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Konzil von Nicaea/Nicaenum, kirchengeschichtsdidaktisch

(erstellt: März 2024)

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1.  Kontextualisierung: Die aktuelle Bedeutung des Konzils von Nicaea (325)

Die Lebenswirklichkeit von Lernenden wie Lehrenden (→ Lernende/Lehrende) wandelt sich. Auf der einen Seite geht die kirchliche Sozialisation (→ Sozialisation, religiöse) von Kindern und Jugendlichen im deutschen Sprachraum zurück. Auf der anderen Seite nimmt die Anzahl von Schülerinnen und Schülern aus orthodoxen und orientalischen Kirchen durch Flüchtlings- und Migrationsbewegungen (→ Flucht und Migration, kirchengeschichtsdidaktisch) zu. Interreligiöse Fragestellungen (→ Interreligiöses Lernen) wie die nach der Gottheit Christi (→ Christus/Christologie) gewinnen angesichts der Zunahme von muslimischen und religionslosen Kindern und Jugendlichen im Unterricht an Bedeutung. In einem solchen Kontext erfreut sich die Versammlung von Bischöfen, die im Jahr 325 n.Chr. in der Stadt Nicaea (heute Iznik in der Türkei) zusammengekommen ist, einer neuen Aktualität – und das vor allem aus drei Gründen: Zum einen hat die Synode in ihrer Expositio Fidei den Glauben (→ Glaube) der Kirche im Römischen Reich formuliert, zu dem sich – in der Erweiterung durch die als zweites ökumenisches Konzil rezipierte Synode von Konstantinopel (381) – die meisten christlichen Traditionen bis heute bekennen. Zum anderen hat die Synode in ihrem Canon 6 die hervorgehobene Stellung des Bischofs von Alexandria „in Ägypten, Libyen und der Pentapolis“ entsprechend den „alten Gewohnheiten“ bestätigt, „da auch für den Bischof in Rom eine entsprechende Gewohnheit“ bestehe. Gleichermaßen sollten „den Kirchen in Antiochia […] ihre Vorrechte erhalten“ bleiben (COD, 8). Mit dieser Verfügung legte die Bischofsversammlung die Grundlage für die patriarchale Verfassung der (östlichen) Kirchen, welche diese bis heute prägt. Schließlich hat das Konzil von Nicaea (325) eine Regelung getroffen, nach der alle Christusgläubigen im Wirkungsbereich der Synode das Osterfest am gleichen Tag feiern sollten. Es ist angesichts dieses einheitsstiftenden Handelns der Bischofsversammlung das Ziel verschiedener ökumenischer Initiativen – zum Beispiel im Jahr 2001 durch ein Gremium des Ökumenischen Rates der Kirchen, im Jahr 2015 durch den Koptischen Papst Tawadros II. oder im März 2021 durch den Vertreter des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel beim Ökumenischen Rat der Kirchen, Erzbischof Job Getcha von Ephesus, auf den Kurienkardinal Koch im Namen von Papst Franziskus positiv reagiert hat –, das 1.700jährige Jubiläum der nizänischen Synode im Jahr 2025 zum Anlass zu nehmen, um einen gemeinsamen Termin für das Osterfest zu vereinbaren. Dieser könnte sich beispielsweise nach dem Meridian der Heiligen Stadt Jerusalem richten, damit er für die unterschiedlichen Kalender der einzelnen Kirchen annehmbar sein kann (→ Kalenderrechnung, christliche; vgl. https://www.katholisch.de/artikel/42110-signale-fuer-gemeinsamen-ostertermin-aller-christlichen-kirchen).

