Die Biblia Hebraica

Die Biblia Hebraica Ausgaben der Deutschen Bibegelsellschaft sind die Nachfolgeausgaben der von Rudolf Kittel herausgegebenen BHK und bis heute die einzige vollständige wissenschaftliche Ausgabe des Codex Leningradensis, mit allen wichtigen Textvarianten und Korrekturvorschlägen im textkritischen Apparat.

Der Leipziger Alttestamentler Rudolf Kittel (1853–1929) entwickelte um 1901 den Plan einer kritischen Ausgabe der hebräischen Bibel. Rudolf Kittels Biblia Hebraica (BHK) erschien 1906 in zwei Bänden bei der Verlagsbuchhandlung J.C. Hinrichs in Leipzig.

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Die Biblia Hebraica Stuttgartensia (BHS) ist die Nachfolgeausgabe der BHK und hat durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Qualität weltweit Anerkennung und Verbreitung gefunden. SIe ist bis heute die einzige vollständige wissenschaftliche Ausgabe des Codex Leningradensis, mit allen wichtigen Textvarianten und Korrekturvorschlägen als Fußnoten.

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Zu den Eigentümlichkeiten der hebräischen Schrift gehört, dass sie ursprünglich keine Vokalzeichen kannte. Geschrieben hat man daher lange Zeit nur die Konsonanten; die für die Aussprache unverzichtbaren Vokale mussten jeweils beim Lesen ergänzt werden.

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