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Andere Schreibweise: Shechem

(erstellt: Februar 2011)

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1. Name

„Sichem“ (hebräisch: שְׁכֶם Šǝkhæm), von der kanaanäischen Wurzel ŠKM für „Schulter / Nacken / Rücken“, bezieht sich auf die prominente Lage zwischen den Bergen → Garizim und → Ebal in Mittelpalästina (siehe 3. Lage und Identifizierung). In ägyptischen Quellen heißt dieser Ort Skm(j)m(j) (ob diese Schreibweise von einem hebräischen Dual *Šikhmajim, „die Schultern“ abzuleiten ist, ist fraglich; Ächtungstexte E 6 und Khu-Sobek-Stele, 19. Jh. v. Chr.) und Skm (Pap. Anastasi, 13. Jh. v. Chr.). In den akkadisch geschriebenen Briefen des Archivs von El-Amarna (14. Jh.) ist die Bezeichnung Šakmu belegt (KURŠa-ak-mi, EA 289,23; → Amarna-Briefe). Auf einem in Sichem selbst (= Tell Balāṭa, siehe 3. Lage und Identifizierung) gefundenen Stelenfragment in kanaanäischer Alphabetschrift ist wohl ebenfalls Škm zu lesen (Wimmer, 2001). Griechisch kommen die Formen Συχεμ Sychem und Σικιμα Síkima vor (→ Septuaginta).

2. Biblische Überlieferung

Das Alte Testament spiegelt auf vielfache Weise die herausragende Bedeutung eines alten kanaanäischen Kultur- und Kultzentrums: Es bindet den Ort in die Abrahamserzählungen ein, Jakob-Israel wird hier angesiedelt, die „Landnahme“ findet hier ihren rituellen Abschluss, schließlich wird die Stadt kurzzeitig zur Hauptstadt Israels. In der „von Dan bis Beerscheba“ angesetzten Nord-Süd-Ausdehnung des Landes (1Sam 3,20, 2Sam 3,10 u.ö.) nimmt Sichem, nicht Jerusalem, ziemlich genau die Mitte ein. Der „Nabel des Landes“ (ṭabbūr hā-’āræṣ Ri 9,37) wird in der Umgebung von Sichem lokalisiert.

2.1. Sichem in den Patriarchenerzählungen

Während die → Abrahamstraditionen sonst im Süden des Landes spielen (→ Beerscheba, → Hebron), fällt auf, dass in Gen 12 der erste Ort in Kanaan, den Abram nach seinem Aufbruch von → Haran erreicht – und neben → Bethel der einzige, der hier vor der Weiterreise nach Ägypten genannt wird – die „Stätte von Sichem“ (məqôm Šǝkhæm) mit der „Orakeleiche“ (’ēlôn môræh) ist. Hier wird die Landverheißung bekräftigt und, ebenso wie gleich danach in Bethel, ein Altar für JHWH errichtet.

Aus derselben Richtung wie Abraham gelangt in Gen 33,18ff. → Jakob nach „Sichem in Kanaan“, kauft einen Zeltplatz vor der Stadt und errichtet dort einen Altar für „El, den Gott Israels“. Bevor auch Jakob von dort aus nach Bethel weiterzieht, setzt Gen 34 die drastische Erzählung vom Scheitern der Koexistenz mit den Kanaanäern an, in der „Sichem, der Sohn des Hamor (= ‚Esel’)“ als Personenname stellvertretend für die Stadtbevölkerung steht. Nachdem er – so die Erzählung – Jakobs Tochter → Dina vergewaltigt hat, will er sie heiraten. Doch greifen ihre Brüder zu einer List und verlangen von ihm und allen Männern der Stadt, dass sie sich beschneiden lassen. Während sie von der → Beschneidung noch im Wundfieber liegen, überfallen ihre Brüder Simeon und Levi die Stadt, plündern sie und holen ihre Schwester zurück.

