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(erstellt: September 2010)

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1. Bezeichnungen

Während im Griechischen der Löwe λέων leôn genannt wird, kennt das Hebräische mehrere Bezeichnungen (vgl. die Aufzählungen Hi 4,10f; Nah 2,12f; Ez 19,1ff): אַרְיֵה ’arjeh und אֲרִי ’ǎrî stehen für den erwachsenen männlichen Löwen, כְּפִיר kәfîr für den noch nicht ausgewachsenen männlichen Junglöwen; die Löwin heißt לָבִיא lāvî’ bzw. לְבִיָּא lәvijjā’, das Löwenjunge גּוּר gûr bzw. גּוֹר gôr. Weitere Bezeichnungen sind לַיִשׁ lajiš und שַׁחַל šāchal. Der Löwe gehört mit zu den am meisten im Alten Testament erwähnten Tieren (etwa 130-mal).

2. Verhalten

Loewe 1
Vielfach wird das Verhalten dieses mächtigen Landraubtieres (vgl. Ri 14,18), das die Menschen als Held unter den Tieren bewunderten (Spr 30,30), beschrieben. Sein weit hörbares Brüllen (hebr. šā’ag Am 3,4.8 u.ö.), mit dem er seine Reviergrenzen markiert und das mit Donner verglichen werden konnte (Jer 25,30; vgl. Apk 10,3), machte den Menschen Angst. Löwen kamen vor im Dickicht (Jer 12,8; Am 3,4) des → Jordan (Jer 49,19; Jer 50,44; vgl. Jer 12,5; Sach 11,3), aber auch in Steppen- und Waldgebieten (Jes 30,6; Jer 5,6; Jer 12,8). Nah 2,12f dagegen hat ein Löwenrudel vor Augen, das sein Lager in einer Höhle hat. Wenn Löwen hungrig sind, verlassen sie ihr Versteck und lauern an verborgenen Orten auf Beute (Jer 25,38; Hi 38,39f; Klgl 3,10). Ausdrücklich nennt Ps 104,20f die Nacht als die Zeit, die den Löwen von Gott gesetzt ist, um den für ihr Überleben nötigen Beutetieren nachzustellen. Mehrfach wird ihr Jagdverhalten beschrieben, das ihnen von der Mutter beigebracht wird (Ez 19,2f): Löwen lauern im Dickicht, schleichen sich im hohen Gras lautlos an, um ihr Opfer plötzlich anzufallen. Mit ihren Zähnen, ihrer gefährlichsten Waffe (Hi 4,10), reißen sie die Beute (Mi 5,7; Dtn 33,20; Nah 2,13 u.ö.), v.a. Wildtiere, wie z.B. Wildesel oder Gazellen (Sir 13,19 [Lutherbibel: Sir 13,23]). Sie brachen aber auch in Herden ein, um ein Tier zu reißen (Mi 5,7). Dabei konnten sie die Hürden, die die Tiere schützte, überspringen, das Beutetier durch einen gewaltigen Sprung zu Fall bringen, und mit dem kräftigen Gebiss die Wirbelknochen des Halses zerbrechen (Jes 38,13). Mit dem Beutetier im Rachen konnten Löwen die Hürde erneut überspringen, um es in ihr Lager zu bringen und dort zu verzehren (Mi 5,7; Jes 5,29; Hos 5,14).

Die → Hirten versuchten, Löwen durch Schreien zu vertreiben (Jes 31,4), doch war eine Abwehr oft unmöglich (Mi 5,7). Um gegenüber den Besitzern der Herde nachzuweisen, dass ein Tier durch Raubtiere gerissen und nicht etwa unterschlagen wurde, mussten die Hirten Überreste des Tieres (ein Ohrläppchen oder zwei Beine) vorweisen, die sie dem Löwen entrissen hatten (Am 3,12). Aber auch Menschen konnten durch Löwen gefährdet werden (Jer 5,6 u.ö.), so dass man vor ihnen sein Heil in der Flucht suchte (Am 5,19). Die vom Faulen als Begründung für sein Nichtstun genannte Gefährdung durch Löwen, die ihn daran hindere, das Haus zu verlassen und zu arbeiten, ist allerdings an den Haaren herbeigezogen (Spr 22,13; Spr 26,13).

