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Nehuschtan

Andere Schreibweise: Nechuschtan; Nehushtan (engl.)

(erstellt: März 2009; letzte Änderung: Mai 2021)

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Nehuschtan 01
Nehuschtan ist die hebräische Bezeichnung der ehernen Schlange. Es handelt sich um einen Kultgegenstand, der auf → Mose zurückgeführt wurde und vermutlich eine → Schlange (→ Uräus ?) aus Bronze auf einer → Standartezeigte. Die Schlange stellte wohl ein Lebenssymbol dar, von dem man sich – vielleicht speziell bei Schlangenbissen – Rettung versprach.

1. Der Begriff

Das eingedeutschte hebräische Wort Nehuschtan (נְחֻשְׁתָּן nəḥuštān; nur 2Kön 18,4) ist von נְחֹשֶׁת nəḥošæt „ehern / bronzen“ abzuleiten und wohl im Sinne von „Bronzeding“ zu verstehen (anders Görg), spielt aber auch auf נָחָשׁ nāḥāš → „Schlange“ an. Dabei mögen beide Begriffe etymologisch durchaus verwandt sein: נָחָשׁ nāḥāš ahmt onomatopoetisch das Zischen der Schlange nach, und נְחֹשֶׁת nəḥošæt bedeutet wohl zunächst „schlangenfarbig“ und dann aufgrund des ähnlich glänzenden Aussehens von Schlangen und Metallen „ehern / bronzen“.

2. Die Quellen

2.1. Die Notiz in 2Kön 18,4

Nach einer vermutlich zuverlässigen Notiz in 2Kön 18,4 hat es in Juda – wohl im Bereich des Jerusalemer Tempels – einen als Nehuschtan bezeichneten Kultgegenstand gegeben, den König → Hiskia (725-697 v. Chr.) zerstören ließ, obwohl er auf Mose zurückgeführt wurde.

Für das Alter und die historische Zuverlässigkeit der Notiz spricht, dass sie zwar in einem deuteronomistisch formulierten Kontext steht (→ Deuteronomismus), selbst aber kaum deuteronomistisch geprägt ist. Vor allem läuft sie der deuteronomistischen Hochachtung des Mose zuwider. Die mosaische Herkunft der ehernen Schlange musste für einen deuteronomistischen Verfasser höchste Autorität bedeuten. Er hätte diese Herkunft von sich aus nicht herausgestellt, wollte er doch gerade die Beseitigung des Nehuschtan lobend hervorheben. Wäre er seiner theologischen Tendenz entsprechend konsequent verfahren, hätte er die mosaische Herkunft – wenn nicht wie später der Chronist die ganze Notiz (2Chr 31,1; vgl. Jonker) – verschwiegen, weil sie bei einem illegitimen Kultgegenstand peinlich sein musste. Da die Notiz aber erhalten ist, obwohl sie den antimosaischen Charakter der Aktion Hiskias hervorhebt und damit der Tendenz der deuteronomistischen Überlieferer zuwiderläuft, dürfte sie vordeuteronomistisch sein und historisch Zutreffendes bewahrt haben.

2.2. Die Erzählung in Num 21,4-9

Num 21,4-9 erzählt, wie Israel während der 40-jährigen → Wüstenwanderung murrt und Gott daraufhin eine Schlangenplage schickt. Nach dem Sündenbekenntnis des Volkes gibt er → Mose jedoch den Befehl, eine eherne Schlange zu errichten, die die Opfer von Schlangenbissen ansehen sollen, um dadurch gerettet zu werden. Die Erzählung weist signifikante Übereinstimmungen mit 2Kön 18,4 auf (Rückführung auf Mose; „eherne Schlange“ nur dort und in Num 21,9) und wird deswegen als Gründungslegende des Nehuschtan verstanden.