2.2. Der „Landtag von Sichem“

Die Landnahmeerzählungen (→ Landnahme) finden ihren formalen Abschluss mit der Notiz über die Heimkehr und Bestattung der Gebeine → Josefs auf dem Grundstück seines Vaters Jakob vor Sichem (Jos 24,32). Dem geht die wortreiche Schilderung des so genannten Landtags von Sichem voraus, die aus Sicht der deuteronomistischen Redaktion (→ Deuteronomismus) die Selbstverpflichtung der Zwölf Stämme zum → Bund mit JHWH, der ihre Väter aus Ägypten geführt hat, formuliert (Jos 24). In Sichem lässt Josua zu diesem Zweck Repräsentanten „aller Stämme Israels“ vor Elohim zusammenkommen und trägt ihnen eine Zusammenfassung der bisherigen Geschichte Israels vor, vom Aufbruch Abrahams bis zur Besiedlung des Landes, die ausdrücklich „nicht durch dein Schwert und deinen Bogen“ erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sondern durch Gottes souveränen Beschluss. Dem ausdrücklichen Bekenntnis des Volkes zum alleinigen Dienst JHWHs folgt der Erlass von „Gesetz und Recht in Sichem“ und als Zeichen des Bundes die Errichtung einer → Mazzebe (aufgerichteter Stein) „unter der Eiche, die im Heiligtum des Herrn steht“ (taḥat hā-’allāh ’ǎšær bəmiqdaš JHWH V. 26; die hebräischen Vokabeln ’allāh, ’êlāh, ’ēlôn für „Eiche“ oder auch → „Terebinthe“ sind nicht scharf voneinander abgegrenzt und bezeichnen wohl allgemein markante Bäume mit kultischer Bedeutung; → More).

2.3. Königtum in Sichem

Der „Tempel des Bundes-Herrn bzw. des Bundes-Gottes“ (bêt ba‘al bǝrît, bêt ’ēl bǝrît, Ri 9,4.46) und die „Eiche“ (’ēlôn) in bzw. bei Sichem (Ri 9,6.37; in V. 6 אֵלוֹן מֻצָּב ’elôn muṣṣāv, V. 37 אֵלוֹן מְעוֹנְנִים ’elôn mə‘ônənîm, was mitunter differenziert werden muss!) stehen wieder bei der Einführung → Abimelechs zum König durch die Sichemiter und den darauf folgenden Kämpfen im Mittelpunkt. Mit der „Burg von Sichem“ (migdal Šǝkhæm, Ri 9,46ff.) könnte die Akropolis der Stadt mit dem Festungs-Tempel im Mittelpunkt angesprochen sein (siehe 3. Lage und Identifizierung), der jetzt endgültig zerstört wird. Sicher ist dies jedoch nicht, da es abgesehen von literarischen Gründen bei vielen eisenzeitlichen Orten neben dem Hauptort noch eine außerhalb gelegene Festung gibt (vgl. Gass). Nach der Erzählung von Ri 9 hat sich Abimelech, ein Sohn → Gideons, durch ein brutales Massaker zu König gemacht, seine Herrschaft jedoch nicht lange gedauert, da er schon bald schmachvoll von einer Frau getötet wurde.

Nach dem Tod Salomos muss Rehabeam nach Sichem, um sich seine Thronfolge von den Nordstämmen bestätigen zu lassen (1Kön 12). Stattdessen kommt es aber dort zur Reichsteilung (die sich in der späteren Spaltung zwischen Juden und → Samaritanern fortsetzt): → Rehabeam bleibt König in Jerusalem über Juda und Benjamin, die übrigen Stämme setzen → Jerobeam I. als König über das Nordreich Israel ein (das nach der assyrischen Eroberung Samaria heißt). Er residiert zunächst in Sichem (1Kön 12,25) und errichtet ein mit Jerusalem konkurrierendes Heiligtum in Bethel. Noch unter Jeroboam wird die Hauptstadt dann in das 10 km nordöstlich gelegene → Tirza verlegt (1Kön 14,17). Dementsprechend polemisieren die Propheten in Jerusalem gegen Sichem (Jer 41,5; Hos 6,9; vgl. auch Ps 60,8, Ps 108,8), und noch im deuterokanonischen Buch → Jesus Sirach aus hellenistischer Zeit wird Sichem unter die archetypischen Feindbilder Judas eingereiht: „Zwei Völker verabscheue ich, und das dritte ist kein Volk: Die Bewohner von Seir und vom Philisterland und das törichte Volk, das in Sichem wohnt“ (Sir 50,25f. [Lutherbibel: Sir 50,27f.]).

2.4. Sichem / Sychar im Neuen Testament

Zum Schauplatz der Begegnung Jesu mit der samaritanischen Frau wird Joh 4 das Feld, „das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte“ gewählt. Der Jakobsbrunnen, an dem Johannes die Spannung zwischen Berg Garizim vs. Jerusalem thematisiert, liegt im Herzen des feindlich gesinnten Samaria. Die Ortsangabe Sychar (Συχαρ, Joh 4,5) ist entweder als Variante für Sichem zu verstehen, oder auf das benachbarte Dorf ‛Askar (Koordinaten: 1775.1804) zu beziehen.