In verödeten und von Menschen verlassenen Gebieten breiteten sich Löwen und andere Wildtiere schnell aus und wurden zu einer grossen Gefahr (2Kön 17,25f). Als Gerichtswerkzeuge erscheinen Löwen mehrfach (1Kön 13,24ff; 1Kön 20,36; 2Kön 17,25f; Weish 11,17). Die Gottesfürchtigen dagegen werden von ihnen verschont (vgl. die Daniellegenden Dan 6,21ff; 1Makk 2,60; ZusDan 2,39; vgl. ferner Ps 91,13). In der Heilszeit, wenn wilde Tiere und Haustiere dasselbe Futter fressen, geht von ihnen keine Gefahr mehr aus (Jes 11,6f; Jes 65,25). Auch die nach Zion Zurückkehrenden können unbehelligt von Löwen ihren Weg ziehen (Jes 35,9).

3. Jagd auf Löwen

Im Alten Orient oblag den Königen die rituelle Jagd auf den Löwen (vgl. die Jagdreliefs aus den assyrischen Palästen): Der Sieg über diesen mächtigsten Vertreter der gegenmenschlichen Welt und damit des Bösen verlieh dem König Eigenschaften, die ihm im Krieg und im Kampf gegen feindliche Mächte zugutekam (zur Löwenjagd als Topos der Königsideologie → Jagd 6.).

Jagd Abb 7 Simson toetet Loewen Cr

Im Alten Testament dagegen wird nur selten von der Jagd auf Löwen berichtet: Als Löwenjäger werden → Simson (Ri 14,8f), → David (1Sam 17,34ff; vgl. Sir 47,3) und → Benaja (2Sam 23,20) genannt. Löwen wurden auch in Gruben gefangen (Ez 19,4). Dan 6,8ff setzt voraus, dass gefangene Löwen in Gehegen zu Schauzwecken gehalten wurden (vgl. ZusDan 2,30ff).

4. Metaphorik

In Vergleichen und Metaphern werden Löwen häufig genannt, um den Mut und die Stärke von Helden (2Sam 1,23; 2Sam 17,10; 1Chr 12,9, vgl. 1Makk 3,4; 2Makk 11,11), von Volksstämmen (Gen 49,9: Juda; Dtn 33,20: Gad; Dtn 33,22: Dan; vgl. ferner Num 23,24; Num 24,9: Israel; Mi 5,7: der Rest Jakobs) oder auch der Gerechten (Spr 28,1) herauszustellen. Der wütende Zorn eines Königs wird mit dem Knurren eines Löwen verglichen, um die drohende Gefahr für die unmittelbare Umgebung des Königs bzw. für die Untertanen allgemein herauszustellen (Spr 19,12; Spr 20,2; vgl. ZusEst 3,9 [in Lutherbibel]).

Mischwesen 20

Vergleiche mit Löwen werden auch benutzt, um soziales Unrecht, Ausbeutung und frevlerisches Verhalten von Menschen zu charakterisieren: Vergleichsempfänger sind dann Reiche (Sir 13,19 [Lutherbibel: Sir 13,23]), Herrscher oder Beamte, die wegen ihrer ungehemmten Aggressivität und Profitgier und unter Ausnutzung ihrer Macht die Existenz von Menschen vernichten (Ez 22,25; vgl. Zef 3,3; Spr 28,15). Mehrfach beziehen sich die Klagelieder des Einzelnen auf den Löwen und sein Jagd- und Angriffsverhalten, um die erdrückende Übermacht und bedrohliche Aggressivität der Feinde des Beters herauszustellen (Ps 7,2-6; Ps 10,9; Ps 17,12; Ps 22,14.22; Ps 35,17; Ps 57,7; Ps 58,7; vgl. bezogen auf JHWH Klgl 3,10; Jes 38,13). Ähnliche Vergleiche werden in der prophetischen Literatur für feindliche Fremdvölker (Ägypten, Assyrien, Babylonien) verwendet (Jer 2,14f; Jer 4,7; Jer 5,6; Jer 50,17; Jes 5,29; Jes 15,9). Besonders eindrücklich schildert Nah 2,12f mit einem Löwenbild das System des assyrischen Weltreiches, das die unterworfenen Länder schonungslos ausbeutete. Aber auch JHWH wird mit einem brüllenden (Am 1,2; Hos 11,10) bzw. lauernden und angreifenden (Hos 5,14) Löwen verglichen, der Furcht verbreitet (Hos 13,8; Hi 10,16). Doch nicht nur JHWHs Straf- und Gerichtshandeln, auch sein rettendes Eingreifen für sein Volk kann mit dem Bild des Löwen umschrieben werden (Jes 31,4; Hos 11,10). Jo 1,6 dagegen verdeutlicht die Vernichtungsmacht der Heuschrecken dadurch, dass ihre Zähne mit denen von Löwen verglichen werden (vgl. Apk 9,8; ein ähnliches Bild bezogen auf die Sünde Sir 21,2 [Lutherbibel: Sir 21,3]). Jer 2,30 dagegen bezieht sich auf die Gefräßigkeit dieser Landraubtiere und vergleicht sie mit der eines Schwertes.

