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Micha / Michajehu

Andere Schreibweise: Michajahu; Michaja; Micha; Micah (engl.); selten Micahjehu (engl.)

(erstellt: Januar 2017)

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1. Der Name Micha / Michajehu

Der hebräische Name Michajehu (מִיכָיְהוּ mîkhājəhû; Alternative: מִיכָיָהוּ mîkhājāhû vgl. 2Chr 17,7) bedeutet „Wer ist wie Jahwe?“. Er betont somit die Einzigartigkeit und Unvergleichbarkeit Jahwes. Vergleichbar ist der Name → Michael (מִיכָאֵל mîkhā’el), der „Wer ist wie Gott?“ bedeutet.

Im Alten Testament sind verschiedene Schreibweisen und Kurzformen des Namens Michajehu belegt. Die Langform Michajehu / Michajahu steht in Ri 17,1.4; 1Kön 22,8-28; 2Chr 13,2; 2Chr 17,7; 2Chr 18,7-27; Jer 36,11.13. Die Form Michaja (מִיכָיָה mîkhājāh) begegnet in Jer 26,18 (Ketib); Neh 12,35.41; 2Kön 22,12. Der Kurzform Micha (meist מִיכָה mîkhāh, selten מִיכָא mîkhā’) fehlt das theophore Element, so dass eine Ellipse entsteht: „Wer ist wie …?“. Die Form מִיכָה mîkhāh findet sich in Jer 26,18 [Qere]; Ri 17,5-13; Ri 18; 1Chr 5,5; 1Chr 8,34f; 1Chr 9,40f; 1Chr 23,20; 1Chr 24,24f; 2Chr 18,14; 2Chr 34,20; Neh 11,17; Mi 1,1. מִיכָא mîkhā steht in 2Sam 9,12; 1Chr 9,15; Neh 10,12; Neh 11,22.

Während für Ri 17-18 eine Bedeutungsverschiebung zwischen der Langform und der Kurzform des Namens in Betracht zu ziehen ist (s.u. 3.3.), dürfte der Wechsel zwischen Langform und Kurzform an anderen Stellen des Alten Testaments rein zufällig sein. So wird → Micha ben Jimla in 2Chr 18,7-27 fast immer Michajehu genannt, in V. 14 jedoch Micha; und der Vater des Leviten Mattanja heißt in Neh 11,17 מִיכָה mîkhāh, in Neh 11,22 מִיכָא mîkhā’, in Neh 12,35 hingegen מִיכָיָה mîkhājāh (möglicherweise ist diese Schreibung von dem gleichen Namen im unmittelbaren Kontext, Neh 12,41, beeinflusst).

2. Personen namens Michajehu

Neben den beiden prominenten Trägern des Namens, → Micha aus Moreschet, dem das Prophetenbuch Micha zugeschrieben wird (Mi 1,1), und → Micha ben Jimla aus 1Kön 22-23; 2Chr 18, tragen im Alten Testament mehrere Personen diesen Namen. Bis auf Michajehu / Micha vom Gebirge Ephraim in Ri 17-18 sind sie von untergeordneter Bedeutung.

1) 1Chr 5,5 listet unter den Nachkommen Rubens einen Micha, Sohn des Schimi, auf.

2) In 2Sam 9,12; 1Chr 8,34f; 1Chr 9,40f begegnet ein Urenkel → Sauls namens Micha. Er ist der Sohn von → Jonathans Sohn → Mefi-Boschet / Merib-Baal. Nach den Belegen in den → Chronikbüchern zeugt er vier Söhne: Piton, Melech, Tachrea und Ahas (Letztgenannter ist in 1Chr 9,41 durch Haplographie ausgefallen).

3) Ein Levit namens Micha aus der Linie des Levisohnes Kehat begegnet in 1Chr 23,20; 1Chr 24,24f. Sein Vater ist Usiel, sein Bruder Jischija. Jischija und Micha bilden zwei von neun Abteilungen der Kehatiten, die → David zur Vorbereitung des Tempeldienstes eingerichtet hat.

4) In 2Chr 13,2 wird als Name der Mutter von König Abija „Michajahu“ angegeben (abweichend von der Vorlage in 1Kön 15,2, wo sie → „Maacha“ heißt; die → Septuaginta hat an beiden Stellen „Maacha“). Dies ist der einzige Fall, in dem Michajahu ein Frauenname ist.

5) Das Sondergut der Chronik berichtet in 2Chr 17,7 von einem hohen Beamten namens Michaja am Hof des judäischen Königs → Joschafat. In einer Gruppe von Beamten, Leviten und Priestern wird er ausgesendet, um in den Städten Judas das Volk zu lehren.

6) Unter den Männern, die der König → Josia zur Prophetin → Hulda schickt, um in der Angelegenheit des Buchfundes ein Orakel zu erbitten, befindet sich ein gewisser Achbor ben Michaja (2Kön 22,12; vgl. 2Chr 34,20: Abdon ben Micha). Anders als bei drei seiner Begleiter (Priester → Hilkija, Schreiber → Schafan und Asaja, der „Knecht des Königs“) werden bei ihm kein Amt und keine Funktion genannt (vgl. auch Ahikam ben Schafan). Einen gleichnamigen und eventuell identischen Beamten zur Zeit König → Jojakims kennen Jer 36,11.13.

