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Andere Schreibweise: Beeroth

(erstellt: Dezember 2015)

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Beerot ist ein Ort in Benjamin, dessen genaue Lage sich nicht mehr feststellen lässt.

1. Name

Beerot (בְּאֵרוֹת bə’erôt) bedeutet „Brunnen (Pl.)“ bzw. als Ortsname „Brunnenort“ (vgl. Beirut) und dürfte damit ein Merkmal des Ortes bezeichnen. Die → Septuaginta gibt den Namen mit Βηρωθ Bērōth und Βεηρωθα Beērōtha wieder, die → Vulgata mit Beroth.

2. Biblische und außerbiblische Quellen

2.1. Ein nördliches Beeroth?Thutmosis III. (1486-1425 v. Chr.) zählt in einer Liste, die sich im Amun-Tempel von Karnak findet, Städte Palästinas auf, deren Eroberung er sich rühmt. Unmittelbar vor → Bet-Schean (btš’r Nr. 110) wird birt (Nr. 109) genannt (Aḥituv, 74). Damit ist möglicherweise ein Ort namens Beerot gemeint, der – falls man aus der Zusammenstellung auf die Lage schließen darf, was aber fraglich ist – in der Umgebung von Bet-Schean gelegen haben mag, sich im Grunde jedoch nicht lokalisieren lässt.

Über den hebräischen Text hinaus nennen einige Septuaginta-Handschriften in Jos 19,19 unter den Städten Issachars, zu denen auch Bet-Schean gehört (Jos 17,11), einen ansonsten nicht belegten Ort Ρεηρωθ Reērōth. Wenn man dies für eine Verschreibung von Βεηρωθ Beērōth hält und dieses als alternative Schreibweise von Βηρωθ Bērōth und Βεηρωθα Beērōtha betrachtet (vgl. BHS), wäre hier wie in der Liste Thutmosis’ ein Beerot belegt, das bei Bet-Schean gelegen haben könnte (Albright 1926, 229).

2.2. Beerot in Benjamin. Ansonsten ist im Alten Testament ein weiter südlich in Benjamin gelegenes Beerot an fünf Stellen erwähnt, dessen Bewohner, die Beerotiter, an sechs weiteren Stellen genannt werden. Nach einer Erzählung in Jos 9,3-27 lebten in vorstaatlicher Zeit in → Gibeon, → Kefira, Beerot und → Kirjat-Jearim (Jos 9,17) → Hiwiter (Jos 9,7). Diese hätte Josua als Landesbewohner töten müssen (vgl. Dtn 20,17), doch hat er das nicht getan, weil sie vorgegeben hatten, nicht zu den Landesbewohnern zu gehören, sondern aus einem sehr fernen Land angereist zu sein. Daraufhin schloss Josua einen → Bund mit ihnen, an den sich Israel auch noch gebunden fühlte, nachdem die List aufgedeckt worden war. So durften die Bewohner dieser Städte am Leben bleiben, mussten jedoch am Altar Jahwes als Holzfäller und Wasserträger dienen (Jos 9,27). Nach der Ansiedlung der Stämme Israels zählt Jos 18,25 Beerot zu den „Städten“ Benjamins. Diese Lokalisierung bestätigt 2Sam 4,2. Im Kontext wird erzählt, wie zwei Brüder aus Beerot, Baana und Rechab, → Sauls Sohn und Nachfolger → Eschbaal beim Mittagsschlaf ermorden; seinen Kopf präsentieren sie David in der Hoffnung auf eine Belohnung, doch werden sie von ihm getötet. In 2Sam 4,3 enthält die Erzählung die etwas rätselhafte Notiz, dass die Bewohner Beerots nach Gittajim geflohen seien und sich dort niedergelassen hätten. Nur wenn man die historische Richtigkeit der Angaben voraussetzt, lässt sich diese Flucht sehr hypothetisch damit erklären, dass Saul nach 2Sam 21 versucht haben soll, alle Gibeoniter auszurotten. Sollten in dem Begriff „Gibeoniter“ hier nämlich die Bewohner Beerots mitgemeint sein – nach Jos 9,17 gehören Gibeon und Beerot sowie Kefira und Kirjat Jearim eng zusammen, man spricht zuweilen von einer „Tetrapolis“ –, würde die Flucht verständlich (so Blenkinsopp, 9). Allerdings ist diese Konstruktion mehr als fragwürdig.

