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Theriomorphismus / Tiergestaltigkeit Gottes

(erstellt: Oktober 2020)

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Von Gott wird im Alten Testament vielfach menschengestaltig gesprochen (→ Anthropomorphismus), selten jedoch auch tiergestaltig. Der Begriff „Theriomorphismus“ umschreibt die Tiergestaltigkeit von Gottheiten (→ Götterbilder).

1. Begriff und Definition

Der Begriff setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern θηρίον thēríon „(wildes) Tier“ und μορφή morphē „Gestalt“. Synonym zu Theriomorphismus wird seltener auch der Begriff Zoomorphismus verwendet, jedoch ist er weniger geeignet für die Umschreibung der göttlichen Tiergestaltigkeit, da seine griechischen Wurzeln (ζῷον zōon „Lebewesen / Tier“ und μορφή morphē) theoretisch auch den Mensch einbeziehen. Unter Theriomorphismus kann alles Tiergestaltige einbezogen werden, das zur Charakterisierung und Deskription einer Gottheit und ihres Handelns beiträgt. Jedoch verlangt eine solche offene Definition eine Typen-Differenzierung. Zu unterscheiden sind direkte Theriomorphismen, die sich direkt auf den Körper (Theriomorphismen) oder auf die Handlung einer Gottheit (Theriopragmatismen) beziehen, und indirekte Theriomorphismen, die indirekt in Verbindung zu einer Gottheit stehen wie Tiervergleiche und in Darstellungen begleitende Tiere wie Tragtiere und Attributtiere.

Neben dem Theriomorphismus gibt es auch die Vorstellung des Anthropomorphismus, Gottheiten in Menschengestalt, des Phytomorphismus, Gottheiten in Pflanzengestalt, und des Chrematomorphismus, Gottheiten in Gestalt von Gegenständlichem.

2. Forschungsgeschichte

Im Gegensatz zum → Anthropomorphismus findet die Vorstellung des Theriomorphismus in der alttestamentlichen Forschung kaum Erwähnung und Beachtung. Oftmals wird die Existenz theriomorpher Vorstellungen im Alten Testament grundsätzlich negiert (z.B. Fischer, 293). Gründe dafür liegen in einem oftmals ontologischen Grundverständnis von Morphismen, der geringen Anzahl von alttestamentlichen Textbelegen für Theriomorphismen sowie der Fokussierung der alttestamentlichen Gottesbilder auf theologische Konstrukte wie der → Gottebenbildlichkeit des Menschen, dem → Bilderverbot und der göttlichen Transzendenz.

Diese distanzierte Haltung ist in der Religions- und Theologiegeschichte tief verankert. Bereits in der Antike bestand eine weit verbreitete Ablehnung und Polemik gegenüber der Tiergestaltigkeit von Gottheiten und Tierverehrung (insbesondere in der ägyptischen Kultur), die sich in griechisch-philosophischen und jüdischen, später auch in christlichen Kreisen etablierte. Erst mit der Renaissance tritt der Theriomorphismus im Zusammenhang mit der neu aufkommenden Beschäftigung mit alten Kulturen in den Fokus wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Das Interesse der Gelehrten lag in dieser Zeit vornehmlich auf der Auslegung der diversen Symbole, zu denen auch Gottheiten in Tier- und Mischgestalt zählten (ausführlich dazu Fitzenreiter).

In der alttestamentlichen Forschung gibt es neben Einzelstudien zu bestimmten Aspekten des Theriomorphismus (z.B. Studien zu Gottes Flügeln) nur wenige Forschende, die sich mit der göttlichen Tiergestaltigkeit als übergreifendes Phänomen ausführlicher beschäftigt haben (z.B. Hempel 1939, Heller, Korpel, Keel 2001, Martin).

3. Theriomorphismen im Alten Testament

3.1. Indirekte Theriomorphismen

Zu den indirekten Theriomorphismen gehören im Alten Testament auf Gott bezogene Tiervergleiche und Tierepitheta, sowie Begleitwesen bzw. Attributtiere und die Flügelsonne, die mit Gott in Verbindung stehen und Züge seines Wesens anschaulich machen.

