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Chirbet el-Qōm (Makkeda)

Andere Schreibweise: Chirbet el-Qom; Ḫirbet el-Qōm; Ḫirbet el-Qôm; Ḫirbet el-Kōm; Ḫirbet el-Kôm; Ḫirbat al-Kōm

(erstellt: April 2018)

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1. Lage und Name

Die Chirbet el-Qōm (Koordinaten: 1465.1045; N 31° 31' 57'', E 34° 57' 48'') liegt am Übergang vom Hügelland der Schefela zum judäischen Bergland, ca. 10 km ostsüdöstlich des alttestamentlichen → Lachisch (Tell ed-Duwēr; Koordinaten: 1357.1082; N 31° 33' 54'', E 34° 50' 59'') und ca. 13 km westlich der heutigen Stadt → Hebron (Koordinaten: 1605.1035; N 31° 31' 29'', E 35° 06' 39'') in einer Höhe von 451 m üNN. Über den antiken Siedlungsresten erstreckt sich heute der Ort el-Qōm („der Hügel“), nach dem der Fundplatz benannt ist. Während el-Qōm (mit Qāf) die regional geläufige Aussprache wiedergibt („the conventional spelling“, Dever 1969-1970, 139 Anm. 1), stellt die Schreibung el-Kōm (mit Kāf) die Transkription des arabischen Ortsnamens (الكوم) dar.

2. Identifikation

2.1. Schafir

Ein älterer Vorschlag geht dahin, Chirbet el-Qōm mit dem in Mi 1,11 genannten Ort Schafir (שָׁפִיר šāfîr) gleichzusetzen. Dabei wird auf das Wādī eṣ-Ṣuffar verwiesen, das bei der Ruinenstätte verläuft und dessen Name dem biblischen Toponym ähnlich ist (Abel 1938, 378). Schafir könnte nach dem Textzusammenhang in der judäischen Schefela vorzustellen sein. Allerdings ist weiter nichts über diesen Ort bekannt. Keel und Küchler (1982, 788) sehen in dem Jos 15,48 erwähnten Schamir denselben Ort wie Schafir, weil LXXA (Alexandrinus) hier Σαφ(ε)ιρ Saph(e)ir liest im Gegensatz zu LXXB (Vaticanus), wo Σαμειρ Sameir steht. Die Lesart von LXXA könnte jedoch auf einer Verwechslung der hebräischen Buchstaben m und b mit „anschließender Aspiration“ beruhen (de Vos 2003, 65).

Der Vorschlag Abels hat insbesondere bei den Archäologen, die auf Chirbet el-Qōm tätig waren, Zustimmung erfahren (Dever 1969-1970, 189; mit Einschränkungen Holladay 1971a, 179). Insgesamt weisen die erheblichen Befunde aus der Eisenzeit II (s.u. 3.2.) jedoch darauf hin, dass sich auf Chirbet el-Qōm während der alttestamentlichen Zeit eine wichtige judäische Stadt befand, was auf Schafir nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zutrifft.

2.2. Makkeda

Daher hat sich der Vorschlag durchgesetzt, die Chirbet el-Qōm mit dem alttestamentlichen Makkeda zu identifizieren (Kellermann 1978; Dorsey 1980). Makkeda spielt eine Rolle in der Erzählung vom Kampf → Josuas gegen fünf kanaanäische Könige im Süden des Landes (Jos 10). Josua verfolgt die Könige von der Steige von Bet-Horon in südlicher Richtung über Aseka nach Makkeda (Jos 10,10), wo sie sich in einer Höhle verstecken (Jos 10,16-17), anschließend jedoch von Josua getötet werden (Jos 10,26-27). Schließlich erobert Josua Makkeda und vollzieht den Bann an der Stadt (Jos 10,28). Nach den topographischen Vorstellungen, die der Erzählung zugrunde liegen, müsste Makkeda in der Schefela südlich von Aseka (Tell Zekarījā; Koordinaten: 1440.1232; N 31° 42' 00'', E 34° 56' 09'') und in der Nähe der Orte Libna (vielleicht Tell Bornāṭ; Koordinaten: 1380.1153; N 31° 37' 52'', E 34° 52' 21'') und → Lachisch / Tell ed-Duwēr (Koordinaten: 1357.1082; N 31° 33' 54'', E 34° 50' 59'') liegen, die nach Makkeda erobert werden (Jos 10,29-33). Auch die Liste judäischer Orte im Josuabuch führt Makkeda zusammen mit Lachisch auf (Jos 15,37-41). Die genannten Voraussetzungen treffen auf Chirbet el-Qōm zu, da der Platz gut 18 km südlich von Aseka / Tell Zekarījā und in Sichtweite von Lachisch / Tell ed-Duwēr liegt. Dazu kommt das Zeugnis des → Eusebius, der schreibt, Makkeda befinde sich acht römische Meilen östlich von Eleutheropolis (Bēt Ğibrīn; Koordinaten 1402.1128; N 31º 36' 24'', E 34º 53' 48'') (Onomastikon 126,22-25; vgl. Timm 2017, 163). Bei etwas großzügiger Auslegung der Richtungsangabe kommt man so zu der ca. 11 km (Luftlinie) südöstlich von Bēt Ğibrīn gelegenen Chirbet el-Qōm.

