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Natur (AT)

(erstellt: Dezember 2016)

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1. Begrifflichkeiten

Das Alte Testament kennt keinen eigenen Begriff für „Natur“. Stattdessen spricht es beispielsweise vom Werk / den Werken Gottes (Ps 19,2; Ps 103,22; Ps 104,31; Ps 139,14) oder konkret von Himmel, Erde und Meer und ordnet diesen Bereichen die zugehörigen Phänomene und Geschöpfe zu (so z.B. durchgehend in Gen 1). Anders als im neuzeitlichen Naturbegriff, wonach „Natur der geschichtslose Raum des geschichtlichen Menschen sei“ (Mittelstrass 1991, 45) und „Mensch und außermenschliche Welt auseinander“ (Meinhold 1994, 117) treten, ist nach dem Verständnis des Alten Testament der Mensch ein Teil der Natur und unterliegt z.T. einem ähnlichen Schicksal wie diese. Dies hat auch darin seinen Grund, dass der Mensch ebenso wie alle anderen Lebewesen und Naturphänomene in der Welt als → Schöpfung Gottes betrachtet wurde, die allein ihm ihr Dasein und ihre Erhaltung verdanken (vgl. Ps 104, bes. Ps 104,10-30 und Meinhold 1994; s.u. 3.).

2. Ansätze eines naturwissenschaftlichen Denkens im Alten Testament

Ansätze einer naturwissenschaftlichen Betrachtung der Welt finden sich zuhauf in der altorientalischen Listenwissenschaft, die zusammengehörige Naturerscheinungen systematisch zu erfassen sucht (vgl. Alt 1953). Im Alten Testament gibt es Spuren von Naturweisheit (vgl. dazu Kottsieper 1996), z.B. in 1Kön 5,13, wo Salomo Sprüche und Lieder zugeschrieben werden, in denen er die Pflanzenwelt „von der Zeder auf dem Libanon bis zum Ysop, der an der Mauer wächst“ behandelt haben soll. Und es heißt weiter: „Auch dichtete er von den Tieren des Landes, von Vögeln, Gewürm und von Fischen“. Andere weisheitliche Texte im Alten Testament, die Parallelen in den aus dem Ende des 8. Jh.s stammenden Achiqarsprüchen haben (→ Achiqar), beschäftigen sich immer wieder auch mit Naturphänomenen, häufig mit solchen, die Erstaunen bei den Menschen hervorriefen, wie z.B. dem Verhalten von Zugvögeln (Jer 8,7) und Heuschrecken (Spr 30,27). Die Rätselhaftigkeit der Natur betont Spr 30,14-31. Insgesamt gilt die Natur als weise geordnet (Spr 3,19; Spr 8,22-31; Ps 104,24). Und naturbeschreibende Texte sind immer wieder „Paradigmen für das menschliche Leben“ (Kottsieper 1996, 143).

Die Schöpfungserzählungen, insbesondere Gen 1, ordnen die Tiere den ihnen entsprechenden Lebensräumen (Erde, Luft, Wasser) zu, was bereits ein gewisses systematisierendes Interesse voraussetzt. Zugleich zeigt sich ein Wissen um verschiedene Arten von → Tieren und → Pflanzen, ohne dies im Einzelnen näher auszuführen (vgl. den Klassifikationsbegriff מִין mîn „Art / Klasse“, der für Pflanzen und Tiere verwendet wird, vgl. Gen 1,12.21.24f), wobei Pflanzen nach alttestamentlicher Sicht nicht zu den Lebewesen gerechnet werden, obwohl sie durchaus Anteil am Leben haben (Riede 2009, 131ff). Kosmologische, soziologische und kulturelle Klassifikationskriterien lassen sich in den Listen der reinen und unreinen → Tiere (Lev 11; Dtn 14,3-19) aufzeigen.

3. Gott und Natur

Das Alte Testament kennt keine Vergöttlichung der Natur oder von Naturelementen (vgl. Weish 13,1ff). Gott und Natur sind vielmehr deutlich unterschieden (vgl. das → Bilderverbot). Denn er ist Schöpfer der Welt (Ps 24,1f; Ps 78,69; Ps 102,26; Ps 119,90b; Ps 136,6-9; Spr 3,19f). Ihm gehören die Welt und beispielsweise die wilden Tiere, die sie bevölkern (Ps 50,10f). Zugleich erhält er die Welt (Ps 33,6f; Ps 104; Ps 136,25; Ps 145,15f, Ps 147,8f) und die Geschöpfe auf ihr (Ps 36,7; Ps 50,12b). Wichtig ist hier u.a. die Gabe von Nahrung und Wasser, die das Leben und Überleben der Geschöpfe garantiert (Ps 104). Das Gedeihen der Natur, wie es sich z.B. im Wachstum der Pflanzen zeigt, ist Ausdruck des → Segens Gottes (Ps 67,7; Ps 85,13).