Gittajim („Doppelweinpresse“) lag, falls es sich um dasselbe Gittajim wie in Neh 11,3 handelt, auch in Benjamin, ansonsten wissen wir über den Ort jedoch nichts, auch nicht, ob er mit dem Ort kiddim identisch ist, den ein keilschriftlicher, in → Geser gefundener Brief (14. Jh.) erwähnt (vgl. Albright 1943, 29) oder mit dem qdṯm, das die Scheschonk-Liste mit → Gibeon (Nr. 23), → Bet Horon (Nr. 24) und → Ajalon (Nr. 26) nennt (Nr. 25; HTAT 234; dazu Noth 1971, 78; Wilson, 109).

Nach 2Sam 23,37 (// 1Chr 11,39) stammt Nachrai, der Waffenträger → Joabs, aus Beerot. Schließlich begegnet Beerot zusammen mit Kefira und Kirjat Jearim – nicht jedoch Gibeon – in den nachexilischen → Heimkehrerlisten Esr 2,25 // Neh 7,29, nach denen die genannten Orte in nachexilischer Zeit wiederbesiedelt wurden, was eine Besiedlung in spätvorexilischer Zeit voraussetzt.

Ob mit Βερεα Berea in 1Makk 9,4 Beerot gemeint ist, bleibt fraglich, da die → Septuaginta sonst Βεηρωθ Beērōth transkribiert. Dass es sich bei Beer (בְּאֵר Bə’er „Brunnen [Sg.]“) in Ri 9,21 nur um einen anderen Name für Beerot handelt, ist möglich, lässt sich aber nicht sicher zeigen (vgl. Gaß, 322).

3. Lage und Identifikation

Eine sichere Identifikation von Beerot ist nicht möglich, da wir keine zuverlässigen Angaben zur Lage des Ortes haben. Dem Alten Testament lässt sich allenfalls entnehmen, dass der Ort in der Umgebung von → Gibeon (= el-Ǧīb; Koordinaten: 1676.1396; N 31° 50' 52'', E 35° 11' 10"), → Kefira (= Chirbet el-Kefīre; Koordinaten: 1601.1376; N 31° 49' 51'', E 35° 06' 22'') und → Kirjat Jearim gelegen hat, da er mit diesen Orten zusammen genannt wird. Trotzdem gibt es eine Reihe von Vorschlägen zur Lage von Beerot – die Identifikation mit el-Bīre und Chirbet el-Burǧ wird am häufigsten vertreten –, doch lässt sich keiner der Vorschläge hinreichend begründen.

3.1. el-Bīre. Östlich von Ramallah („Anhöhe Gottes“) liegt der mit diesem längst zusammengewachsene, traditionell christlich bewohnte Ort el-Bīre (Koordinaten: 1704.1458; N 31° 54' 18'', E 35° 12' 52''; 860 ü.M.). Das alte Beerot hat man, einem Vorschlag von Eduard Robinson (347) folgend, vielfach mit diesem Ort identifiziert (in neuerer Zeit z.B. Gesenius, 18. Aufl., Kuschke, 97; Görg, 25; Fischer, 178f), und zwar speziell mit dem eisenzeitlich besiedelten Rās eṭ-Ṭāhūne im Nordwesten des Ortes (Koordinaten: 17015.14620; N 31° 54' 31'', E 35° 12' 43.5''; → Zemarajim). Für diese Identifizierung wurde erstens die Namensähnlichkeit angeführt. Jedoch zu Unrecht, denn el-Bīre geht wohl auf aramäisch בִּירָה bîrāh „Festung“ zurück, da ein Ort mit einer bedeutenden Quelle kaum nach Brunnen benannt wird. Eine Festung dürfte hier dem Namen nach einst gestanden haben. Zweitens hat man auf → Hieronymus verwiesen, der in seiner lateinischen Übersetzung von → Eusebs Onomastikon andere Angaben bietet als seine griechische Vorlage (48,9f; Onomastikon). Nach Euseb lag das alttestamentliche Beerot, das er mit dem zu seiner Zeit bewohnten Beerot identifiziert, „unter (dem Einfluss von) Gibeon“ beim 7. Meilenstein am Weg von Jerusalem nach Nikopolis (= Emmaus, 24km westlich von Jerusalem; Koordinaten: 1493.1387; N 31° 50' 22'', E 34° 59' 38''), also an der in der Antike üblichen Route, die schon südlich vor (!) el-Bīre von der Höhenstraße abbiegt und über die Steige von Bet Horon nach Westen führt. Hieronymus ändert diese Angaben, wenn er Beerot unterhalb des Hügels von Gibeon – er deutet „unter“ also anders als bei den gleichlautenden Angaben zu → Kefira (Onomastikon 172,15) nicht politisch, sondern geographisch – beim 7. Meilenstein nicht des Wegs von Jerusalem nach Nikopolis, sondern nach Neapolis (= → Sichem) lokalisiert, also nicht nordwestlich, sondern nördlich von Jerusalem an der Höhenstraße. Die Angaben des Hieronymus erscheinen jedoch wenig zuverlässig und sprechen nicht für el-Bīre. Zum einen liegt el-Bīre nicht 7, sondern 9 Meilen von Jerusalem, zum anderen lag Beerot kaum am Fuße des Hügels von Gibeon, also direkt neben einer anderen großen Stadt. Euseb gebührt also der Vorzug (anders Gaß, 322) und damit fällt ein wichtiges Argument für die Identifizierung Beerots mit el-Bīre.

