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Jesaja-Apokalypse

(erstellt: Mai 2013)

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1. Bezeichnung

Schon seit dem 19. Jh. und den Anfängen der Apokalyptikforschung ist Jes 24-27 unter dem Namen „Jesaja-Apokalypse“ bekannt. Im 20. Jh. wurde sogar zwischen Großer (Jes 24-27) und Kleiner Jesaja-Apokalypse (Jes 34-35) unterschieden (Habets, 1974, 15). Während die Bezeichnung „Apokalypse“ dabei ursprünglich im Sinne von Apk 1,1 gebraucht wurde, haben spätere Kommentatoren sie angesichts von Übereinstimmungen mit typisch apokalyptischen Motiven, die sich auch in der außerbiblischen apokalyptischen Literatur finden (→ Apokalyptik), verwendet, nämlich Anonymität, Monotheismus, Determinismus, Theodizee, Nationalismus, Symbolik sowie Dämonen- und Auferstehungsglaube. Dabei wurde insbesondere auf die Vorstellung von der individuellen Auferstehung der Toten (Jes 26,19) verwiesen, die sich von der Vorstellung einer Auferstehung des zerstreuten Volkes, wie sie in Ez 37 und Dan 12,2 belegt ist, unterscheidet.

Alttestamentler wie Georg Fohrer (1963=1967) u.a., zuletzt auch Willem A.M. Beuken (2007), hielten den Namen „Jesaja-Apokalypse“ für unsachgemäß, da Jes 24-27 keine spezifisch jüdisch-apokalyptischen Merkmale aufweise, vielmehr einen eschatologischen Charakter habe (→ Eschatologie). Tatsache ist aber, dass Jes 24-27 die Grundlage der Johannesapokalypse bietet.

2. Stellung der Jesaja-Apokalypse im Jesajabuch

Das Buch Jesaja lässt sich in zwei (Jes 1-39 und Jes 40-66) oder in drei Teile (Jes 1-39; Jes 40-55; Jes 56-66) gliedern (→ Deuterojesaja; → Tritojesaja). Der erste Teil (Jes 1-39) gliedert sich in folgende Abschnitte: 1. Gericht gegen Jerusalem und Juda (Jes 1-12); 2. Gericht gegen die Völker (Jes 13-23); 3. Apokalypse: Weltgericht und Untergang der Weltmächte (Jes 24-27); Verheißungen und Weherufe (Jesaja 28-35); historischer Bericht (Jes 36-39; parallel zu 2Kön 18-19; darin enthalten das Gebet Hiskias (Jes 38,9-20). Die Apokalypse (Jes 24-27) bietet also eine Fortsetzung der Gerichtsworte gegen die Völker (Jes 13-23), so dass das in ihnen angekündigte Unheil jetzt als Teil eines großen Endgerichts erscheint und damit einen neuen Bezug erhält. Zugleich leitet Jes 24-27 zu den folgenden Weherufen (Jes 28-33) über.

3. Urtext und Übersetzungen

Der Masoretische Text (MT), die Qumran-Handschrift 1QJes(a) und die anderen jüdisch-hellenistischen Übersetzungen Aquila (α’), Thedotion (θ’) und Symmachus (σ’) verweisen auf eine gemeinsame hebräische Textbasis, von der die → Septuaginta deutlich abweicht. Insbesondere 1QJes(a) lässt nur wenige Abweichungen vom MT erkennen, von denen wiederum die meisten Zusätze Vokalbuchstaben zur Überwindung von Lese-Schwierigkeiten darstellen. Dies zeigt, dass die masoretische Fassung von Jes 24-27 zu der Zeit der Erstellung von 1QJes(a) bereits abgeschlossen vorlag. Demgegenüber bezeugt die Septuaginta, über verständliche übersetzungstechnische Anpassungen hinausgehend, eine abweichende hebräische Vorlage, die offenbar älter ist, da sie z.B. an manchen Stellen ugaritischen Bezugstexten näher steht als der MT (siehe z.B. LXX-Jes 25,8a im Vergleich zu KTU2 1.5 I 5f.=32f.und 1.6 IV 19; → Ugarit; Dafni 2013, 190).