Die Natur wird darüber hinaus in vielfältiger Weise zum Wirkungsraum Gottes. In ihr finden sich Manifestationen von Gottes Macht (Ex 14f; Ri 5,20f; Ps 18,8ff) und Wirken (Ps 29; Ps 107,24ff; Hi 38ff), und zwar sowohl als Ausdruck von Gericht und Strafe als auch von Segen und Heil. Zeichen von Gericht ist es beispielsweise, dass die Felder veröden (Am 4,7-9), die Pflanzen wegen Wassermangel verdorren (Dtn 11,17), die Tiere umkommen, Zeichen von Segen das Wachstum der Pflanzen und Tiere (Ps 67,7; Ps 85,13; Dtn 7,13f) oder der Regen (Lev 26,3-6; Dtn 11,14f; Ps 68,10), der das Land befeuchtet.

Die Natur, Tiere, Pflanzen und auch die übrigen Naturerscheinungen haben eine eigene Gottesbeziehung (vgl. Riede 2002). Sie zeigt sich im bittenden Anrufen Gottes (Ps 147,9; Ps 104,21; Hi 38,41) und im weltumfassenden Gotteslob (Ps 69,35; Ps 96,11f; Ps 98,7f; Jes 43,20), in das alle Lebensbereiche der Welt, sowie Tiere und Pflanzen, Gestirne und Wetterphänomene und schließlich auch der Mensch einstimmen (Ps 148; vgl. Ps 19,2). Tiere verhalten sich entsprechend den der Welt von Gott eingestifteten Ordnungen, sie kennen die Weisung Gottes (Jer 8,7; vgl. Jes 1,3) und verweisen durch ihr Dasein auf den Schöpfergott (Hi 12,7-11).

4. Mensch und Natur

Der Mensch hat eine besondere Verantwortung für die Natur, die sich z.B. im sog. Herrschaftsauftrag zeigt (Gen 1,26-28; Ps 8,6-9). Dieser Auftrag bedeutet keine grenzenlose Verfügungsgewalt, wie besonders die sich unheilvoll auswirkende Nachgeschichte von Gen 1,26 immer wieder betonte, sondern eine königliche Aufgabe, die der Mensch als Bild Gottes innerhalb der Grenzen der Schöpfung zu realisieren hat (→ Ebenbildlichkeit). Zu dieser Aufgabe gehört es, „für die Integrität und das Lebensrecht der Schöpfung (speziell der Tierwelt)“ zu sorgen (Janowski 1993, 193).

Menschliche Handlungen wirken sich in der Natur aus. Wo Sünde und Ungerechtigkeit das Land „kontaminieren“, wird die Natur geschädigt. Das Land „trauert“ infolge dessen und seine Bewohner siechen dahin (Hos 4,1-3; vgl. Hugger 1982). Es gibt also einen Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und dem heilvollen Zustand der Natur (vgl. Jes 5,8ff; Ps 85,11-13). Hinter solchen Aussagen steht die Erkenntnis, dass Vergehen im sozialen, ökonomischen und politischen Bereich sich auf die Natur auswirken und ökologische Folgen nach sich ziehen (vgl. Riede 2009, 50). Wo aber ein König seine Herrschaft in Gerechtigkeit ausübt, wird der Boden fruchtbar sein, so dass die Gaben der Natur reichlich vorhanden sind (Ps 72,16f). Die Verbindung von Fruchtbarkeit und Gerechtigkeit zeigt eindrücklich Ps 85,11-13.

Mensch und Natur können aber auch das gleiche Geschick haben, wie z.B. Pred 3,19 am Vergleich von Mensch und Tier verdeutlicht, die beide gleichermaßen dem Todesgeschick unterliegen, ja das Sein oder Wirken von Menschen kann dem von Tieren gleichen oder sich ihm angleichen (vgl. Ps 73,22), wie Dan 4 am Beispiel des gottvergessenen, sich selbst überhebenden Königs → Nebukadnezar zeigt (vgl. dazu Riede 2017).

Dass Mensch und Natur einen friedlich-harmonisch Zustand erreichen können, in dem die natürlichen Antagonismen zwischen Raubtieren und dem Menschen und seinen Haustieren überwunden sein werden, ist Thema von Traditionen, die den Tierfrieden entfalten, der in eschatologischer Perspektive umfassendes Heil für alle Lebewesen ermöglicht (vgl. Jes 11,6ff; Jes 65,25 und Vergil, 4. Ekloge, sowie Riede 2002, 153ff). In diesen Zusammenhang gehört auch die Vorstellung des Gottesbundes, der nicht nur Mensch und Gott umfasst, sondern in den auch die Tiere explizit eingebunden sind (Gen 9,8-16; Hos 2,20; vgl. Janowski 2009; → Bund).

