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Andere Schreibweise: Gosen, Goshen, Gesen, Geshen, Gessen.

(erstellt: Januar 2020)

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Goschen 01
Bei Goschen handelt es sich um das Gebiet im östlichen Nildelta, das den → Hebräern nach der Darstellung der → Josefserzählung vom damaligen Pharao als Siedlungs- und Weideland gegeben wurde. Des Weiteren bezeichnet Goschen eine Landschaft und eine Stadt im Gebiet des Südreichs Juda.

1. Goschen in Ägypten

1.1. Name und Lage

Bei Goschen (hebr. גֹּשֶׁן Gōšæn; Gen 45,10; Gen 46,28.34; Gen 47,1.4.6.27; Gen 50,8; Ex 8,18; Ex 9,26) handelt es sich um die Bezeichnung eines Gebiets im östlichen Delta Ägyptens. Insgesamt können den alttestamentlichen Belegen keine genaueren Spezifikationen zur Lage entnommen werden. In den genannten Quellen wird Goschen genauer als „Land“ oder „Gebiet“ (אֶרֶץ גֹּשֶׁן) bezeichnet, womit eine größere topographische Einheit vorliegt. Dieses Land hat der Pharao nach Gen 45,10; Gen 46,28f.34 den Nachkommen → Jakobs als Weide- und Siedlungsgebiet gegeben. Dies geschah nach Gen 46,34 und Gen 47,4.6, weil es sich bei den Hebräern um Viehhirten handelte (vgl. Gen 50,8). In Gen 47,6 wird das Land sogar als „das Beste des Landes“ Ägypten (מֵיטַב הָאָרֶץ) bezeichnet, weil es für die Viehhaltung offenbar sehr gut geeignet war. Nach Gen 47,27 wohnten die Söhne Israels über die folgenden Jahrhunderte im Lande Goschen, mehrten sich und wuchsen zu einem großen Volk heran. Während der zehn ägyptischen → Plagen wurde das Land Goschen nach Ex 8,18 nicht von Stechmücken befallen und dort fiel nach Ex 9,26 auch kein Hagel. Aus Goschen begann das Volk Israel seinen Auszug aus Ägypten, wobei in Num 33,3.5 die → Ramsesstadt als genauerer Ausgangspunkt genannt wird.

In der → Septuaginta wird Goschen als Γεσεμ Gesem transliteriert. In Gen 45,10; Gen 46,34; Gen 47,1.4.27; Gen 50,8; Ex 8,18; Ex 9,26 wird das Gebiet wie im Hebräischen (אֶרֶץ) als γῆ Γεσεμ gē Gesem „Bereich / Land Goschen“ bezeichnet. Als exaktere Angabe wird in Gen 45,10 und Gen 46,34 Ἀραβία Arabia „Arabiens“ hinzugefügt und somit ein Verweis auf die Lage im östlichen Delta geboten. Mit der Bezeichnung Ἀραβία Arabia „Arabien“ wird seit der Ptolemäerzeit sicher ein Gau im östlichen Delta tituliert (Hoffmeier 2005, 40; de Jong 2017, 5). In Gen 46,28f. bietet die Septuaginta statt Goschen Ἡρώων πόλις Hērōōn polis „Stadt der Helden“ (s.u). Da es sich bei Ἡρώων πόλις Hērōōn polis um Tell el-Masḫūṭa handelt, setzt die Septuaginta für Goschen auch hier eine Lage im östlichen Nildelta voraus.

Diese Wiedergabe dürfte auch ausschlaggebend für die Nennung bei Flavius → Josephus in Antiquitates Judaicae II, 7, 184 gewesen sein, da seiner Überlieferung nach Josef seinen Vater Jakob bei dieser Stadt wiedertraf. Auch Eusebius von Caesarea (Onomastikon, XCIV, 11 [472], Eusebs Onomastikon) übernahm den Namen der Stadt (lat. Eroum civitas in Aegypto; Timm 2017, 118; Notley / Safrai 2005, 91, Nr. 470).

