Familie oder Sippe, kann man die Akzente von P als eine Erneuerung alter Sitten erklären, die in die Zeit vor der → Landnahme zurückgehen. Der literarische Zusammenhang, der die priesterliche Passaüberlieferung mit der Frühgeschichte des Volkes verbindet, steht dem nicht entgegen. Es lässt sich jedoch alternativ behaupten, dass ältere – vordeuteronomische – Bestimmungen in der priesterlichen Überlieferung erhalten geblieben sind. Dabei leuchtet es allerdings nicht ein, warum P die Kultzentralisation und andere deuteronomische Bestimmungen für das Passa außer Kraft setzen sollte. So ist es wahrscheinlicher, dass diese Änderungen eine Situation voraussetzen, in der der Zugang zu dem von JHWH erwählten Ort verwehrt war, wie etwa die Situation der Exilszeit. In der Familienfeier bleibt das Passa ein Fest, das auch außerhalb des Landes von der ganzen Gemeinde Israel gefeiert werden kann (Ex 12,3.6). Vor diesem Hintergrund kann sich u.a. der Hinweis auf das Strafgericht erklären, das Gott über alle Götter der Ägypter halten will, die mit der Aussage „ich [bin] JHWH“ schließt (Ex 12,12). Sowohl diese Aussage als auch der Gedankengang erinnern an die Botschaft → Deuterojesajas (z.B. Jes 41,4; Jes 42,8; Jes 43,11.15; Jes 45,5ff.18f.21; Jes 49,23.26). Ein anderer Zug, den man aus der Exilssituation erklären kann, ist die Erwartung, die in P ausgedrückt wird: „Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den HERRN, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung“ (Ex 12,14). Die jährliche Passafeier dient hier nicht nur dem Gedächtnis der Heilstat Gottes an Israel in Ägypten, wie es im Deuteronomium wiederholt betont wird (Dtn 16,1.3.6), sondern P richtet den Blick auch auf die Zukunft (vgl. 4.3.).

4.3. Die priesterliche Passatheologie

Die priesterliche Passaüberlieferung erfährt ihre theologische Deutung im Rahmen der Gesamtkomposition von P. Das Blut an den Häusern ist ein Zeichen (’ôt, Ex 12,13), das das Volk Gottes vor dem Tod rettet. Es erinnert an die Beschneidung, die ein Zeichen (’ôt, Gen 17,11) des Bundes zwischen Gott und seinem Volk ist und das Leben in der Gemeinschaft bewahrt (Gen 17,14). Die Anordnungen der Passafeier und der Beschneidung erheben Gültigkeit von Geschlecht zu Geschlecht (Ex 12,14; Gen 17,9ff), sie erscheinen als ewige Ordnung (Ex 12,14; Gen 17,13) und sind mit göttlicher Weisung begründet (Ex 12,1.12f; Gen 17,9). Entsprechende Merkmale weisen auch die Anordnungen des Sabbatgebotes auf (Ex 31,13f.16f).

Aber auch Ex 6 weist mit Ex 12 gemeinsame Züge auf. Die Formel „ich [bin] JHWH“ leitet die Verheißung von der Befreiung der Israeliten aus Ägypten ein (Ex 6,6; vgl. Ex 12,12). In beiden Texten wird diese Rettung als das Strafgericht Gottes über die Ägypter charakterisiert (Ex 6,6; Ex 12,12). Man soll das Passa als Gedenktag feiern (zikkārôn, Ex 12,14). Das hat sein Pendant in der Reaktion JHWHs auf die Wehklage der Israeliten: „Ich habe an meinen Bund gedacht“ (zkr, Ex 6,5). JHWHs Gedenken, das sich auf seinen → Bund mit den Vätern bezieht (Ex 6,2ff), bewirkt als machtvolles Tun Israels Befreiung. Israel soll das alljährliche Passa feiern und sich dadurch an dieses für seine Existenz grundlegende Eingreifen Gottes erinnern, das als Tat der Treue Gottes interpretiert wird. An diesem Fest feiert Israel stets aufs Neue auch seine Erwählung als Volk Gottes: „Ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein“ (Ex 6,7).

