Hebräisch
(erstellt: Dezember 2014)
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/20797/
1. Das Hebräische innerhalb des Semitischen
1.1. Sprachgeschichtlicher Hintergrund
Gemäß dem in der historisch-vergleichenden Semitistik seit dem Ende des 19. Jh.s vorherrschenden „Stammbaummodell“ gehört das Hebräische zum kanaanäischen Sprachzweig und ist mit den ihm nächst verwandten Schriftsprachen Palästinas, dem Phönizischen, dem Moabitischen, dem Ammonitischen und dem Edomitischen (→ Phönizien
Zum Nordwestsemitischen gehören mithin alle bekannten einheimischen semitischen Sprachen Syrien-Palästinas. Davon kristallisierten sich aber erst einige Zeit vor dem Ende der Spätbronzezeit das bald darauf ausgestorbene Ugaritische, dann mit der Staatenbildung der frühen Eisenzeit nach etwa 1000 v. Chr. verschiedene kanaanäische und aramäische Dialekte zu normierten Schriftsprachen heraus. Spezifisch kanaanäische Einschläge vor allem in den akkadischen → Amarnabriefen
Als Umgangs- und Verwaltungssprache blieb das Hebräische wenigstens in Juda bis zum Babylonischen Exil produktiv, für religiöse Literatur und in der theologischen Diskussion danach ungebrochen bis zum Ende des jüdischen Staates 135 n. Chr. Jedoch änderte sich der weitere sprachliche Kontext. Im offiziellen Schriftgebrauch wurde das Hebräische mit der achämenidischen Verwaltung durch das (Reichs-)Aramäische ersetzt, das ebenfalls Eingang in die biblische Literatur gefunden hat (Dan 2,4b-7,28
1.2. Entstehung des Hebräischen als Schriftsprache
Nach den politischen, wirtschaftlichen und demographischen Veränderungen in Syrien-Palästina am Ende der Spätbronzezeit bildeten sich um die Jahrtausendwende neue Bevölkerungsgruppen. Diese wuchsen aus Stammesverbänden zu staatlichen Gebilden mit einer zentralisierten Verwaltung, einer arbeitsteiligen sowie sozial ausdifferenzierten Gesellschaft und eigenen religiös-kulturellen Traditionen heran. Das mit der mesopotamischen Keilschrift geschriebene Akkadisch (→ Schrift
1.3. Sprachliche Besonderheiten des Hebräischen
Die Verwobenheit des Hebräischen mit seinem sprachlichen Umfeld zeigt sich einmal in historischer Perspektive an den gemein-kanaanäischen Merkmalen in Phonologie und Morphologie, zum anderen aus dialektgeographischer Sicht an strukturellen Konvergenzerscheinungen, die in den verschiedenen semitischen Sprachen Syrien-Palästinas nach etwa 1000 v. Chr. greifbar werden, aber nicht als gemeinsames Erbe erklärt werden können. Davon sind die wichtigsten 1) der Verlust eines morphologischen Kasussystems (bei dem grammatische Rollen wie Subjekt, Besitzer und Objekt durch im Singular drei, im Plural zwei Endungen markiert werden) und die damit verbundene Herausbildung einzelsprachlich unterschiedlicher Partikeln zur Markierung eines direkten Objektes, 2) das Entstehen eines bestimmten Artikels (mit unterschiedlichen Formen im Kanaanäischen und Aramäischen) und 3) die Umstrukturierung des Verbalsystems durch den Abbau der zuvor eigenständigen Konjugationen „Langimperfekt“ (Präsens-Futur, Dauer, epistemische Modalität), „Kurzimperfekt“ (abgeschlossene Vergangenheit, deontische Modalität) und „Subjunktiv“ (wohl voluntative Modalität und syntaktische Unterordnung), die einzelsprachlich ebenfalls zu jeweils eigenen Resultaten geführt hat. Solche strukturellen Angleichungen im Kanaanäischen und Aramäischen der Eisenzeit setzen ein gewisses Maß an Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit voraus.
