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(erstellt: Januar 2007; letzte Änderung: November 2011)

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1. Der Name „Bethlehem“ (B.S.)

Bethlehem 1

Der hebräische Name בֵּית לֶחֶם bêt læḥæm bedeutet „Haus des Brotes“ („Brothausen“; bêt = „Haus“ und læḥæm = „Brot“). Allerdings kann man in læḥæm auch die Wurzel l-ḥ-m „kämpfen“ vermuten, dann würde Bethlehem „Haus des Kampfes“ („Kampfhausen“) bedeuten (vgl. die in Ri 5,8 möglicherweise erwähnte Gottheit Lachem). In einem der → Amarna-Briefe klagt Abdi-Chepa, der Herrscher von Jerusalem, dass der in seinem Gebiet gelegene Ort bet nin.ib von ihm abgefallen sei (EA 290,12-18). Da nin.ib mit dem Determinativ für Götter versehen ist, könnte es sich um Ninurta, den „Herrn der Erde“, einen sumerischen Kriegs- und Vegetationsgott, handeln. Schroeder hat die Ortsbezeichnung dagegen als Hinweis auf die Göttin Lachama gedeutet: Da auf einer Liste von Gottheiten Ninib mit Antu und Antu mit Lachama gleichgesetzt sei, könne bet nin.ib mit bet-laḥamu identifiziert werden; allerdings ist diese Deutung sehr umstritten (vgl. Lipinski).

In der LXX und im Neuen Testament wird der Ortsname mit Βηθλεεμ oder Βαιθλεεμ wiedergegeben; Josephus schreibt Βηθλεμα.

In der Bibel sind zwei Orte mit Namen Bethlehem belegt: das bekannte Bethlehem in Juda / Judäa (dazu der folgende Hauptteil des Artikels) und Bethlehem im Stammesgebiet von Sebulon.

2. Bethlehem in Juda

2.1. Erwähnungen (B.S.)

Bethlehem wird in der Bibel an folgenden Stellen erwähnt:

Die möglicherweise erste Erwähnung des Ortes findet sich in der Amarnakorrespondenz (s.o.). Einschlägige Grabungsfunde liegen für diese Zeit jedoch nicht vor.

2.2. Lage (B.S.)

Bethlehem ist ein Ort in Juda, der auf einem ca. 1000m langen, 300m breiten und 800m hohen Höhenrücken ungefähr 8 km südlich von Jerusalem liegt (Koordinaten: 1695.1235; N 31° 42' 13'', E 35° 12' 15''). Am Eingang der heutigen Stadt befindet sich das Rahel-Grab, östlich von Bethlehem liegen die sog. Hirtenfelder.

Bethlehem war und ist ein überaus fruchtbarer Ort, der allerdings über keine eigene Wasserquelle verfügt. Die Wasserversorgung stellte daher schon immer ein Problem dar; möglicherweise wird dies in Rut 1,1 reflektiert. Verkehrstechnisch liegt Bethlehem eher abseits der großen Knotenpunkte Jerusalem und Hebron; genau diese Lage könnte zur Vorstellung, dass aus dem „geringen“ Bethlehem dennoch der „Herrscher“ hervorgehe (Mi 5,1), beigetragen haben.

2.3. Die alttestamentliche Überlieferung (B.S.)

Die Bedeutung von Bethlehem in der Bibel ist eng mit der Davidstradition verbunden (→ David); abgesehen von dieser gibt es nur wenige, eher verstreute Erwähnungen von Bethlehem in den biblischen Schriften.

Das erste Mal begegnet der Ort im Kontext von → Rahels Tod: In Gen 35,19; Gen 48,7 wird erzählt, dass Rahel in Bethlehem, das „auf dem Weg nach Efrata“ liege, begraben sei (Näheres → Efrata).

Der von Micha in Ri 17,7-13 angestellte namenlose Levit stammt aus Bethlehem. Bethlehem ist ebenso der Herkunftsort der Nebenfrau eines Leviten aus Ephraim, die von ihrem Mann den Männern von → Gibea zur grausamen Vergewaltigung freigegeben wird (Ri 19-20). Nachdem diese die Frau eine Nacht lang missbraucht haben und sie anschließend bewusstlos zusammengebrochen ist, schickt ihr Mann sie in zwölf Teile zerstückelt an ganz Israel. Ob die Bethlehemitin zu diesem Zeitpunkt bereits tot war, wird aus dem hebräischen Text nicht ersichtlich.

