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Andere Schreibweise: Barac; Baraq

(erstellt: Februar 2008)

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Barak, der Sohn Abinoams aus → Kedesch-Naftali, beruft nach einer Erzählung des → Richterbuchs im Auftrag der Prophetin und Richterin → Debora ein Heer ein und trägt damit zur Rettung der Söhne und Töchter Israels aus der Unterdrückung durch die Kanaanäer bei.

1. Name

Barak (בָּרָק) bedeutet „Blitz“ und steht für Schnelligkeit (Noth, 226). Als Personenname kommt Barak im Alten Testament nur in Ri 4-5 vor. Vom → Blitz ist häufig in → Theophanieschilderungen die Rede (vgl. z.B. Hab 3,11; Sach 9,14). Der Name bietet eine Parallele zum Namen des Ehemannes Deboras, der in Ri 4,4 als Lappidot (לַפִּידוֹת), einem Pluralwort von לַפִּיד „Fackel“, vorgestellt wird: Sowohl Blitz (בָּרָק) als auch Feuerfackel (לַפִּיד) finden sich in Theophanieschilderungen (vgl. Ez 1,13; Dan 10,6).

2. Barak in Ri 4

2.1. Die Erzählung

Barak ist neben Debora, → Jaël und → Sisera einer der Hauptakteure von Ri 4. Der Erzähltext berichtet davon, dass die Söhne und Töchter Israels in die Hand → Jabins, des Königs von Kanaan in → Hazor, geraten. Dessen Heerführer Sisera unterdrückt sie 20 Jahre lang, so dass sie zu → JHWH schreien und zur Prophetin und Richterin Debora ziehen, die in Ephraim zwischen → Rama und → Bethel lokalisiert wird. Sie lässt Barak aus Kedesch-Naftali rufen. Ihm teilt sie den göttlichen Befehl mit, mit 10.000 Mann aus den Stämmen Sebulon und Naftali auf den Berg → Tabor zu ziehen. JHWH werde Sisera und dessen hochgerüstetes Heer der Macht Baraks überlassen. Barak reagiert auf Deboras Aufforderung mit einer Bedingung: Er werde nur gehen, wenn Debora mitgehe. Debora sichert Barak ihre Begleitung zu. Sie sagt jedoch voraus, dass der Erfolg der Aktion einer Frau zugeschrieben und Barak keinen Ruhm erlangen werde. Barak ruft sein Heer zusammen und zieht mit ihm und in Begleitung Deboras auf den Berg Tabor. Dort gibt die Prophetin und Richterin mit dem Imperativ „Geh!“ das Zeichen zum Kampfbeginn. Barak zieht vom Berg Tabor hinab. JHWH setzt das gegnerische Heer vor den Augen Baraks in Verwirrung. Barak jagt dem Heer Siseras nach bis → Haroschet-Gojim. Das Heer fällt, und Barak nimmt die Verfolgung des gegnerischen Heerführers auf, der zum Zelt der Jaël, der Frau des → Heber, geflohen ist. Als Barak das Zelt erreicht, zeigt ihm Jaël den von ihr in der Zwischenzeit mit einem Pflock getöteten Sisera. Die Söhne und Töchter Israels vernichten daraufhin Jabin, den König von Kanaan.

