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Eschtaol

Andere Schreibweise: Eshtaol; Estaol; Esthaol

(erstellt: April 2009)

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Eschtaol ist ein Ort ca. 20 km westlich von Jerusalem. Aus seiner Nähe stammt nach der Darstellung des Alten Testaments → Simson (Ri 13,25; Ri 16,31) und von ihm aus brach ein Teil des Stammes Dan nach Ri 18,2.8.11 auf, um sich schließlich in → Dan im Norden Israels anzusiedeln.

1. Name

Der Ortsname Eschtaol (hebräisch אשׁתאול ’æštā’ôl bzw. אשׁתאל ’æštā’ol; griechisch Εσθαολ; lateinisch Esthaul / Esthaol) wird gewöhnlich von der Wurzel Š’L „befragen“ abgeleitet (Borée, 70). Wahrscheinlich liegt ein Rest eines Gt-Stammes vor, der hier die Form eines Infinitivs angenommen hat (Bauer, 410). Dementsprechend wird dieses Toponym mit „Ort der Befragung“ wiederzugeben sein (Görg, 596). Dies deutet auf die religiöse Qualität dieses Ortes hin, an dem vielleicht Orakel eingeholt wurden.

Gelegentlich wird ’æštā’ôl als Zusammensetzung von ’išt und ’ôl gedeutet, wobei ’išt im Ugaritischen als „Antwort der Gottheit“ belegt sei und ’ôl mit dem Hebräischen ’ôhel und dem Arabischen ’ahl „Zelt / Stadt“ in Verbindung gebracht werden könnte (Malky, 45). Eschtaol hieße demnach in etwa „Orakelschrein“. Allerdings würde man für eine solche Zusammensetzung eine Constructus-Verbindung erwarten, bei der das nomen regens ’ôl voransteht. Auch der Verlust bzw. der Ersatz des konsonantischen h mit der mater lectionis w wäre erklärungsbedürftig.

Auf ähnliche Bedenken stößt auch die Ableitung von Eschtaol als Kombination von ’ašd „Wasserscheide“ und ’ôl „Stadt“. Bei einer solchen Etymologie müsste man das Toponym mit „Stadt an der Wasserscheide“ wiedergeben (Malky, 46). Jedoch wären hier der Konsonantenbestand und die masoretische Vokalisation zu ändern.

2. Belege

2.1. Altes Testament

Der Ortsname Eschtaol kommt im Alten Testament siebenmal vor, ausschließlich im Josua- und Richterbuch und immer in Verbindung mit dem Ortsnamen Zora: Jos 15,33; 19,41; Ri 13,2.25; 18,2.8.11. Vom biblischen Ortsnamen Eschtaol sind zwei Schreibweisen überliefert: Im Josuabuch findet sich durchweg plene-Schreibung אשׁתאול ’æštā’ôl, während im Richterbuch die defektiv-Schreibung אשׁתאל ’æštā’ol bevorzugt wird.

In den Ortslisten des Josuabuches wird Eschtaol wie auch Zora entweder als judäischer (Jos 15,33) oder als danitischer Ort ( Jos 19,41) bezeichnet. Zur zweiten Zuweisung passen auch die Stellen des Richterbuches. Wie sich jedoch das diachrone Verhältnis der Nennung der beiden Orte Zora und Eschtaol in Ri 18 zu Ri 13-16 verhält, kann kaum noch geklärt werden.

Nach Ri 13,25 liegt das Lager Dans zwischen Zora und Eschtaol. Dort beginnt der Geist Jahwes, den Daniter Simson umzutreiben. In der Gegend „zwischen Zora und Eschtaol“ ist auch das Grab Manoachs und Simsons nach Ri 16,31 zu finden. Die Orte Zora und Eschtaol sind somit offenbar als Wohnsitze von Daniten bekannt.

Die auf die Simsonerzählung folgende Landnahme der Daniten im Norden Ri 17-18 betont hingegen, dass die Daniten keinen Erbbesitz erhalten hätten ( Ri 18,1). Es wird allerdings nirgendwo erklärt, warum die Daniten keinen Erbbesitz bekommen haben. Nun suchen also die Daniten selbst auf eigene Rechnung und ohne Weisung Jahwes ihren Erbbesitz. Damit wird der Eindruck erweckt, dass es den Stämmen Israels nach eigenem Ermessen erlaubt sei, Erbbesitz auszusuchen und zu erobern. Die Landnahme Dans wird somit schon in der Erzähleröffnung disqualifiziert.