3.1.1. Vergleiche und Epitheta

Während im Alten Testament Menschen mit verschiedensten Tieren verglichen werden, so werden nur wenige Tiere als Vergleichsspender auf Gott bezogen (vgl. Koenen). Gott wird verglichen mit einem Raubvogel (Ex 19,4; Dtn 32,11; → Geier; → Adler), mit → Vögeln (Jes 31,5), mit einem → Löwen (Klgl 3,10; Jes 31,4; Jes 38,13; Jer 25,38; Jer 49,19; Jer 50,44; Hos 5,14; Hos 11,10; Hos 13,7-8), mit einer Raubkatze (Hos 13,7; → Löwe), mit einem → Bären (Klgl 3,10; Hos 13,8) und mit einer → Motte (Ps 39,12). Ob sich das Epitheton → „Stier“ in Dtn 33,17 auf Gott bezieht, ist textkritisch umstritten (z.B. Keel 1974, 126; Koenen, 175). Zum Vergleich mit Gott werden – abgesehen von der Motte und den nicht weiter definierten Vögeln in Jes 31,5 – nur mächtige Tiere wie Wildstier und Raubtiere herangezogen, die Gottes (übermenschliche) Macht, Schutzkraft und Übermenschlichkeit hervorheben.

3.1.2. Begleitwesen und Flügelsonne

Theriomorphismus 01
Zu den alttestamentlichen Begleitwesen bzw. Attributtieren gehören die Wächterwesen → Keruben und → Seraphen, die Gott unterworfenen bzw. unterstellten Ungeheuer → Leviathan, → Behemot, → Tannin und → Rahab. Aber auch das Motiv → „Herr der Tiere“ ist zu nennen, welches im syro-palästinischen Raum verbreitet ist (z.B. der Herr der Strauße; Abb. 1) und beispielsweise auch in die Gottesreden des Buches → Hiob Eingang gefunden hat (Hi 38,39-39,30; Keel / Schroer, 198ff.)

Als eine abstrakte Form des Theriomorphismus lässt sich die → Flügelsonne verstehen, die Gott in Mal 3,20 über den Gerechten aufgehen lässt.

3.2. Direkte Theriomorphismen

Im Alten Testament gibt es als direkte Theriomorphismen nur die Körperteile → Flügel und → Hörner sowie diverse Handlungen und Verhaltensweisen, die dem Tierreich entnommen sind. Zu den Stierbildern als Bilder Jahwes siehe → Stierbilder und → Goldenes Kalb.

3.2.1. Gottes Flügel

Der prominenteste Theriomorphismus im Alten Testament sind die → Flügel Gottes, welche in allen Belegen die übermächtige Schutzfunktion Gottes hervorheben. Sie sind neunmal belegt und lassen sich in zwei inhaltlich leicht differenzierende Gruppen aufteilen: in die schützenden (Ps 17,8; Ps 36,8; Ps 57,2; Ps 61,5; Ps 63,8; Ps 91,4; Rut 2,12) und in die schützend-tragenden Gottesflügel (Ex 19,4; Dtn 32,11). Während in den Psalmbelegen und Rut 2,12 vom schützenden Bergen im Schatten, im Versteck oder unter Gottes Flügeln die Rede ist, dienen die Flügel Gottes in Ex 19,4 und Dtn 32,11 auch als Träger des Gottesvolkes. In der Forschung ist jedoch umstritten, ob die beiden letzteren Verse sich auf Gott beziehen. Die Flügel in Ex 19,4 werden auch auf Israel bezogen (z.B. Propp, 156) und diejenigen in Dtn 32,11 auf den Greifvogel (נֶשֶׁר næšær; zum sog. „Old Misunderstanding“ vgl. Peels).

