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Dur-Katlimmu

(erstellt: August 2020)

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1. Identifikation, Lage, Topographie

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Die assyrische Stadt Dur-Katlimmu (Dūr-Katlimmu) (ca. 1300-540 v. Chr.) ist zweifelsfrei mit dem modernen Ort Tall Schech Hamad (Tall Šēḫ Ḥamad) auf dem Ost-Ufer des Unteren Chabur (Ḫābūr) in Ost-Syrien identifiziert (Koordinaten: N 35° 38' 36'', E 40° 44' 25''). Dieser liegt ungefähr 250 Kilometer westlich der assyrischen Hauptstädte → Assur (Koordinaten: N 35° 27' 23'', E 43° 15' 33''), Nimrud (→ Kalchu; Koordinaten: N 36° 05' 38'', E 43° 20' 49''), Chorsabad (→ Dur Scharrukin; Koordinaten: N 36° 30' 35'', E 43° 13' 41'') und → Ninive (Koordinaten: N 36° 21' 33'', E 43° 09' 09'') sowie etwa 600 Kilometer nordöstlich von Damaskus (Koordinaten: N 33° 30' 42'', E 36° 18' 08'') im Regierungsbezirk Dēr-ez-Zor.

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Die Siedlungs-Topographie ist in fünf Teilbereiche gegliedert: Der Tall (→ Tell) entspricht der Zitadelle, östlich und südlich vorgelagert ist eine Unterstadt I, nordöstlich erstreckt sich eine ausgedehnte Unterstadt II; außerhalb der Stadtmauern liegen im Norden und Osten Vorstädte. Mit einer intramuralen Flächenausdehnung von etwa 45 Hektar ist der altweltliche Ort der größte Siedlungsplatz im Flussabschnitt des Unteren Chabur.

2. Siedlungsgeschichte

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Oberflächenfunde zeigen an, dass der Ort seit dem letzten Drittel des 4. Jt.s v. Chr. („Späte Uruk-Zeit“) besiedelt war. Umgelagerte Funde der Frühen und Mittleren Bronzezeit belegen eine kontinuierliche Besiedelung bis in die Mitte des 2. Jt.s v. Chr. Die Ausgrabung hat eine Siedlungssequenz von der Mittani-Zeit (15.-14. Jh. v. Chr.) bis in die römische Kaiserzeit des 3. Jh.s n. Chr. erbracht. Danach wurde die Stadt verlassen. In der islamischen Zeit war der Ort unbesiedelt. Das benachbarte Dorf Gharibe ist seit dem Beginn des 20. Jh.s belegt. Die Bewohner haben einzelne Gehöfte auf dem altweltlichen Stadtgebiet errichtet. Ein Teil des Dorfes liegt auf einer neuassyrischen Flachsiedlung, dem Tell Gharibe.

3. Stadtgeschichte und Funktion

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Die assyrische Stadt Dur-Katlimmu war eine Neugründung, die wahrscheinlich von dem mittelassyrischen König Adad-nirari I (1297-1265 v. Chr.) auf der von ihm eroberten Stadt Dur-Iggit-Lim vorgenommen wurde. Iggit-Lim war ein König der Dynastie von Chana im 14. Jh. v. Chr., der seinerseits dem Ort seinen Namen gegeben hatte. Wie der Ort vor dieser Namengebung hieß, ist unbekannt. Die Assyrer schliffen die repräsentativen Vorgängerbauten auf der Zitadelle und errichteten einen neuen Palast und einen Tempel.

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Ausgegraben wurde die Kanzlei des Palastes („Gebäude P“). Der Stadtgott von Dur-Katlimmu war der bis dato unbekannte Gott Schulmanu. Da sein Name als theophores Element des Königsnamens Salmanassar (Šulmānu-ašarēd) erscheint, der von dem Tempelgründer Šulmānu-ašarēd I. (1263-1234 v. Chr.) und vier weiteren assyrischen Königen angenommen wurde (ab 1031 bis 726 v. Chr.), kann der Stadt eine besondere Bedeutung im Verhältnis zum assyrischen Königshaus zugesprochen werden.