Etwa 600 m nordöstlich von Chirbet el-Qōm liegt die Chirbet Bēt Maqdūm (Koordinaten: 1472.1048; N 31º 32' 06'', E 34º 58' 12''). Hier könnte sich zumindest ein „Reflex“ (HTAT 503, Anm. 304) des alttestamentlichen Namens Makkeda erhalten haben. Zunächst wurde Chirbet Bēt Maqdūm für die Gleichsetzung mit Makkeda vorgeschlagen (Elliger 1934, 57; Abel 1938, 378). Allerdings fanden sich hier nur wenige Gefäßscherben der → Eisenzeit II. Überwiegend stammt das archäologisch dokumentierte Material aus byzantinischer Zeit (Kochavi 1972, 60, Nr. 136 [unter der Bezeichnung Chirbet el-Maqdūs]; vgl. Dorsey 1980, 190). Dagegen weisen die archäologischen Befunde von Chirbet el-Qōm darauf hin, dass hier in alttestamentlicher Zeit eine befestigte Siedlung stand (s.u. 3.2.). Daher hat sich die These etabliert, dass auf der Chirbet el-Qōm der im Alten Testament genannte Ort Makkeda zu suchen ist, während sich die Ortschaft aus der Zeit des Eusebius auf der benachbarten Chirbet Bēt Maqdūm befand (vgl. Schmitt 1995, 239; de Vos 2003, 411f; Timm 2017, 163).

Gegen die Lokalisierung des alttestamtlichen Orts auf Chirbet el-Qōm wird gelegentlich eingewandt, dass archäologische Reste aus der → Spätbronzezeit und der → Eisenzeit I fehlen, also aus der Zeit, in der die Erzählungen des Josuabuchs spielen (Holladay 1992). Allerdings dürften die Jos 10 zugrundeliegenden Traditionen historisch-topographische Verhältnisse der judäischen Königszeit spiegeln, so dass das genannte Argument nicht überzeugt.

Ein eigenes Problem stellt die Bezeugung des Ortsnamens Makkeda auf aramäischen Ostraka des ausgehenden 4. und frühen 3. Jh.s v. Chr dar. Der Name ist hier als mqdh, häufiger jedoch als mnqdh („Manqedah“) wiedergegeben (HTAT, 504, Nr. 299; 508f, Nr. 317f; Langlois 2012; Porten / Yardeni 2014, xxvi-xxxv und passim; 2016, passim). Die Ostraka stammen aus dem Antikenhandel. Daher ist weder ihre Echtheit noch ihre genaue Herkunft gesichert. Sollten sie tatsächlich „echt” sein, d.h. aus der frühen hellenistischen Zeit stammen, dann dürfte nach dem Inhalt der Texte auch ihre Herkunft aus dem südlichen Palästina als wahrscheinlich angesehen werden. Damit ist nicht gesagt, dass sie von der Chirbet el-Qōm stammen, wie mitunter behauptet wird. Allerdings begnügen sich die Erstpublikationen zu Recht mit dem Hinweis, die Ostraka stammten aus „Idumäa“, wie die Region des südlichen Palästina seit dem 4. Jh. v. Chr. genannt wurde (Lemaire 1996; 2002; Eph‘al / Naveh 1996).