Wenn → Stephanus in Apg 7 die Heilsgeschichte Israels nacherzählt, vom Aufbruch Abrahams angefangen (vgl. oben die Rede Josuas, Jos 24), überlagern sich die Abrahamstraditionen zu Sichem und zu Hebron bzw. zum Josefsgrab und zu den Patriarchengräbern in der Machpela-Höhle (Gen 23).

3. Lage und Identifizierung

Sichem wurde 1903 durch Hermann Thiersch mit dem Tell Balāṭa (Koordinaten: 1768.1800; N 32° 12' 49'', E 35° 16' 55'') identifiziert, der am östlichen Ortsrand der heutigen palästinensischen Großstadt Nablus liegt. Im Dorf Balata zu Füßen des Tells befindet sich das traditionelle Grab des alttestamentlichen und koranischen Josef (Qabr Jûsuf; Koordinaten: 1770.1799; N 32° 12' 47'', E 35° 17' 07'') und wenige hundert Meter entfernt der Jakobsbrunnen. Der kreisrunde Tell erhebt sich heute noch sehr markant bis zu 20 m hoch über das Gelände; nur in der flacheren Südhälfte ist er überbaut.

Schon seine Lage verhalf Sichem zu herausragender Bedeutung. Die zentrale Nord-Süd-Verbindung über den mittelpalästinischen Bergrücken von Hebron und Jerusalem im Süden nach Galiläa und zur Jesreel-Ebene im Norden zwängt sich genau hier durch die Klause von Sichem zwischen den Bergen Garizim und Ebal, deren Öffnung nach Osten der Tell Balāṭa beherrscht. Zusätzlich trifft hier die wichtige Querverbindung vom Jordantal her durch das Wādī el-Fār‘a mit der Höhenstraße zusammen.

4. Ausgrabungen

Ausgrabungen, die die Identifizierung des Ortes bestätigten, wurden (mit längeren Unterbrechungen) von 1913 bis 1934 von dem Alttestamentler Ernst Sellin und dem klassischen Archäologen Gabriel Welter durchgeführt (unter Beteiligung von F.M.Th. Böhl aus Leiden; Böhl, 1926; Horn, 1968; Kerkhof 1969) und 1956-1973 von einer gemeinsamen Mission mehrerer amerikanischer Universitäten unter der Leitung von G. Ernest Wright u.a. (Shechem I-IV). 2010 wurde unter der Leitung von Hamdan Taha und Gerrit van der Kooij ein auf drei Jahre angelegtes, gemeinsames Projekt der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Universität Leiden in Zusammenarbeit mit der UNESCO begonnen, das weitere Grabungen vorsieht und einen Site Management Plan konzipieren und verwirklichen soll.

Der Tell wird von einer gut erhaltenen Stadtmauer aus der Mittleren Bronzezeit (ca. 1650 v. Chr.) eingefasst, von der ein Segment auf über 100 m Länge freigelegt wurde. Mit ihrem kyklopischen Mauerwerk und einer erhaltenen Höhe von bis zu 8 m gehört sie zu den beeindruckendsten archäologischen Sehenswürdigkeiten des Landes aus dieser Epoche. Dominiert wird der Tell von den Resten eines so genannten Migdal-Tempels mit Mazzeben (aufgerichteten Steinen) vor dem Eingang (siehe 4. Geschichte), ebenfalls aus der Mittleren Bronzezeit. Zwei Stadttoranlagen und ein als Palast gedeuteter Komplex entlang der Stadtmauer lassen sich in die Mittel- und Spätbronzezeit datieren, während aus der Eisenzeit sowie aus hellenistischer Zeit vor allem Wohnbereiche freigelegt wurden. Zu den herausragenden Objektfunden gehört ein Hort aus Bronzewaffen der Mittelbronzezeit IIA, darunter ein kunstvoll gearbeitetes, ägyptisches Sichelschwert, das schon 1908 bei Aushebungsarbeiten für ein Haus am Ostrand des Tells zum Vorschein kam (Müller, 1987).

5. Geschichte

Die frühesten Zeugnisse für eine wohl nur bescheidene Besiedlung des Tells reichen in die Kupfersteinzeit (Chalkolithikum, 4. Jt. v. Chr.) und in die darauf folgende Frühbronzezeit I (2. Hälfte 4. Jt. v. Chr.) zurück.