In 1Chr 2,51.54 (vgl. 1Chr 4,4) wird Bethlehem im Kontext von Namenslisten erwähnt. Unter Rehabeam (926-910 v. Chr.) wird Bethlehem laut 2Chr 11,6 ausgebaut. Jahrhunderte später siedeln die aus dem Exil zurückkehrenden Juden auch in Bethlehem (Esr 2,21; Neh 7,26).

Neben diesen vereinzelten Erwähnungen erlangt Bethlehem seine Berühmtheit als Heimatort von David. Im Laufe der biblischen Traditionsbildung wird Bethlehem zur Chiffre für das Geschichte bzw. Geschichten gewordene davidische Königtum bzw. dessen zukünftige messianische Rolle (→ Messias).

Die in der → Kanonordnung der → Septuaginta vor das Erste Samuelbuch gestellte → Ruterzählung, die in der Hebräischen Bibel den „Schriften“ zugeordnet wird, erzählt von dem Schicksal der Bethlehemitin Noomi und ihrer aus → Moab stammenden Schwiegertochter Rut. Wegen einer Hungersnot verlassen Noomi und ihr Mann Elimelech Bethlehem und leben in Moab, wo ihre beiden Söhne moabitische Frauen heiraten (Rut 1,1-5). Nach dem Tod ihres Mannes Elimelech und ihrer beiden Söhne will Noomi in ihre Heimatstadt Bethlehem zurückkehren; zunächst gegen ihren Willen wird sie von ihrer Schwiegertochter Rut begleitet. In Bethlehem fassen die beiden Frauen Fuß, und Rut heiratet schlussendlich Boas, einen Verwandten von Noomi. Die Erzählung endet mit der Geburt ihres Sohnes Obed, dessen Sohn → Isai, der Vater Davids, ist (Rut 4,17.18-22). Die fremde Moabiterin Rut wird somit in Bethlehem zur Urgroßmutter von König David.

Bethlehem als Herkunftsort Davids wird dann – gerade in den Erzählungen über Davids Aufstieg im Ersten Samuelbuch – zu einem wichtigen Schauplatz. In Bethlehem findet das nach der biblischen Darstellung initiale Ereignis für den Aufstieg Davids statt, nämlich seine Salbung durch den Propheten → Samuel (1Sam 16,1-3.4-13) schon während der Regierung → Sauls. Als Heimatort Davids wird Bethlehem als „seine“ (= Davids) Stadt (1Sam 20,6 vgl. 1Sam 20,28; Lk 2,11) verstanden, erhält aber nie, wie Jerusalem, den Titel „Stadt Davids“ (vgl. 2Sam 5,7.9). Bethlehem findet sich zudem im Zweiten Samuelbuch und im Ersten Chronikbuch bei der Aufzählung der Taten von Davids Kriegern (2Sam 23,14-16 // 1Chr 11,16-18; 2Sam 23,24 // 1Chr 11,26).

Der in der biblischen Überlieferung in durchaus schillernden Farben geschilderte König David ist in den Augen späterer Generationen nicht nur der große Poet und Psalmendichter geworden, sondern an seiner Gestalt haben sich auch Konzepte entwickelt, die auf die Ankunft eines „neuen David“ und Gesalbten (hebr. Messias, griech. Christus) hoffen. In diesem Kontext ist Bethlehem in Mi 5,1 theologisch und semantisch ausgebaut worden: „Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.“ (Mi 5,1; Übersetzung: Elberfelder Bibel; die Übersetzung von Martin Buber lautet: „Du aber, Betlehem-Efrat, gering, um zu sein unter den Tausendschaften Jehudas, aus dir fährt mir einer hervor, in Jissrael Walter zu sein, dessen Ausfahrt ist von urher, von den Tagen der Frühzeit“). Die Qualifizierung von Bethlehem als „klein, gering“ (auch „jung, zart“) am Anfang der Aussage bildet den Kontrast zu der Aussage am Ende, dass Israels künftiger Herrscher „groß“ sein werde. Der Kontrast von klein vs. groß ist an Davids familiärer Herkunft (der Begriff „Tausendschaften“ ist hier nicht als ein militärischer Terminus Technicus, sondern im Sinne von „Sippe, Clan“ zu verstehen) inspiriert, das dem Motiv „Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär“ (Kessler, 223) entspricht. Mit diesem Gegensatz wird sowohl der Kontrast aufgegriffen, dass David als jüngster Sohn Isais später zum größten König in Israel wird als auch, dass aus Bethlehem, aus dem der König zu Beginn der Königsgeschichte Israels stammt, der künftige König hervorgehen werde (vgl. auch Jes 11,1; Jer 30,21). Dieser neue König wird interessanterweise nicht explizit mit David identifiziert. Die in Mi 5,1 geschilderten Pole von Vergangenem und Zukünftigen betonen, dass der kommende Herrscher Israels bereits von „Vorzeit“ und „Urzeit“ her so konzipiert sei. In den Chiffren „Bethlehem“ und „Messias“ berühren sich somit der Anfang als Ursprung vor Urzeiten mit der zu erwartenden und erhofften Zukunft.