Ob den Angaben Eusebs entsprechend auf der Madaba-Karte unmittelbar westnordwestlich von Jerusalem KA[I B]EROUTA „und Beeroth“ zu lesen ist (O’Callaghan, 57-64; Elliger 1957b, 125-128), bleibt fraglich (Donner, 43-46).

Wenn man bei der Suche nach Beerot nicht von Hieronymus’ Nord-Route, sondern Eusebs West-Route ausgeht und 7 Meilen von Jerusalem bzw. entsprechend seinen Angaben zu Bet Horon 5 Meilen von dort misst, stehen folgende Orte zur Diskussion:

3.2. Chirbet el-Burǧ. 2,9km südsüdöstlich von el-Ǧīb bzw. 1km südsüdöstlich von Nabī Samwīl liegt Chirbet el-Burǧ (Koordinaten: 16780.13673; N 31° 49' 25'', E 35° 11' 15''). Die markante, am einfachsten von Süden zugängliche Anhöhe (829m ü.M.), über deren Hänge sich besonders im Westen eine jüdische Siedlung erstreckt und auf deren Kuppe neben wenigen Mauerresten hauptsächlich Schützengräben zu sehen sind, ist von Yeivin (142-144) für Beerot vorgeschlagen worden. Nach der Oberflächenkeramik war der Ort in der → Eisenzeit I und besonders der → Eisenzeit II (74%) sowie in persischer (9%), hellenistischer (8%) und römischer (7%) Zeit besiedelt (Kochavi, Nr. 150; Finkelstein / Magen, Nr. 311; Finkelstein / Lederman / Bunimovitz, 510-513). Die Siedlung der Eisenzeit II umfasste 2 Hektar (Gaß, 323).

Südlich des Gipfels wurde ein Felsengrab der Mittelbronzezeit IIB gefunden (Wolff, 97), ferner die Ruinen eines Kreuzfahrerortes, dem bis ins späte Mittelalter ein arabischer Ort folgte. Die Mauern der Häuser, die sich beidseits an eine Nord-Süd-Straße reihten, sind zum Teil hoch erhalten (Onn / Rapuano, 88-90; Boas / Arbel 110.73*).

Für die Identifizierung von Chirbet el-Burǧ mit Beerot führt Yeivin an, dass die vier Städte Beerot, Gibeon, Kefira und Kirjat Jearim, die im Alten Testament zusammen genannt werden und eine Einheit, die gibeonitische Tetrapolis, gebildet hätten bei dieser Identifizierung auf der Karte ein fast perfektes Rechteck ergäben. Der Name Beerot habe sich in Chirbet el-Biār erhalten, einer Ortslage 1,5km nordöstlich von Chirbet el-Burǧ unmittelbar westlich des Sorektals (Koordinaten: 1691.1375; N 31° 49' 45.5'', E 35° 12' 01''), auf die die Angaben Eusebs bezogen werden könnten. Der Ort war nach der Oberflächenkeramik in der Eisenzeit II (15%) sowie in hellenistischer (24%), römischer (27%), byzantinischer (31%) und frühislamischer Zeit besiedelt (Kochavi, Nr. 144; Finkelstein / Magen, Nr. 319). Dem Besucher springt vor allem ein nördlich neben der Straße gelegenes Bassin mit Treppe ins Auge, dessen Nord- und West-Seite in den Fels geschlagen sind, dessen Süd- und Ost-Seite durch noch hoch anstehende Mauern aus grob behauenen Steinen gebildet werden. Gut sichtbar sind auch einige Grabhöhlen und Zisternen.

Die von Yeivin vorgeschlagene Identifizierung lässt sich jedoch kaum begründen. Die Formation eines Rechtecks besagt nichts, und den Angaben Eusebs wird Chirbet el-Biārkaum gerecht. Außerdem dürfte der nur 0,5ha große Ort für eine so wichtige Stadt wie Beerot zu klein sein.