Im griechisch überlieferten → Juditbuch wird Goschen in Jdt 1,9 erwähnt. Hier wird in Jdt 1,7-11 von einem Hilferuf des Assyrerkönigs (!) Nabuchodonosor an die Nachbarvölker berichtet, unter denen die Bewohner von → Tachpanhes, → Ramses(stadt), die des ganzen Landes Goschen, und über Zoan (→ Tanis) und Memphis hinaus alle Einwohner Ägyptens bis zu den Grenzen Äthiopiens angerufen werden. Die Bezeichnung eines im östlichen Deltabereich gelegenen Gebiets würde somit mit den anderen genannten und im östlichen Delta situierten Lokalitäten übereinstimmen.

Egeria / Aetheria überliefert den Namen im späten 4. Jh. n. Chr. als Gesse (Peregrinatio Aetheriae VII, 1), als Iesse (VII, 8f.) sowie als Gessen (IX, 4-6; Brodersen 2016, 108.112.116; Donner 2002, 94-101). Zudem wird die Stadt in VII, 7f., wohl in Anklang an Eusebius von Caesarea (Onomastikon, XCIV, 11 [472]), als Heroum civitas bezeichnet (Brodersen 2016, 112; Donner 2002, 97f.). Im Epitaphium S. Paulae (14) wird der Name der Stadt als Gesen überliefert (vgl. Donner 2002, 162; Jericke 2013, 239).

1.2. Identifikation

Allgemein wird Goschen heute als ein Gebiet im östlichen Delta identifiziert, das gewöhnlich mit der Region um das Wādī ṭ-Ṭumēlāt und dem antiken zwanzigsten unterägyptischen Gau gleichgesetzt wird (u.a. Ebach 1977, 756; Gesenius, 18. Aufl., 232; Helck 1974, 197f.; 1977, 401; North 1967, 80-82.95; van Seters 2001, 267-269; de Vaux 1971, 287).

Die genaue Lokalisierung wird in der Forschung seit langem kontrovers diskutiert (Römer 2015, 671; van Seters 2001, 266-269). Vorgeschlagen wurde bereits von Heinrich Brugsch (1879, 427), Edouard Naville (1887, 15-20) und Henri Gauthier (1925, 145f.) eine Identifizierung mit dem altägyptischen Toponym Gsm und damit dem Bereich um das heutige Ṣaft el-Ḥinnah. Das Gebiet wäre somit im östlichen Delta im Bereich des zwanzigsten unterägyptischen Gaus mit seiner Hauptstadt Pr-śpd anzusiedeln. Möglicherweise war Gsm die ursprüngliche Hauptstadt dieses Gaus (Gomaà 1987, 127). Die Stadt Gsm liegt in einigen geographischen Texten speziell aus der griechisch-römischen Epoche vor (Belege bei Gauthier 1925, 145f.; Gomaà 1987, 127f.). Auch die Bezeichnung mit γῆ im Griechischen lässt die Deutung als ein Gebiet und einen Gau wahrscheinlich werden.

Die Gleichsetzung zwischen ägyptischem Gsm und dem biblischen Goschen wurde aber auch bestritten, da das betreffende Toponym als Šsm.t zu lesen sei, wie es z.B. Alan H. Gardiner (1918, 220-222) vorbrachte (vgl. auch Engel 1979 50-52; Helck 1974, 197f.; Gomaà 1987, 127; Görg 1991, 903). Hieraus folgte für Gardiner eine Identifizierung mit den Minenregionen auf dem Sinai, da im Ägyptischen mit šsm.t auch der Malachit bezeichnet wurde. Diese Lesung wie auch die regionale Distribution wurden bereits von Naville (1924, 32) und Pierre Montet (1957, 207) zu Recht in Zweifel gezogen.