2.2. Die einzelnen Textabschnitte

Ri 4,6-10 Der Textabschnitt bringt jenen Dialog zwischen Debora und Barak zur Darstellung, der zur entscheidenden Wende zugunsten des Volkes Israels in Ri 4 führt. Dieser besteht aus drei Gesprächsschritten: Auf die direkt zitierte Aufforderung des Gottes Israels durch Debora (Ri 4,6-7) folgt die negative Reaktion Baraks (Ri 4,8), welche einen neuerlichen Redegang Deboras, der als Zu- und Voraussage gestaltet ist (Ri 4,9), herausfordert. Inhaltlich sticht die Bedingung Baraks ins Auge: „Wenn du mit mir gehst, werde ich gehen, aber wenn du nicht mit mir gehst, werde ich nicht gehen.“ Er knüpft die Befolgung und Erfüllung des vermittelten Auftrags Gottes demzufolge an das Verhalten der Überbringerin des Gotteswortes und schafft damit eine enge Bindung zwischen sich und Debora (Welke-Holtmann, 133). Diese antwortet mit einer sicheren Zusage (Ri 4,9) und weist darauf hin, dass das Gelingen des Vorhabens an der Gottheit Israels hängt, während Barak sein Initiativwerden an das der Prophetin und Richterin Debora knüpft und sich nicht auf die Gottheit bezieht.

Barak fordert die Begleitung Deboras. Diese Forderung ist für die Lesenden nur dann nachvollziehbar, wenn Debora für Barak eine wichtige Funktion übernähme oder aber wenn es durch ihr Mitgehen zu einem Erfolg käme bzw. dadurch die Garantie der Anwesenheit JHWHs zugesichert werden könnte. Den Grund für seine Forderung nennt Barak aber nicht. Es scheint, als könne er den Auftrag nicht ohne Debora ausführen. Deshalb kann die Bedingung Baraks als Einwand gesehen werden. Dieser Einwand passt in ein klassisches Berufungsschema (Bechmann 1983, 74). Da bei Debora von keiner Berufung durch JHWH (vgl. etwa Ri 2,11ff) berichtet wird, nimmt nach Becker (129) Barak die eigentlich rettende Funktion in Ri 4 wahr. Weitere Deutungen des Einwandes Baraks gehen über Zögern, Feigheit, Fehlen von Selbstbewusstsein, Misstrauen gegenüber der Autorität Deboras bis hin zur Prüfung Deboras hinsichtlich der Bereitschaft, mit ihrem eigenen Leben zu den Worten JHWHs zu stehen (Fewell, 75). Der Dialog zwischen den beiden endet damit, dass Debora mit Barak nach Kedesch geht, wo dieser das Heer einberuft. Abschließend ziehen die Soldaten im Gefolge Baraks zum Ausgangspunkt der Kriegshandlungen hinauf ebenso wie Debora.

Ri 4,6 berichtet von Baraks Herkunft, nicht aber davon, wer Barak ist. Dass er Heerführer ist, wird erst durch Deboras Rede an ihn klar bzw. dadurch, dass er das Heer zusammenruft (Ri 4,10). Im Gegensatz zu Sisera, der Hauptmann des Heeres Jabins ist (Ri 4,2), wird er jedoch nicht als Heerführer bezeichnet. Aufgrund Baraks spärlicher Einführung in die Erzählung durch Abstammung und Ortsangabe sowie durch seinen Einwand gewinnt er im Vergleich zu Debora wie auch in Gegenüberstellung zu seinem Kontrahenten Sisera, der durch Wohnort und Funktionsbezeichnung in die Erzählung eingeführt wird, wenig Kontur. So kontrastiert die Erzählung die Rollen von Debora und Barak (Lowery, 608). Während Deboras Bewegungen dokumentiert und zusätzlich fokussiert werden, werden Baraks Bewegungsverläufe und Ortswechsel in Ri 4,6-10 nicht geschildert und daher nicht sichtbar gemacht. Barak bleibt mit seinem Gehen im Dunkeln und verblasst damit im Vergleich zu Debora.

Ri 4,14-16 Am Berg Tabor angekommen, setzt Debora die Initiative zum Aufbruch. Barak reagiert auf Deboras Imperativ und Zusage und geht hinunter. Er kann sich der Hilfe JHWHs sicher sein (vgl. Ri 4,14). Ferner verfügt er über eine Rückenstärkung von 10.000 Männern. Der eigentliche Kampf wird von JHWH entschieden und findet „vor Barak“ statt (Ri 4,15). Die Formulierung zeigt, „wie wenig Barak dazu tat“ (Richter, 53). Danach verfolgt Barak nicht zuerst Sisera, sondern den Wagenzug und das Heer. Wieder ist es nicht Barak, der das Heer vernichtet, sondern die Schärfe des Schwertes (Ri 4,16). Das Schicksal des Heeres Baraks kommt an dieser Stelle nicht in den Blick.