In der Erzählung fällt der Wechsel der Schlangenbegriffe auf. Gott befiehlt Mose, das Bild eines שָׂרָף śārāf (→ „Uräus“) zu machen (Num 21,8), die Ausführungsnotiz spricht dann aber vom Bau eines נָחָשׁ nāḥāš („Schlange“). Da im Befehl Gottes die Formulierung mit שָׂרָף śārāf nicht zur Gründungslegende des נְחֻשְׁתָּן nəḥuštān passt, liegt der Erzählung vermutlich eine ältere Fassung zu Grunde, in der es noch nicht um den Bau dieses Kultgegenstands ging. Vielmehr handelte sie von einer tödlichen Schlangenplage und der wunderbaren Rettung der Gebissenen. Um einen Bezug zum Nehuschtan herzustellen, hat eine spätere Bearbeitung dieser älteren Erzählung die śārāf-Schlangen als nāḥāš-Schlangen gedeutet.

3. Zur Geschichte des Nehuschtan

Im bronzezeitlichen Palästina wurden Schlangen – das zeigen Fundstätten von Schlangenfigurinen (z.B. in → Hazor und → Timna) – häufig mit numinosen Mächten in Verbindung gebracht (s. Keel). Im Jahwe-Kult spielten Schlangen unseres Wissens jedoch keine besondere Rolle. Deswegen dürfte der Nehuschtan ursprünglich zum Kult einer anderen Gottheit – welcher lässt sich kaum sagen – gehört haben, vielleicht als deren Repräsentation.

Die Jahwe-Religion hat den Nehuschtan als Lebenssymbol in ihren Kult integriert. Diese Entwicklung wurde vermutlich auch dadurch legitimiert, dass man eine alte Schlangen-Erzählung (s.o. 2.2.) auf den Nehuschtan, der bei Schlangenbissen Heilung versprach, bezog und damit zu dessen Gründungslegende umgestaltete. Jetzt war es Mose, der die eherne Schlange anlässlich einer Schlangenplage einst auf Geheiß Jahwes erbaut hatte.

Nehuschtan 02

Im 8. Jh. hat → Hiskia die eherne Schlange zerstört. Warum er dies getan hat, wird nicht gesagt. Falls der Nehuschtan eine ägyptisch geprägte Schlangendarstellung war, entspricht die Zerstörung vielleicht dem Wechsel vom ägyptischen zum assyrischen Herrschaftsbereich und ist als eine Loyalitätsbekundung gegenüber den Assyrern zu verstehen (Swanson; Shanks). Jedenfalls verlor die Gründungslegende mit der Zerstörung ihre Relevanz. Sie konnte in Num 21 nur in Gestalt einer Murrerzählung überleben, der ein expliziter Verweis auf den Nehuschtan fehlt und in der Mose die eherne Schlange nicht als dauerhaften Kultgegenstand stiftet, sondern im Blick auf eine bestimmte Notlage seiner Zeit. Die Schlangen werden nicht mehr als zufällige Wüstenplage, sondern als eine von Gott geschickte Strafe verstanden, und die Erzählung lehrt jetzt, dass jedem Murren der Tod, der Umkehr hingegen Leben folgt.

4. Zur späteren Rezeption

4.1. In der antiken Literatur

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4.1.1. Deuteronomium. In Dtn 8,15 wird die Erzählung von Num 21,4-9 im Kontext von Rettungstaten Jahwes aufgezählt. Vom murrenden Volk und strafenden Gott ist keine Rede, sondern es geht einzig um Gottes Heilstat.

4.1.2. Weisheit Salomos. Weish 16,5-11 nimmt die Murrgeschichte auf und setzt den Akzent ebenfalls auf Gottes rettendes Handeln. Der Bau der ehernen Schlange hatte ein pädagogisches Ziel. Mit ihm erhielt das Volk „ein Zeichen der Rettung zur Erinnerung an das Gebot deines Gesetzes“ (Weish 16,6). Man soll Gottes Gesetz beachten, nicht weil Gott sonst giftige Schlangen schickt, sondern weil er sich sogar gegenüber beißenden Schlangen als rettender Gott erwiesen hat (→ Weisheit Salomos).

4.1.3. Paulus. Gegenüber seinen Gegnern in Korinth hebt Paulus die Bedeutung des rechten Handelns hervor. In 1Kor 10,9 verweist er auf die Erzählung von der ehernen Schlange, rückt jedoch nicht das rettende, sondern das strafende Handeln Gottes ins Zentrum. Die Erzählung soll den Korinthern zeigen, dass Sünder getötet werden.