Gleichwohl weist das Hebräische wenigstens in der Form der judäischen Schriftsprache (das Israelische und andere Dialekte lassen sich wegen der unvollständigen Bezeugung nur in Ansätzen bestimmen) einige charakteristische Neuerungen auf, namentlich die Relativpartikel mit der rekonstruierten Grundform /’ašar/ sowie die regelmäßige Verwendung der beiden „Konsekutivkonjugationen“ wajjiqṭol mit Erststellung als Erzählform für abgeschlossene Ereignisse in der Vergangenheit (außerhalb der Erststellung durch qaṭal ersetzt) und w-qaṭal für Dauer oder Wiederholung in der Vergangenheit, die modale Fortführung eines Imperativs oder Zukunftsaussagen, einschließlich Final- und Konsekutivsätzen (so eine Funktionsanalyse, die dem gegenwärtigen linguistischen Forschungsstand entspricht und entschieden den Vorzug gegenüber veralteten Modellen wie einem relativen Zeitstufensystem verdient; vgl. ausführlicher Gzella 2011b).
Alle drei Merkmale finden sich in den vorexilischen Inschriften sowie in der klassischen Prosa des Deuteronomistischen Geschichtswerkes, die ersten beiden auch in der dem Hebräischen nahestehenden, aber auf Grund anderer Merkmale von ihm zu unterscheidenden Sprache der moabitischen Königsinschrift (KAI 181; → Mescha
Viele Eigenheiten in der liturgischen Aussprache, wie sie die masoretische Punktierung in ihren zahlreichen Traditionen spiegelt, beruhen jedoch auf (teils erst viel) späteren lautlichen Entwicklungen und können nicht für die monarchische Periode angenommen werden (Beyer 2006): Vokallängung in der Tonsilbe beim Nomen; Kürzung von Langkonsonanten am Wortende; Aufsprengung wortauslautender Doppelkonsonanz durch einen Hilfsvokal mit anschließender Vokalharmonie („Segolisierung“); Ersatzdehnung wegen der Schwachartikulation von /’/, /‘/ und /r/ und später von /h/ und /ḥ/ ohne Ersatzdehnung; Spirantisierung der „Begadkefat“-Verschlusslaute nach Vokal; Ausfall oder Längung (so in der Vortonsilbe) kurzer unbetonter Vokale in offener Silbe. Die ursprüngliche Aussprache des Hebräischen muss also auf der Grundlage des Konsonantentextes, alter Transkriptionen (z.B. Namen in der Septuaginta) und der Vergleichenden Semitistik rekonstruiert werden.
2. Hebräische Sprachformen in biblischer Zeit
Als Folge seiner Entstehungszeit von rund tausend Jahren, seines politisch und kulturell heterogenen Ursprungsgebietes und seines Reichtums an verschiedenen, bewusst gebrauchten literarischen Gattungen sowie Stilen ist der kanonische hebräische Bibeltext trotz der nivellierenden Wirkung späterer Überarbeitungen und schließlich derselben Vokalisierung sprachlich durchaus uneinheitlich. Die Variation kann dabei wenigstens prinzipiell durch eine Matrix chronologischer, geographischer und soziolinguistischer Faktoren erklärt werden, auch wenn im Einzelfall eine Entscheidung nicht immer möglich ist. Diese verschiedenen Sprachformen lassen sich unter dem Sammelbegriff „Althebräisch“ zusammenfassen. Eine trennscharfe Analyse der sprachlichen Variation in ihrem jeweiligen historischen Kontext, mit deren Hilfe die Vielstimmigkeit des biblischen Textes auch linguistisch zum Klingen gebracht wird, gehört zu den zentralen Anliegen der gegenwärtigen Hebraistik.
2.1. Chronologisch
Die Unterscheidung von vorexilischem (oder „klassischem“) und nachexilischem (oder „spät-biblischem“) Hebräisch für die biblischen Schriften ist weithin üblich. Besonders in der nordamerikanischen Forschung (Albright-Schule) wird zudem eine eigene Kategorie für die sogenannte „archaische Poesie“ angesetzt. Grundlegend für diese Zwei- oder Dreiteilung sind einmal Entwicklungen in der Verbalsyntax, zum anderen – wiewohl als Kriterien weniger verlässlich – Veränderungen im Wortgebrauch (siehe Hornkohl für einen materialreichen Überblick).