7) Nach Jer 36,11.13 trägt ein Enkel des Schreibers Schafan den Namen Michaja. Er hört die Worte des → Baruch im Tempel, die dieser dort auf Geheiß des Propheten → Jeremia verliest, und teilt sie den Beamten des Königs Jojakim mit.

8) Neh 10,12 erwähnt innerhalb einer Liste einen Leviten namens Micha, bei dem eine Genealogie fehlt. Vielleicht ist er identisch mit dem Vater von → Mattanja, der nach 1Chr 9,15; Neh 11,17.22; Neh 12,35 den gleichen Namen trägt. Seine Linie wird von → Asaf hergeleitet; seine Nachkommen übernehmen hohe liturgische Ämter im Jerusalemer Kult.

9) In Neh 12,41 trägt einer der Priester, die sich bei der Prozession zur Einweihung der Mauer bei → Nehemia befinden, den Namen Michaja.

Auch inschriftlich ist der Name auf einem Ostrakon aus → Lachisch (Lak 6:1.11) und auf Siegeln (AHI 421-423; HAE II/1, 73f) in verschiedenen Schreibweisen für mehrere Personen belegt.

3. Michajehu vom Gebirge Ephraim (Ri 17-18)

3.1. Inhalt der Erzählung

Ri 17,1-6 berichten zunächst von einem innerfamiliären Diebstahl: Ein Mann namens Michajehu vom Gebirge Ephraim hat seiner Mutter eine beträchtliche Summe Geld entwendet. Er gesteht die Tat und aus dem Diebesgut werden schließlich Kultbilder (für den Jahwekult) gefertigt. Daran schließen sich die Erzählung von Michas erfolgreicher Anwerbung eines umherziehenden → Leviten als Priester (Ri 17,7-13) und der ausführliche Bericht über die Daniten an, die Michas Kultbilder stehlen sowie den Leviten mitnehmen und sich in Lajisch niederlassen (Ri 18,1-31; → Dan). Durch die Übernahme der Figuren aus den ersten beiden Gliederungseinheiten – Michas und des Leviten – in den dritten Abschnitt entsteht ein geschlossener Zusammenhang. Die einzelnen Teile werden außerdem durch das Motiv des Raubes, das die Ereignisse um Micha, den Priester und die Daniten durchzieht, miteinander verflochten.

Bereits Ri 17,1-6 kritisieren subtil, aber scharf die berichteten Ereignisse und geben so die Richtung der folgenden „chronique scandaleuse“ (Noth) vor. Die Erzählung hebt mit einem Geständnis Michajehus an, seine Mutter bestohlen zu haben. Mit dem Geständnis beabsichtigt er vermutlich, die Wirkung des → Fluches abzuwenden, den seine Mutter zuvor über den ihr unbekannten Dieb ausgesprochen hatte. Zusätzlich spricht die Mutter nun einen Segenswunsch für ihren Sohn und bestimmt den Verwendungszweck des Diebesgutes neu zur Herstellung eines Gottesbildes für den Jahwekult. Die pejorative Tendenz der Episode wird auch durch die Bezeichnung des Gottesbildes als „Schnitzbild und Gussbild“ (פֶּסֶל וּמַסֵּכָה pæsæl ûmasekhāh, hier vermutlich als Hendiadyoin im Sinne von „jedwedes Gottesbild“ zu verstehen; vgl. Schulz, 141) ersichtlich. Die Wendung kommt an insgesamt fünf Stellen im Alten Testament vor (Dtn 27,15; Ri 17,3.4; Ri 18,14; Nah 1,14) und ist immer negativ konnotiert. Mit der Herstellung von Schnitzbild und Gussbild verstößt Michajehu also gegen das entsprechende Verbot in Dtn 27,15 (und zieht so ironischerweise wiederum einen Fluch auf sich). Ri 17,5 ergänzt die schändlichen Taten um die Herstellung von Efod und → Terafim und die Anstellung seines eigenen Sohnes als Priester. Die Kombination von Efod und Terafim ist ungewöhnlich und dürfte hier dem Interesse geschuldet sein, möglichst viele illegitime Kultgegenstände anzuhäufen – unabhängig davon, welche kultische Funktion die Gegenstände ursprünglich einmal gehabt haben mögen (vgl. auch Hos 3,4). Die Anstellung des eigenen Sohnes als Priester steht der deuteronomistischen Forderung (→ Deuteronomismus), dass nur Leviten Priester sein sollen, entgegen und erinnert an die willkürliche Einsetzung von Priestern durch → Jerobeam I. nach 1Kön 12,31.

