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Elia (NT)

(erstellt: Juni 2010)

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Andere Schreibweise: Elija, auch Elias, engl: Elijah,

1. Elia im Judentum

1.1. Erinnerung an Elia

Die Geschichten über Elia (und Elisa) sind aufgrund ihres spektakulären Inhalts in der jüdischen Tradition immer wieder neu erzählt worden. Am ausführlichsten tat dies Josephus (Ant. 8,319-9,185; Bell. 4,460; Text gr. und lat. Autoren), aber schon im „Lob der Väter“ bei Jesus Sirach wird auch Elias Leben erzählt (Sir 48,1-9): Sein Eifer für Gott, seine Vollmacht über Feuer, Regen und Tod, sowie die Salbung von Königen und von Elisa zum Propheten werden hier genannt, abgeschlossen mit der Entrückung, die Elia ja besonders auszeichnet (vgl. auch 1Makk 2,58; äthHen 89,52; äthHen 93,8; ApkZeph 9,4f). In den Prophetenleben (Vitae Prophetarum) werden zusätzliche Legenden über Elia erzählt (VitProph 9,2f.; VitProph 10,6; VitProph 21,1-3; VitProph22,1-3).

1.2. Der wiedergekommene Elia

Ausgehend von den Erzählungen in den Königebüchern (1Kön 17,12Kön 2) entwickelten sich im Alten Testament und Judentum unterschiedliche Formen einer Eliaerwartung. Da Elia aufgrund seiner Entrückung in den Himmel nicht gestorben war, wurde damit gerechnet, dass er noch einmal auf die Erde kommen würde. In der Forschung hat sich dafür der Begriff Elias redivivus eingebürgert, obwohl streng genommen Elia nicht starb und daher auch nicht wiederbelebt werden kann.

Nach Mal 3,23f ist Elia der Vorläufer des Gerichtstags JHWHs, wird die Generationenkonflikte überwinden und so Israel vor dem Bann Gottes bewahren. In der Septuagintaversion ist zusätzlich eine allgemeine Versöhnung unter den Menschen seine Aufgabe. Bezogen ist diese Ankündigung auf Mal 3,1, wo ein Bote JHWHs angekündigt wird. Das Sirachbuch bezeugt in der Reihe der Vätersprüche die Hoffnung auf Elias Kommen (Sir 48,10): Er wird den Zorn Gottes beschwichtigen, die Generationen versöhnen und – das ist neu – die Stämme aus der Diaspora wieder versammeln. Im Buch von den Biblischen Altertümern (Liber Antiquitatum Biblicarum) aus dem 1. Jh. n. Chr. ist die Erwartung, dass Elia (der als der wiedergekommene Pinchas verstanden wird; vgl. auch Targum Pseudo-Jonathan Ex 6,18) erneut erscheint, verknüpft mit dem Gedanken, dass alle Menschen den Tod erleben müssen (LibAnt 48,1; vgl. 4Esr 6,26). Einen Sonderfall stellt ein Abschnitt aus dem Targum dar (Targum Pseudo-Jonathan Dtn 30,4; Targum Pseudo-Jonathan Dtn 33,11): Hier wird in einer Kombination von prophetischer, priesterlicher und königlicher Messianität Johannes Hyrkan I. u.a. als Elia gefeiert. Im apokalyptischen Kontext wird Elias erneutes Auftreten im 2. Buch des Sibyllinen aufgegriffen (Sibyllinen 2,187-189; 1. Jh. n. Chr.), vielleicht auch in einem sehr fragmentarischen Text aus den Qumranhöhlen (4Q558). Breit ausgemalt wird Elias Wirken in der Elia-Apokalypse aus dem 3. Jh.n.Chr. Hier tritt Elia gemeinsam mit Henoch auf, um den Sohn der Gesetzlosigkeit zu töten (ApkEl 4,7-20; 5,32f).

Alle diese Texte haben gemeinsam, dass Elia nicht in den Zusammenhang einer Messiaserwartung gestellt wird, sondern eigenständig als eschatologische Gestalt erwartet wurde.