2.4. Bethlehem in der Septuaginta und in frühjüdischer Literatur (G.F.)

In der → Septuaginta begegnet Bethlehem vornehmlich in zwei Schreibweisen, unflektiert als Βαιθλέεμ oder Βηθλέεμ (seltenere Varianten: Βαιθλάεμ, Βεθλέεμ). Neben den Textstellen, die die Hebräische Bibel bietet, weist die LXX zwei weitere Vorkommen des Ortes Bethlehem auf: Jos 15,59a; 2Sam 23,15. Während die letztgenannte Stelle in der Substanz nichts über den hebräischen Text Hinausgehendes bietet, ergänzt Jos 15,59a LXX die Liste der Städte, die zum Erbteil des Stammes Juda gehören (Jos 15,20-63) um elf weitere, darunter Bethlehem an zweiter Stelle:

Magaroth, Baithanam und Thekum, sechs Städte und ihre Dörfer. Theko, Ephratha – das ist Bethlehem –, Phagor, Aitan, Kulon, Tatam, Eobes, Karem, Galem, Theber und Manocho, elf Städte und ihre Dörfer. (Jos 15,59; LXX-Zusatz kursiv).

Bethlehem zählt somit nach dem Zeugnis der LXX zu den Städten mit administrativer Bedeutung (πόλεις) und dazu gehörigen Ansiedelungen (κῶμαι) im Umland. Es ist anzunehmen, dass LXX hier den ursprünglichen Text bewahrt hat, während sich das Fehlen der Städtenamen im masoretischen Text als versehentliche Auslassung (Homoioteleuton) einfach erklären lässt (Noth, 92). Die ursprüngliche Liste der Städte Judas entspräche dann Jos 15,21b-44.48-59.59a(LXX).61.62 und mag eine Verwaltungsorganisation der Königszeit widerspiegeln (Fritz, 163f.).

In einer freien, teilweise auf einem Missverständnis des Hebräischen beruhenden, Wiedergabe von Gen 35,16 lässt der hellenistisch-jüdische Chronograph → Demetrios (3. Jh. v. Chr., exzerpiert von Alexander Polyhistor und bewahrt bei Eusebius, Praeparatio Evangelica 9.21.10) Jakobs Sohn Benjamin in Bethlehem geboren sein.

Der jüdische Historiker → Josephus erwähnt Bethlehem nur in seinen Antiquitates im Zuge der Wiedergabe der israelitischen Richter- und Königszeit und bezeugt die Schreibweisen Βηθλεέμη und Βηθλέηα, die beide flektiert werden. Er gibt an (Antiquitates 7.312), Bethlehem liege 20 Stadien (3,7 km) entfernt von Jerusalem.

Unter den Belegstellen in den Pseudepigraphen bezeugt das → Martyrium Jesajae eine Verbindung zwischen dem alttestamentlichen Propheten → Jesaja und Bethlehem. Für die deutlich christlich überarbeitete Schrift wird in der Regel (Hammershaimb, Knibb) ein frühjüdischer Kernbestand angenommen, der vor dem Ende des 1. Jh.s n. Chr. in Umlauf gewesen sein mag. Die Schrift lässt Jesaja angesichts des frevelhaften Königs → Manasse von Jerusalem nach Bethlehem ziehen und von dort auf einen Berg in der Nähe Bethlehems (Martyrium Jesajae 2.7-8). Jesajas Widersacher, der als Lügenprophet und Werkzeug → Satans charakterisierte Samaritaner Balkira ist ebenfalls in Bethlehem ansässig.