Im Fortgang der Erzählung verschiebt sich der Fokus von Micha auf die Landnahme der Daniten; doch zumindest beiläufig wird Micha als betrogener Betrüger präsentiert. Die Anstellung eines levitischen Priesters erfüllt ihn mit großer Zuversicht auf göttliche Zuwendung (Ri 17,13), doch sein Optimismus zeigt sich im Folgenden rasch als Fehleinschätzung. Ri 18 berichtet die Landnahme → Dans (vgl. Jos 19,47; Ri 1,34), die ihrerseits ebenfalls eine scharfe anti-danitische Polemik birgt und somit zu Recht als „Anti-Landnahmeerzählung“ (Bauer 1998, 289) bezeichnet werden kann. Die Daniten hinterlassen auf ihrem Zug nach Dan im Norden eine Spur der Verwüstung und machen auch vor Michas Habseligkeiten nicht Halt. Sie entwenden seine Kultbilder (→ Götterbilder) und überreden seinen levitischen Priester, sich ihnen anzuschließen. Micha bleibt am Ende nur die verzweifelte rhetorische Frage: „Was habe ich noch?“ (Ri 18,24). Wie er anfangs seiner Mutter das Geld „genommen“ (לקח lqḥ) hatte, so nehmen (ebenfalls לקח lqḥ) die Daniten ihm nun seine Gottesbilder, deren handwerkliche Fertigung durch Micha wohl in polemischer Absicht noch einmal ausdrücklich betont wird (Ri 18,24.27.31).

3.2. Entstehung und Deutung

Die Einheitlichkeit der Erzählung ist umstritten. Im Großen und Ganzen genügt vielleicht die Einteilung in zwei Entstehungsphasen: Ri 17,1-6 und Ri 17,7-18,31 (vgl. Schulz, 151f). Innerhalb von 17,1-6 könnte jedoch auch V. 5 nachgetragen sein (vgl. Veijola, 25f; Schulz, 148f). Die Informationen klappen gegenüber V. 4 auffällig nach: Die Anfertigung von Efod und Terafim hätte gut in einem Atemzug mit der Herstellung von Schnitzbild und Gussbild erwähnt werden können, steht nun aber getrennt davon durch die Erwähnung eines „Gotteshauses“ (בֵּית אֱלֹהִים bêt ’älohîm) Michas (Aufbewahrungsort von Schnitzbild und Gussbild nach V. 4 war hingegen das „Haus“ [בֵּית bêt] Michas!). Die exponierte Bezeichnung Michas als „der Mann Micha“ zu Beginn von V. 5 ist zudem syntaktisch auffällig. Teilt man diese Sicht, so stellt der abschließende Kommentar in Ri 17,6 einen gelungenen Abschluss der kurzen Episode Ri 17,1-4 dar. Michajehu wird als ein ruchloser Mann geschildert, der seiner Mutter Geld stiehlt und mit der Herstellung und Verehrung von Schnitzbild und Gussbild für Jahwe gegen das → Bilderverbot verstößt (vgl. Dtn 27,15). Unter diesen Umständen ist von der Einsetzung des → Königtums eine Besserung der Verhältnisse zu erwarten (der enge Bezug zwischen Ri 17,6 und Dtn 12,9 [vgl. die Vorstellung, dass jeder das tut, was in seinen Augen recht ist] könnte darauf hinweisen, dass das davidisch-salomonische Königtum im Blick ist).

Durch die Fortschreibung um Ri 17,7-18,31 werden Michas zweifelhafte Kultgegenstände zur Grundlage des Kultes in Dan; als Bindeglied fungiert ein levitischer Priester, der im Lauf der Erzählung sein opportunistisches Wesen offenbart und schließlich den Kult in Dan besorgt. Insgesamt zielt die Fortschreibung auf die Disqualifikation des Daner Kultes. Sowohl die Beschaffung der Kultbilder durch Raub, als auch die rücksichtslose Eroberung der durchaus positiv gezeichneten Stadt Lajisch (vgl. Ri 18,7.27; → Dan) stellen die gesamte Aktion in ein negatives Licht. Die Ereignisse demonstrieren, dass der Kult in Dan von Beginn an dem Jahwekult zuwiderläuft. Das Ganze zielt vermutlich (in der Art eines Präludiums) auf die Errichtung eines → Stierbildes in Dan durch Jerobeam I. in 1Kön 12 (sog. Sünde Jerobeams; → Goldenes Kalb).

3.3. Die Umbenennung Michajehus in Micha

Trifft die skizzierte Redaktionsgeschichte zu und umfasste die ursprüngliche Erzählung somit nur Ri 17,1-4.6, hieße der Protagonist in der alten Erzählung Michajehu, in den redaktionellen Passagen Ri 17,5 und Ri 17,7-18,31 hingegen Micha. Bereits die Langform dürfte angesichts der negativen Tendenz von Ri 17,1-4.6 als sprechender, aber pervertierter Name ironisch zu verstehen sein: Der Mann, der das Bekenntnis zur Einzigartigkeit Jahwes im Namen trägt, verstößt gegen das Bilderverbot und verehrt Jahwe somit doch wieder in der Art und Weise, wie die Völker ihre Götzen verehren.

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