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4.1.4. Johannesevangelium. Für den Evangelisten steht in Joh 3,14 nicht das Tun und Ergehen der Israeliten im Zentrum, sondern die Heilstat Gottes. Wie damals die Schlange, so wird jetzt Christus erhöht, und als der Erhöhte – und zwar als der ans Kreuz erhöhte wie als der zum Vater erhöhte – spendet Christus Leben und ist auch darin der Schlange vergleichbar. Der Nehuschtan, der wohl schon ursprünglich ein Lebenssymbol war, wird hier sachlich völlig zu Recht auf Christus bezogen. Die Schlange an der Stange ist Christus am Kreuz, ist der erhöhte Herr, der Leben spendet. Johannes zieht hier eine Linie zwischen Nehuschtan und Kreuz, die für die christliche Auslegungsgeschichte von Num 21 große Bedeutung erlangen sollte.

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4.1.5. Mischna. Der Traktat Rosch ha-Schana hebt in 3,8 einen ethischen Aspekt der Erzählung von Num 21,4-9 hervor.

Tötet denn etwa eine Schlange oder macht eine Schlange lebendig? Nein, sondern: Wenn die Israeliten nach oben blickten und ihr Herz ihrem Vater im Himmel unterwarfen, wurden sie geheilt, und wenn nicht, kamen sie um.

Dass zum rechten Hören die richtige Herzenseinstellung gehört, wird daran veranschaulicht, dass die Israeliten nicht einfach nach oben blicken, sondern auch ihr Herz auf Gott ausrichteten. Die richtige Einstellung war also die Voraussetzung der Rettung. Insofern entscheidet nicht die Schlange über Leben und Tod, sondern das Verhalten des Menschen.

4.2. In der bildenden Kunst

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Die in Joh 3,14 angelegte Typologie wurde in der mittelalterlichen Kunst aufgenommen und bis in die Neuzeit breit rezipiert. In der Buchmalerei bietet die Biblia pauperum, die wohl in der Mitte des 13. Jh.s entstanden ist (die ältesten erhaltenen Exemplare stammen allerdings erst aus dem 14. Jh.), auf ca. 40 Seiten in chronologischer Abfolge auf jeder Seite ein Bild zur Geschichte Jesu. Rechts und links stehen neben diesem Bild jeweils Szenen aus dem Alten Testament, die als Verweise auf die zentrale neutestamentliche Szene verstanden wurden. Neben Christus am Kreuz erscheint einerseits die Opferung → Isaaks (ein Vater ist jeweils bereit, seinen Sohn zu opfern), andererseits die Schlange an der Stange, die dem gläubigen Betrachter wie das Kreuz Heil vermittelt (Abb. 3).

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Die Grundstruktur der Biblia Pauperum findet sich etwas einfacher auch in Malerei und Glasmalerei. Um 1250 entstand die Deckenbemalung von St. Maria Lyskirch in Köln. Im Kontext eines umfangreichen typologischen Programms werden auf der hellen Südseite in chronologischer Abfolge Szenen zur Geschichte Jesu gezeigt und diesen werden auf der dunklen Nordseite jeweils Szenen aus dem Alten Testament an die Seite gestellt, die jeweils als Verweis auf die symmetrisch gegenüber dargestellte neutestamentliche Szene galten. Als Pendant zur Kreuzigung erscheint die eherne Schlange, hier in zwei Teilszenen: 1) Anbetung, 2) Zerstörung durch Hiskia. Auch in den sog. Bibelfenstern werden Szenen aus der Geschichte Jesu jeweils von alttestamentlichen Szenen begleitet. Das um 1280 entstandene sog. jüngere Bibelfenster des Kölner Doms, das ursprünglich das zentrale Fenster einer anderen Kirche bildete, zeigt neben der Kreuzigung ebenfalls die eherne Schlange (Abb. 6).