2.5. Die neutestamentliche Überlieferung (B.S.)

Bethlehem wird in der Darstellung der Jesusgeschichte nach Matthäus und Lukas zum Geburtsort Jesu (Mt 2; Lk 2). Während in Mt 1 die Geburt Jesu zunächst ohne Ortsangabe erzählt wird, gerät Bethlehem erst durch die Suche der Magier und Sterndeuter in Mt 2 in den Blick: Nun erst wird in Mt 2,1 die bereits erzählte Geburt Jesu in Bethlehem lokalisiert und mit dem Geschehen am judäischen Hofe bei König Herodes parallelisiert, der seine Schriftgelehrten nach dem Geburtsort des „Messias“ (= Christus) fragt. Seine Schriftgelehrten antworten mit einem Kompositzitat aus Mi 5,1 und 2Sam 5,2. Auf diese Weise erhält die ‚nachgeholte’ Ortsangabe Bethlehem ihren theologischen Ort im Rekurs auf die Bibel Israels. Bethlehem kommt kurz danach ein zweites Mal in der Erzählung über den Kindermord in den Blick. Wie die Erzählung über die Flucht nach Ägypten durch Hos 11,1 und möglicherweise Jer 41,17, so ist auch die Erzählung über den Kindermord in Bethlehem biblisch durch Jer 31,15 (Jer 38,15 LXX) motiviert. In der Erzählung über das Leben Jesu, des Christus, nach Matthäus werden die als Zitate eingespielten Texte zum erzählerischen Leitfaden; durch diesen entsteht eine theologische Topographie, anhand derer die theologische Grundaussage von Jesus, dem Christus, entfaltet wird.

In ähnlicher Absicht, wenn auch in völlig anderer Gestalt, situiert der Erzähler des Lukasevangeliums die Geburt Jesu in Bethlehem. Bethlehem wird aufgrund des kaiserlichen Befehls zu dem ‚zufälligen’ Geburtsort Jesu ( Lk 2,4.15; vgl. Lk 2,11), weil Josef, der vermeintliche Vater Jesu (vgl. Lk 1,26-38), aus Bethlehem und aus davidischer Familie stamme; über die familiäre Herkunft Marias, der Mutter Jesu, wird hingegen nichts gesagt. Der Fokus der Darstellung des Lebens Jesu nach Lukas ist also das davidische Umfeld der Herkunft Jesu; deswegen wird seine Geburt in Davids Heimatstadt situiert, ohne dass die Bethlehem-Verheißung Mi 5,1 explizit eingespielt würde.

Während in den neutestamentlichen Schriften die Herkunft Jesu aus Nazaret in Galiläa breit bezeugt ist (vgl. Mt 2,23; Mt 13,53-58; Mk 6,1ff; Lk 4,16ff; Joh 1,44ff), wird nur in Mt 2 und Lk 2 von der Geburt Jesu in Bethlehem berichtet; die andern beiden Evangelien kennen keine mit Bethlehem verbundene Herkunftserzählungen Jesu. Im Gegenteil: Signifikanterweise erzählt gerade das Johannesevangelium von einer Diskussion, in der die Diskussionspartner die Herkunft Jesu aus Nazaret in Galiläa anführen, um darzulegen, dass Jesus nicht der Messias sein könne, weil er eben nicht aus dem davidischen Bethlehem, sondern aus Galiläa stamme (Joh 7,41-42). Dies verdeutlicht, dass man offenbar „unter Beweisdruck“ (Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament: Strobel, 514) stand und daher sowohl die matthäische als auch die lukanische Erzählung mit der Lokalisierung der Geburt Jesu in Bethlehem eine theologische Aussage in lebendiger Aneignung der Tradition getroffen haben. Durch die beiden sich jeweils deutlich voneinander unterscheidenden Erzählungen über die Geburt Jesu in Bethlehem wird der am Kreuz gestorbene und von seinen Anhängern als auferweckt erfahrene Jesus von Nazaret als der kommende Gesalbte, Christus und Messias vor dem Hintergrund der mit Bethlehem verbundenen theologischen Traditionen interpretiert. Auf diese Weise soll das erlebte und erfahrene Jesus-Geschehen durch bekannte Kategorien begreifbar, deutbar und vermittelbar gestaltet werden. Für diesen Prozess sind nicht nur die in Mi 5,1 fassbaren Herrscher- und Messiasverheißungen ausgewertet worden, sondern auch andere Konzepte wie z.B. die vom leidenden Gottesknecht (Jes 53) oder apokalyptische Menschensohnvorstellungen (wie in Dan 7).

