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Andere Schreibweise: Kadesch; Kadesh; Kedes; Kedesh; Qedesh; Quedech; Cedes; Cades

(erstellt: April 2010)

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Kedesch 1

Biblische Orte namens Kedesch sind ausweislich des jeweiligen Kontextes in drei verschiedenen Gegenden zu suchen: in Galiläa bzw. in Naftali, in Issachar und in Juda.

1. Das galiläische Kedesch auf dem Gebirge Naftali war nach Jos 20,7 und Jos 21,32 eine Asylstadt für Menschen, die jemanden versehentlich getötet haben (→ Asyl). Außerdem diente dieser Ort nach 1Chr 6,61 als → Levitenstadt. Wahrscheinlich ist auch der Ort Kedesch, den → Tiglat-Pileser III. nach 2Kön 15,29 erobert hat, mit dem bedeutenden galiläischen Kedesch gleichzusetzen. Schließlich gehört Kedesch nach Jos 19,37 zu den befestigten Städten des Stammes Naftali und ist aufgrund des Nahkontextes in der Nähe von → Hazor zu suchen.

2. Vermutlich ist von dem galiläischen Kedesch ein eher unbedeutender südlicher Ort Kedesch-Naftali gemäß Ri 4,6 zu unterscheiden, aus dem der Heerführer → Barak stammt, der zusammen mit → Debora das kanaanäische Streitwagenheer unter → Sisera schlug (Ri 4). Für eine südliche Lokalisierung spricht zumindest der Ort der Schlacht in der Jesreel-Ebene.

3. Das issacharitische Kedesch war nach 1Chr 6,57 ebenfalls eine Levitenstadt, offenbar in der Nähe von Daberat. Vermutlich kam aus diesem Ort der kanaanäische König, den Josua nach Jos 12,22 zusammen mit den Königen der nahegelegenen Stadtstaaten → Taanach und → Megiddo unterworfen hat. Allerdings heißt die bei Daberat gelegene Stadt nach Jos 21,28 Kischjon, so dass Kedesch mitunter eine falsche Lesart von Kischjon sein könnte.

4. Schließlich gibt es nach Jos 15,23 noch einen judäischen Ort Kedesch, der in der Nähe von Jitnan und dem südlichen Hazor, liegt. Oft wird vermutet, dass dieser Ort mit → Kadesch-Barnea gleichzusetzen wäre, was aber zweifelhaft ist.

1. Name

Der Ortsname Kedesch (hebräisch: קֶדֶשׁ Qædæš; griechisch: Καδης / Κηδης / Καδες / Κεδες / Κενεζ / Κυδιως; lateinisch: Cedes / Cades) ist als qatl-Form der Wurzel קדשׁ QDŠ „heilig sein / werden“ zu bestimmen. Als Nominalform dieser Wurzel bedeutet dieser Name „Heiligtum“. Vermutlich ist Kedesch darüber hinaus nur eine dialektale Variante zu Kadesch.

Der Ort Kedesch kommt im hebräischen Alten Testament zwölfmal vor: Er steht entweder allein (Jos 12,22; Jos 15,23; Jos 19,37; Ri 4,9.10.11; 2Kön 15,29; 1Chr 6,57), in einer Constructusverbindung mit dem Stammesnamen Naftali (Ri 4,6) oder mit der appositionell gefügten Präpositionalverbindung „in Galiläa“ (Jos 20,7; Jos 21,32; 1Chr 6,61). Zur näheren Verortung und vielleicht zur Differenzierung zwischen beiden Orten namens Kedesch, die im Stammesgebiet von Naftali liegen, folgt in Jos 20,7 noch der Zusatz „im Gebirge Naftali“.