Die archaische Dichtung, der meist Gen 49,1-28
Die klassische Prosa dagegen entspricht der weitgehend normierten Amtssprache der judäischen Kanzlei des 7. und 6. Jh.s v. Chr. mit den beiden Konsekutivkonjugationen als wesentlicher Neuerung im grammatischen Kern. Sie blieb auch in nachexilischer Zeit Literatursprache, geriet jedoch nach dem Untergang der judäischen Monarchie zunehmend unter den Einfluss des Aramäischen und möglicherweise anderer, zuvor im Schatten der Schrifttradition verborgener hebräischer Dialekte. Bücher, die aus inhaltlichen oder literarkritischen Gründen klar nach dem Exil angesetzt werden können (→ Chronikbücher
2.2. Geographisch
Neben dem Dialekt Judas und Jerusalems, der die Grundlage der judäischen Schriftsprache bildet, existierten im 1. Jahrtausend v. Chr. noch andere regionale Formen des Hebräischen. Mit dem Entstehen einer zentralen Verwaltung des Nordreiches Israel wurde auch der Dialekt Samariens zur Schriftsprache erhoben. Er hat sich rein nur in ca. hundert, meist um 800 v. Chr. datierten Ostraka mit Empfangsbestätigungen für Warenlieferungen aus dem Palast von Samaria erhalten. Die kurzen und formelhaften Texte bilden ihn nur sehr unvollständig ab; mit der durchgehenden Monophthongierung der Diphthonge schon vor der Festsetzung der Rechtschreibung (nach Ausweis der Schreibung jn statt jjn für /jajn/ „Wein“) und der alten Femininendung */-(a)t/ (so im Wort št für /šatt/ „Jahr“ statt šnh für /šanā/) liegen aber zwei deutliche Unterschiede zum Judäischen vor, die beide im Phönizischen und im Ugaritischen Entsprechungen haben. Mit dem Untergang des Nordreiches im Zuge der assyrischen Eroberung verstummt jedoch auch dessen Amtssprache.
Durch die Aufnahme nicht-judäischer Stoffe und Traditionen in das biblische Corpus dürfte durchaus auch israelisches Sprachmaterial in den Text gelangt sein (etwa Ri 5, Teile von Hosea), das aber wegen der ganz schmalen inschriftlichen Vergleichsbasis und möglicher judäischer Überarbeitungen nur schwer eindeutig als solches zu erweisen ist (siehe Rendsburg, 2003, für eine Zusammenstellung). Ferner werden einzelne Besonderheiten, die in als nachexilisch betrachteten Büchern häufiger auftreten, vor allem die Relativpartikel š- (oft in → Prediger
2.3. Soziolinguistisch und stilistisch
Wegen des literarischen Charakters der biblischen Schriften und der Vielfalt der dort vertretenen Stile kann ein Teil der Variation besser durch die Differenz von Erzählung und Dialog oder von Prosa und Poesie, durch Idiolekte einzelner Autoren oder durch Genrekonventionen erklärt werden als durch diachrone oder geographische Faktoren. Die Abgrenzung zwischen literarisch gebrauchten Dialekterscheinungen verschwimmt dabei mitunter, wie mögliche absichtliche Stilwechsel im selben Text zeigen (Rendsburg, 2013). In der jüngsten Forschung wurde daher die Hypothese diskutiert, dass auch Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Formen des Hebräischen in der Bibel genauso gut stilistisch erklärt werden könnten und eine sprachliche Datierung biblischer Texte mithin nicht möglich sei. Wenngleich diese Ansicht bislang nicht ausreichend begründet worden ist (siehe Zevit), erfordert die traditionelle Dreiteilung des Althebräischen in eine archaische, eine klassische und eine nachexilische Phase durch den Vergleich mit allgemeinsprachlichen Tendenzen etwa in der Entwicklung des Verbalsystems und der Wortstellung sowie durch eine stilgeschichtlich gesicherte Trennung zwischen echt Klassischem und klassizistischen Imitationen eine weitere methodische Unterbauung.