1.3. Elia in der rabbinischen Literatur

Elia spielt in zahlreichen rabbinischen Texten eine wichtige Rolle, wobei vor allem sein Eifer für Gott, seine Wundertaten und seine Entrückung mit der Erwartung der Wiederkehr besonders wichtig waren. Einige Texte berichten, dass Elia vom Himmel kommt, um Menschen zu heilen (jKet 12,3; jKil 9,3; BerR 33,3; bShab 109b; bGit 70a), ihnen zu helfen (bBM 114ab; bTaan 21a) und sie vor Verfolgung zu retten (bBer 58a; bAZ 17b-18b). In manchen dieser Texte tritt er in der Gestalt einer anderen Person auf.

Die Wiederkunft Elias wird in der Formel „bis zur Rückkehr Elias“ angesprochen, mit der offene Rechtsprobleme aufgeschoben werden (Sheq 2,5; BM 1,8; BM 2,8; BM 3,4f.). Auch als eschatologisch wirkende Gestalt ist er durchaus wichtig (Ed 8,7; MMish 19,21). In einigen Texten wird er schließlich auch als Vorläufer des Messias gedeutet (Sot 9,15; bEr 43a-b; PesR 35 [161a]; SER 18(97); SOR 17; Justin, dial. 8,4; 49,1ff.; 110,1). Die Frage, ob es sich dabei um eine bereits vorchristliche Systematisierung von Elia- und Messiaserwartung handelt, ist wahrscheinlich negativ zu beantworten (Faierstein; anders Allison).

2. Die Aufnahme von Erzählungen über Elia im Neuen Testament

2.1. In der Briefliteratur

In der Diskussion über Israels Erwählung (Röm 9-11) verweist Paulus auf die Rede Gottes an Elia (1Kön 19,15-18). War in der damaligen Situation ein Rest von Gerechten in Israel geblieben, so wäre es auch jetzt: Die Judenchristen sind das Zeichen dafür, dass Israel noch nicht verloren ist. In Jak 5,17f. wird Elias Gebet um Regen (1Kön 18,42) als Vorbild für das wirkungsvolle Gebet angeführt. Auch unter den zahlreichen Vorbildern des Glaubens in Hebr 11 wird Elia gemeinsam mit Elisa genannt (Hebr 11,34-38).

2.2. In der Johannesoffenbarung

Im apokalyptischen Kontext wird ebenfalls auf eine Eliageschichte angespielt. Elia hatte nicht nur um Regen gebeten, sondern zuvor auch den Himmel verschlossen (1Kön 17,1). Dies wird in Apk 11,6 als eine Tat von zwei Zeugen genannt, die in den letzten Tagen auftreten. Wahrscheinlich verweist der Verfasser der Johannesoffenbarung damit auf die Zeugenfunktion der Kirche, zu der Gott sie mit Fähigkeiten alttestamentlicher Helden ausstattet.

Der Abschnitt in Apk 11,3-13 greift aber möglicherweise darüber hinaus Eliatraditionen auf. Die beiden wundermächtigen Zeugen werden in dieser Vision getötet, ihre Leichen liegen dreieinhalb Tage auf einem Platz Jerusalems. Danach kommt aber Leben in sie und sie werden entrückt. Erwogen wurde, dass hier eine apokalyptische Tradition über Elia und Henoch oder Mose aufgenommen wurde, wie sie in der Eliaapokalypse enthalten ist (ApkEl 4,7-20). Falls diese vorchristlich wäre, was allerdings zweifelhaft ist, könnte dies auch eine Wurzel für die Auferstehungsvorstellung sein (zur Diskussion dazu vgl. Öhler 1997, 281-289).

2.3. In der Logienquelle

Die Logienquelle spielt im Kontext der Nachfolgeperikopen auf Elia an, der Elisa vom Feld weg zum Propheten berief (1Kön 19,19-21). Lk 9,59-62 par Mt 8,19-22 verlangt Jesus von potentiellen Jüngern, dass sie familiäre Verpflichtungen (Bestattung des Vaters, Abschied von der Familie) unterlassen und sich sofort mit Jesus, dem Menschensohn, auf den Weg machen. Die Gestaltung der Berufung in die Nachfolge und das Verbot jedweden Aufschubs spielen auf die Eliaerzählung an: Elia erlaubt Elisa die Verabschiedung, Jesus tut dies nicht.

2.4. In Lukasevangelium und Apostelgeschichte

Bereits das erste öffentliche Auftreten Jesu nützt Lukas, um Jesus in die Elia- und Elisatradition zu stellen (Lk 4,25-27). Wie diese Propheten (1Kön 17,8f; 2Kön 5,1-14) werde auch Jesus bzw. seine Botschaft über Israel hinausgehen. Die Ausweitung der Verkündigung auf die Völker, deren Durchführung Lukas in der Apostelgeschichte erzählt, ist so schon auf Jesu Voraussicht zurückgeführt.