2. Belege

2.1. Altes Testament

2.1.1. Kedesch in Galiläa

Meist wird im Alten Testament mit dem Ortsnamen Kedesch auf einen bedeutenden Ort in Galiläa verwiesen. Das galiläische Kedesch liegt nach Jos 20,7 auf dem Gebirge Naftali und war eine Asylstadt für Menschen, die jemanden versehentlich getötet haben (→ Asyl). Jos 21,32 betont hingegen, dass die galiläische Asylstadt Kedesch eine Stadt der Leviten gewesen ist, worauf auch 1Chr 6,61 hinweist. Schließlich gehört Kedesch nach Jos 19,37 zu den befestigten Städten des Stammes Naftali und ist aufgrund des Nahkontextes in der Nähe von → Hazor zu suchen. Wahrscheinlich ist auch der Ort Kedesch, den → Tiglat-Pileser III. nach 2Kön 15,29 erobert hat, mit dem bedeutenden galiläischen Kedesch gleichzusetzen, zumal im Nahkontext ebenfalls der nördlich gelegene Ort Hazor genannt wird. Vermutlich im nördlichen Kedesch fand nach 1Makk 11,63.73 die Schlacht zwischen dem → HasmonäerJonatan und dem → Seleukiden Demetrius II. statt, zumal hier der Namenszusatz „in Galiläa“ ergänzt ist und auch die Topographie des Schlachtenverlaufs eine solche Verortung stützt: Jonatan brach vom See Genezareth nach Norden in Richtung Hazor auf, wo er in Gefechte verwickelt wurde, und verfolgte anschließend seine Feinde bis nach Kedesch. Ein südlich gelegener Ort Kedesch hätte den Zug nach Hazor nicht erfordert.

2.1.2. Kedesch-Naftali

Um in der Debora-Barak-Erzählung einen weiteren gleichnamigen Ort in Naftali von dem bedeutenden galiläischen Kedesch zu unterscheiden, trägt dieser Ort in Ri 4,6 den Ortsnamen Kedesch-Naftali. Alle anderen Belege in der Debora-Barak-Erzählung verwenden hingegen nur das Toponym Kedesch (Ri 4,9.10.11), das überdies mit he locale verbunden werden kann. Trotz der unterschiedlichen Schreibweise sollte man in der Debora-Barak-Erzählung nicht mit mehreren verschiedenen Orten mit dem Namen Kedesch rechnen (so aber Lindars, 163). Vermutlich handelt es sich in der Debora-Barak-Erzählung um einen kleinen, eher unbedeutenden Ort, der ebenfalls im Stammesgebiet von Naftali liegt, aber weiter südlich. Für eine solch südliche Verortung spricht der Ort der Schlacht zwischen → Barak und → Sisera in der Jesreel-Ebene. Außerdem wird nur der Heerbann der beiden Stämme Naftali und des südwestlich davon siedelnden Sebulon in Kedesch versammelt (Ri 4,10), was ebenfalls nicht auf das nördliche Kedesch bei Hazor hinweist. Schließlich ist der in Ri 4,11 näher beschriebene Fluchtpunkt Siseras sicher nicht in der Nähe des nördlichen Kedesch zu suchen. Insofern wird es wohl noch einen zweiten südlichen Ort Kedesch gegeben haben, der auch Kedesch-Naftali genannt wird. Lediglich Tob 1,2 (nicht in Lutherbibel) erwähnt einen Ort Kedesch-Naftali, der in Galiläa oberhalb von Hazor liegt. Offenbar kennt dieser späte Textzeuge die Unterscheidung zweier Orte in Naftali namens Kedesch nicht mehr.

2.1.3. Kedesch in Issachar

Darüber hinaus gibt es noch einen dritten Ort Kedesch in Issachar, der gemäß 1Chr 6,57 in der Nähe von Daberat liegt und eine Levitenstadt ist. Die issacharitische Stadt Kedesch heißt nach Jos 21,28 jedoch Kischjon. Insofern könnte es sich bei Kedesch um eine falsche Lesart für Kischjon handeln (Albright, 70). Der Ort Kischjon könnte zudem mit Ḥorvat Qasjūn (Koordinaten: 1871.2297; N 32° 39' 42'', E 35° 23' 36'') identifiziert werden (Aharoni, 443). Jedoch scheint es tatsächlich einen südlichen Ort Kedesch in Issachar gegeben zu haben, aus dem der kanaanäische König stammte, den Josua nach Jos 12,22 zusammen mit den Königen der nahegelegenen Stadtstaaten Taanach und Megiddo unterworfen hat.

2.1.4. Kedesch in Juda

Nach der Liste der Orte Judas in Jos 15,21-62 gibt es in Juda einen weiteren Ort namens Kedesch (Jos 15,23).