Nach einer langen Besiedlungslücke entsteht um 1900 v. Chr., in der Mittelbronzezeit IIA, eine bedeutende Stadt, die auch in ägyptischen Quellen genannt wird (siehe 1. Name). Sichem nimmt nun eine dominante Position im palästinischen Bergland ein und wird deshalb zum Ziel einer militärischen Expedition Sesostris’ III. (2. Hälfte des 19. Jh.s). Nach einer ersten Ummauerung aus Lehmziegel wird um 1650 v. Chr. die eindrucksvolle kyklopische Stadtmauer errichtet und etwa zeitgleich dazu der sog. Migdal-Tempel („Turmtempel“ oder „Festungstempel“) am höchsten Punkt der Stadt. Das 21 x 26 m große, von einer mehrstöckigen Doppelturmfassade beherrschte Gebäude aus 5 m dicken Mauern dürfte über mehrere Jahrhunderte einen der markantesten Tempelbauten → Kanaans dargestellt haben. Umstritten ist, ob dieser noch bis ca. 1100 v. Chr. bestanden haben (pro: Weippert, 171; contra: Gass, 108).

Unter ägyptischen Eroberungswellen zu Beginn der Spätbronzezeit (ab 2. Hälfte des 16. Jh.s) hat Sichem stark gelitten. In der Folge wurde die Stadtmauer mit ihren komplexen Torbauten – freigelegt sind das Nordwest- und das Osttor – erneuert. Im 14. Jh. wird Sichem als wichtiger Stadtstaat in der Korrespondenz des ägyptischen Hofes von Pharao → Echnaton, im Archiv der Hauptstadt El-Amarna, genannt (→ Amarna-Briefe). König Labaja, der offenbar erhebliche Teile Kanaans kontrollierte, opponierte gegen die angeschlagene Vorherrschaft Ägyptens im Lande und bediente sich dabei der sog. Apiru (→ Hebräer), nichtsesshafter Gruppen, die die kanaanäischen Städte bedrohten.

Um 1100 v. Chr., in der Eisenzeit I, kommt es erneut zu schweren Zerstörungen und erst rund 200 Jahre später wird die Stadt wieder neu befestigt. Die inzwischen israelitische Stadt findet mit der Eroberung des Nordreiches durch die Assyrer gegen Ende des 8. Jh.s ihr Ende.

In der Perserzeit blüht sie erneut für einige Jahrzehnte (dokumentiert vor allem durch Grabbeigaben), bis sie nach einer Brandkatastrophe zu Beginn des 5. Jh.s verlassen wird.

Unter der hellenistischen Herrschaft der Ptolemäer und Seleukiden bauen → Samaritaner Sichem wieder auf (Ende 4. – 2. Jh. v. Chr.), die ein mit Jerusalem konkurrierendes Kultzentrum auf dem → Garizim direkt oberhalb der Stadt errichteten (Magen, 2004; Magen, 2008). In diese Epoche lässt sich ein großer Teil der archäologischen Befunde auf dem Tell Balāṭa datieren. Endgültig zerstört wird zunächst der Tempel auf dem Garizim durch den Hasmonäerkönig Johannes Hyrkanos von Judäa im Jahr 128 v. Chr. und rund 20 Jahre darauf auch die Samaritanerstadt Sichem.

In römischer Zeit ließ Kaiser Vespasian im Jahr 72 n. Chr. als Nachfolgesiedlung eineinhalb Kilometer westlich des früheren Sichem, wo sich die Klause zwischen Garizim und Ebal in Richtung Mittelmeer öffnet, die römische Stadt Flavia Neapolis gründen und mit Kolonnadenstraßen, Theater, Hippodrom, Amphitheater und einem Jupitertempel auf dem Garizim (Tell er-Rās) ausstatten (Magen, 2005). Der griechische Name der Neugründung, Neapolis („Neustadt“), hat sich im arabischen Nāblus erhalten, während im israelischen Sprachgebrauch das moderne Nablus als Šǝkhæm („Sichem“), bezeichnet wird.

Zu Füßen des Tells, im Umfeld des Josefsgrabes und unweit des Jakobsbrunnens hat schon in römisch-byzantinischer Zeit ein kleines Dorf die Erinnerung an die einst mächtige Stadt weiter getragen. Sein aramäischer Name Ballûṭā „Eiche“ (gräzisiert βάλανος), scheint noch an die im Alten Testament reflektierte Verehrung heiliger Bäume am Ort anzuknüpfen. Im arabischen Balāṭa lebt der Name bis heute fort. Der traditionelle Jakobsbrunnen, der sich in einer unterirdischen Grotte befindet und noch über einen 35 m tiefen Schacht genießbares Wasser liefert, ist erst seit wenigen Jahren mit einer weithin sichtbaren griechisch-orthodoxen Kirche überbaut.