In Lk 9,51-56 hingegen grenzt sich Jesus von Elia ab. Hatte dieser Feuer auf Soldaten aus Samaria fallen lassen (2Kön 1,9-12), so werde er dies – trotz des Wunsches seiner Jünger – nicht tun.

Bei der lukanischen Version der Verklärungsgeschichte (Lk 9,28-36) spielt Elia mit Mose hingegen eine positive Rolle: Beide erscheinen nicht nur und reden mit Jesus, sondern Lukas ergänzt auch den Inhalt des Gesprächs: Es geht um Jesu Ausgang, also wohl sein Lebensende. Gemeint ist hier freilich nicht nur der Tod, sondern auch Auferstehung und vor allem die Entrückung, die Jesus mit Elia teilt und nach jüdischer Tradition auch mit Mose (vgl. Josephus, Ant. 4,326; Philon, Quaest in Gen 1,86). Die Entrückung Jesu selbst (Apg 1,1-12) ist dann allerdings nicht nur nach dem Schema Elias dargestellt, sondern allgemein von jüdischen wie hellenistischen Entrückungsberichten inspiriert (zur Diskussion Öhler 1997, 204-216).

Deutlicher ist die Anlehnung an Elia in den Nachfolgetexten (Lk 9,57-62; s.o.) und bei der Geschichte von der Erweckung des Jünglings von Nain (Lk 7,11-17). Einige wichtige Elemente haben Parallelen in der Totenerweckung in 1Kön 17,17-24, sodass die Bewunderung der Menschen für Jesus verständlich ist: „Ein großer Prophet ist unter uns erweckt worden, und Gott hat sein Volk besucht“ (Lk 7,16). Auch in der Apostelgeschichte werden Totenerweckungen mit impliziten Verweisen auf Elia und Elisa gestaltet (Apg 9,36-43; Apg 20,7-12).

Die zahlreichen Anspielungen auf die Elia-Geschichten in der Jesusdarstellung sind u.a. so gedeutet worden, dass Lukas eine Elia-Christologie propagiert habe (so etwa Kellermann 1993, 136f.). Dagegen spricht, dass eine Interpretation Jesu als Elia bei Lukas explizit abgelehnt wird (Lk 9,19f). Andere deuten es als Form literarischer Imitation (Brodie), Typologie (Richter, 216), Midrasch (Wink, 43) oder überbietende Analogie (Öhler 1997, 241-244).

3. Die Aufnahme der Eliaerwartung im Neuen Testament

3.1. Johannes des Täufer und die Eliaerwartung

In allen vier Evangelien und in der Logienquelle wird das Verhältnis zwischen dem wiedergekommenen Elia und Johannes dem Täufer thematisiert, jeweils recht unterschiedlich.

3.1.1. Johannes und Elia in der Logienquelle

Obwohl Elia namentlich in der Logienquelle nicht erwähnt wird, gibt es Hinweise darauf, dass die Erwartung der Wiederkehr auch hier zur Deutung des Täufers verwendet wurde. Vor allem die Aussage, Johannes wäre „mehr als ein Prophet“ (Lk 7,26 par Mt 11,9), könnte ein Hinweis darauf sein, da in Lk 7,27 par auf Mal 3,1 / Ex 23,20 verwiesen wird (wie in Mk 1,2). Zudem enthält die Verkündigung des Johannes (Lk 3,7-9.16f par Mt 3,7-12) zahlreiche Anspielungen auf das Maleachibuch (Öhler 1997, 62-65). Wenn hier Elia / Johannes als Vorläufer des Messias / Jesus gedeutet wird, dann steckt dahinter frühchristliche Schriftdeutung, die Elia und den Messias in eine Reihenfolge bringt, die der Reihenfolge Johannes-Jesus entspricht.

3.1.2. Johannes und Elia im Markusevangelium

Markus setzt in seinem Evangelium mit einem Schriftwort ein, das eine Kombination aus Mal 3,1; Ex 23,20 und Jes 40,3 darstellt. Mal 3,1 ist bezogen auf das Kommen Elias (Mal 3,23), wird bei Mk aber verwendet, um den Vorläufer des Messias Jesus, also Johannes, als göttlich gesandt zu legitimieren. In Mk 1,6 findet sich überdies eine Anspielung auf Elias Kleidung, konkret auf seinen Gürtel (vgl. 2Kön 1,8).