2.2. Außerhalb der Bibel

Der galiläische Ort Kedesch wird möglicherweise schon in den Ächtungstexten [E 16] genannt (Herbert / Berlin, 13), auch wenn die entsprechende Lesung beschädigt ist. Neben → Megiddo wird Kedesch auf einer Liste Thutmosis’ III. genannt, die eroberte Orte aufzählt [Nr. 1]. Darüber hinaus wird Kedesch auch im Feldzugsbericht Thutmosis’ III. erwähnt (Goedicke, 28). Möglicherweise ist Kedesch auch auf einem Tableau Sethos’ I. dargestellt, da der Namenszusatz „im Lande Amur“ und auch die bewaldete Bergregion diesen Ort vom bekannten Kadesch am → Orontes unterscheiden könnte (ca. 25 km südwestlich des heutigen Homs; Koordinaten: N 34° 33' 25'', E 36° 31' 05''; → Schlacht bei Kadesch). Auf dieses Kadesch am Orontes wird sich hingegen ein Text aus Ugarit beziehen, der ebenfalls einen Ort dieses Namens nennt (Astour, 325).

In den Annalen von → Tiglat-Pileser III. wird ein Ort Kedesch geführt, der nach 2Kön 15,29 von dem assyrischen Großkönig erobert worden ist. Außerdem wird das galiläische Kedesch in den Zenonpapyri erwähnt [P. Cairo Zen. 1,59004; P.L.Bat. 20,32].

Nach Josephus wird Kedesch in Galiläa unter dem Namen Καδασα geführt (bzw. Κεδασα, Κεδεσα, Κυδασα, Κυδισσα, Κυδυσσα). Das tyrische Kadasa, das zwischen Tyrus und Galiläa verortet wird, lag in ständigem Konflikt mit den Galiläern (Antiquitates XIII, 5,6 [154]; Bellum Judaicum II 18,1 [459]; Bellum Judaicum IV 2,3 [104]; Text gr. und lat. Autoren). Vermutlich ist der Namenszusatz „tyrisch“ keine geographische Näherbestimmung, sondern Ausdruck politischer Zugehörigkeit. Vor allem im jüdischen Krieg spielt das tyrische Kedesch eine besondere Rolle. Für das Massaker an den Juden von Caesarea haben jüdische Truppen Rache an nichtjüdischen Städten, u.a. auch Kedesch, genommen (Bellum Judaicum II 18,1 [457-459]). Dieses Kedesch war zudem der Ausgangspunkt der Armee des Titus (Bellum Judaicum IV 2,3 [104]).

Das Onomastikon des → Eusebius verzeichnet einen Ort Kades, der 20 Meilen von Tyrus entfernt in der Nähe von Banias liegt (Onomastikon 116:8-11; Text Kirchenväter 3). Diese Entfernungsangabe ist jedoch als zu gering zu betrachten. In Kades versammelt Eusebius alle Traditionen über das galiläische Kedesch und gibt zusätzlich den byzantinischen Ortsnamen Kydissos (Κυδισσος) an. Außerdem erwähnt Eusebius noch einen zweiten Ort Kades (Eus On 114:8-9), den er aber nicht näher verortet. Josua habe diese Stadt zerstört und ihren König hingerichtet. Dieses Kedesch gehöre nach Eusebius zudem zum Stammesgebiet von Juda. Hier führt Eusebius die schwierigen biblischen Aussagen aus Jos 12,22 und Jos 15,23 auf einen Ort zusammen, was aber topographisch aufgrund des Kontextes kaum möglich ist.

Schließlich wird Kedesch noch von islamischen Geographen, z.B. Muqadassi, beschrieben (Strange, 467f).

3. Lage

3.1. Kedesch in Galiläa

Der bedeutende Ort Kedesch in Galiläa darf aufgrund der Namensähnlichkeit und des archäologischen Befundes mit Tell Qedes in Obergaliläa, 11 km nördlich von → Hazor identifiziert werden (Koordinaten: 1997.2798; N 33° 06' 42'', E 35° 31' 45''). Der Keramikbefund auf dem nördlichen Siedlungshügel weist in die Bronzezeit, während die Scherben auf dem südlichen Hügel auf eine Besiedlung während der Bronze- und Eisenzeit hindeuten (Aharoni / Amiran, 131-137). Am Ort der ehemaligen Akropolis erhebt sich die moderne arabische Siedlung. Im Nordwestteil des Tells fand man einen großen Friedhof mit Gräbern aus der Mittelbronzezeit und der römischen Epoche.