In der Forschung ist der Bildspender der Flügel Gottes sehr divers diskutiert. Besonders in jüngeren Studien ist die sehr verbreitete These stark umstritten, dass sich die Flügel in den → Psalmen und im Buch → Rut auf die Flügel der → Keruben im Tempel beziehen, unter denen Menschen Asyl finden (z.B. von Rad, 415; Kraus, 277). Mehrere Gründe werden dagegen ins Feld geführt: Es wird klar von Gottes Flügeln gesprochen, die Keruben des Tempels dienten Gott als Wächter sowie Träger und nicht als Beschützer von Menschen; Asylsuchende hatten keinen Zugang zum Allerheiligsten; zudem liegt nicht bei allen Belegen ein klarer Tempel- bzw. Kultbezug vor.

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Mehr Zuspruch erhalten die Herleitungen einerseits vom Naturbild des seine Jungen schützenden Vogels (z.B. Gunkel, 57; Hempel 1924, 101f.) und andererseits von den geflügelten Gottheiten aus der Ikonographie (z.B. Keel 1996, 170ff.; Schroer 1995/1997). Beim zweiten Ansatz handelt es sich um einen ikonographisch und textlich belegten Motivkomplex von insbesondere ägyptischen Gottheiten, die Könige und andere Gottheiten mit ihren Flügeln beschützen. Dieser Motivkomplex ist auch in der syro-palästinischen Ikonographie sehr verbreitet. Ein Beispiel ist ein eisenzeitlicher Skarabäus aus Tel Megadium mit der Göttin Isis, welche das Horuskind mit ihren Flügeln beschützt (Abb. 2).

Damit verbunden ist auch die polyvalente Herleitung des Gottesflügelmotivs, welche postuliert, dass sekundär weitere Motivkomplexe wie geflügelte Gottheiten und die Flügelsonne mit dem Vogelmotiv verbunden wurden (z.B. Hossfeld / Zenger, 117; LeMon, 188ff.; Martin; vgl. auch Lauber; → Flügel).

3.2.2. Gottes Hörner

Gottes → Hörner sind dreimal im Alten Testament belegt (Num 23,22; Num 24,8; Hab 3,4), um Gottes Mächtigkeit und Gefährlichkeit hervorzuheben. In den Numeribelegen besitzt Gott Hörner wie ein Wildstier und im Habakukpsalm (Hab 3,4) verfügt er über zwei Hörner. Alle drei Belege sind jedoch in der Forschung- und Übersetzungsgeschichte sehr umstritten: Während die תּוֹעָפוֹת tô‛afôt „Hörner“ in den Parallelstellen Num 23,22 und Num 24,8 in der alttestamentlichen Forschung oftmals nicht Gott, sondern Israel zugeschrieben werden (z.B. Koenen), übersetzen viele Forschende קֶרֶן qæræn in Hab 3,4 angesichts von → Septuaginta und Kontext nicht als „Hörner“, sondern als „Strahlen“ (z.B. Seybold, 77). Jedoch wird eine Übersetzung von תּוֹעָפוֹת tô‛afôt und קֶרֶן qæræn als Gottes Hörner von einzelnen Forschenden unterstützt. Bei den Numeribelegen wird die suffigierte Präposition לוֹ als Dativ possessoris auf Gott bezogen und der Bezug zum Epitheton → „El“ gestärkt, dessen westsemitischen Wurzeln eine enge Verbindung zum Stier aufweisen (z.B. Kedar-Kopfstein, 188; Levine, 165; Smith, 146). In Hab 3,4 wird die Formulierung קַרְנַיִם מִיָּדוֹ qrnajim mijjādô als „zwei Hörner (sind) zu seiner Seite“ übersetzt und mit der ikonographischen Motivik der → Hörnerkrone bzw. von behörnten Gottheiten verbunden (z.B. Kedar-Kopfstein, 188, Albright, 12).