Der kleine, zuletzt wohl osmanische Kuppelbau des Josefsgrabes, der noch im 19. und frühen 20. Jh. von Muslimen, Christen, Juden und Samaritanern gemeinsam als Wallfahrtsziel verehrt wurde, ist dagegen in den letzten Jahren zum Fokus von schweren Auseinandersetzungen zwischen jüdischen Siedlern und der rein muslimischen Dorfbevölkerung geworden, wurde mehrfach zerstört und besteht nur noch als ausgebrannte Ruine.

Nach dem Dorf Balata ist seit 1948 auch ein angrenzendes Flüchtlingslager benannt.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie, Berlin 1928ff
  • The Interpreter’s Dictionary of the Bible, New York 1962
  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • The New Encyclopedia of Archaeological Excavations in the Holy Land, Jerusalem 1993
  • Eerdmans Dictionary of the Bible, Grand Rapids 2000
  • Archaeological Encyclopedia of the Holy Land, New York 2001
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich 1991-2001
  • The New Interpreter’s Dictionary of the Bible, Nashville 2006-2009

2. Ausgrabungsberichte

  • Campbell, E.F. / Wright, G.R.H., 2002, The Stratigraphy and Architecture of Shechem / Tell Balâtah, Boston (= Shechem III)
  • Campbell, E.F., 1991, Portrait of a Hill Country Vale: The Shechem Regional Survey, Atlanta (= Shechem II)
  • Cole, D.P. 1984, The Middle Bronze IIB Pottery, Winona Lake (= Shechem I)
  • Lapp, N.L., 2008, The Persian-Hellenistic Pottery of Shechem / Tell Balâtah, Boston (= Shechem IV)
  • Magen, Y., 2004, Mount Gerizim Excavations, Vol. I, The Aramaic, Hebrew and Samaritan Inscriptions (Judea & Samaria Publ. 2), Jerusalem
  • Magen, Y., 2005, Flavia Neapolis: Shechem in the Roman Period (Judea & Samaria Publ. 5), Jerusalem (hebr.)
  • Magen, Y., 2008, Mount Gerizim Excavations, Vol. II, A Temple City (Judea & Samaria Publ. 8), Jerusalem

3. Weitere Literatur

  • Böhl, F.M.Th., 1926, De geschiedenis der stad Sichem en de opgravingen aldaar (Mededeelingen der Koninklijke Akademie van Wetenschappen, Afd. letterkunde 62/B) Amsterdam
  • Gaß, E., 2005, Die Ortsnamen des Richterbuchs in historischer und redaktioneller Perspektive, Wiesbaden
  • Gaß, E., 2006, Das Gebirge Manasse zwischen Bronze- und Eisenzeit, ThQ 186, 96-117
  • Horn, S.H., 1968, Objects from Shechem, JEOL 20, 71-90
  • Jaroš, K., 1976, Sichem: Eine archäologische und religionsgeschichtliche Studie mit besonderer Berücksichtigung von Jos 24 (OBO 11), Fribourg
  • Kerkhof, V.I., 1969, Catalogue of the Shechem Collection in the Rijksmusuem van Oudheden te Leiden 50, Leiden
  • Müller, H.W., 1987, Der Waffenfund von Balâta-Sichem und die Sichelschwerter, München
  • Weippert, H., 1978, Rez. Jaroš 1976, ZDPV 94, 167-176
  • Wimmer, S.J., 2001, Sichimitica Varia I, Biblische Notizen 109, 21-26
  • Wright, G.E., 1965, Shechem: The Biography of a Biblical City, London

Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Sichem. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Der „Landtag von Sichem“ (Kupferstich; Le Clerc, 1722).
  • Die Klause zwischen den Bergen Garizim (li.) und Ebal (re.); Blickrichtung Westen. Tell Balāṭa liegt inmitten der modernen Bebauung (Pfeil). © Stefan Jakob Wimmer, Foto 2007
  • Der Tell Balāṭa; Blickrichtung Osten. Im Vordergrund die mittelbronzezeitliche Stadtmauer. 1: Nordwest-Tor; 2: Migdal-Tempel, 3: Position des Josefs-Grabes (vom Tell verdeckt); 4: griech.-orth. Kirche des Jakobsbrunnens. © Stefan Jakob Wimmer, Foto 2005
  • Die neu erbaute Kirche über dem Jakobsbrunnen. © Stefan Jakob Wimmer, Foto 2005
  • Das zerstörte Josefsgrab. © Stefan Jakob Wimmer, Foto 2005

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