Auf dem südlichen Hügel legte man ein großes späthellenistisches Gebäude aus Kalkstein mit Lehmziegelaufbau frei, das über einem ebenfalls bedeutenden Bau der Perserzeit errichtet wurde. Bemerkenswert ist ein zementierter Lagerraum mit Bassin, dem sich ein Archiv anschloss. Im Korridor des Gebäudes entdeckte man ein ovales Siegel, das den Ortsnamen Kedesch unter einer Ähre und einer Weintraube aufweist (Ariel / Naveh, 72-74). Dieser Fund untermauert zusätzlich die Gleichsetzung von Tell Qedes mit dem galiläischen Kedesch. Im 1. Jh. v. Chr. wurde dieses Gebäude aufgegeben und danach teilweise zerstört. Vermutlich war Kedesch schon in persischer sowie in hellenistischer Zeit ein administratives Zentrum der Region.

Kedesch 3

Östlich des Tells befand sich ein Heiligtumsbezirk mit einem römischen Ba‛lšamin-Tempel aus dem 2. Jh. n. Chr. (Ovadiah, 16-59; Niehr 222-225). Die Zuweisung zur Gottheit Ba‛lšamin erfolgt aufgrund zweier griechischer Widmungsinschriften und Abbildungen von Adlern auf den Türstürzen. Die Tempelanlage hatte eine vorgelagerte Portikus und eine Cella mit Apsis, die in einer sekundären Bauphase ergänzt wurde. In dieser Apsis befand sich wahrscheinlich das Kultbild. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass dieser Tempel keine Säulen besaß und vermutlich mit Holzbalken gedeckt war. Von diesem Tempel ist noch die östliche Fassade mit zwei seitlichen Eingängen und einem großen Mitteleingang erhalten. In der Nähe dieses Tempels befinden sich Mausoleen und Gräber. Vermutlich wurde der Tempel durch das Erdbeben im Jahr 363 n. Chr. zerstört. Aus byzantinischer Zeit stammt überdies eine apsidiale Grabkapelle mit vorgelagertem Mosaik.

3.2. Kedesch-Naftali

Der südliche Ort Kedesch-Naftali liegt aufgrund der Namenskontinuität vermutlich auf Chirbet el-Qadīš, am südwestlichen Ende des Sees Genezareth (Koordinaten: 2023.2378; N 32° 44' 11'', E 35° 33' 24''). Der Oberflächenbefund weist in die Früh- bis Spätbronzezeit, in die Eisenzeit und in die römisch-byzantinische Zeit. Ein Siedlungsschwerpunkt ist aufgrund des Keramikbefundes in der Eisenzeit I/II anzunehmen. Der Oberflächenbefund ist allerdings nicht über jeden Zweifel erhaben, da aufgrund von Erosion viele Scherben den Hang hinabgespült wurden. In der Nähe von zwei sorgfältig gearbeiteten Wasserbecken befinden sich römische Mosaiken. Auf Chirbet el-Qadīš ist außerdem ein arabischer Friedhof angelegt.

3.3. Kedesch in Issachar

Der Ort Kedesch in Issachar liegt angesichts der Namenskontinuität wahrscheinlich auf dem Tell Abū Qudēs, einem Ort 4 km nördlich von → Taanach und 4 km südöstlich von → Megiddo (Koordinaten: 1675.2212; N 32° 33' 34'', E 35° 13' 00''). Im ältesten Stratum auf Tell Abū Qudēs fand man mykenische Ware aus dem 14./13. Jh. v. Chr. Die darauffolgenden Schichten stammen aus der Eisenzeit und zeugen von intensiver Besiedlung. Die erste eisenzeitliche Siedlungsschicht fiel gegen Ende des 12. Jh. v. Chr. einem Brand zum Opfer. Nach einer Besiedlungslücke lässt sich erst wieder vom beginnenden 10. Jh. v. Chr. bis ins späte 8. Jh. v. Chr. eine feste Ansiedlung auf Tell Abū Qudēs nachweisen. In dieser Siedlungsperiode war nur die Spitze des Tells bewohnt. Der Ort war außerdem mit einer Befestigungsmauer umgeben. Aus dieser Zeit stammt auch eine Anlage, die oft als Kultplatz mit Räucheraltar gedeutet wurde. Es handelt sich um eine lange Kammer mit einem Eingang, der zu einem mit Steinplatten gepflasterten Hof führt. In der Kammer fand man mehrere in den Boden eingelassene Krüge und einen Vierhörneraltar aus Kalkstein (→ Altarhörner). Dieses Stratum wurde wahrscheinlich von den Assyrern im Rahmen der Westexpansion zerstört. Darüber hinaus entdeckte man Siedlungsreste aus persischer, spätrömischer und früharabischer Zeit. Ob der Stamm Issachar so weit in den Südwesten ausgegriffen hat, ist zweifelhaft. Für Kedesch in Issachar ist Tell Abū Qudēs aber der beste Vorschlag.