Beide Heerführer, Barak und Sisera, zeichnen sich in der Erzählung durch Bewegungsreichtum aus. Parallele Konstruktionen fallen ins Auge: So steigen beide herab (ירד), Barak vom Tabor (Ri 4,14) und Sisera vom Kriegswagen (Ri 4,15). Vorher haben beide (Ri 4,10: Barak; Ri 4,13: Sisera) ihre Soldaten zusammengerufen (זעק). Sisera flieht zu Fuß ( בְּרַגְלָיוRi 4,17) und im Gefolge Baraks (בְּרַגְלָיו Ri 4,10) ziehen 10.000 Mann auf den Berg Tabor. Barak jagt hinterher, zunächst noch nicht Sisera selbst verfolgend, sondern das feindliche Heer und den Wagenzug. Beide sind mit sich selbst beschäftigt und konzentrieren sich darauf, das eigene Leben und die Ehre zu retten.

Sisera besitzt ein kraftvolles Heer. Mit einem ganzen Wagenzug, 900 Eisenwagen und seinem ganzen Volk zieht er in den Krieg. Barak muss sich mit Teilmengen begnügen: 10.000 Mann aus den Stämmen Sebulon und Naftali stehen zur Verfügung. Spätestens hier wird klar, dass das Volk Israel in Ri 4 gegen eine Übermacht ankämpft, die von der Ausrüstung her dem eigenen Heer weitaus überlegen ist.

Ri 4,22 Nachdem die Schlacht geschlagen und das gegnerische Heer gefallen ist, verfolgt Barak den geflohenen Sisera und erreicht dabei das Zelt der Jaël (vgl. Ri 4,22). Diese lässt Barak den von ihr getöteten Sisera sehen. „Im Sehen von konkreten Umständen und Vorgängen vermittelt sich Erkenntnis und Gewißheit“ (Fuhs, 236). Für Barak bedeutet das Sehen des Sisera, dass der Krieg zu Ende und der feindliche Heerführer vernichtet ist. Baraks Entdeckung des toten Sisera wirkt wie ein innerer Monolog bzw. gewährt einen Einblick ins Innere Baraks (Berlin, 62). Die Lesenden blicken auf Barak und sehen, wie Barak den toten Sisera sieht. Von Barak wird an dieser Stelle kein Sprechakt vermittelt. Man sieht ihn wortlos, als „stummen Zeugen“ (Alonso-Schökel, 165) ins Zelt blicken auf den Ruhm, der seinem Zugriff entrissen wurde. Deboras Worte aus Ri 4,9 sind Wirklichkeit geworden.

2.3. Charakterisierung

Barak nimmt in der Erzählung von Ri 4 auf der Handlungsebene sieben Mal eine Subjekt- und neun Mal eine Objektposition ein. Damit liegt er in seinen Tätigkeiten hinter den Protagonistinnen Debora (zehn Subjektpositionen) und Jaël (zwölf Subjektpositionen) zurück.

Barak verfügt aufgrund seiner Funktion als Heerführer über die Macht, das Heer einzuberufen (Ri 4,10). Er setzt nach Aufforderung Deboras den ersten Schritt zum Kampf, indem er mit seinem Heer vom Berg Tabor herabsteigt (Ri 4,14), und verfolgt anschließend das feindliche Heer (Ri 4,16) und den gegnerischen Hauptmann (Ri 4,22). Barak hat im Gegensatz zu Debora (Debora-Palme; Berg Tabor) keinen festen Ort, an dem er verweilt. Ausgehend von seinem Heimatort Kedesch-Naftali reist er ins Gebirge Ephraim, von dort nach Kedesch, von Kedesch auf den Berg Tabor und hinunter ins → Kischontal. Dann verfolgt er das feindliche Heer zurück an dessen Ausgangsort nach Haroschet-Gojim und beendet sein Suchen und Jagen am Zelt der Jaël, welches bei Kedesch liegt. Er erreicht beinahe alle Orte von Ri 4 und hält somit den Handlungsstrang in Gang sowie den roten Faden der Erzählung aufrecht. Barak tritt mit allen Aktantinnen und Aktanten der Erzählung außer mit JHWH und den Söhnen und Töchtern Israels in Kontakt.