3.3. Chirbet ‘Īd. Ca. 700m nördlich von el-Ǧīb liegt nördlich neben Str. 437 Chirbet ‘Īd (Koordinaten: 1675.1402; N 31° 51' 11'', E 35° 11' 03''). Thomsen (43) hat hier Beerot vermutet. Gefunden wurden Mauerwerk aus großen, behauenen Steinen mit einer Front von 16m am Nord-Ende des Hügels, eine Umfassungsmauer im Norden und Westen, zwei Zisternen und ein Meilenstein gegenüber der Straße (Dalman, 18). Die Keramik stammt aus hellenistischer (11%), römischer (14%) und frühislamischer (14%), vor allem jedoch aus byzantinischer (57%) Zeit (Finkelstein / Magen, Nr. 160). Für einen eisenzeitlichen Ort kommt die Stätte somit nicht in Frage. Die Felsengräber im Osten gehörten vielleicht zu Gibeon.

3.4. Chirbet el-Laṭāṭīn. Ca. 2,5km nordwestlich von el-Ǧīb liegt auf einem Bergsattel mit Spuren einer größeren Ortschaft Chirbet el-Laṭāṭīn (Koordinaten: 16600.14175; N 31° 52' 10'', E 35° 10' 04''). Guthe (8f) hat hier Beerot vermutet. Gefunden wurde im Westen ein Mauerlauf von 41,60m, östlich davon ein Felsenteich von 11x8,65x3m sowie die Reste eines Turms, der vielleicht zu einem römischen Straßenkastell gehörte (Dalman, 18f). Die Keramik belegt jedoch keine eisenzeitliche Ortslage, sondern stammt aus römischer (18%) und vor allem byzantinischer (76%) Zeit (Kochavi, Nr. 112; Finkelstein / Magen, Nr. 60; Finkelstein / Lederman / Bunimovitz, 345f).

3.5. Chirbet Raddana. 7,5km nordnordöstlich von el-Ǧīb liegt am Westrand von Ramalla Chirbet Raddana (Koordinaten: 1693.1466; N 31° 54' 45'', E 35° 12' 12''; → Chirbet Raddana). Callaway / Cooley (10) haben diese Ortslage mit Beerot identifiziert und dafür angeführt, dass Beerot nach 2Sam 4,2f. in Davidischer Zeit von seinen Bewohnern verlassen worden sei, wie es für Chirbet Raddana am Ende der Eisenzeit I zutreffe. Abgesehen davon, dass dies kein Spezifikum für einen Ort dieser Zeit darstellt, spricht gegen die Gleichsetzung, dass Esr 2,25 = Neh 7,29 eine spätere Besiedlung voraussetzt und dass auch die Beerot erwähnende Städteliste Jos 18,25 frühestens in der Königszeit entstanden ist, somit kaum vorstaatliche Verhältnisse spiegelt.

3.6. Weitere Vorschläge. Albrights (1924,103-111, anders 1929, 4) zeitweilige Identifizierung Beerots mit Tell en-Naṣbe (Koordinaten: 1706.1436; N 31° 53' 02'', E 35° 13' 00'') kann als erledigt gelten, da es sich hier um das alte → Mizpa handelt. → Albrecht Alt (1926, 13; 1953, 17) setzt Beerot mit el-Ǧīb gleich, weil dies gut zu den oben genannten Angaben Eusebs passt, doch dürfte es sich hier eher um das alte → Gibeon handeln (vgl. jedoch Gaß, 325f). Dalman (19) schlägt für Beerot in einer kurzen Notiz Biddū vor, einen Ort 4km südwestlich von el-Ǧīb (Koordinaten: 164.138; N 31° 50' 05'', E 35° 08' 48''). Kallai-Kleinmann (111-115; Kallai, 403) glaubt Beeroth in Nebī Samwīl, 1,5km südlich von el-Ǧīb, finden zu können (Koordinaten: 167.137; N 31° 49' 59'', E 35° 10' 50'').

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992 (Gittaim)
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2. Weitere Literatur

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  • Albright, W.F., New Israelite and Pre-Israelite Sites: The Spring Trip of 1929, BASOR 35 (1929), 1-14
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  • Elliger, K., Noch einmal Beeroth, in: Mélanges Bibliques rédigées en l’honneur de André Robert, Travaux de l’Institut Catholique de Paris 4 (1957a), 82-94
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  • Wilson, K.A., The Campaign of Pharaoh Shoshenq I into Palestine (Forschungen zum Alten Testament II/9), Tübingen 2005
  • Wolff, S., Jerusalem, Khirbet el-Burj, ESI 16 (1997), 97
  • Yeivin, S., The Benjaminite Settlement in the Western Part of their Territory, IEJ 21 (1971), 141-154

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