Der MT und die LXX-Vorlage gehen auf eine gemeinsame Urform zurück. Diese Urform haben sowohl der MT als auch die LXX-Vorlage im Rahmen hellenistisch-jüdischer Hermeneutik auf je eigene Weise fortgeschrieben. Es ist extrem schwierig zu unterscheiden, welche Lesarten vom Original herzuleiten sind, welche sich der verschiedengestaltigen innerhebräischen Fortschreibung und welche sich der damals angewandten Übersetzungstechnik verdanken.

4. Aufbau und Gedankengang

Jesajaapokalypse

Die Gliederung von Jes 24-27 im MT, die mit derjenigen der LXX weitgehend identisch ist, wird in der nebenstehenden Tabelle deutlich (vgl. Dafni 2013, 7ff.406ff.).

5. Autor

Die neuere Literarkritik ist einhellig zu dem Schluss gekommen, dass die Kapitel Jes 24-27 nicht von dem historischen Propheten des 8. Jh.s v. Chr. stammen können. Rudolph (1935, 60ff.) hat die inneren und äußeren Kriterien gegen die Echtheit von Jes 24-27 folgendermaßen gruppiert:

1. Innere Kriterien: Jesaja kannte zu seiner Zeit: a) kein Welt- bzw. Endgericht, sondern seine Weissagungen richteten sich gegen die Assyrer; b) keine nationale bzw. nationalistische Eschatologie wie in der exilischen und nachexilischen Zeit, sondern betonte Universalität Gottes; c) kein Gericht über die Völker, wie es in Jes 24,21 dargestellt wird; d) keine Unterscheidung zwischen vorläufigem Gericht und Endgericht; e) keinen Totenauferstehungsglauben wie in Jes 26,19 (vgl. Jes 25,8); f) keine politischen Weltmächte, wie die, die hinter dem Bild der mythischen Tiere stecken und der ursprünglichen Klarheit des prophetischen Wortes widersprechen.

2. Äußere Kriterien: Gegen die Herkunft der Jesaja-Apokalypse von Jesaja sprächen stilistische sowie inhaltliche Unterschiede zwischen Jes 24-27 und echtem Jesaja. So z.B. a) in Jes 24-27 findet sich keine Erwähnung der Könige Israels; b) das Volk wird durch die → Ältesten repräsentiert, ein nachexilisches Phänomen (Jes 24,23); c) Jes 27,2f. setzt das babylonische Exil voraus und den Niedergang Babylons; d) Jes 24,14-16 und Jes 27,13 geben den Eindruck einer großen jüdischen Diaspora, insbesondere in Assyrien und Ägypten; e) in Palästina und Syrien lebten Juden gemischt unter anderen Völkern und unterdrückt vom Antisemitismus ihrer Umgebung (Jes 27,12); f) Jes 24-27 setzt v.a. die Kenntnis der → Priesterschrift (6. Jh. v. Chr.) voraus (siehe z.B. Jes 24,5.18.23).

Jes 24-27 bildet ein Textmosaik aus nachexilischer Zeit (Berges, 1998, 179), dessen Zusammenfügung aus biblischen und außerbiblischen Zitaten und Anspielungen besteht. Auf die intertextuellen Bezüge hatte bereits A. Dillmann (5. Aufl. 1890) hingewiesen; sie wurden aber erst von J.T. Hibbard (2006) gründlich untersucht.