Bei Ausgrabungen auf Chirbet el-Qōm wurden dort aramäisch beschriebene Ostraka des 4./3. Jh.s v. Chr. gefunden (s.u. 3.3.). Auf diesen ist der Ortsname Makkeda jedoch nicht bezeugt. Dafür ist das Toponym auf einem Ostrakon des 7./6. Jh.s v. Chr. aus Chirbet Ġazze / Chorvat Uzzā (Koordinaten: 1658.0686; N 31° 12' 34'', E 35° 09' 56''), einem Fundplatz im nördlichen Negev, belegt (HAE I, 445). Chirbet Ġazze ist sicherlich für die Lokalisierung des alttestamentlichen Makkeda nicht relevant. Der Nachweis eines Ortsnamens in einer Inschrift bedeutet daher nicht zwangsläufig die Gleichsetzung des Fundorts der Inschrift mit dem genannten antiken Ort. Die vielfache epigraphische Bezeugung von Makkeda im südlichen Palästina weist lediglich darauf hin, dass der Ort ab dem 7. Jh. v. Chr., vor allem wohl im 4./3. Jh. v. Chr., eine zentrale Stellung in der Region hatte. Dies lässt sich zwar mit dem archäologischen Befund von Chirbet el-Qōm korrelieren, der eine befestigte Siedlung für die ausgehende Eisenzeit II (7./6. Jh. v. Chr.) und die frühe hellenistische Zeit (4./3. Jh. v. Chr.) ausweist (s.u. 3.2. und 3.3.), dennoch sollten die inschriftlichen Bezeugungen aufgrund der ungesicherten Herkunft der Ostraka nach derzeitigem Kenntnisstand nicht als Belege für eine Gleichsetzung des Platzes mit Makkeda herangezogen werden.

3. Geschichte

Nach einer ersten archäologischen Begehung unmittelbar nach dem sogenannten Sechstagekrieg im Jahr 1967 (Kochavi 1972, 60, Nr. 135) wurden zwei zeitlich und vom Umfang her begrenzte archäologische Rettungsgrabungen auf Chirbet el-Qōm Ende 1967 (Dever 1969-1970) und im Jahr 1971 (Holladay 1971a; 1971b; 1992) durchgeführt. Sie lassen die Geschichte des Platzes vom ausgehenden 4. Jahrtausend v. Chr. (spätes Chalkolithikum, Frühbronzezeit I) bis in die frühe hellenistische Zeit (3. Jh. v. Chr.) in Umrissen erkennen.

3.1. Bronzezeit

Über die Anfänge am Übergang vom 4. zum 3. Jahrtausend v. Chr. lässt sich nichts Substantielles sagen, da aus dieser Zeit lediglich etwas Keramik und Kleinfunde vorliegen. Aus der Frühbronzezeit II und III (Anfang bis zweite Hälfte 3. Jahrtausend v. Chr.) sowie aus der Übergangsperiode von der Frühbronzezeit zur Mittelbronzezeit (Ende 3. Jahrtausend v. Chr.) liegen spärliche architektonische Reste vor, die keinen Rückschluss auf die Art der Siedlung zulassen. Die Reste einer aus großen, groben („zyklopischen“) Steinen aufgeschichteten Mauer, die vor allem am westlichen und nördlichen Rand des Platzes erkennbar sind, können zeitlich nicht sicher eingeordnet werden (Keel / Küchler 1982, 787). Möglicherweise stammen sie aus verschiedenen Epochen. Nach den Beschreibungen und einem veröffentlichten Foto (Dever 1969-1970, 191, Plate I:B) ist eine Datierung in die Mittelbronzezeit nicht auszuschließen.