2. Kirchen- und theologiegeschichtliche Einordnungen

2.1. Der Anlass für die Synode

Auslöser für das Konzil von Nicaea (325) war nach einem in der Vita Constantini des Eusebius von Caesarea († 339) überlieferten Schreiben des römischen Kaisers Constantinus († 337; → Konstantinische Wende) die Auslegung von Spr 8,22 („Der Herr hat mich [sc. die Weisheit] geschaffen (kyrios ektisen me) im Anfang seiner Wege“). Über sie scheint in der Kirche von Alexandria ein Disput zwischen dem Ortsbischof Alexander († 328) und dem Presbyter Arius († 336) entstanden zu sein (Eusebius Caesariensis, Vita Constantini, hg. v. Bruno Bleckmann/Horst Schneider, FC 83, II 69,1). Auf der einen Seite hat Arius wohl die göttliche Weisheit (sophia) mit dem Gott-Logos (logos) gleichgesetzt und deshalb aus der biblischen Belegstelle die Schlussfolgerung gezogen, dass der Logos Gottes von seinem Vater geschaffen worden sein müsse (Dünzl, 2011, 53f.). Folglich sei dieser ein „Geschöpf“ (ktisma) des göttlichen Vaters und „nach dem Willen des Gottes [sc. des Vaters] vor den Zeiten und vor den Zeitaltern geschaffen“ (Brennecke, 2014, 78). Vater, Sohn und Geist seien aus diesem Grunde drei göttliche Hypostasen (hypostaseis), von denen nur die Hypostase des göttlichen Vaters „als aller einziger alleine ohne Anfang [sei], da er sich als der Grund [des Daseins] aller Dinge“ erweise. Der Sohn aber, „der vor den Zeiten vom Vater gezeugt und vor den Zeitaltern geschaffen und gegründet worden ist, war nicht, bevor er geschaffen worden ist“ (Brennecke, 2014, 79). Auf diese Weise meinte Arius offenbar, den christlichen Glauben an einen einzigen anfanglosen Gott – in diesem Fall den göttlichen Vater – aufrechthalten zu können (Lange, 2012, 23).

Die entgegengesetzte Position vertrat augenscheinlich Alexander von Alexandria. In einer Epistula encyclica an die Bischöfe Ägyptens führte er – unter Berufung auf Joh 1,1 („Im Anfang war der Logos“) – aus, dass der Gott-Logos ebenso ohne Anfang und Schöpfer aller Dinge sein müsse, wie der göttliche Vater, wenn es in der Schrift heiße, dass „durch ihn alle Dinge geschaffen worden“ (Joh 1,3) seien (Brennecke, 2014, 79). Daher teilten Vater, Sohn und Geist das eine göttliche Wesen (ousia) (Lange, 2012, 23). Es gebe zwischen ihnen keinen wesensmäßigen Unterschied.

Als Alexander auf einer Synode (wahrscheinlich im Jahr 319) von über 100 Bischöfen Arius aus der ägyptischen Kirche ausschloss, appellierte dieser an andere Oberhirten wie Eusebius von Caesarea, welche auf eigenen Bischofsversammlungen ihrer Diözesen die Rechtgläubigkeit des Arius verteidigten.

Angesichts dieser angespannten Situation griff Kaiser Constantinus zu dem Mittel einer überörtlichen Synode, das er bereits in der westlich-lateinischen Kirche in Arelatum/Arles im Jahr 314 angewandt hatte, um den Streit zwischen der donatistischen und der katholischen Kirche in Nordafrika zu schlichten: Er lud die überwiegend östlichen Bischöfe zu einer Synode in Nicaea ein (Vita Constantini III 6,1).

2.2. Das Ergebnis der Synode

Auf dem Konzil von Nicaea (325), an dem nach der späteren Tradition – in Anlehnung an Gen 14,14 – 318 Bischöfe teilgenommen haben sollen (COD, 84), setzte sich theologisch die Linie des Alexander und seines Beraters Athanasius († 373) durch – wobei der Kaiser selbst nach der Darstellung des Eusebius in die Beratungen aktiv eingegriffen hat (Vita Constantini III 13,2-14,1). In diesem Sinne definierte die Synode (COD, 5), dass es zwar nur einen Gott gebe (pisteuomen eis hena theon), dass jedoch der göttliche Sohn „aus dem Wesen des Vaters als Einziggeborener (Joh 1,14) geboren“ (gennēthenta ek tou patros monogenēs) worden sei, das heiße: „aus dem Wesen des Vaters“ (ek tēs ousias tou patros). Daher teile der Gott-Logos ebenso das eine ungewordene göttliche Wesen (ousia), wie dies der göttliche Vater tue. Der Sohn sei deshalb „eines Wesens“ (homoousios) mit diesem. Besonders deutlich zeigt sich die Ablehnung der Anschauungen des Arius in den Anathemata, in denen die Auffassung ausdrücklich zurückgewiesen wurde, es habe einst eine Zeit gegeben, „da er [sc. der Logos] nicht war“ (hote ouk ēn), dieser sei nicht gewesen, „bevor er geboren worden sei“ (prin gennēthēnai ouk ēn) und aus diesem Grunde „geschaffen“ (ktiston) (COD, 5).

Neben dieser Expositio Fidei wurden die Ehrenstellungen der Kirchen von Rom, Alexandria und Antiochia bestätigt (COD, 8) und festgehalten, dass alle Christinnen und Christen im Herrschaftsgebiet des Kaisers das Osterfest am gleichen Tag feiern sollten (Keil, 1995, 116f.). Schließlich wurde die Kirche des Römischen Reiches als die „katholische und apostolische“ Kirche definiert, wodurch die Christinnen und Christen außerhalb der Grenzen des Imperium Romanum aus den Blick gerieten (COD, 5).