In der Darstellung des Todesschicksal des Johannes (Mk 6,21-29) lassen sich möglicherweise Parallelen zur Eliageschichte erkennen. Herodes, der von seiner Frau Herodias beeinflusst den Täufer hinrichten lässt, lässt an Ahab, dessen Frau Isebel und ihren Hass auf Elia denken (1Kön 19-21). Allerdings bestehen engere Analogien zu anderen Texten, wie etwa zum Estherbuch (Pellegrini, 264-285).

Eine implizite Verbindung von Johannes und Elia lässt hingegen Mk 9,9-13 erkennen: Jesus verbindet hier die Erwartung der Wiederkehr Elias mit dem Todesschicksal, das Johannes traf. Zum einen wird daraus deutlich, dass im eschatologischen Fahrplan Elias Auftreten vor der Totenauferstehung erwartet wurde, zum anderen dass diese Hoffnung schon eingetreten ist: Johannes war dieser Elia.

3.1.3. Johannes und Elia im Matthäusevangelium

In der matthäischen Version des Gesprächs nach der Verklärung zwischen Jesus und den Jüngern wird ausdrücklich vermerkt, dass Johannes der erwartete Elia war (Mt 17,9-13). Schon zuvor hatte Jesus unmissverständlich über den Täufer gesagt: „Er ist Elia, der kommen soll“ (Mt 11,14f). Im betont judenchristlich orientierten Matthäusevangelium ist die Erfüllung von Mal 3,23f. durch Johannes offenbar ein wichtiger Punkt.

3.1.4. Johannes und Elia im Lukasevangelium

Im Lukasevangelium wird die Verbindung von Johannes und Elia lediglich in der Geburtsgeschichte ausdrücklich angesprochen. In Lk 1,17 wird Johannes vom Verkündigungsengel verheißen als einer, der im Geist und in der Kraft Elias leben und so Mal 3,24 erfüllen würde. Gleichzeitig wird aber auch seine Rolle als Vorläufer des Herrn angesprochen (Lk 1,15f). Dahinter stecken ältere Überlieferungen, in denen Johannes von Anhängern und Anhängerinnen als Elia gedeutet wurde, die Lukas christologisch deutet (vgl. auch Lk 1,76).

3.1.5. Johannes und Elia im Johannesevangelium

Völlig anders geht das Johannesevangelium mit der Eliaerwartung um. In Joh 1,21.25 betont Johannes selbst gegenüber entsprechenden Anfragen, nicht Elia zu sein, aber auch nicht der Messias und nicht der erwartete Prophet wie Mose. Vielleicht ist dies gegen eine Verehrung des Johannes gerichtet, die eine Alternative zum Glauben an den Christus Jesus darstellte.

3.1.6. Der historische Johannes der Täufer und die Eliaerwartung

Aus einigen Indizien im Markusevangelium kann man schließen, dass Johannes sich selbst möglicherweise als Erfüllung der Eliaerwartung verstand (Öhler 1997, 105 mit Lit.). Die Texte lassen aber zumindest erkennen, dass vielleicht schon Jesus selbst, auf jeden Fall aber die ersten Jesusanhänger und -anhängerinnen dies dachten. Johannes´ Gerichtsbotschaft mir der letzten Umkehrforderung, seine Wendung gegen das Herrscherhaus, aber auch seine Kleidung und sein Auftreten am Ort der Entrückung Elias (Joh 1,28) legten diese Deutung nahe.

3.2. Jesus und die Eliaerwartung

Auch Jesus wird im NT mit der Hoffnung auf Elia in Verbindung gebracht. Neben den Parallelen zwischen einzelnen Erzählungen über Elia und Jesus im Lukasevangelium (s.o.) ist die Verklärungsgeschichte zu nennen. Mk 9,1-8 wird von der Verwandlung Jesu erzählt, in deren Zusammenhang „Elia mit Mose“ (Mk 9,4; vgl. Mt 17,3 par. Lk 9,13: „Mose und Elia“) erscheinen und mit Jesus sprechen. Elia und Mose sind hier wahrscheinlich genannt, weil von beiden eine Entrückung berichtet wurde und sie die Gegenwart der himmlischen Herrlichkeit auf dem Berg der Verklärung symbolisieren. Andere Deutungen verweisen auf eine Symbolisierung von Gesetz und Propheten, ihre mögliche Rolle als Lehrer Jesu, oder ihre Bedeutung als Knechte Gottes in der Heilsgeschichte (weitere Möglichkeiten bei Pellegrini, 314-320).