2.6. Bethlehem und Messiaserwartung in hellenistisch-römischer Zeit (G.F.)

Im Zusammenhang des ersten jüdischen Aufstandes und seiner Niederschlagung durch Vespasian und Titus berichten die römischen Schriftsteller Tacitus (Historiae 5.13.2) und Sueton (Divus Vespasianus 4.5) übereinstimmend vom traditionellen Glauben unter den Juden, dass aus Judäa Weltenherrscher hervorgehen würden. Beide Autoren geben an, dass die Bewohner von Judäa dies irrtümlich auf sich selbst bezogen und sich daher auf kriegerische Handlungen mit Rom einließen. Dagegen galt nach römischer Lesart die Weissagung klar dem Vespasian (und Titus). Zwar beziehen sich Tacitus und Sueton nicht auf Bethlehem, doch bezeugen sie, dass noch in der zweiten Hälfte des 1. Jh.s n. Chr. die auf Mi 5,1 fußende und unmittelbar mit Bethlehem verbundene Messiaserwartung bedeutende politische Wirkung entfalten konnte und sogar auf römischer Seite als Ursache des jüdischen Aufstands identifiziert wurde. Der römischen Propaganda kam dabei freilich der Zufall zu Pass, dass Vespasian – mit zweitägiger Verzögerung dem Beispiel des ägyptischen Statthalters Titus Julius Alexander folgend (Tacitus, Historiae 2.79) – von seinen Truppen in Judäa zum Kaiser ausgerufen worden war (vgl. Josephus, De bello Judaico 6.313; Text gr. und lat. Autoren) und sein Sohn Titus seine Eignung v.a. im militärischen Sieg über Judäa unter Beweis stellte.

Im 3. Jh. n. Chr. unterstellt → Origenes (Contra Celsum 1.51; Bibliothek der Kirchenväter), dass zu Jesu Zeiten die Hohepriester und Schriftgelehrten selbst das jüdische Volk über die bethlehemitische Herkunft des zu erwartenden Messias belehrten und erklärt damit das Erzählmotiv (Mt 2,4), dass sich Herodes an Hohepriester und Schriftgelehrte wandte, um den Geburtsort des Messias zu erfahren. Erst nach der Geburt Jesu, behauptet Origenes, sei dieses Wissen gezielt verschwiegen worden. Für eine frühjüdische Tradition, die die Messiaserwartung mit dem Ort Bethlehem verknüpft, fehlen uns die literarischen Belege, ausgenommen die Bezugnahmen darauf in der Evangelientradition (Mt 2,3-6; Joh 7,41f). Greifbar wird die messianische Interpretation von Mi 5,1 in der jüdischen Literatur erst in rabbinischer Zeit um das frühe 5. Jh. n. Chr. im Targum Micha 5,1 (“Herrscher über Israel” mit Messias identifiziert), dann auch im Palästinischen Talmud (Berakhot 5a, 13-29 [Menachem, Sohn des Hiskia, wird zur Zeit der Tempelzerstörung als Messias in Bethlehem geboren]; für weitere Belege aus den Midraschim vgl. die Diskussion bei Keel / Küchler, 618f. und ebd. 641f. [dort zum Hirtenfeld]). Die dort belegten Traditionen mögen in römische Zeit zurückreichen.

2.7. Archäologische Untersuchungen in und um Bethlehem (G.F.)

Etwa 9 km süd-südwestlich von Jerusalem gelegen, war das judäische Bethlehem in hellenistisch-römischer Zeit „ein unbedeutendes Dorf am Rande des politischen und wirtschaftlichen Geschehens“ (Keel / Küchler, 618). Bis zum 1. Jh. n. Chr. war der Ort für seine Wasserversorgung auf Zisternen angewiesen, seit hasmonäischer oder frührömischer Zeit wurde er vom unteren Aquädukt, das Wasser nach Jerusalem leitete, mitversorgt (vgl. Josephus, De bello Judaico 2.175; Antiquitates 18.60-62). Soweit die literarischen Quellen und archäologische Untersuchungen erkennen lassen, fanden sich im näheren Umkreis Bethlehems weitere ähnlich kleine Dörfer, von denen (von Nord nach Süd) bekannt sind:

  • Ramat Rahel (mehrfache Ausgrabungen);
  • Metofa (Rettungsgrabungen: großes ländliches Gebäude aus der Zeit des ersten Tempels, erneute Nutzung seit hasmonäischer Zeit, zahlreiche gestempelte Krughenkel [Ende 8. Jh. v. Chr.], hasmonäischer Krughals mit Alphabetinschrift, landwirtschaftliche Installationen, Töpferofen, unterirdisches Kolumbarium mit Versteck; biblisch: Netofa, 2Sam 23,28-29; modern: Umm Tuba);
  • Bethbassi (belegt durch Wiederverheiratungsvertrag in griechischer Sprache zwischen Elaios, Sohn des Shim‘on und Salome, Tochter des Yohanan Galgoula aus dem Jahr 124 n. Chr., Mur 115, DJD II, 115).