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Bei der Herleitung vom Motiv der Hörner werden in der Forschung zwei Bildspender in Erwägung gezogen: zum einen der Wildstier, dessen Hörner explizit auch in Num 23,22 und Num 24,8 genannt werden, zum anderen die ikonographisch und textlich belegten Motivkomplexe von Gottheiten, welche entweder mit Hörnern oder einer Hörnerkrone ausgestattet sind. Diese Motivkomplexe sind nicht nur in Mesopotamien und Ägypten verbreitet, sondern auch im syro-palästinischen Raum. Ein Beispiel ist die Darstellung vom gehörnten Wettergott Baal-Seth, welcher gegen die Chaosschlange kämpft, abgebildet auf einem undatierten Skarabäus aus → Lachisch (Abb. 3). Diese Motivkonstellation weist vor allem mit dem in Hab 3 als Wettergott beschriebenen Jahwe viele Ähnlichkeiten auf. Möglich ist auch wie bei Gottes Flügeln eine polyvalente Herleitung des Motivs der Hörner Gottes, wobei davon ausgegangen wird, dass das ursprüngliche Wildstiermotiv sekundär mit weiteren Motivkomplexen wie den Hörnern bzw. Hörnerkronen von Gottheiten verbunden wurde.

3.3. Theriopragmatismen

Theriopragmatismen sind Handlungen Gottes, die mit dem Verhalten von Tieren dargestellt werden. Dabei entstammen alle alttestamentlichen Theriopragmatismen – ähnlich wie bei den theriomorphen Vergleichen von Gott mit Tieren – dem Verhalten von Raubtieren und implizieren Aggression und Macht. Zu nennen sind Gottes „Brüllen“ (שׁאג š’g in Jer 25,30; Hos 11,10; Am 1,2; Jo 4,16; evt. Hi 37,4) und „Reißen“ (טרף ṭrp in Ps 50,22; Hos 5,14; Hos 6,1; evt. Hi 16,9), möglicherweise auch שׁבר עַצְמוֹת šbr ‛aṣmôt „Knochen brechen“ (Klgl 3,4; Jes 38,13) und גרם grm Pi. „zermalmen“ (Num 24,8). Einige dieser Theriopragmatismen wie z.B. Hos 5,14 und Hos 11,10 können spezifisch dem Verhalten von Löwen zugeordnet werden (Strawn).

3.4. Theriomorphismen innerhalb der alttestamentlichen Gottesbilder

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Die Zahl an Theriomorphismen ist gegenüber den → Anthropomorphismen im Alten Testament verschwindend klein. Zudem handelt es sich nie um rein theriomorphe Gottesbilder, sondern es sind in den Texten immer gemischte bzw. anthropomorph-theriomorphe belegt (wie bspw. der behörnte Wettergott in Hab 3). Theriomorphismen drücken auf theologischer Ebene vor allem die Übermenschlichkeit, Andersartigkeit und Fremdartigkeit Gottes aus (→ Gottesbild). Sie unterstreichen die kategoriale Verschiedenheit von Gott und Mensch. Dies wird auch durch die Tatsache unterstützt, dass Flügel und Hörner in der syro-palästinischen Ikonographie als typische Erkennungsmerkmale anthropomorpher Gottheiten bzw. als Unterscheidungsmerkmale zur Darstellung von Menschen gelten, siehe z.B. Isis (Abb. 4) und Baal-Seth (Abb. 5), die sowohl Hörner als auch Flügel tragen.

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Darin liegt nach Wagner auch ein möglicher Grund für die alttestamentliche Zurückhaltung gegenüber Theriomorphismen, da beim alttestamentlichen Reden von Gott die Nähe und Zugänglichkeit im Vordergrund steht, was besser durch anthropomorphe Bilder ausgedrückt werden kann (187f.). Jedoch ist zu bedenken, dass Nahbarkeit durchaus durch theriomorphe Bilder wie „geborgen im Schatten von Gottes Flügel“ generiert werden kann. Ebenfalls gibt es keine alttestamentlichen Vorbehalte, die eine solch geringe Anzahl an Theriomorphismen begründen können. Polemische Texte wie Hos 8,4-6; Hos 10,5-7; Hos 13,2 (und Ex 32) richten sich nicht gegen Theriomorphismus im Allgemeinen sondern spezifisch gegen Stierkultbilder und die damit verbundenen Kultpraktiken.

Literaturverzeichnis

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