Die in den Thronwagenvisionen → Ezechiels genannten vier Wesen (Ez 1,10; Ez 10,14) haben vier menschen- bzw. tiergestaltige Gesichter, unter anderem das eines Löwen, und werden so als Wesen mit außergewöhnlicher Kraft ausgewiesen. Der Löwe in der → VisionDaniels (Dan 7,4) dagegen steht für das babylonische Reich.

5. Löwen in der Bildkunst

Loewe 6

In der bildenden Kunst des Alten Orients und Israels fanden sich nach Ausweis der Texte und der archäologischen Funde vielfach Löwendarstellungen (vgl. dazu Schroer 1987). So waren nach 1Kön 7,29.36 die Kesselwagen im Salomonischen → Tempel mit Löwen verziert (vgl. auch Ez 41,19). Löwenstatuen vor Tempeln und Palästen hatten Wächterfunktion, d.h. sie sollten Unbefügte und Böses symbolisch abwehren.

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Der Löwe symbolisierte aber auch die Herrschaft des Königs (vgl. die Löwenmetaphorik Ez 19,1ff). Löwendarstellungen finden sich daher auch im Umkreis des Königtums, so z.B. am Thron → Salomos (1Kön 10,19f). Mehrfach sind Löwenmotive auf Siegeln belegt, so z.B. der brüllende Löwe auf dem bekannten Siegel des Schema, des Knechtes Jerobeams II. aus dem 8. Jh. v. Chr. (Abb. 1). Auch das Angriffsverhalten findet sich häufig dargestellt, v.a. auf → Elfenbeinschnitzereien, wie sie aus → Samaria, → Megiddo und → Lachisch bekannt sind. Dabei ist die Darstellung von einem Löwen, der ein anderes Tier oder einen Menschen besiegt, vielleicht im Rahmen der Königsideologie als symbolischer Sieg des Königs zu verstehen.

Löwen erscheinen ferner als Attributtiere von Gottheiten, z.B. der kriegerischen → Ischtar. Als löwengestaltige Göttinnen finden sich in Ägypten Sachmet, Bastet, Tefnet oder Wadjet: Sie sind entweder in reiner Löwengestalt oder als Mischwesen mit Löwenkopf und Frauenkörper belegt.

6. Neues Testament

Apk 5,5 nennt unter Bezugnahme auf den Stammesspruch Gen 49,9 (vgl. 4Esra 12,31f) Jesus den „Löwen aus Juda“, um ihn als den erwarteten Heilskönig auszuweisen; das Gegenbild findet sich 1Petr 5,8, wo der Teufel wie ein brüllender, raublustiger Löwe auftritt. Mehrfach werden Attribute von Mischwesen mit Körperteilen des Löwen verglichen, um ihre Gefährlichkeit zu unterstreichen (Apk 9,8.17; Apk 13,2), wobei das Apk 13,2 genannte Tier mit dem Löwenmaul für das Römische Weltreich steht. Auch eines der vier zur Wacht am Thron Gottes bestellten Engelwesen hat das Aussehen eines Löwen, um die allumfassende Macht Gottes darzustellen (Apk 4,7). Der Hinweis auf die Rettung aus dem Rachen des Löwen 2Tim 4,17 nimmt ein alttestamentliches Bild auf und bekennt damit JHWHs rettendes Handeln. Hebr 11,33 schließlich spielt auf die Daniellegenden an (vgl. Dan 6).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie, Berlin 1928ff
  • Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart 1933-1979
  • Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff
  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Der Kleine Pauly, Stuttgart 1964-1975 (Taschenbuchausgabe, München 1979)
  • Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart u.a. 1973ff
  • Lexikon der Ägyptologie, Wiesbaden 1975-1992
  • Biblisches Reallexikon, 2. Aufl., Tübingen 1977
  • Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament, München / Zürich 1978-1979
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 1992
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003