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Die erste Blütezeit der Stadt Dur-Katlimmu lag im 13. Jh. v. Chr. Mit der östlich und südlich anliegenden Unterstadt I dehnte sich das mittelassyrische Stadtgebiet über eine Fläche von maximal 15 Hektar aus (s. Abb. 4). In der Regierungszeit des Königs Tukultī-Ninurta I. (1233-1197 v. Chr.) war sie für einen Zeitraum von etwa 30 Jahren (etwa 1230-1200 v. Chr.) die zweitwichtigste Stadt des mittelassyrischen Staates. Dem in Dur-Katlimu lebenden Großwesir Assur-iddin (Aššur-iddin) und seinem Nachfolger Schulmanu-muschabschi (Šulmānu-mušabši) (Abb. 6) fielen die Verwaltung, Konsolidierung und Sicherung des eroberten westlichen Staatsgebietes zu. Die Stadt war Zentrum einer gleichnamigen Provinz (paḫūtu), die aber in den Opferlisten des Assurtempels in Assur aus der Zeit des Königs Tiglatpilesar I. (1114-1077 v. Chr.) keine Erwähnung findet.

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Im 10./9. Jh. v. Chr. wurde die Stadt um die eine Fläche von 27 Hektar umfassende Unterstadt II auf eine intramurale Fläche von maximal 45 Hektar erweitert (s. Abb. 3), die mit der Errichtung einer knapp vier Kilometer langen Stadtmauer verbunden war. Sie leitete eine Phase von drei Vollbesiedlungen der Stadt ein, die jeweils mit einem sozio-urbanen Paradigmenwechsel einhergingen. Die Ausgrabung der palatialen Residenz in der Nordost-Ecke (Abb. 7) sowie der gehobenen Wohnhäuser („Neuassyrische Residenzen“) in der Mitte der Unterstadt II (Abb. 8) zeigt, dass in der Stadterweiterung nicht – wie erwartet – die Bevölkerung angesiedelt war, sondern die Amtsträger und die Eliten. Die Bevölkerung lebte offensichtlich in den extramuralen Vorstädten und in den umliegenden Dörfern.

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Die zweite Vollbesiedlung im 8./7. Jh. v. Chr. war zugleich die zweite Blütezeit der Stadt. Sie diente jetzt als zentraler Ort eines Siedlungssystems mit hohen Verwaltungsbefugnissen und als Garnisonsstadt. Bis zur Verwaltungsreform um die Mitte des 8. Jh.s v. Chr. gehörte sie wahrscheinlich zur Provinz Raṣappa, danach zur Provinz Lāqê. Die Vermutung, dass sie die Hauptstadt dieser Provinz gewesen sein könnte, lässt sich nicht beweisen.

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In akkadischen und aramäischen Texten des 7. Jh.s v. Chr. ist der aramäische Zweitname Magdalu für die Stadt Dur-Katlimmu belegt, der zusammen mit Indizien aus der Architektur und der Bildenden Kunst eine friedliche assyrisch-aramäische Symbiose abzubilden scheint. Textfunde belegen fünf verschriftete Sprachen: Assyrisch, Aramäisch, Babylonisch, Phönizisch und Proto-Arabisch; quantitativ am zahlreichsten belegt sind Assyrisch als Amtssprache und Aramäisch als zweite Amts- und Umgangssprache. Die anderen Sprachen reflektieren eher wirtschaftliche Kontakte.

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In der dritten Vollbesiedlungsphase (etwa 635-540 v. Chr.) haben vier weltweit einmalige Keilschrifttexte (Abb. 9) aus dem Raum XX des „Roten Hauses“ (Abb. 10) Licht in das Dunkel des spektakulären Zusammenbruchs der assyrischen Reichsregierung im Jahr 612 v. Chr. geworfen. Sie weisen nach, dass die Stadt Dur-Katlimmu, ungleich der assyrischen Hauptstädte, das Ende des assyrischen Weltreiches schadlos überstanden hat. Der neue Souverän, der babylonische König, beließ die lokalen assyrischen Eliten im Amt. Sie ermöglichten die Fortsetzung der Vollbesiedelung und der Aufrechterhaltung des Siedlungssystems. Die westsemitischen Personennamen in den vier Kaufurkunden bilden wohl die Nachkommen von Deportierten aus der Levante ab. Gegen Ende des spätbabylonischen Reiches und während des achämenidischen Großreiches (6.-4. Jh. v. Chr.) schrumpfte die Stadt auf die Zitadelle und die Unterstadt I zurück. Die Unterstadt II war zunächst noch punktuell besiedelt; ab der hellenistisch / frühparthischen Zeit (3./2. Jh. v. Chr.) diente ihr Gelände ausschließlich als Gräberfeld. Etwa 800 Bestattungen (Abb. 11) aus der parthisch-römischen Zeit (2. Jh. v. Chr.-3. Jh. n. Chr.) wurden ausgegraben.