3.4. Kedesch in Juda

Das Kedesch in Juda, das in der Nähe von Jitnan und dem südlichen Hazor liegt, ist vielleicht mit → Kadesch-Barnea identisch, was aber zu Recht umstritten ist, da ein erläuternder Zusatz „das ist Kadesch-Barnea“ fehlt und die Orte im Nahkontext nicht in die Region von Kadesch-Barnea weisen (de Vos 349). Meist wird der südliche Ort Kedesch aufgrund der zweifelhaften Identifikation mit Kadesch-Barnea mit ‛Ēn Qudēs (Koordinaten: 1005.9991; N 30° 35' 01'', E 34° 29' 03'') gleichgesetzt (Abel; Simons).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Eerdmans Dictionary of the Bible, Grand Rapids 2000
  • The Interpreter's Dictionary of the Bible, New York 1962
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich 1991-2001
  • The New Encyclopedia of Archaeological Excavations in the Holy Land, Jerusalem 1993
  • The New Interpreter's Dictionary of the Bible, Nashville 2006-2009

2. Weitere Literatur

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  • Aharoni, Y., 1984, Das Land der Bibel. Eine historische Geographie, Neukirchen-Vluyn
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  • Albright, W.F., 1945, The List of Levitic Cities, in: Lieberman, S. / Zeitlin, S. / Spiegel, S. / Marx, A. (Hgg.), Louis Ginzberg Jubilee Volume on the Occasion of his Seventieth Birthday, New York, 49-73
  • Ariel, D. T. / Naveh, J., 2003, Selected Inscribed Sealings from Kedesh in the Upper Galilee, BASOR 329, 61-80
  • Astour, M.C., 1975, Place Names, in: Fisher, L.R. (Hg.), Ras Shamra Parallels. The Texts from Ugarit and the Hebrew Bible. Band 2 (Analecta Orientalia 50), Rom, 249-369
  • Borée, W., 1930, Die alten Ortsnamen Palästinas, 2. Aufl., Leipzig (Nachdruck Hildesheim 1968)
  • Gaß, E., 2005, Die Ortsnamen des Richterbuches in historischer und redaktioneller Perspektive (ADPV 35), Wiesbaden
  • Goedicke, H., 2000, The Battle of Megiddo, Baltimore
  • Groß, W., 2009, Richter (HThKAT), Freiburg
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  • Neef, H.-D., 2002, Deboraerzählung und Deboralied. Studien zu Jdc 4,1-5,31 (Biblisch-theologische Studien 49), Neukirchen-Vluyn
  • Niehr, H., 2003, Ba‘alšamem. Studien zu Herkunft, Geschichte und Rezeptionsgeschichte eines phönizischen Gottes (OLA 123), Leuven
  • Ovadiah, A., 2002, Art and Archaeology in Israel and Neighbouring Countries. Antiquity and Late Antiquity, London
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  • De Vos, J. C., 2003, Das Los Judas. Über Entstehung und Ziele der Landbeschreibung in Josua 15 (VT.S 95), Leiden

Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Orten namens Kedesch. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Blick auf Tell Qedes. © Erasmus Gaß
  • Östliche Fassade des Ba‛lšamin-Tempels von Tell Qedes. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 1999)
  • Blick auf Chirbet el-Qadīš. © Erasmus Gaß

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