2.3. Die Rezeption der Synode in der (ost-)römischen Reichskirche

Innerhalb der Kirche im Römischen Reich ist die Rezeption des Konzils von Nicaea (325) unterschiedlich verlaufen.

Auf der einen Seite begründete Athanasius von Alexandria die besondere Bedeutung der Synode von Nicaea (325) damit, dass sich zu dieser Bischöfe aus der ganzen Ökumene, d.h. der Welt des Imperium Romanum, versammelt hätten – im Gegensatz zu regionalen Synoden (Athanasius Alexandrinus, Epistula ad Afros, hg. v. Annette von Stockhausen, Berlin 2014, 2,1). Damit war die Idee eines „ökumenischen Konzils“ geboren, von denen die katholische Kirche heute 21 zählt und sieben von den Kirchen der griechischen und der lateinischen Tradition gemeinsam anerkannt werden, wobei allerdings die genaue dogmatische Verbindlichkeit dieser Konzilien in den Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften der Reformation innerhalb der lateinischen Tradition des Christentums unterschiedlich gesehen wird.

Auf der anderen Seite setzte sich innerhalb der Kirche im Imperium Romanum eine neue Interpretation der nizänischen Synode durch, die in der Theologiegeschichte als „Neunizänismus“ bezeichnet wird. Hatte das Konzil die trinitarischen Fachbegriffe des „Wesens“ (ousia) und der „Hypostase“ (hypostasis) noch synonym gebraucht, so entwickelte vor allem Basilius von Caesarea († 379) eine Differenzierung, nach welcher das „Wesen“ (ousia) die allgemeine Natur einer Sache darstellte, während die „Hypostase“ (hypostasis) deren konkrete Verwirklichung umschrieb (Basilius Caesariensis, Epistula 38,1-3 PG PG 32, 326a-330a). Auf der Grundlage dieser begrifflichen Unterscheidung konnte eine weitere Synode in Konstantinopel im Jahr 381, die auf dem Konzil von Chalcedon (451) als das „zweite ökumenische Konzil“ rezipiert worden ist (COD, 83), festhalten, dass Christinnen und Christen „an eine Gottheit (theotētos), eine Macht (dynameōs) und ein Wesen (kai ousias mias) des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ glaubten „in drei vollkommenen Hypostasen (en trisi teleiotatais hypostasesin), das heißt: drei vollkommenen Personen (trisi teleioi prosōpois)“ (COD, 28).

Da in der Vorzeit der Synode eine Debatte um die volle Gottheit des → Heiligen Geistes aufgekommen ist – der so genannte pneumatomachische Diskurs – wurde die Expositio Fidei des Konzils von Nicaea (325) überarbeitet (zum Forschungsstand vgl. Drecoll, 1995; Heil, 2002) und beispielsweise um einen Artikel über den Heiligen Geist erweitert: „[Wir glauben] an den Heiligen Geist, der mächtig und lebensspendend ist, der aus dem Vater hervorgeht (to ek tou patros ekporeuomenon), der mit dem Vater und dem Sohn mitangebetet und mitverherrlicht wird, der durch die Propheten gesprochen hat“ (COD, 24). Während die östlichen Kirchen an diesem griechischen Wortlaut der Glaubensdefinition festhalten, ist im lateinisch-sprachigen Westen der Zusatz aufgekommen und seit dem elften Jahrhundert Gegenstand des Diskurses zwischen der westlichen und der östlichen Christenheit, dass der Heilige Geist aus dem Vater „und dem Sohn“ (Filioque) hervorgehe (→ Schisma, morgenländisches). Auch wenn das von beiden Seiten beschickte mittelalterliche Konzil von Ferrara-Florenz (1439) beide theologische Aussagen als inhaltlich das Gleiche aussagend einschätzte (DH Nr. 1300-1301), entzweit der lateinische Zusatz bis heute die Kirchen des Westens und des Ostens aufgrund der unterschiedlichen Ekklesiologie; denn während die lateinische Tradition die Theorie entwickelt hat, dass ein Text eines Glaubensbekenntnis neu interpretiert werden dürfe, wenn neu auftretende Häresien dies verlangten, so wird in den Kirchen der byzantinischen Tradition eher die Auffassung vertreten, dass am Wortlaut eines Bekenntnisses eines ökumenischen Konzils nicht gerüttelt werden dürfe.