2. Weitere Literatur

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  • Boessneck, J., Die Tierwelt des Alten Ägypten, München 1988
  • Botterweck, G.J., Gott und Mensch in den alttestamentlichen Löwenbildern, in: J. Schreiner (Hg.), Wort, Lied und Gottesspruch Bd. 2 (FS J. Ziegler), Würzburg 1972, 117-128
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  • Cornelius, I., The Lion in the Art of the Ancient Near East: A Study of selected motifs, JNWSL 15 (1989), 53-85
  • Janowski, B., Dem Löwen gleich, gierig nach Raub. Zum Feindbild in den Psalmen, EvTh 55 (1995), 155-173
  • Janowski, B. / Neumann-Gorsolke, U. / Gleßmer, U., Gefährten und Feinde des Menschen. Das Tier in der Lebenswelt des alten Israel, Neukirchen-Vluyn 1993, s. Register
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  • Keel, O. / Küchler, M. / Uehlinger, Chr., Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land, Bd. 1, Zürich u.a. 1984, 143
  • Keel, O. / Staubli, Th., „Im Schatten deiner Flügel“. Tiere in der Bibel und im Alten Orient, Freiburg (Schweiz) 2001, 30.81-86
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  • Koenen, K., „Süßes geht vom Starken aus“ (Ri 14,14). Vergleiche zwischen Gott und Tier im Alten Testament, EvTh 55 (1995), 174-197
  • Lang, B. Kein Aufstand in Jerusalem, Stuttgart 1978, 93-101
  • Lohfink, N., Ps 7,2-6 – vom Löwen gejagt, in: J.J. Degenhardt (Hg.), Die Freude an Gott – unsere Kraft (FS O.B. Knoch), Stuttgart 1991, 60-67
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  • Riede, P., Im Netz des Jägers. Studien zur Feindmetaphorik der Individualpsalmen (WMANT 85), Neukirchen-Vluyn 2000
  • Riede, P., Im Spiegel der Tiere. Studien zum Verhältnis von Mensch und Tier im alten Israel (OBO 187), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 2002, s. Register
  • Schroer, S., In Israel gab es Bilder. Nachrichten von darstellender Kunst im Alten Testament (OBO 74), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1987
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  • Seifert, M., Metaphorisches Reden von Gott im Hoseabuch (FRLANT 166), Göttingen 1996
  • Seybold, K., Der „Löwe“ von Jeremia XII 8. Bemerkungen zu einem prophetischen Gedicht, VT 36 (1986), 93-104
  • Strawn, B.A., What is stronger than a Lion? Leonine Image and Metaphor in the Hebrew Bible and the Ancient Near East (OBO 212), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 2005
  • Wreszinski, W., Löwenjagd im alten Ägypten, Leipzig 1932

Abbildungsverzeichnis

  • Ein brüllender Löwe findet sich als Symbol königlicher Herrschaft auf dem Siegel des Schema’, des Dieners Jerobeams (Megiddo; 8. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Königliche Löwenjagd Assurnasirpals II. (Relief im Nordwest Palast in Nimrūd; 9. Jh. v. Chr.). Aus: H. Gressmann, Altorientalische Bilder zum Alten Testament, Berlin / Leipzig 2. Aufl. 1927, Abb. 119
  • Simson tötet Löwen (Lukas Cranach d. Ä.; 1520-1525 n. Chr.).
  • Löwin in einem Garten (neuassyrisches Relief). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Löwenmonster, das Menschen am Schopf packt (altsyrisch). Aus: B. Teissier, Egyptian iconography on Syro-Palestinian cylinder seals of the middle Bronze Age (OBO.SA 11), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1996, 117 Abb. 246; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
  • Wächterlöwe aus ‘Ēn Dārā. Mit Dank an © Siegfried Kreuzer, Foto 2008
  • Ein Löwe tötet einen Stier (Elfenbeinschnitzerei; Samaria; 9./8. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Die Kriegsgöttin Ischtar steht mit Pfeil und Bogen bewaffnet auf ihrem Symboltier, dem Löwen, davor ein Beter und kämpfende Steinböcke (neuassyrisches Rollsiegel; 8./7. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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