Die Natur und Naturerscheinungen können dem Menschen zu Vorbildern werden, so die → Ameise (Spr 6,6-8), die → Biene (Sir 11,3; Spr 6,6 LXX), aber auch der → Löwe (Spr 30,30; Dtn 33,20), der → Geier (Dtn 28,49; 2Sam 1,23) oder auch die → Zeder (Ps 92,13).

5. Der Schutz der Natur

Gesetzliche Bestimmungen schützen Tiere, Pflanzen und den Boden (vgl. Riede 2002, 224-226; Riede 2009, 12f; Riede 2016). Haus- und Arbeitstiere haben Teil an der sabbatlichen Ruhe (Ex 20,10; Ex 23,12; Dtn 5,14) und Anteil an den Erträgen der Ernte (Dtn 25,4). Die Bedürfnisse der Tiere sind zu achten (Spr 12,10). Die hemmungslose Nutzung von Wildvögeln durch den Menschen wird verboten (Dtn 22,6f). Auch die Berücksichtigung der engen Bindung zwischen Muttertier und neugeborenem Jungtier (Ex 22,29; Ex 23,19; Ex 34,26; Lev 22,27f; Dtn 14,21; vgl. Am 6,4) ist im Blick, ja sie wird mit der Verheißung verbunden: „auf dass dir’s wohl gehe und du lange lebest“. Wildtieren wird die Teilhabe an den Früchten des Ackerbodens zugestanden (Ex 23,10f; Lev 25,7). Fruchtbäume, die das Überleben der Menschen garantieren, dürfen nicht für Kriegszwecke geschlagen werden (Dtn 20,19). Dem Boden sind feste Ruhezeiten einzuräumen, in denen eine Nutzung durch den Menschen zu unterbleiben hat (Ex 23,10f; Lev 25; → Brachjahr). Diese sog. Brachjahrbestimmungen unterstreichen, dass eigentlicher Eigentümer des Bodens JHWH ist, dem allein der Mensch sein Leben und die Fruchtbarkeit der Natur verdankt.

6. Gefährdungen der Natur und durch die Natur

Die Natur ist je und je gefährdet. Trockenheit, Kriege, Erdbeben und andere Naturkatastrophen und die damit verbundenen Folgen wie z.B. Mangel an Nahrungsmitteln und Wasser bedrohten die Lebewesen und die Natur und nahmen ihnen den Raum und die Möglichkeiten zum Leben. Hier wird deutlich, dass Mensch und Natur in einer Schicksalsgemeinschaft verbunden sind (vgl. Gen 6ff; Jer 14,5f; Hos 4,3).

Die Natur enthält zudem Kräfte, die die Ordnung der Welt gefährden, wie die Chaoswasser, die die ihnen gesetzten Grenzen zu überschreiten versuchen (Ps 77; Ps 93,3f; → Chaos), oder Geschöpfe wie → Leviathan, → Rahab oder → Behemot, die zwar keine Gottheiten darstellen, sondern von Gott depotenziert sind (Ps 74,10-13; Ps 89,10-13; Hi 40f; Jes 27,1; Jes 51,9), dennoch aber Repräsentanten einer gegenmenschlichen Welt darstellen. Trotz ihrer nach wie vor vorhandenen gefährlichen Potenz (vgl. Hi 40f; Jes 27,1) haben sie einen Platz und eine Funktion im Gesamt der Welt, und sei es als Spielzeug Gottes wie Leviathan in Ps 104,26. Andere Gefährdungen gehen beispielsweise von Heuschreckenschwärmen (→ Heuschrecken) aus, die alles Grün binnen kürzester Zeit abfressen und das Überleben von Mensch und Tier gefährden (vgl. Am 7; Joel 1), oder von Raubtieren (vgl. z.B. 2Kön 17,25; Ex 23,29f; Spr 17,12; Spr 22,13).

7. Naturmetaphorik

Die Natur und Naturerscheinungen werden immer wieder zu Metaphern für Heil und Leben, Gericht und Untergang, Werden und Vergehen von Menschen, Nationen und Regionen oder werden zur Schilderung der Größe und Macht Gottes herangezogen (vgl. Riede 2002, 54ff.240ff.247ff; Riede 2009, 39ff). Wasser und Gewässer, die Tier- und Pflanzenwelt, die Gestirne (Ps 147,4; Jes 40,26), der Boden, die Landschaften, Berge und Täler werden zu Bildspendern für vielerlei Erfahrungen und Begebenheiten des menschlichen Lebens. Naturromantik oder Naturidylle ist dem Alten Testament fremd, geht es doch immer neu um das Bemühen des Menschen, innerhalb der auch gefährlichen und feindlichen Wirkkräfte der Natur zu bestehen.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • Calwer Bibellexikon, 2. Aufl., Stuttgart 2006
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