In byzantinischer Zeit ändert sich die Siedlungslandschaft erheblich, bedingt durch das erwachte christliche Interesse an der Gegend, das neue Dörfer (Galim), Kirchen und Klöster entstehen lässt.

In Bethlehem sind außer in der Geburtskirche bislang keine systematischen archäologischen Grabungen erfolgt. Bei Rettungsgrabungen süd-östlich von Bethlehem im Jahre 1989 wurde eine auf die Zeit des ersten Tempels zurückgehende Grabhöhle entdeckt, die auch vier dekorierte Ossuarien aus hellenistisch-römischer Zeit barg (Dadon). 1999 erfolgte für den Palestine Exploration Fund eine vorläufige Begehung des Bereiches unmittelbar östlich der Geburtskirche (Prag 2000), der während der Antike vermutlich außerhalb der Siedlung lag, wie Gräberfunde auch aus römisch-byzantinischer Zeit nahelegen. Schließlich erhellten Rettungsgrabungen im Mai 2003 vor der Errichtung des Sicherheitszauns die Situation im nördlichen Bethlehem etwas, insofern sie mit in den gewachsenen Felsen geschlagenen Bassins und einem Kolumbarium Belege für die kontinuierliche landwirtschaftliche Nutzung der Gegend lieferten (Hadashot Arkheologiyot. Excavations and Surveys in Israel 119, 2007, im Internet).

Neben dem nördlich von Bethlehem gelegenen Rahelgrab, das als Gedenkstätte seit der ersten Hälfte des 4. Jh.s n. Chr. literarisch belegt ist (Pilger von Bordeaux), finden sich knapp östlich des modernen Ortes Beit Sahur (ca. 1 km östlich von Bethlehem), die sog. Hirtenfelder sowie ein griechisch-orthodoxes und ein lateinisches (franziskanisches) Kloster, die um die Tradition des Ortes konkurrieren, an dem die Engel den Hirten Jesu Geburt verkündigten ( Lk 2,8-15). Ein zweiter Traditionsstrang verbindet die Felder mit dem Ort, an dem Rut und Boas einander zuerst begegneten (Rut 2f.). Die besondere Bedeutung des Ortes ist zuerst im späten 4. Jh. / frühen 5. Jh. n. Chr. bei Egeria (etwas unsicher, bei Petrus Diaconus [12. Jh.] erhalten) und Palladius (Historia Lausiaca 36), dann auch durch → Hieronymus belegt. Die Feier des Weihnachtsfestes nahm hier mit zahlreichen Pilgern ihren liturgischen Ausgangspunkt. Ausgrabungen in den 1950ern unter V. Corbo im Bereich des lateinischen Hirtenfeldes und der Klosterruinen dort aus dem 4.-6. Jh. n. Chr. haben landwirtschaftliche Installationen und Kleinfunde aus dem 1. Jh. n. Chr. zutage gefördert und belegen so die Nutzung in frührömischer Zeit (Keel / Küchler, 647f.). Archäologische Grabungen in den frühen 1970ern durch V. Tzaferis haben die Geschichte des griechischen Hirtenfeldes erhellt: Für das späte 4. Jh. n. Chr. ist eine Kirche an der Stelle nachgewiesen (Tzaferis). Sie wurde bis zu ihrer endgültigen Zerstörung im 10. Jh. n. Chr. mehrfach erneuert und vergrößert.

2.8. Die Geburtskirche in Bethlehem (G.F./B.S.)

Das Protoevangelium des Jakobus (Protev. Jak. 17,2-18,1, um 150 n. Chr. Text Christliche Apokryphen) sowie Justin (Dialog mit dem Juden Tryphon 78,6, um 160 n. Chr. Bibliothek der Kirchenväter) sprechen erstmals von der Geburt Jesu in einer „Höhle“; möglicherweise hat Jes 33,16 [LXX] zu dieser Tradition inspiriert. Bereits zur Zeit des Origenes (248 n. Chr.) ist Bethlehem offensichtlich zu einem Wallfahrtsort geworden, an dem eine Höhle, in der Jesus geboren sei, und eine Krippe, in die er gelegt worden sei, gezeigt wurden (Origenes, Contra Celsum 1,51 Bibliothek der Kirchenväter). Allerdings hat man erst mit dem Bau der Geburtsbasilika durch Kaiser Konstantin archäologisch sicher belegbare Zeugnisse.