Hinzu kommt die Spannung, dass die Daniten wohl nach Ri 18,2 schon einen Erbbesitz in der Gegend von Zora und Eschtaol in Besitz genommen haben, da von dort die Kundschafter ausgesandt werden. Die Ortsangabe in Ri 18,2 ist jedoch erzähltechnisch notwendig, da ein Ausgangspunkt für die Sendung der Kundschafter und auch der Daniten angegeben werden muss. Zu diesem Ausgangspunkt kehren die Kundschafter in Ri 18,8 zurück und erstatten den Daniten Rapport. Nach eindrücklichen Ermahnungen und den verlockenden Aussichten brechen gemäß Ri 18,11 die Daniten von Zora und Eschtaol nach Norden gen Lajisch auf. Die 600 Krieger sind vermutlich erst nachträglich aufgrund von Ri 18,16 eingetragen worden, so dass der Anschein erweckt wird, dass nur ein Teil der Daniten nach Norden abgezogen sei. Durch diese Ergänzung konnte jedoch die Simson-Erzählung besser eingebunden werden, die zeitlich aufgrund der Philisternot nach der Nordwanderung anzusetzen ist (→ Philister). Denn für die Simson-Erzählung musste noch ein danitischer Rest in der Schefela zurückgeblieben sein, dem die Familie Simsons zugehörte.

Möglicherweise wird mit der Erzählung von der Nordwanderung der Daniten in Ri 18 erklärt, dass der Stamm der Daniten an zwei weit voneinander entfernten Siedlungsgebieten wohnte. Vielleicht ist einer Splittergruppe der Daniten sogar erst nach der danitischen Nordwanderung in die Gegend um Zora und Eschtaol eingesickert (Niemann, 150-151). Durch die Erzählungen in Ri 13-16 und Ri 17-18 werden zumindest die unterschiedlichen Siedlungsgebiete erklärt. Die Simson-Erzählung ist folglich auch eine Legitimationsgeschichte für danitische Gebietsansprüche im Sorektal.

2.2. Außerbiblische Belege

Der biblische Ort Eschtaol kann kaum mit dem in der → Scheschonq-Liste zu findenden Ort šwdy [–-] [Nr. 21] identifiziert werden (so aber Clancy, 13-14). Da die Scheschonq-Liste an dieser Stelle beschädigt ist, lässt sich nämlich kaum eine zuverlässige Aussage treffen.

Im Onomastikon des → Eusebius (88,12-14; Text Kirchenväter 3) wird „Esthaol“ 10 römische Meilen von Eleutheropolis entfernt, an der Straße nach Nikopolis verortet. Diese Entfernungsangabe, die im Übrigen mit der von Zora übereinstimmt, wird wohl darauf zurückzuführen sein, dass es in diesem Landstrich keine Römerstraße gegeben hat, die Eusebius für seine Entfernungsangabe verwenden konnte. Insofern gibt er die Orte in diesem Gebiet nur mit der ungenauen Entfernungsangabe von 10 Meilen an. Für etwaige Identifizierungen ist die Angabe des Eusebius daher wenig geeignet.

3. Lage

Mit dem biblischen Ort Eschtaol werden in der historisch-topographischen Forschung fünf Orte identifiziert, die in bzw. bei der heutigen Siedlung Eschtaol liegen.

1) Išwa‘ (im heutigen Eschtaol; Koordinaten: 1511.1320; N 31° 46' 51'', E 35° 00' 41''). Aufgrund der Namensähnlichkeit wird Eschtaol im heutigen Dorf Išwa‘ vermutet, das früher angeblich Eštu’al hieß (Guérin, 13). Eine solche Etymologie ist aber insofern schwierig, als hier mehrere Transformationsstufen vom biblischen Toponym zum arabischen Ortsnamen hin anzunehmen sind.

Die antike Siedlung Išwa‘ erstreckt sich in ovaler Form über eine Fläche von 100 x 300 m. Nur eine einzige Scherbe der Eisenzeit IIC, ein lmlk-Stempel (Königsstempel; → Stempel) und ein Kochtopffragment belegen eine Siedlungstätigkeit in der Eisenzeit IIC. Der überwiegende Keramikbefund weist hingegen in die byzantinische und osmanische Zeit (Kuschke, 299; Dagan, 77; Lehmann / Niemann / Zwickel, 354).

Petrus Diaconus verortet einen byzantinischen Ort Asoa 15 Meilen von Eleutheropolis. Vielleicht könnte Išwa‘ mit Asoa zu identifizieren sein. In Asoa befindet sich gemäß der Tradition das Grab des Propheten Esra (Schmitt, 72).