In Gen 46,28 liegt zwar im Hebräischen die Bezeichnung Goschen (גֹּשֶׁן Gōšæn) vor, in der Septuaginta wird an dieser Stelle, wie auch vergleichbar im folgenden Vers, allerdings nicht Γεσεμ Gesem verwendet, sondern καθ’ Ἡρώων πόλιν εἰς γῆν Ραμεσση. Hiermit wollte Gardiner (1918a, 220) eine Identifizierung mit der Stadt Herōōnpolis begründen. Bei Ἡρώων Hērōōn handelt es sich jedoch nicht um einen Namen, sondern um den Genitiv Plural von ἥρως hērōs „Held“ und die Septuaginta wollte mit „bei der Stadt der Helden, im Land Ramses“ eine Übersetzung und keine Gebietsbezeichnung bieten. Herōōnpolis ist der griechische Name für die Stadt Pitom, das altägptischen Pr-Jtm und der heutige Tell el-Masḫūṭa, also kein Gebiet. Ebenfalls ist eine Identifikation von Goschen mit Φακούσσα Phakussa (u.ä.), einer Stadt im östlichen Delta, dem heutigem Faqūs (z.B. Gauthier 1925, 145; Naville 1887, 16), heute nicht mehr zu vertreten (Gomaà 1987, 128; Görg 1991, 903; Peust 2010, 39).

Als eine weitere These wurde vorgeschlagen, dass es sich bei Goschen nicht um ein ägyptisches, sondern ein ursprünglich semitisches Toponym handele (Gardiner 1918, 221; Mallon 1924, 91-101). Bei dieser Interpretation stellt sich allerdings die Frage, warum ein ägyptisches Gebiet nicht einen original ägyptischen Namen tragen sollte, wie auch sonst in der → Josefsgeschichte und im Buch Exodus sehr viele ägyptische Toponyme ins Hebräische übertragen wurden (z.B. סִין Sîn für Sin [Pelusium] in Ex 16,1; Ex 17,1; סֻכּוֹת Sukkôt für Ṯkw [Sukkot] in Gen 33,17; Ex 12,37; Ex 13,20; פִּתֹם Pitom für Pr-Jtm in Ex 1,11; oder רַעְמְסֵס Ra‘məses für die Ramsesstadt in Gen 47,11; Ex 1,11; Ex 12,37).

Anders wollte Henri Cazelles (1977) Goschen nur als eine Bezeichnung der gleichnamigen Region im Süden → Judas sehen, wobei der Name nur sekundär durch die Route beim → Exodus mit einem ägyptischen Gebiet verknüpft worden sei. Allerdings wird hierbei außer Acht gelassen, dass, wie erwähnt, aus ägyptischen Quellen durchaus ein Toponym mit identischem Namen bekannt ist. Vergleichbar war auch Manfred Görg (1997, 135f.) der Meinung, dass der Name Goschen nicht zur Grundlage des Erzählkomplexes im Buch Exodus gehört und somit nur sekundären Ursprungs ist (vgl. auch Weimar 1985, 263).

Die von Görg (1991, 903) vorgeschlagene Ableitung Goschens von t3 n(.j) qsn.t „Land des Elends / Hungers“, einer Wendung, die in der Prophezeiung des Neferti 35 erscheint und dort eine durch Asiaten im Ostdelta entstandene Notsituation qualifizieren soll, stellt pure Spekulation dar und ist durch den Konsonantenbestand sicher nicht zu stützen.

Die Gleichsetzung von Goschen mit dem ägyptischen Toponym Gsm und damit einem Gebiet, welches etwa dem zwanzigsten unterägyptischen Gau im Osten des Deltas entspricht, stellt heute die wahrscheinlichste Identifizierung dar. Die Wiedergabe von ägyptischem s mit hebräischem שׁ š lässt hierbei auf eine frühe Übernahme schließen, die bereits im 2. Jt. v. Chr. anzusetzen ist. Sie entspricht der Transliteration des Namens Mose, bei dem ägyptisch mśj.w „Kind“ im Hebräischen mit מֺשֶׁה Mošæh wiedergegeben wird. Dies steht im Gegensatz zur Wiedergabe der Ramsesstadt in Gen 47,11; Ex 1,11; Ex 12,37 als רַעְמְסֵס Ra‘məses, da hier ägyptisches s mit hebräischem ס s wiedergegeben wird, was der Konvention im 1. Jt. v. Chr. entspricht.