2.4. Die Rezeption der Synode außerhalb der (ost-)römischen Reichskirche

Obwohl es sich beim Konzil von Nicaea (325) um eine Synode der (ost-)römischen Reichskirche handelte, wurde sie in der Antike auch von christlichen Traditionen außerhalb dieser Kirche rezipiert. Da der aus Tyros stammende Christ Frumentius durch Athanasius von Alexandria in Ägypten zum Bischof für Äthiopien geweiht worden ist, lernte die äthiopische Kirche das Nicaenum in der Form, wie dieses von ihrer ägyptischen Mutterkirche vertreten wurde (Hage, 2007, 203).

In gleicher Weise überliefert die armenische Tradition, dass Aristakes († 327/333), der Sohn von Gregor dem Erleuchter († 331), dem Begründer der armenischen Kirche, selbst am Konzil von Nicaea (325) teilgenommen habe (zur Überlieferung vgl. Winkler, 2013, 629f.), weshalb die armenische Kirche letztlich das Nicaenum rezipierte, auch wenn die einzelnen Schritte dieses Annahmeprozesses angesichts der Quellenlage noch nicht final geklärt sind (zum Forschungsstand vgl. Winkler, 2013, 630-633).

Im Perserreich war es eine Synode in der Hauptstadt Seleucia-Ctesiphon, die im Jahr 410 die Expositio Fidei des Konzils von Nicaea (325) für die Kirche des Ostens annahm – nicht, indem sie die griechische Vorlage einfach in das Syrische übertrug, sondern diese in ihrer eigenen theologischen Begrifflichkeit transkulturierte (vgl. Winkler, 2013, 623-627). Es gibt aber noch mehr Parallelen zwischen den beiden Synoden; denn ebenso, wie die Synode von Nicaea (325) einen gemeinsamen Ostertermin vorschrieb und die kirchliche Struktur begründete, tat dies die Synode von Seleucia-Ctesiphon in ihren Canones (Bruns, 2008, 47-49; Winkler, 2013, 624-625).

Durch die Missionierung germanischer Ethnien (→ Christianisierung der Germanen) in einer Zeit, in der die Synode von Nicaea (325) von römischen Kaisern wie Valens (364-378) in Frage gestellt wurde, kamen schließlich nicht-nizänische Ideen über diese germanischen Ethnien im vierten und fünften Jahrhundert wieder in das Imperium Romanum zurück. Für die Durchsetzung der neunizänischen Trinitätslehre (→ Dreifaltigkeit/Trinität) innerhalb des lateinisch-sprachigen Christentums war es deshalb ein weichenstellender Schritt, dass sich der Frankenkönig Chlodwig († 511) durch Remigius von Reims katholisch, d.h. neunizänisch, taufen ließ.

3. Religionsdidaktisch-praktische Überlegungen

Im Religionsunterricht lassen sich die Synode von Nicaea (325) und ihr Glaubensbekenntnis auf vielfache Weise thematisieren – beispielsweise in der Frage, wann Christinnen und Christen Ostern feiern und weshalb es bis heute noch keinen gemeinsamen Tag für die Feier des Festes in allen christlichen Traditionen gibt. Dabei könnte auch auf die eingangs geschilderten aktuellen ökumenischen Bemühungen um einen gemeinsamen Ostertermin eingegangen werden. Durch die Festlegungen in Bezug auf die kirchliche Struktur (can. 6) kann die Synode im Kontext der Entwicklung der jeweiligen Ortskirchen besprochen werden, etwa indem die bischöfliche Traditionslinie exemplarisch auf einen der apostolischen Bischofssitze zurückgeführt wird. Die Person des Vorkämpfers der Synode von Nicaea (325), Athanasius von Alexandria, kann einen interessanten prosopographischen Zugang ermöglichen (→ Biografisches Lernen). Exkursionen zu Darstellungen der Synode, etwa in der Stiftsbibliothek des Klosters St. Gallen, oder die Betrachtung anderer bildlicher Darstellungen wie etwa die der Trinitätsikone des russischen Malers Rubljow † 1430) (https://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeitsikone) können die Rezeption des Konzils und seiner Theologie in der europäischen Kulturgeschichte zum Thema haben (→ Kunst, kirchengeschichtsdidaktisch). Das Glaubensbekenntnis des Konzils – mit seiner Erweiterung auf der Synode von Konstantinopel (381) – bietet sich für eine Wiederholung zentraler christlicher Glaubensaussagen zur Trinitätslehre, Christologie oder Pneumatologie an. Schließlich könnte das von Ost wie West anerkannte Konzil ein Anlass für ein Gespräch mit Angehörigen anderer westlichen oder östlichen Traditionen des Christentums sein (→ Ökumenisches Lernen).

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