2) ‘Arṭūf (bei der Siedlung Nacham, ca. 2 km südsüdwestlich vom heutigen Eschtaol; Koordinaten: 1503.1306; N 31° 46' 01'', E 35° 00' 05''). Der Ortsname ‘Arṭūf ist vermutlich keine arabische Übersetzung des biblischen Toponyms Eschtaol („Ort der Orakelbefragung“). Für eine Verbindung mit arabisch ‘arāfe „Orakel“ spricht nämlich nur wenig. Eher ist bei ‘Arṭūf an eine Etymologie aus ‘ajin „Quelle“ verbunden mit der Wurzel RṬB „im Saft stehen (Pflanzen)“ zu denken („Frischgrünquelle“). In der Nähe von ‘Arṭūf befindet sich aber die Quelle ‘Ēn Šattāl, die den biblischen Namen bewahrt haben könnte.

Aufgrund moderner Überbauung kann die Größe des antiken Ortes nur ungefähr angegeben werden. Vermutlich erstreckte sich die antike Siedlung auf ein 230 x 150 m großes Oval. Der Keramikbefund deutet in die byzantinische, mittelalterliche und ottomanische Zeit (Lehmann / Niemann / Zwickel, 376). Auf dem nahe gelegenen Ruǧm ‘Arṭūf (1495.1297) fand man Keramik und einen größeren Komplex mit mehreren Räumen und Höfen aus der Frühbronzezeit I. Die südliche Halle dieses Komplexes mit neun bearbeiteten Mazzeben hatte vermutlich kultische Funktion. Das ursprünglich unüberdachte Heiligtum wurde erst später zur Halle ausgebaut (Mazar / Miroschedji).

3) Islīn (ca. 1 km nordwestlich des heutigen Eschtaol; Koordinaten: 1503.1325; N 31° 47' 04'', E 35° 00' 09''). Nur mit großer Anstrengung kann man eine etymologische Verbindung zwischen dem biblischen Ortsnamen Eschtaol und dem modernen Toponym Islīn herstellen (Clermont-Ganneau, 215-216).

Im Westen und Südwesten entdeckte man Weinpressen, Höhlen, Zisternen und Felsinstallationen. Der überwiegend rezente Keramikbefund bietet, abgesehen von einem vermutlich byzantinisch-omaijadischen Bodenfragment, keinen Hinweis für eine antike Besiedlung (Lehmann / Niemann / Zwickel, 352-353). In Islīn wird gemäß einer lokalen Tradition manchmal das Grab Simsons vermutet (Guérin, 324-325).

4) Chirbet Dēr Abū Qābūs (500 m nördlich des heutigen Eschtaol; Koordinaten: 1511.1325; N 31° 47' 08'', E 35° 00' 36''). Der Keramikbefund auf Chirbet Dēr Abū Qābūs weist überwiegend in byzantinische Zeit. Außerdem fand man Reste eines Gebäudekomplexes mit mehreren Räumen und zwei Pfeiler einer Ölpresse aus byzantinisch-omaijadischer Zeit. Eine Besiedlung zur Spätbronzezeit bzw. Eisenzeit ist archäologisch allerdings nicht nachweisbar (Lehmann / Niemann / Zwickel, 349-352; gegen Abel, 321).

5) Chirbet Dēr Šubēb (ca. 3 km nordwestlich vom heutigen Eschtaol; Koordinaten: 1488.1338; N 31° 47' 52'', E 34° 59' 07''). Die Chirbet Dēr Šubēb ist ein 5,5 Hektar großer Ruinenhügel mit einigen Mauerresten. Der Keramikbefund auf der Chirbet Dēr Šubēb deutet in die Frühbronzezeit II, in die Eisenzeit I/II sowie in die persische bis arabische Zeit (Dagan, 75; Schmitt, 151). Auf dem nördlichen Teil der Erhebung befand sich die alte Siedlung, die am Rande des Hügels von einer 3-4 m starken Stadtmauer umgeben war. Neben Gebäuderesten, Wasserreservoirs und landwirtschaftlichen Terrassierungen am Rande des Sporns entdeckte man ein großes Höhlensystem (Dagan, 74-75; Zissu, 144).

In der Frage einer Identifikation Eschtaols können aufgrund des mangelnden archäologischen Befundes ‘Arṭūf, Islīn und Chirbet Dēr Abū Qābūs sicher ausgeschlossen werden.