3.2. Eisenzeit

Dagegen ist die → Eisenzeit II (9. bis 6. Jh. v. Chr.) vergleichsweise gut dokumentiert. Am südöstlichen Rand der Ruinenstätte wurden ein Zwei-Kammer-Tor und Reste einer Stadtmauer in „offset-inset“-Bauweise (vgl. Eisenzeit II, 5.1.) freigelegt. Beide Befestigungseinrichtungen werden in die ausgehende Eisenzeit II (7./6. Jh. v. Chr.) datiert. Die Ausgräber vermuten, dass das Stadttor auf einer älteren Toranlage des 9./8. Jh.s v. Chr. errichtet wurde. Da stellenweise weitere fragmentarische architektonische Reste der Eisenzeit II freigelegt wurden, scheint die Deutung der Ausgräber berechtigt, dass auf Chirbet el-Qōm etwa ab dem 9. bis in das 7./6. Jh. v. Chr. eine befestigte Siedlung stand, deren Ausmaße nach Einschätzung der Ausgräber mit denen des etwa 10 km weiter südwestlich gelegenen Tell Bēt Mirsim (Koordinaten: 1415.0960; N 31° 27' 21'', E 34° 54' 37'') vergleichbar waren. Bislang nicht adäquat dokumentierte Kleinfunde wie Tonfiguren, zoomorphe Gefäße, Elfenbein- und Knochenintarsien, Kosmetikschalen oder Alabastergefäße (Dever 1969-70, 188) lassen vermuten, dass die auf Chirbet el-Qōm lebenden Menschen Anteil hatten an der im 8./7. Jh. v. Chr. verbreiteten Hochkultur der Levante.

Diese Deutung wird unterstützt durch die Entdeckung von über hundert eisenzeitlichen Gräbern in der Umgebung des Platzes (→ Grab). Die meisten sind geplündert. Lediglich drei Grabanlagen aus dem 8./7. Jh. v. Chr. konnten archäologisch dokumentiert werden (Dever 1969-1970). Es handelt sich um unterirdische Kammergräber mit einem Hauptraum und drei bzw. vier Nebenräumen, in denen sich Steinbänke zur Ablage der Verstorbenen befanden. Insofern repräsentieren sie den im südlichen Palästina in der Eisenzeit II häufig bezeugten Typ des „Bankgrabs“ (→ Eisenzeit II, 12.; Yezerski 2013).

Chirbet el Qom 01

Bemerkenswert sind die Inschriften, die in den Gräbern angebracht waren (HAE I, 199-211). Für die → Religionsgeschichte Israels / Judas von besonderem Interesse ist der Text, den ein gewisser Urijahu anbringen ließ. Er nennt den Jhwh-Namen und enthält zwei Mal die Wendung „seine Aschera“ (zum Text s. Art. → Segen; → Aschera; → Kuntillet ‘Aǧrūd; → Jenseitsvorstellungen). Dazuhin ist unterhalb der Inschrift das Symbol einer Hand eingezeichnet (Mittmann 1981; HAE I, 202-211; Keel / Uehlinger 2001, 269-272 mit Abb. 236). Daneben sind kürzere Inschriften auf Tonscherben und Tongefäßen bezeugt (HAE I, 211-217).

Insgesamt bietet Chirbet el-Qōm in der Eisenzeit II somit das Bild einer prosperierenden judäischen Landstadt, die augenscheinlich wirtschaftlich und kulturell überregional angebunden war.