2. Goschen in Palästina

2.1. Name und Lage

Ein Gebiet Goschen (hebr. גֹּשֶׁן Gōšæn; Jos 10,41; Jos 11,16) lag im Süden des Staates Juda. Nach Jos 10,41 schlugen bei der → Landnahme die von → Josua angeführten Truppen Israels die Einwohner von → Kadesch-Barnea bis → Gaza und von Goschen bis → Gibeon. In Jos 11,16 wird das Gebiet genauer in das Gebirge, den → Negev, das Land (אֶרֶץ) Goschen, das Hügelland und das Jordantal untergliedert. Goschen lag somit im Osten Judas zwischen dem Negev und dem Hügelland, seine Lage kann aber nicht genauer bestimmt werden (vgl. Keel / Küchler 1982, 80.576). So nennt Detlef Jericke (2013, 239) als Eingrenzung lediglich den Raum des südlichen Palästinas und den Nordrand der Sinai-Halbinsel.

Nach Jos 15,48-51 existierte auch eine Stadt Goschen im Süden des Berglandes von Juda. In der Septuaginta wird der Name als Γοσομ Gosom wiedergegeben. Diese wurde von Yoḥanan Aharoni mit dem Tell el-Chuwēlife / Tel Ḥalîf (Koordinaten: 1373.0879; N 31° 22' 58'', E 34° 51' 57'') identifiziert (Aharoni 1967, 259), was aber nicht als gesichert gelten kann. Der Tel Ḥalîf wird heute gewöhnlich mit dem antiken → Ziklag gleichgesetzt (Keel / Küchler 1982, 935). Eine sichere Identifizierung der Stadt Goschen muss somit offen bleiben (Römer 2015, 671; de Vos 2003, 429f.).

Auch weiterhin sollte das südpalästinische Goschen angesichts der Lagebeschreibung vom ägyptischen Gebiet unterschieden werden (so auch Görg 1991, 903).

2.2. Erklärungen zum Namen

Für den Namen eines Gebiets wie einer Stadt im Süden Palästinas wäre ein Zusammenhang mit der gemeinsemitischen Wurzel gšm „Regen / Sturm“ denkbar (s. Cohen 1993, 196; Hoch 1994, 522). Hiermit könnte eine für die Landwirtschaft vorteilhafte Region bezeichnet worden sein.

Es wurde die These vorgeschlagen, dass es sich bei Goschen in Juda ursprünglich um den Eigennamen eines Herrschers handeln könnte, der sekundär auf ein Gebiet übergegangen ist (so z.B. Eph‘al 1984, 213; Hoffmeier 1997, 121f.; Jericke 2013, 240; Knauf 1988, 101f.; Rabinowitz 1956, 6f.; Redford 1992, 409; Ward 1992, 1076). Es wird ein Zusammenhang mit dem in Neh 2,19 genannten Geschem (גֹּשֶׁן Gæšæn) rekonstruiert, der als Oberhaupt einer Föderation von Stämmen im südlichen Palästina erscheint. In einer Inschrift aus Qabūr el-Ğundī, die aus dem 5. Jh. v. Chr. aus dem Liḥyanischen Reich stammt, wird einmal ein Guśam erwähnt (Jaussen / Savignac 1914, 349; Rabinowitz 1956, 7; Winnett / Reed / Milik 1970, 115-117). Von Tell el-Masḫūṭa stammt eine Silberschale, die einst einem Gšm, König von Qedar, gehörte (Eph‘al 1984, 212f.; Rabinowitz 1956, 9). Die These dieser Verbindung setzt voraus, dass die im Josuabuch vorliegenden Toponyme Begebenheiten aus der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends widerspiegeln.

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Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Goschen in Ägypten und Goschen in Juda. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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