Über die Zeit vor Konstantin liegen nur wenige Nachrichten vor: Möglicherweise fiel auch Bethlehem in der Folge des zweiten jüdischen Aufstands gegen Rom (132-135 n. Chr.) in den geographischen Bereich um Aelia Capitolina (= → Jerusalem), dessen Betreten Juden verwehrt war (Tertullian, Adversus Judaeos 13.3; vgl. Avi-Yonah, 16; Millar, 349; dagegen Stemberger, 44). Eine römische Garnison wurde dort angesiedelt, wie Inschriften in der Nähe des Rachelgrabes belegen (Cazelles, 713f.). Im Zuge dessen mag es zur Gründung eines paganen Tammuz- / Adonisheiligtums in Bethlehem gekommen sein, obwohl es dafür keine außerchristlichen Belege gibt. So berichtet Hieronymus in seinem zweiten Brief an Paulinus von Nola (Ep. 58,3; Text Kirchenväter), der um 396 geschrieben sein dürfte, von einem Adonis- bzw. Tammuzkult, der an dieser Stätte lange geblüht habe und versichert seinen Adressaten, dass Kaiser Hadrian mit deren Einrichtung sein Ziel der Entweihung der christlichen Orte verfehlte, weil der christliche Glaube unabhängig von verehrenswerten Stätten gedeiht. Ziel seines Briefes ist es, Paulinus von einem Besuch der heiligen Stätten mit der Begründung abzuhalten, dass kein Ort einen besonderen Vorzug habe und die aula caelestis jedem überall gleichermaßen offen stehe. Hier wird ein bemerkenswerter Gegenakzent zu der für das 4. Jh. n. Chr. charakteristischen Herausbildung der „christlichen Landschaft“ gesetzt. Dies ist die einzige Notiz in den Schriften von Hieronymus, in der er von einem Adoniskult in Bethlehem berichtet. Der zweite literarische Beleg über einen Adoniskult in Bethlehem stammt von Paulinus von Nola, dem Empfänger von Hieronymus’ Brief. Er berichtet 402 in einem Begleitschreiben an Sulpicius Severus, das einem Kreuzpartikel beigefügt ist, dass in Bethlehem die christliche Stätte unter Hadrian durch einen Adoniskult profaniert worden sei. Diese Aussage steht in einer mit deutlich antijüdischen Tönen durchsetzten Passage, in der er auf Schändungen des Kreuzes zu sprechen kommt. Die in diesem Kontext gemachten Angaben, die Paulinus in Form von Antithesen präsentiert, können kaum historischen Quellenwert beanspruchen. Über einen (vermeintlichen) Adoniskult in Bethlehem sind wir also nur durch eine Aussage bei Hieronymus informiert; die zweite Quelle scheint von der ersten abhängig zu sein. Die meisten neueren Autoren halten zwar die Angaben über den Bethlehemer Adoniskult für zutreffend (dagegen Welten; dort auch mehr zur Forschungsgeschichte), betonen aber den apologetischen Charakter der Ausführungen des Hieronymus und nehmen daher keine dem paganen Kult vorangehende christliche Verehrung der Geburtshöhle an (Millar, 350; Taylor, 96-112; Demandt, 511; anders Murphy-O’Connor, 200).

Hieronymus selbst lebte von 386 bis zu seinem Tod 420 in Bethlehem, wo er nicht nur die Vulgata, die lateinische Übersetzung der Bibel, schuf, sondern auch mit der aus dem Patriziertum stammenden Paula mehrere Klöster, Pilgerherbergen und eine Schule gründete.

Im Jahre 324 besucht Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, Bethlehem und veranlasst ihren Sohn zum Bau einer ersten Kirche über den Höhlen und Grottenanlagen (vgl. Plan bei Keel / Küchler, 635). Die Kirche besteht aus der für das Heilige Land typischen Kombination aus Basilika und Memorialbau (326 n. Chr.). Ca. 70 cm unter dem heutigen Bodenniveau hat man ein wohl im 5. Jh. vollendetes Bodenmosaik mit geometrischen und vegetativen Mustern gefunden.

Von einer Basilika in Bethlehem berichten bereits der Pilger von Bordeaux um 333 n. Chr. und Etheria um 400 n. Chr. (vgl. Eusebius, De vita Constantini III 41ff Text Kirchenväter).