6. Form und Gattungen

Die skandinavische religionsgeschichtliche Schule (→ Uppsala Schule) hat Jes 25-26 als prophetische Liturgie aufgefasst. So stellt G.E. Hylmö (1929) folgende Gattungen heraus: Jes 25,1-5 Hymnus; Jes 25,6-8 Orakel; Jes 26,1a.9f. Jahwe-Hymnus; Jes 26,1b-6 Zion-Hymnus. Jes 26,7-18 Klage; Jes 26,19-21 Orakel.

J. Lindblom (1938, 62f.) hingegen sprach von einer Kantate und hat folgende gattungsgemäße Gliederung vorgeschlagen:

I. Jes 24,1-6 Eschatologisches Gedicht. Weltkatastrophe; II. Jes 24,7-16 Danklied. Die zerstörte Stadt; III. Jes 24,16-20 Eschatologisches Gedicht. Weltkatastrophe; IV. Jes 24,21-23 Eschatologischer Zusatz. Einkerkerung der Fürsten. Königtum Gottes; V. Jes 25,1-5 Danklied. Die zerstörte Stadt; VI. Jes 25,6-10a Eschatologisches Gedicht. Das Freudenmahl auf dem Zion; VII. Jes 25,10b-12b-12 Zusatz über Moab; VIII. Jes 26,1-14 Danklied. Die zerstörte Stadt; IX. Jes 26,15-19 Klagelied des Volkes; X. Jes 26,20-21 Eschatologisches Gedicht. Weltgericht; XI. Jes 27,1 Eschatologischer Zusatz. Vernichtung der Weltreiche; XII. Jes 27,2-11 Jubellied. Das Glück der jüdischen Gemeinde; XIII. Jes.27,12-13 Eschatologisches Gedicht. Rückkehr der Diaspora.

G. Fohrer (1963=1967, 178f.) hat drei verschiedene prophetische Liturgien unterschieden:

I. Jes 24,1-20: Ankündigung des Weltgerichtes (1. 24,1-3 prophetische Ankündigung der Verwüstung und Zerstörung; 2. 24,4-16aα Lied der Klagenden und Feiernden; 3. 24,16aβ-20 prophetische Ankündigung des Endgerichtes).

II. Jes 24,21-25,10: Königsherrschaft Jahwes und Festmahl bei seiner Einsetzung (1. 24,21-23 prophetische Ankündigung der Entmachtung der Feinde Jahwes; 2. 25,1-5 Danklied über die Entmachtung der Feinde; 3. 25,6-8 prophetische Ankündigung des Gottesmahls und der Bundesschließung auf dem Berg Zion; 4. 25,9-10a Danklied über die Königsherrschaft Jahwes [Jes 26,1-6, ein Danklied, und das Gebet Jes 26,7-21 werden als Bindeglieder der Gesamteinheit eingesehen]).

III. Jes 27,1-6.12-13: Niedergang der Weltmacht und Rettung Israels (1. 27,1 prophetische Ankündigung des Niedergangs der Weltmacht; 2. 27,2-6 Lied über die Errettung Israels; 3. 27,12-13 prophetische Ankündigung der Sammlung der Zerstreuten und der Wiedervereinigung Israels).

Zuletzt hat Nitsche (2004) aufgrund der Textgliederung von 1QJes(a) den dramaturgischen Charakter der Einheit und strukturelle Gemeinsamkeiten mit der antiken Tragödie hervorgehoben.

7. Literarische Schichtung

B. Duhm (1892, 172f.) stellte fest, dass Jes 24-27 literarisch uneinheitlich sind. Er unterschied zwischen einem Grundbestand von „apokalyptischen Orakeln“ (Jes 24; Jes 25,6-8; Jes 26,20-27,1; Jes 27,12-13) und sekundären „nicht-eschatologischen Liedern“ (Jes 25,1-5; Jes 25,9-11.12; Jes 26,1-19; Jes 27,2-5.6-11).