Nehuschtan 08
Ein z.B. als Titelbild von Lutherbibeln verbreiteter, jedoch in verschiedenen Varianten existierender Bildtyp der Reformation ist die sog. „Gesetz und Gnade“-Darstellung, die links das Alte Testament mit Gesetz, Sünde und Tod verbindet und rechts das Neue Testament mit Gnade, Glaube und Leben (Abb. 7; Blümle). In der Mitte werden die beiden Seiten des Bildes von einem Baum getrennt, der auf der alttestamentlichen Seite vertrocknet ist, auf der neutestamentlichen dagegen blüht. Im Hintergrund gehört zu diesem Bildtyp auch die Szene von der ehernen Schlange, doch findet sich diese in manchen Varianten auf der linken, alttestamentlichen, in anderen auf der rechten, neutestamentlichen Seite des Bildes, wohl weil sie so stark als Ausdruck der Kreuzes- bzw. Christusbotschaft verstanden wurde, dass sie dorthin rücken konnte.

Nehuschtan 09
Noch enger verschmelzen das alttestamentliche und das neutestamentliche Symbol, wenn die Stange, an der die eherne Schlange befestigt ist, als Kreuz, meist als T-förmiges Kreuz, dargestellt wird (Abb. 1). In dieser Form findet sie sich z.B. im Wappen Melanchthons (Abb. 8).

Auf andere Weise macht beispielsweise ein Kupferstich von Étienne Delauns nach einem Bild von Jean Cousin d.J. die Heilsbedeutung der ehernen Schlange deutlich. Hier steht sie von Heiligkeit umgeben im Zentrum des Lichts.

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Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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2. Weitere Literatur

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  • Swanson, K.A., 2002, A Reassessment of Hezekiah’s Reform in Light of Jar Handles and Iconographic Evidence, CBQ 64, 460-469
  • Zimmerli, W., 1974, Das Bilderverbot in der Geschichte des alten Israel. Goldenes Kalb, eherne Schlange, Mazzeben und Lade; in: ders., Studien zur alttestamentlichen Theologie und Prophetie. Gesammelte Aufsätze II (TB 51), München, 245-260 (1971)

Abbildungsverzeichnis

  • Mose errichtet die eherne Schlange (Holzschnitt in der Lutherbibel von 1545).
  • Schlange auf einem Stab (Ägypten; 26. Dyn.-30. Dynastie; 664-343 v. Chr.; BIBEL+ORIENT Datenbank Online). © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
  • Eherne Schlange und Opferung Isaaks jeweils als Typos für den Kreuzestod Christi (Biblia pauperum; kolorierter Holzschnitt, 1460-1465). Bodleian Library, Oxford, Ms Auct. M.III.13
  • Eherne Schlange und Opferung Isaaks jeweils als Typos für den Kreuzestod Christi (Cranachs Werkstatt; Mitteltafel des Kreuzaltars im Dom zu Meissen; 1526).
  • Eherne Schlange und Opferung Isaaks jeweils als Typos für den Kreuzestod Christi (Ofenplatte aus Gusseisen; 16. Jh.). Mittelalterliches Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber; Foto: Klaus Koenen, 2009
  • Eherne Schlange als Typos für den Kreuzestod Christi (Jüngeres Bibelfenster im Kölner Dom, 1280). Foto: Klaus Koenen, 2015
  • Das Alte Testament bringt Gesetz und Tod, das Neue dagegen Leben und Auferstehung – allerdings durchbricht die eherne Schlange (rechts) die klare Gegenüberstellung (Holzschnitt von Lucas Cranach d.Ä., 1529).
  • Briefmarke zum 500. Geburtstag Melanchthons mit dessen Wappen, das die eherne Schlange zeigt (1997).
  • Die eherne Schlange als Heilssymbol (Kupferstich von Étienne Delauns nach einem Bild von Jean Cousin d.Ä.; Zeitraum 1550-1583). British Museum 1834,0804.264; © The Trustees of the British Museum; lizenziert unter Creative Commons-Lizenz, Attribution-Share Alike 4.0 International; Zugriff 1.4.2021
  • Eherne Schlage und goldenes Kalb als Verstöße gegen das Bilderverbot (Kupferstich von Jacob Matham, 1630). British Museum 1854,0513.138; © The Trustees of the British Museum; lizenziert unter Creative Commons-Lizenz, Attribution-Share Alike 4.0 International; Zugriff 1.4.2021

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