Ausdrücklich thematisiert wird die Verbindung von Elia und Jesus in der Aufzählung möglicher Jesusdeutungen (Mk 6,14-16; Mk 8,27-29 mit Parallelen). Allerdings wird diese Identifikation von Jesus ebenso wie andere Möglichkeiten (der auferstandene Johannes, einer der Propheten, Jeremia) abgelehnt. Entscheidend ist vielmehr das Bekenntnis des Petrus: „Du bist der Christus!“ (Mk 8,28).

Eine Sonderstellung hat schließlich die Erwähnung Elias in der Passionsgeschichte (Mk 15,34-36 par Mt 27,46-50). Der Ruf des Gekreuzigten „Eloi, Eloi lema sabachthani!“ wird von Umstehenden als Ruf nach Elia missverstanden. Am ehesten wird hier eine frühe Form der rabbinischen Legenden über Elia als Helfer in der Not im Hintergrund stehen (s.o.), man kann es aber auch als grundlegende Ablehnung der Eliaerwartung deuten (Pellegrini, 367f.).

Literaturverzeichnis

  • Allison, D. C.Jr., 1984, „Elijah Must Come First“, JBL 103, 256-258
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  • Ernst, J., 1989, Johannes der Täufer. Interpretation – Geschichte – Wirkungsgeschichte (BZNW 53), Berlin / New York
  • Faierstein, M. M., 1981, Why Do the Scribes Say that Elijah Must Come First, JBL 100, 75-86
  • Häfner, G., 1994, Der verheißene Vorläufer. Redaktionskritische Untersuchung zur Darstellung Johannes des Täufers im Matthäus-Evangelium (SBB 27), Stuttgart
  • Joynes, C. E., 2005, The Returned Elijah? John the Baptist’s Angelic Identity in the Gospel of Mark, SJTh 58, 455-467
  • Kellermann, U., 1994, Zu den Elia-Motiven in den Himmelfahrtsgeschichten des Lukas, in: P. Mommer / W. Thiel (Hgg.), Altes Testament. Forschung und Wirkung, FS H. Graf Reventlow, Frankfurt a.M. u.a., 123-137
  • Kellermann, U., 1995, Elia Redivivus und die heilszeitliche Auferweckung der Toten. Erwägungen zur ältesten Bezeugung einer Erwartung, in: K. Grünwaldt / H. Schroeter (Hgg.), Was suchst du hier, Elia? Ein hermeneutisches Arbeitsbuch (Hermeneutica 4), Rheinbach-Merzbach, 72-84
  • Löhr, H., 1995, Bemerkungen zur Elia-Erwartung in den Evangelien. Ausgehend von Mk 9,11-13, in: K. Grünwaldt / H. Schroeter (Hgg.), Was suchst du hier, Elia? Ein hermeneutisches Arbeitsbuch (Hermeneutica 4), Rheinbach-Merzbach, 85-95
  • Majoros-Danowski, J., 2008, Elija im Markusevangelium. Ein Buch im Kontext des Judentums (BWANT 180) Stuttgart
  • Müller, U. B., 2002, Johannes der Täufer. Jüdischer Prophet und Wegbereiter Gottes (Biblische Gestalten 6), Leipzig
  • Öhler, M., 1997, Elia im Neuen Testament. Untersuchungen zur Bedeutung des alttestamentlichen Propheten im Neuen Testament (BZNW 88), Berlin / New York
  • Öhler, M., 1999, Elija und Elischa, in: M. Öhler (Hg.), Alttestamentliche Gestalten im Neuen Testament, Darmstadt, 184-203
  • Pellegrini, S., 2000, Elija – Wegbereiter des Gottessohnes. Eine textsemiotische Untersuchung im Markusevangelium (HBS 26), Freiburg u.a.
  • Richter, G., 1957, Die eschatologischen Eliasvorstellungen im NT und ihre Vorgeschichte, Diss Freiburg
  • Wink, W., 1968, John the Baptist in the Gospel Tradition (MSSNTS 7), Cambridge

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