O. Kaiser (1983, 141f.145), der ein eschatologisches Schema in Jes 24-27 erkennt, rechnet mit mehreren Fortschreibungen:

a) Grundschicht: Jes 24,1-13.16b-20; Jes 26,1-18.20-21; b) Schicht der eschatologischen Danklieder: Jes 24,14-16aα; Jes 25,1-5, Jes 24,16aβ; c) Apokalyptische Schicht: Jes 24,21-23; Jes 25,6-8; Jes 25,9-10a; d) Spätere Bearbeitung: Jes 25,8aα; Jes 26,19; e) Zusätze zu Jes 24,21-23 und Jes 25,6-8: Jes 27,1.12f.

8. Datierung

Ältere Datierungsversuche gingen vom Niedergang der anonymen Stadt (Jes 24,10.12; Jes 25,2; Jes 26,1.5; Jes 27,10) aus, sind aber fruchtlos geblieben. H. Wildberger (1972) verzichtet auf die Identifizierung der Stadt mit einer bestimmten historischen Größe und somit auf die Klärung des historischen Hintergrundes der Textwelt, da die Einheit eindeutig eschatologisch orientiert sei. Demzufolge solle die Forschung das Interesse von der Suche nach dem einmaligen, bestimmten historischen Ereignis auf die Analyse des Zeitlosen, Typischen und Wiederholbaren verlagern. Als terminus ante quem für die späteren Zusätze schlägt er 200 v. Chr. vor, während die ältere Fassung in die Zeit nach Deuterojesaja gehöre. Dabei beruft er sich auf a) den Wortschatz, b) die eschatologischen Vorstellungen und c) die wörtlichen Zitate sowie die Paraphrasen älterer alttestamentlicher und außerbiblischer bzw. ugaritischer Texte.

Auch O. Kaiser (1983) verzichtet darauf, die feindliche Stadt zu identifizieren. Für die relative Datierung der Einzelschichten will er die Endredaktion des Danielbuches berücksichtigen (zwischen 167 und 164 v. Chr.). Jes 24,21f.; Jes 25,6f.9f. datiert er in das erste Drittel des 2. Jh.s v. Chr. Für die späteren Schichten berücksichtigt er die Entwicklung der eschatologischen Vorstellungen, wie sie bei Haggai und Proto-Sacharja in der Epoche des Xerxes I (519-465 v. Chr.) dargestellt werden. Die Krise im Perserreich und eine Art voranschreitende theologische Scholastik im 4. Jh. v. Chr. spiegele sich in den Texten wieder, die auf ältere Texte bezugnehmen.

9. Theologie

9.1. Die masoretische Fassung

Die masoretische Fassung von Jes 24-27 kündigt das Kommen der Endzeit an, bei dem wunderbare Gottespläne verwirklicht werden (Jes 25,1). Der Herr ist das handelnde Subjekt von all dem, was sich an jenem Tage ereignen wird (Habets, 1974, 280). Ein umfassendes Gericht an den Völkern, die Erniedrigung der Hohen und die Erhöhung der Elenden werden angesagt sowie die Vernichtung der feindlichen Weltmächte und deren Fürsten, die hauptsächlich mit den Namen „Höhenheer“ und „Könige des Ackerbodens bzw. des Staubes“ (Jes 24,21), „Moab“ (Jes 25,10), sowie mit den vielen Namen Leviathans (Jes 27,1) symbolisch dargestellt werden. Dabei werden der ganzen Menschheit auch Gnade und Erlösung von der Tyrannei der Sünde und des Todes verkündigt. Die Wiederherstellung des Gottesvolkes bzw. die Herstellung des neuen Gottesvolkes wird dazu führen, dass auch die Völker mit eingeschlossen werden und Anteil an der Freude und Seligkeit des Gottesreiches auf Zion und in Jerusalem haben können (Jes 25,6-8). Das neue Gottesvolk wird in der befestigten Gottesstadt Schutz, Ruhe und Frieden finden (Jes 26,1f.; Jes 27,2ff.), aber die Frevler und die hoch aufragende Stadt werden hinabgestürzt, zu Boden geworfen und mit Fußsohlen niedergetreten (Jes 26,5f.). Die Toten des Herrn werden wieder aufstehen und leben (Jes 26,19) und das große Widderhorn wird das Signal geben für die Rückkehr der Verlorenen, Verirrten und Verstreuten aus der Diaspora (Jes 27,13).