3. Das nachbiblische Hebräisch
In nachbiblischen Formen des Hebräischen erscheint wiederum der Einfluss einzelner nicht-literarischer Sprachvarietäten, die zwar ältere Wurzeln haben mögen, zuvor jedoch im Schatten der judäischen Verwaltungs- und Literatursprache unsichtbar blieben. Sie prägten wohl die mündliche religiöse Diskussion, auch als das Aramäische nach der Mitte des 1. Jahrtausends zunehmend die Alltagskommunikation bestimmte. Vereinzelt erscheinen sie schon in den Texten aus Qumran, wurden aber erst im 1. oder 2. Jh. n. Chr. zu einer nicht-literarischen Schriftsprache erhoben.
3.1. Qumran
3.2. Rabbinisches Hebräisch
Der Sammelbegriff „Rabbinisches“ (oder „Mischnisches“ [→ Mischna
3.3. Spätere Sprachformen
Auch in islamischer Zeit sowie im mittelalterlichen Europa wurde hebräische Literatur geschaffen. Deren Sprachformen bilden allerdings kein eigenes System und lassen sich deshalb nicht deutlich von denen des älteren Schrifttums abgrenzen. Bibel und Traditionsliteratur wurden in Liturgie und Studium weiterhin verwendet, und es gibt auch Belege für einen nicht-literarischen Gebrauch des Hebräischen, etwa bei Kaufleuten. Die palästinische liturgische Dichtung (pijjuṭ) des 6. und 7. Jh.s bezeugt eine erste literarische Renaissance, ebenso wie die geistliche und weltliche Poesie sowie die religiösen und wissenschaftlichen Prosaschriften ab dem 10. Jh. bis zum Ausgang des Mittelalters mit einer Blütezeit in Andalusien (Sáenz Badillos, 202-266). Unter den Samaritanern des 11. und 12. Jh.s wurde gleichfalls ein nach dem Samaritanischen Pentateuch gebildetes Hebräisch als künstliche Literatursprache gebraucht (Florentin).
Zur Entstehung einer einheitlichen, klar definierbaren mittelalterlichen Sprachform hat dies jedoch nirgends geführt. Erst mit dem Durchbruch des Modernhebräischen (Ivrit; siehe Coffin / Bolozky) gegen Ende des 19. Jh.s, nach einem früheren Wiederaufleben nicht-religiöser Verwendungen des Hebräischen in der jüdischen Aufklärung (Haskala) des 18. Jh.s, ist das gelungen. Das sich dynamisch entwickelnde Modernhebräische unterscheidet sich, trotz großer morphologischer Ähnlichkeit mit dem Biblisch-Hebräischen der tiberischen Tradition, durch die Einflüsse nicht nur des Rabbinischen Hebräisch, sondern auch europäischer Sprachen in Syntax (vor allem die häufige Wortstellung Subjekt-Verb-Objekt statt Verb-Subjekt-Objekt und ein stärker tempusorientiertes Verbalsystem) und Wortschatz (Aufnahme von Lexemen aller Sprachstufen und Lehnwörtern sowie Neubildungen) stark vom Althebräischen. Es ist aber nicht zuletzt wegen der umfangreichen hebräischsprachigen Sekundärliteratur von Bedeutung für das Studium älterer Formen.