Die durch einen Brand verwüstete konstantinische Basilika wurde durch einen Bau ersetzt bzw. erweitert, der häufig ins 6. Jh. datiert und Kaiser Justinian zugeschrieben wird. Da Prokop den Neubau der Geburtskirche jedoch nicht erwähnt, obwohl er die Bautätigkeit Justinians rühmend beschreibt, und da die Kapitelle ins 5. Jh. gehören, datiert Hanswulf Bloedhorn (persönliche Kommunikation) den Neubau schon in eben diese Zeit. Die Anlage des Baus entspricht der noch erhaltenen Grundstruktur. Diese beiden ersten Bauphasen der Geburtskirche sind noch heute in der fünfschiffigen Basilika zu erkennen (einen Plan der Geburtskirche, der die verschiedenen Bauphasen zeigt, findet sich bei Keel / Küchler, 629). Das Bild der anbetenden Magier in der Tracht persischer Mithraspriester, das sich am Eingang der Kirche befand, bewahrte diese wohl vor ihrer Zerstörung bei der persischen Eroberung 614 n. Chr. Ebenso wurde 634 n. Chr. die Geburtskirche von den erobernden Arabern verschont; Kalif Omar habe sein Gebet in der Mekka zugewandten Südapsis verrichtet, so dass dieser Raum als muslimische Gebetsstätte diente – eine Tradition, die auch von den Kreuzfahrern toleriert wurde. 1099 eroberten die Kreuzfahrer Bethlehem; die Geburtskirche wurde zum Krönungsort von Balduin I. (1100) und Balduin II. (1119) als Königen von Jerusalem. In dieser Zeit wurde die Kirche noch einmal prächtig ausgestattet.

Heute erreicht man über Stufengänge von der Nord- und Südseite in der Geburtskirche die Geburtshöhle, die sich in einem rechteckigen, nachträglich erweiterten und ausgebauten Raum befindet. Die Stelle, an der die Geburt Jesu memoriert wird, wird heute durch einen silbernen Stern markiert.

3. Bethlehem in Sebulon (B.S.)

Bethlehem ist auch eine Stadt im Stammesgebiet von Sebulon ( Jos 19,15), das mit dem Ort Bet Lahm, 10 km westlich von Nazaret, identisch sein dürfte. Möglicherweise stammt aus diesem Bethlehem der Richter Ibzan (Ri 12,8-10; vgl. Josephus, Antiquitates 5,271; Text gr. und lat. Autoren).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff.
  • Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen 1957-1965
  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Theologische Realenzyklopädie, Berlin / New York 1977-2004
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 1992
  • Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg i.Br. 1993-2001
  • The New Encyclopedia of Archaeological Excavations in the Holy Land, Jerusalem 1993
  • Der neue Pauly, Stuttgart / Weimar 1996-2003
  • The Oxford Encyclopedia of Archaeology in the Near East, Oxford / New York 1997
  • Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., Tübingen 1998-2007
  • Archaeological Encyclopedia of the Holy Land, New York / London 2001

2. Weitere Literatur

  • Avi-Yonah, M., 1984, The Jews under Roman and Byzantine Rule, Jerusalem
  • Brown, R.E., 1985, The Birth of the Messiah, New York
  • Cazelles, H., 1992, Art. Bethlehem, ABD I, 712-715
  • Dadon, M., 1997, Burial Caves at Bethlehem, ‘Atiqot 32, 51.199-201 [hebr.]
  • Demandt, A., 2007, Die Spätantike: Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian, 284-565 n. Chr., 2. Aufl., München
  • Fritz, V., 1994, Das Buch Josua (Handbuch zum Alten Testament I/7), Tübingen
  • Hammershaimb, E., 1973, Das Martyrium Jesajas (Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit II/1), Gütersloh
  • Harvey, W. u.a., 1910, The Church of the Nativity at Bethlehem, London
  • Harvey, W., 1935, Structural Surveys of the Church of the Nativity, Bethlehem / London
  • Keel, O. / Küchler, M., 1982, Orte und Landschaften der Bibel, Band 2, Zürich, 611-638
  • Kessler, R., 1999, Micha (HThK.AT), Freiburg / Basel / Wien
  • Knibb, M.A., 1985, Martyrdom and Ascension of Isaiah, in: J.H. Charlesworth (Hg.), The Old Testament Pseudepigrapha, Band. 2, New York, 143-176
  • Kopp, C., 1959, Die Heiligen Stätten der Evangelien, Regensburg
  • Kühnel, G., 1988, Wall Paintings in the Latin Kingdom of Jerusalem (Frankfurter Forschungen zur Kunst 14), Berlin
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Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Bethlehem. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Der Eingang der Geburtskirche. © public domain (Foto: Christian Möhler, 2010)
  • Die Geburtskirche innen. © public domain (Foto: Janika Grünhage, 2010)
  • Der Ort der Geburt Jesu in der Geburtsgrotte. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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