In der exegetischen Forschung wird er ambivalent charakterisiert. Einerseits setzt er als „Funktionär Gottes“ (Richter, 61) die von Debora vermittelten Worte in Handlungen um. Im Zusammenspiel zwischen Barak und Debora verkörpert Debora das Wort Gottes und Barak die entsprechende Tat (Bedenbender, 50). Die Bedingung, die er in Ri 4,8 an Debora stellt, kann auch das Wissen darum zum Ausdruck bringen, dass die gesamte Aktion nur dann gut ausgehen wird, wenn der Beistand JHWHs durch die Anwesenheit der Prophetin und Richterin Debora gewährt ist. Barak ist bei allen Episoden in Ri 4, außer jenen in der ersten (Ri 4,1-3) und letzten Szene (Ri 4,23-24), anwesend und übernimmt damit die Funktion eines Zeugen. Andererseits wird er als „mutig, aber dennoch unselbständig“ (Bültmann, 155) beschrieben, zumal er kaum eigene Aktionen setzt: „Im Unterschied zu Debora und Jaël ist Barak weniger eine agierende als vielmehr reagierende Person“ (Neef 1989, 48). Er wird gerufen, er geht nur mit, wenn Debora geht, er beruft das Heer ein und steigt herab. Dann jagt er Sisera nach, kommt zu Jaël und sieht den toten Sisera. Vor seinen Augen spielt sich eine Vielzahl von Ereignissen ab: zunächst das Kriegsgeschehen und dann das Resultat des Totschlags Siseras durch Jaël. Bei beiden Aktionen hätte er als Heerführer eingreifen und aktiv sein sollen, war es aber nicht. Der Ruhm liegt am Ende der Erzählung in der Hand einer Frau, die Worte Deboras sind eingetreten, vom Erfolg Baraks spricht der Text nicht (van der Kooij, 136f).

3. Barak in weiteren Texten der Bibel

3.1. Ri 5

Wie in Ex 14-15 folgt in Ri 4-5 der Erzählung eine feierliche Deutung der Handlung in Form eines Liedes (Butting, 101-105; Rakel, 82f). So beschreibt die Erzählung von Ri 4 den Kampf und die Errettung aus der Hand der Feinde, während Ri 5 im so genannten Deboralied diese Tat besingt und feiert.

In Ri 5 wird Barak an drei Stellen erwähnt: Ri 5,1.12.15. Ri 5,1 fungiert im Text als Überschrift bzw. Einleitung, kann eventuell als Einschub betrachtet werden (vgl. Bechmann 1989, 80) und stellt Debora als diejenige vor, die die folgenden Worte an jenem Tag singt. Sie tut dies gemeinsam mit Barak, der hier und in Ri 5,12 wie in Ri 4 als Sohn des Abinoam bezeichnet wird. Eine Inkongruenz zwischen Subjekt und Prädikat ist festzustellen. So ist das Verb in Ri 5,1 in der 3. Pers. fem. Sg. formuliert („und sie sang“), während als Subjekt sowohl Debora als auch Barak fungieren.

In Ri 5,12 wird Barak im Vokativ zur befreienden Aktivität aufgerufen, seine Gefangenen wegzuführen (Görg, 33). In Ri 5,15 werden Debora und Barak die Obersten Issachars als bereitwillige Kampfgenossen zur Seite gestellt (Görg, 33).