9.2. Die griechische Fassung

Die griechische Fassung der LXX ist weder formal noch inhaltlich mit dem MT identisch. Es fällt auf, dass die theologisch wichtigsten Abweichungen vom MT an jenen Stellen festzustellen sind, die die gegenwärtige Forschung den späteren redaktionellen Schichten zugeordnet hat, nämlich in Jes 24,21-23; Jes 25,6-8.10-11(12); Jes 26,14.19; Jes 27,1-2-5.8. Die LXX scheint aber in diesen Fällen eine ältere hebräische Vorlage vor Augen zu haben.

Die wichtigsten theologischen Abweichungen der LXX vom MT sind (Dafni, 2013, 301-308):

a) יהוה JHWH und צור ṣūr „Fels“ als Metapher für Gott gibt die LXX, wenn es um die Bestrafung nicht-israelitischer widergöttlicher Mächte geht, konsequent mit θεός theos „Gott“ (Jes 24,21; Jes 25,10; Jes 27,1) oder θεός μέγας theos megas „großer Gott“ (Jes 26,6) wieder, wenn es dagegen um den Heiland des Volkes und der umkehrenden Völker geht, mit κύριος kyrios „Herr“.

b) Als Äquivalent für ארץ ’ӕrӕṣ „Land / Erde“ wird nicht γῆ „Erde“, sondern οἰκουμένη oikoumenē „bewohnte Erde“ (Jes 24,1a) und als Äquivalent für עיר ‘îr „Stadt“ und קריה qirjah „Siedlung“ wird πόλεις poleis „Stadtstaaten“ (Plural!) verwendet (Jes 24,12a; Jes 25,2a.b.3b; Jes 26,5b). Dies weitet den universalen Anspruch der Aussagen aus. Durchgehend zeigt die griechische Wiedergabe der hebräischen Modi und Tempora, dass die LXX die Aussagen eschatologisch versteht.

c) Vielfach zeigt sich eine Messianologie darin, dass einzelne Phänomene der Endereignisse personalisiert und so als verborgene Hinweise auf den Messias aufgefasst werden: So wird der στόμα κυρίου stoma kyriou „Gottesmund“ hypostasiert (Jes 24,3; Jes 25,8), ebenso das πνεῦμα σωτηρίας pneuma sōtērias „der Geist des Heils“ (Jes 26,18) und die μάχαιρα ἁγία machaira hagia „das heilige Schwert“ (Jes 27,1), wobei diese Phänomene auf Strafe und Heil zugleich bezogen sind. Im MT scheinen aber die Herrlichkeit (כבוד kavôd, Jes 24,23), die Hand (יד jad, Jes 25,10) und der Zorn Gottes (זעם za’am, Jes 26,20) in Bezug auf die Strafe im Sinne der Vergeltung hypostasiert zu sein.

d) Die Identifizierung des → Leviathan mit dem Drachen und mit der alten Schlange (Jes 27,1; vgl. Gen 3) ruft die Vorstellung des → Satan wach.

e) Die Erwartung der allgemeinen Auferstehung der Toten (Jes 26,19) ersetzt die Vorstellung von der Wiederbelebung der Toten durch Jahwe im MT.

f) Eine gewandelte Ekklesiologie zeigt sich in der Vorstellung, dass die Völker, die umgekehrt sind, in das Gottesvolk aufgenommen werden und am Gottesmahl teilnehmen, dessen Komponenten das Trinken von Wein und von Glückseligkeit sowie das Einreiben mit Myrrhe sind (Jes 25,6-7).

Literaturverzeichnis

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