Von den verbleibenden zwei Kandidaten kann etymologisch nur der Ortsname Išwa‘ mit dem biblischen Toponym Eschtaol zusammenhängen. Allerdings finden sich in Išwa‘ keine Besiedlungsspuren der Eisenzeit I. Auch die Keramikfunde der Eisenzeit IIC sind für eine Identifikation mit dem biblischen Ort Eschtaol nur wenig signifikant.

Auf der Chirbet Dēr Šubēb fand man hingegen Keramik der Eisenzeit I und II. Eine Identifizierung dieses modernen Ortes mit dem biblischen Ort Eschtaol wäre daher naheliegend. Möglicherweise ist der biblische Ortsname Eschtaol irgendwann mit Išwa‘ verbunden worden (Gaß, 369). Jedoch müsste dann in byzantinischer Zeit von einer doppelten Namensform Asoa – Eschtaol für denselben Ort Išwa‘ oder einer späteren Namensübertragung Eschtaol = Asoa > Išwa‘ ausgegangen werden, wobei in byzantinischer Zeit Eschtaol und Asoa noch unterscheidbare Orte gewesen sind.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • The Interpreter’s Dictionary of the Bible, New York 1962/1976
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Eerdmans Dictionary of the Bible, Grand Rapids 2000

2. Weitere Literatur

  • Abel, F.-M., 1938, Géographie de la Palestine. Bd. 2 Géographie politique, les Villes (Études Bibliques), Paris
  • Bauer, H., 1917, Kanaanäische Miszellen, ZDMG 71, 410-413
  • Borée, W., 1930, Die alten Ortsnamen Palästinas, 2. Aufl., Leipzig (Nachdruck Hildesheim 1968)
  • Clancy, F., 1999, Shishak/Shoshenq’s Travels, JSOT 86, 3-23
  • Clermont-Ganneau, C., 1896, Archaeological Researches in Palestine during the Years 1873-1874. Bd. 2, London
  • Dagan, Y., 1992, The Shephelah during the Period of the Monarchy in Light of Archaeological Excavations and Survey (MA Thesis Tel Aviv University), Tel Aviv (hebr.)
  • Gaß, E., 2005, Die Ortsnamen des Richterbuchs in historischer und redaktioneller Perspektive (ADPV 35), Wiesbaden
  • Görg, M., 1991, Art. Eschtaol, in: Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a.
  • Guérin, V., 1869, Description Géographique, Historique et Archéologique de la Palestine Accompagnée de Cartes Détaillées. Judée Bd 2, Paris
  • Keel, O. / Küchler, M., 1982, Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land. Bd. 2 Der Süden, Göttingen
  • Kuschke, A., 1971, Kleine Beiträge zur Siedlungsgeschichte der Stämme Asser und Juda, HThR 64, 291-313
  • Lehmann, G. / Niemann, H.M. / Zwickel, W., 1996, Zora und Eschtaol. Ein archäologischer Oberflächensurvey im Gebiet nördlich von Bet Schemesch, UF 28, 343-442.
  • Malky, S., 1946, Eshtaol and ‘Arṭūf, JPOS 20, 43-47
  • Mazar, A. / Miroschedji, P.de, 1996, Hartuv, an Aspect of the Early Bronze I Culture of Southern Israel, BASOR 302, 1-34
  • Niemann, H.M., 1985, Die Daniten. Studien zur Geschichte eines altisraelitischen Stammes (FRLANT 135), Göttingen
  • Schmitt, G., 1995, Siedlungen Palästinas in griechisch-römischer Zeit. Ostjordanland, Negeb und (in Auswahl) Westjordanland (BTAVO B/93), Wiesbaden
  • Tsafrir, Y. / Di Segni, L. / Green, J., 1994, Tabula Imperii Romani. Iudaea, Palaestina. Eretz Israel in the Hellenistic, Roman and Byzantine Periods. Maps and Gazetteer, Jerusalem
  • Zissu, B., 2001, Rural Settlement in the Judaean Hills and Foothills from the Late Second Temple Period to the Bar Kokhba Revolt (PhD Dissertation, The Hebrew University), Jerusalem (hebr.)

Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Eschtaol. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Chirbet Dēr Šubēb. © Erasmus Gaß
  • Vorgeschlagene Orte für Eschtaol (rot) im Verhältnis zu Zora (blau). Aus: C. Schick, Artuf und seine Umgebung, ZDPV 10 (1887), 131-156
  • Eingang zum Höhlensystem auf Chirbet Dēr Šubēb. © Erasmus Gaß
  • Höhlensystem auf Chirbet Dēr Šubēb. © Boaz Zissu
  • Blick von Chirbet Dēr Šubēb auf Zora. © Erasmus Gaß

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