3.2. 1Sam 12,11

Samuel erwähnt in seiner Rede an das Volk in 1Sam 12,11 jene Führungsgestalten, durch die Gott Israel aus der Gewalt der Feinde errettet hat. Es sind dies nach → Mose und → Aaron (1Sam 12,8) die Richter Jerubbaal (= → Gideon), Bedan und → Jeftah sowie der Prophet und Richter → Samuel selbst. Da der Personenname Bedan im Richterbuch nicht vorkommt und außer in 1Sam 12,11 nur mehr in 1Chr 7,17 anzutreffen ist, wurden in der Exegese unterschiedliche Versuche unternommen, diesen Namen zu deuten. Nach der rabbinischen Tradition (vgl. Babylonischer Talmud, Traktat Rosch Haschanah 25a; Text Talmud 2) ist Bedan niemand anderer als → Simson. Weitere Deutungen für Bedan sind u.a. Jeftah (Zakovitch, 125) und Abdon aus Ri 12,13-15 (Jacobson, 124). Graphisch gesehen steht der Name „Bedan“ (בְּדָן) dem Namen des Heerführers Barak (בָּרָק) aus Ri 4 nahe. Da die hebräischen Buchstaben Resch (ר) und Dalet (ד) oft vertauscht wurden sowie Qof (ק) und Schlussnun (ן) Ähnlichkeiten aufweisen, ist die Lesart „Barak“ für „Bedan“ möglich (Day, 263). Die → Septuaginta und die → Peschitta führen in 1Sam 12,11 Barak als Befreier Israels an. Die Peschitta nimmt zusätzlich noch eine Umstellung der Reihenfolge der Namen vor, damit diese dem biblischen Erzählverlauf des Richterbuches chronologisch entspricht. Barak wird somit trotz seiner passiven Rolle in Ri 4 in 1Sam 12,11 nach der Septuaginta und Peschitta als Retter erinnert (Bechmann 1991, 240).

3.3. Neues Testament

Hebr 11 bietet eine exkursartige Abhandlung über den Glauben. Dabei werden die Glaubenszeugen des Alten Testaments nach dem biblischen Erzählverlauf angeführt. Die Reihe mündet in Hebr 11,32-38 in eine Aufzählung, die das vielfältige Zeugnis beharrlichen Glaubens in der Vergangenheit zur Sprache bringt. Nach Hebr 11,32 wird neben Gideon, Simson, Jeftah, David, Samuel und den Propheten auch Barak – und nicht Debora – für seinen Glauben gerühmt.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • Das große Bibellexikon, 2. Aufl., Wuppertal 1990
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Brunnen Bibellexikon, Gießen u.a. 1994
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003
  • Encyclopaedia Judaica, Jerusalem 2007

2. Weitere Literatur

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  • Asen, B., 1997, Deborah, Barak and Bees: Apis mellifera, Apiculture and Judges 4 and 5, ZAW 109, 514-533
  • Bechmann, U., 1983, Prophetin Debora. Ein methodenkritischer Versuch zur Charakterisierung einer literarischen Figur durchgeführt anhand von Ri 4, Dipl. Bamberg
  • Bechmann, U., 1989, Das Deboralied zwischen Geschichte und Fiktion. Eine exegetische Untersuchung zu Richter 5 (Diss.T 33), St. Ottilien
  • Bechmann, U., 1991, Art. Barak, Neues Bibel-Lexikon 1, 240
  • Bedenbender, A., 1997, Biene, Fackel, Blitz. Zur Metaphorik der Namen in der Deborageschichte (Ri 4-5), TeKo 76, 43-55
  • Becker, U., 1990, Richterzeit und Königtum (BZAW 192), Berlin u.a.
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Abbildungsverzeichnis

  • Debora und Barak ziehen in den Krieg (Psalter des Hl. Ludwig; 13. Jh.).
  • Orte der Erzählung. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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