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Leicht abgewandelt zu der Namensform Magdala existierte die Stadt bis in die römische Kaiserzeit (3. Jh. n. Chr.) fort. Im Grenzgebiet zwischen dem Parthischen und dem Römischen Reich gelegen, war sie wirtschaftlich und kulturell mit Hatra verbunden, unterstand aber wahrscheinlich der römischen Militärverwaltung von Dura Europos, die eine Abteilung der Cohors XX Palmyrenorum in einem in der Unterstadt I errichteten Kastell stationierte. Vermutlich haben die Eroberung Hatras und die Verheerung des Chabur-Tales durch den sasanidischen Königs Schapur I (240/242-270 n. Chr.) zu einer langsamen Aufgabe / Auflassung der Stadt geführt.

4. Forschungsgeschichte

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Hormuzd Rassam besuchte den Ort im Jahr 1879 und entdeckte das Oberteil einer Basalt-Stele des Königs Adad-nirari III., die im Jahr 1973 veröffentlicht wurde. Im Rahmen des Projektes „Tübinger Atlas des Vorderen Orients (TAVO)“ wurden 1975 und 1977 systematische archäologische Begehungen am Unteren Chabur durchgeführt, an deren Ende man 32 mittelassyrische Keilschrifttafeln in Tell Schech Hamad entdeckte. Daraus entwickelte sich unter Federführung von H. Kühne in Kooperation mit W. Röllig und A. Mahmoud das interdisziplinäre Projekt „Ausgrabung in Tell Schech Hamad, Syrien“, das von 1978 bis 2010 32 Forschungsaufenthalte durchführte.

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Die Ausgrabungen erfolgten in drei großen Abschnitten auf dem Tall (Zitadelle) und in der Unterstadt II, in der auf einer Fläche von 22000 m2 Ausschnitte der urbanen Struktur der neuassyrischen Stadt erfasst und durch eine geomagnetische Begehung ergänzt werden konnten. Parallel dazu wurde von 1982-1996 die Rekonstruktion der Paläo-Umwelt des Spätholozäns im Flussabschnitt des Unteren Chabur näher untersucht (Abb. 12-13). Die Veröffentlichungen der Ergebnisse erfolgt in der Serie „Berichte der Ausgrabung Tall Schech Hamad“ (BATSH); zwischen 1991 und 2020 sind 17 Bände erschienen.

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Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Dur-Katlimmu. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Tall Schech Hamad, topographischer Plan mit Grabungsabschnitten. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Siedlungsentwicklung von Tall Schech Hamad. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Rekonstruktion der Stadt Dur-Katlimmu um 1220 v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Grundriss der Kanzlei des Palastes um 1230 v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Abrollung des Siegels des Großwesirs Schulmanu-muschabschi auf einer Tontafelhülle (um 1210 v. Chr.). © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Grundriss der palatialen Residenz in der Nordostecke der Unterstadt II im 8./7. Jh. v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Grundriss der „Neuassyrischen Residenzen“ in der Mittleren Unterstadt II im 8./7. Jh. v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Neuassyrische Keilschrifttafel (Immobilien-Verkaufsurkunde) mit Datum Jahr 2 des babylonischen Königs Nebukadnezar II (= 602 v. Chr.). © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Grundriss des „Roten Hauses“ in der Mittleren Unterstadt II im 7./6. Jh. v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Zwei zeitlich aufeinander folgende Lehmziegelgräber aus dem 1. Jh. n. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Rekonstruktion der Umwelt von Dur-Katlimmu um 1250 v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin
  • Rekonstruktion der Umwelt von Dur-Katlimmu im 7. Jh. v. Chr. © Tell Schech Hamad Archiv, FU Berlin.

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