3.3. Persische und hellenistische Zeit

Aus der persischen Zeit (5./4. Jh. v. Chr.) sind nur spärliche Siedlungsreste nachgewiesen. Dagegen wurde in der frühen hellenistischen Zeit (Ende 4. Jh. v. Chr.) die Stadtanlage für einige Jahrzehnte wiederaufgebaut, möglicherweise nach dem Muster der Siedlung der Eisenzeit II. Zumindest ist über dem Stadttor der Eisenzeit II ein neues Tor aus dem 4./3. Jh. v. Chr. nachgewiesen. Bei den Ausgrabungen fanden sich auch einige aramäische Inschriften und eine zweisprachig, in Aramäisch und Griechisch verfasste Inschrift. In der Folge wurden über den Antikenhandel bzw. über private Sammlungen mehrere hundert Artefakte mit meist aramäischen Inschriften angeboten, die aus der Gegend von Chirbet el-Qōm stammen sollen (Eph‘al / Naveh 1996; Lemaire 1996; 2002). Jüngere Publikationen gehen davon aus, dass die Herkunft der Fundstücke von der Chirbet el-Qōm als wahrscheinlich anzusehen ist (Lemaire 2004b; 2006). Aus religionsgeschichtlicher Sicht von Interesse ist ein aramäisch beschriebenes Ostrakon, das drei Heiligtümer erwähnt, eines für die früharabische (vorislamische) Göttin ‘Uzzā, eines für die aramäisch-mesopotamische Gottheit Nabû und eines für Jahô (Jhwh) (Lemaire 2004a; 2004b; 2006, 416f; HTAT, 513f, Nr. 338). Allerdings werden ernstzunehmende Zweifel an der Echtheit des Dokuments geäußert (HTAT, 514 Anm. 341). Daher sind Interpretationen, die von der Existenz eines Jhwh-Heiligtums zumindest in der Gegend von Chirbet el-Qōm (Lemaire 2004a) oder gar auf Chirbet el-Qōm selbst ausgehen (Lemaire 2004b; 2006; Hensel 2016, 211f), mit Vorbehalt zu betrachten. Zumindest wurden bei den Grabungen auf der Ruinenstätte keine Reste entdeckt, die auf ein Heiligtum oder gar auf mehrere schließen lassen.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • The New Encyclopedia of Archaeological Excavations in the Holy Land, Jerusalem 1993

2. Weitere Literatur

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  • Dorsey, D.A., 1980, The Location of Biblical Makkedah, TA 7, 185-193
  • Elliger, K., 1934, Josua in Judäa, PJB 30, 47-71
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  • Hensel, B., 2016, Juda und Samaria. Zum Verhältnis zweier nach-exilischer Jahwismen (FAT 110), Tübingen
  • Holladay, J.S., 1971a, Notes and News: Khirbet el-Qôm, IEJ 21, 175-177
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  • Kellermann, D., 1978, Überlieferungsprobleme alttestamentlicher Ortsnamen, VT 28, 423-432
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  • Lemaire, A., 1996, Nouvelles inscriptions d’Idumée au musée d’Israël (Supplément à Transeuphratène 3), Paris
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  • Lemaire, A., 2004a, Nouveau temple de Yahô (IVe s. av. J.-C.), in: M. Augustin / H.M. Niemann (Hgg.), Basel und Bibel. Collected Communications to the XVIIth Congress of the International Organization for the Study of the Old Testament, Basel 2001 (BEAT 51), Frankfurt am Main, 265-273
  • Lemaire, A., 2004b, Another Temple to the Israelite God. Aramaic Hoard Documents Life in Fourth Century B.C., BAR 30/4, 38-44.60
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  • Mittmann, S., 1981, Die Grabinschrift des Sängers Uriahu, ZDPV 97, 139-152
  • Porten, B. / Yardeni, A., 2014, Textbook of Aramaic Ostraca from Idumea. Volume 1. Dossiers 1-10: 401 Commodity Chits, Winona Lake
  • Porten, B. / Yardeni, A., 2016, Textbook of Aramaic Ostraca from Idumea. Volume 2. Dossiers 11-50: 263 Commodity Chits, Winona Lake
  • Schmitt, G., 1995, Siedlungen Palästinas in griechisch-römischer Zeit. Ostjordanland, Negeb und (in Auswahl) Westjordanland (BTAVO B 93), Wiesbaden
  • Timm, S. (Hg.), 2017, Eusebius. Werke, dritter Band, erster Teil. Das Onomastikon der biblischen Ortsnamen. Kritische Neuausgabe des griechischen Textes mit der lateinischen Fassung des Hieronymus (GCS.NF 24), Berlin
  • Vos, J.C. de, 2003, Das Los Judas. Über Entstehung und Ziele der Landbeschreibung in Josua 15 (VT.S 95), Leiden / Boston
  • Yezerski, I., 2013, Typology and Chronology of the Iron Age II-III Judahite Rock-cut Tombs, IEJ 63, 50–77

Abbildungsverzeichnis

  • Eine Inschrift aus einem Grab von Chirbet el-Qōm nennt sowohl Jahwe als auch „seine“ Aschera und zeigt zudem eine Hand (8./7. Jh.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 236; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz

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