Literaturverzeichnis
- Bauer, H. / Leander, P., 1922, Historische Grammatik der hebräischen Sprache des Alten Testamentes, Halle an der Saale
- Bergsträsser, G., 1918-1929, Hebräische Grammatik, 2 Bände, Leipzig
- Beyer, K., 1969, Althebräische Grammatik, Göttingen
- Beyer, K., 2006, Das biblische Hebräisch im Wandel, in: R. Reichman (Hg.), „Der Odem des Menschen ist eine Leuchte des Herrn.“ Aharon Agus zum Gedenken, Heidelberg, 159-180
- Coffin, E.A. / Bolozky, S., 2005, A Reference Grammar of Modern Hebrew, Cambridge
- Florentin, M., 2005, Late Samaritan Hebrew: A Linguistic Analysis of its Different Types, Leiden
- Fassberg, S.E., 2013, Art. Dead Sea Scrolls: Linguistic Features, in: Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics 1, Leiden, 663-669
- Garr, W.R., 1985, Dialect Geography of Syria-Palestine 1000-586 B.C.E., Philadelphia
- Gesenius, W. / Meyer, R. / Donner, H., 1987-2010, Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 18. Aufl., 7 Bände, Berlin
- Gzella, H., 2011a, Northwest Semitic in General, in: S. Weninger (Hg.), Semitic Languages: An International Handbook, Berlin / New York, 425-451
- Gzella, H., 2011b, Probleme der Vermittlung von Tempus, Aspekt und Modalität im Hebräischen, in: J.F. Diehl / M. Witte (Hgg.), Studien zur Hebräischen Bibel und ihrer Nachgeschichte (KUSATU 12/13), Kamen, 7-39
- Gzella, H., 2012a, Introduction, in: ders. (Hg.), Languages from the World of the Bible, Boston / Berlin, 1-13
- Gzella, H., 2012b, Ancient Hebrew, in: ders. (Hg.), Languages from the World of the Bible, Boston / Berlin, 76-110
- Gzella, H., 2013, Art. Northwest Semitic Languages and Hebrew, in: Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics 2, Leiden, 852-863
- Gzella, H., 2015, A Cultural History of Aramaic: From the Beginnings to the Advent of Islam, Leiden
- Hornkohl, A., 2013, Art. Biblical Hebrew: Periodization, in: Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics 1, Leiden, 315-325
- Hurvitz, A., 2006, The Recent Debate on Late Biblical Hebrew: Solid Data, Experts’ Opinions, and Inconclusive Arguments, HS 47, 191-210
- Jenni, E., 1997-2012, Studien zur Sprachwelt des Alten Testaments, 3 Bände, Stuttgart
- Joüon, P. / Muraoka, T., 2006, A Grammar of Biblical Hebrew, Rom
- Kutscher, E.Y., 1974, The Language and Linguistic Background of the Isaiah Scroll (1QIsaa), Leiden
- Mandell, A., 2013, Art. Biblical Hebrew: Archaic, in: Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics 1, Leiden, 325-329
- Nebe, G.W., 2004, Zu Stand und Aufgaben der philologischen Arbeit an den hebräischen Handschriften vom Toten Meer, in: A. Drost-Abgarjan / J. Tubach (Hg.), Sprache, Mythen, Mythizismen (FS W. Beltz), Halle, 519-582
- Notarius, T., 2013, The Verb in Archaic Biblical Poetry: A Discursive, Typological, and Historical Investigation of the Tense System, Leiden
- Pérez Fernández, M., 1999, An Introductory Grammar of Rabbinic Hebrew, Leiden
- Qimron, E., 1986, The Hebrew of the Dead Sea Scrolls, Atlanta
- Rendsburg, G.A., 2003, A Comprehensive Guide to Israelian Hebrew: Grammar and Lexicon, Orient 38, 5-35
- Rendsburg, G.A., 2013, Art. Style-Switching, in: Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics 3, Leiden, 633-636
- Renz, J. / Röllig, W., 1995-2003, Handbuch der althebräischen Epigraphik, 3 Bände, Darmstadt
- Sáenz-Badillos, A., 1993, A History of the Hebrew Language, Cambridge
- Sanders, S.L., 2009, The Invention of Hebrew, Urbana
- Waltke, B.K. / O’Connor, M., 1990, An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, Winona Lake
- Zevit, Z., 2012, Not-So-Random Thoughts on Linguistic Dating and Diachrony in Biblical Hebrew, in: C. Miller-Naudé / ders. (Hg.), Diachrony in Biblical Hebrew, Winona Lake, 455-489
Abbildungsverzeichnis
- Inschrift aus Chirbet el-Qōm (9. Jh. v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 236; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Die Inschrift im Siloah-Tunnel (8. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Ostrakon aus Lachisch mit dem Brief eines Truppenführers an seinen Kommandanten (6. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Der sog. Bauernkalender aus Geser (10. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Qumran-Handschrift mit einem Kommentar zum Buch Habakuk. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
PDF-Archiv
Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download:
Abbildungen
Unser besonderer Dank gilt allen Personen und Institutionen, die für WiBiLex Abbildungen zur Verfügung gestellt bzw. deren Verwendung in WiBiLex gestattet haben, insbesondere der Stiftung BIBEL+ORIENT (Freiburg/Schweiz)