Obwohl P das Passalamm nicht als Opfer versteht, unterwirft sie das Passatier den Maßstäben eines Opfers: Es soll ein männliches Tier sein, ein Jahr alt, an dem kein Fehler ist (Ex 12,5; vgl. Lev 1,3.10; Lev 9,3; Dtn 17,1). Es fällt auf, dass P die Passafeier auf einen bestimmten Termin festlegt, der mit dem 10. Tag des ersten Monats als Vorbereitungstag beginnt (Ex 12,3.6) und vielleicht eine Korrespondenz zum Versöhnungstag (→ Jom Kippur) am 10. Tag des siebenten Monats herstellt (Lev 23,27). Man kann in diesen Bestimmungen eine spätere Hand priesterlicher Schule sehen. Von derselben Hand stammen wahrscheinlich auch die Anweisungen für die Feier des Mazzotfestes (Ex 12,15-20), die einschärfen, dass man „das Gebot der ungesäuerten Brote“ als „ewige Ordnung“ halten soll (Ex 12,17). Das gilt ebenso für das Passaritual (Ex 12,14). Dieser Ausdruck betont das verpflichtende Gehorchen stärker als die Formulierungen in der deuteronomischen Fassung in Dtn 16,1-8 und in den deuteronomisch geprägten Bestimmungen in Ex 13,3-10. Eine spätere Neuordnung findet man ferner im Gebot der heiligen Versammlung am ersten und am siebenten Tag (Ex 12,16), das sonst nur im → Heiligkeitsgesetz (Lev 23,7-8) und in P (Num 28,18.25) vorkommt, während Dtn 16,8 eine Festversammlung ausdrücklich nur am siebenten Tag anordnet.

In diesem Zusammenhang ist es auch erwähnenswert, dass die Passafeier in P eine gewisse Ähnlichkeit mit der Weihe der Priester in P hat: Man soll ein Tier schlachten und das Blut an den Altar und an Aaron und seine Söhne streichen (Ex 29,12.20f). Man soll das Fleisch des Widders samt ungesäuertem Brot essen (Ex 29,23.32). Wenn etwas bis zum Morgen übrig bleibt, soll man es mit Feuer verbrennen (Ex 29,34). Es ist anzunehmen, dass der eine Bericht auf den anderen eingewirkt hat, d.h. die Passafeier kann auch als eine Weihe verstanden werden, in der die Teilnehmer Jahr für Jahr daran erinnert werden, dass sie dem HERRN gehören und ihm „ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk“ sein sollen (Ex 19,6).

Die Tendenzen, die sich in den oben erwähnten Fällen erkennen lassen, treten in den Anweisungen für das Passa in Num 9 (P) noch stärker hervor. Nicht nur liegt eine exakte Terminierung des Festes vor (Num 9,1-5), sondern einige Sonderfälle sind behandelt. Es geht um die Notwendigkeit, Passa zu feiern, auch für diejenigen, die wegen kultischer Unreinheit oder auf Grund einer weiten Reise daran gehindert sind. Die Bestimmungen von Ex 12 sind hier wiederholt, aber weiterentwickelt: Die Betreffenden sollen dem HERRN ein Passa halten, aber erst im zweiten Monat am vierzehnten Tage, gegen Abend (Num 9,6-12a). Der Text fügt hinzu: Sie sollen es ganz nach der Ordnung des Passas halten (Num 9,12b), was u.a. bedeutet, dass sie eine Opfergabe zur festgesetzten Zeit dem HERRN bringen sollen (Num 9,7.13). Kurz gesagt: Der kultische Passavollzug wird hervorgehoben und er ist unverzichtbar. Letzteres kommt auch zum Ausdruck in der sakralrechtlichen Strafbestimmung für denjenigen, der es unterlässt, ein Passa zu halten (Num 9,13). Die Regelung in Num 9 erklärt sich wahrscheinlich am besten aus den Bedingungen nach dem Exil und den Beziehungen zwischen der Gemeinde in Jerusalem und den Gemeinden der Diaspora.

5. Nachwirkungen der priesterlichen Passatheologie

5.1. Chronik / Esra

Die oben erwähnten Bestimmungen sind für die Darstellung der Passafeier in anderen späten Texten maßgebend geworden, vor allem im Bericht der → Chronik vom Passa, das → Hiskia und ganz Israel und Juda am vierzehnten Tage des zweiten Monats hielten (2Chr 30). Sowohl der Mangel an Reinheit (Heiligung) als auch die lange auszuführende Reise finden sich hier wieder (2Chr 30,3) und sind offenbar von Num 9 beeinflusst. Bemerkenswert ist die Auskunft, dass man auch das Mazzotfest im zweiten Monat hielt (2Chr 30,13). Dies zeigt, wie eng die beiden Feste verbunden sind. Diese „Reform“ Hiskias hat der Chronist wahrscheinlich nach der Art der Reform Josias (2Chr 35) gestaltet, wo ebenfalls die Heiligung am Passafest wichtig ist (2Chr 35,6). Zudem ist beiden Berichten gemeinsam, dass der kultische Aspekt am Passa betont wird: Sie schlachten das Passa, und die Priester nehmen das Blut und sprengen es (2Chr 35,11; vgl. 2Chr 30,15f). Das Blut des Passatieres, das ursprünglich keinen Opfercharakter besaß (Ex 12,23), wird also wie das Blut aller Opfertiere am Altar ausgegossen. Damit bringt man es in Verbindung mit dem Sühnegedanken, was auch in Ez 45,21-23 zum Ausdruck kommt. Der Opfergedanke, der sowohl in diesen Texten als auch in Num 9,7.13 erscheint, hat ein Pendant in dem Opferkalender in Num 28,16ff (P).

In Esr 6,19-22 ist die Reinigung der aus der Gefangenschaft zurückkommenden Teilnehmer am Passa von zentraler Bedeutung. Vielleicht kann man in der Bedeutung der Reinigung schon eine Verbindung zum Bericht der ersten Passafeier sehen. Danach soll man ein Büschel → Ysop nehmen, es in Blut tauchen und die Oberschwelle und die beiden → Türpfosten damit bestreichen (Ex 12,22). Ysop ist öfter mit Reinigung verbunden (Lev 14,4.6.49.51f; Ps 51,9). In den oben erwähnten Texten ist folgerichtig das Ritual der Reinigung auf die Teilnehmer der Passafeier übertragen.

5.2. Ex 23,18; Ex 34,25

Auf dem Hintergrund dieser Beobachtungen kann man auch die oben erwähnten Zusätze zu den Festkalendern in Ex 23,18; Ex 34,25 besser erklären. Nach Ansicht vieler Forscher müssen sie einer deuteronomischen Bearbeitung zugeschrieben werden, die mit der Einführung des Wortes chag in diesen beiden Versen unterstreicht, dass auch das Passa ein Wallfahrtsfest ist. Andere finden dagegen einen deuteronomischen Einfluss nur in Ex 34,25 (oder im letzten Halbvers). Es gibt aber Argumente, die eine andere Lösung plausibler machen. Erstens, das Verb šchṭ („schlachten“) ist in Ex 34,25a („Du sollst das Blut meines Opfers nicht darbringen“ [= „schlachten“]) und Ex 12,6.21 gebraucht. In Dtn 16,2.6 aber ist, wie oben gesagt, ein anderes Verb verwendet (zbch). Zweitens, der Ausdruck „das Opfer des Passafestes“ (zæbach chag hapāsach), der in der Vorschrift in Ex 34,25b vorkommt („und das Opfer des Passafestes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen“), kann am Besten in Verbindung mit der Bestimmung in Ex 12,14a gebracht werden: „Ihr sollt diesen Tag … feiern als ein Fest für den HERRN.“ Sowohl das Nomen chag („Fest“) als auch das Verb chgg („feiern“) in Ex 12 können die Basis für den zitierten Ausdruck in Ex 34,25b gebildet haben. Man kann daraus schließen, dass der Zusatz in Ex 34,25 wahrscheinlich von einer priesterlichen Redaktion angefügt wurde. Was den Zusatz in Ex 23,18 betrifft: „Du sollst das Blut meines Opfers (zæbach) nicht zugleich mit dem Sauerteig opfern (zbch), und das Fett von meinem Fest (chag) soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen“, deutet die Terminologie darauf, dass er von der Vorschrift in Dtn 16,4b beeinflusst ist. Es ist anzunehmen, dass der Zusatz in Ex 34,25 die Formulierung in Ex 23,18 präzisiert.

6. Das Passafest in literarischen Werken

Der Bericht von der Passafeier in Ex 12 ist mit dem literarischen Kontext eng verbunden. Seit langem spricht man in der Forschung von „einer Legende“ des Passafestes, die Ex 1-15 umfasst und in der man meint, Spuren mythischer Vorstellungen und einer kultischen Feier finden zu können, wie etwa den Kampf JHWHs gegen seine Feinde, die Nacht, in der man wacht, wie JHWH wachte, und die Kontraste zwischen der Bedrohung in der → Nacht und dem Sieg JHWHs am Morgen (Ex 12,42; Ex 14,24). Dieser Kampf sei im Lied des Sieges gefeiert worden, im Heiligtum, das JHWH zu seiner Wohnung gemacht hat (Ex 15,17). Wie dem auch sei, der Bericht in Ex 12 ist zentral in der literarischen Komposition, die mit dem Elend des Volkes in Ägypten anfängt (Ex 1,8ff) und mit seinem Loben des ewigen → Königtums Gottes auf dem Berge seines Erbteils, in seinem Heiligtum, ein (vorläufiges) Ziel erreicht (Ex 15,17f).

Das Passafest ist zentral auch im Bericht vom Einzug in Kanaan (Jos 5,10ff), in den Erzählungen von den Reformen der Königen Hiskia und Josia (2Chr 30; 2Chr 35 // 2Kön 23) und im Bericht von der Einweihung des Tempels bei der Rückkehr aus dem Exil (Esr 6,16ff.19ff). In allen diesen Fällen wird von einer Passafeier an wichtigen Phasen der Geschichte des Volkes, bzw. der Kultgeschichte, erzählt: Die Passafeier verbindet ein Stadium mit einem anderen oder sie führt neue Lebensbedingungen ein.

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