Schlange
(erstellt: Juni 2008)
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→ Kobra / Natter
1. Schlangenarten in Palästina
In Palästina leben ca. 36 meist ungiftige Schlangenarten. Zu den Giftschlangen gehören die Arabische Sandrasselotter (echis coloratus; → Otter / Viper
2. Schlangensymbolik
Schlangen verfügen im Alten Orient und in Ägypten über ein weites Bedeutungsspektrum. Sie können einerseits Feinde, andererseits Schutzmächte repräsentieren, als Symboltiere für Göttinnen und Götter verwendet werden, stehen gleichzeitig für Weisheit und Leben, Fruchtbarkeit und Regeneration oder für Tod und Sterben.
2.1. Symbol von Macht
Ihre Giftigkeit macht die Schlange zu einem Symbol der Macht und damit auch zu einem Wesen, dem apotropäischer Schutz zugetraut wird. Das zeigt sich insbesondere in den vielfältigen Schlangenabbildungen auf Kronen, Türgriffen, Gefäßen und Kudurrus (mesopotamische Grenzsteine).
Die auf Kudurrus abgebildete Schlange ist zuweilen gehörnt. Ob die ungehörnte Schlange immer Symbol des Gottes Nirach, die gehörnte hingegen ausschließlich Symbol des Gottes Ningischzida, dem Schutzgott des Herrschers Gudea und der Grenze zu Elam, darstellt, ist unsicher.
Als ein Symboltier der vernichtenden und gleichzeitig schützenden Macht des Pharaos gilt auch der (zwei- oder vierflügelige) → Uräus
2.2. Symbol von Tod und Unheil
Wegen ihrer erdnahen, chthonischen Lebensweise werden der Schlange negative numinose Kräfte zugeschrieben. Die Schlange kann Tod und Böses repräsentieren. Auch der ikonographische und literarische Topos des Helden, der die Schlange tötet, gehört in diesen Motivkreis.
Das Motiv des Heldenkampfes verbindet kanaanäische, ägyptische und auch mesopotamische Vorstellungen. In Ägypten gilt die Schlange als Symbol des Nichts und der nächtlichen Todesgefahr, die den Lauf der Sonne bedroht, und bekämpft werden muss. Die Apophisschlange repräsentiert die Gegnerin des Sonnengottes, die von diesem jeden Tag zerstört, aber nie endgültig getötet wird.
Das ägyptische → Totenbuch
Sowohl in Ugarit als auch in Ägypten finden sich Darstellungen des Gottes → Baal-Seth
Eine gehörnte Giftschlange ist auch das Symboltier des mesopotamischen Unterweltgottes Ningischzida, des „Herrn des Lebens“, der die Unterweltgötter bewacht oder im Adapa-Mythos die Himmelstore.
Von der Suche nach der richtigen Beschwörung gegen Schlangenbisse erzählt der ugaritische Beschwörungs-Text KTU 1.100 (vgl. KTU 1.107). Nach ihm muss die Göttin Schapschu als Botin durch fast die gesamte damals bekannte Welt reisen, um eine Beschwörung gegen Schlangebisse an die großen Göttinnen und Götter weiterzutragen.
Die besonders für Säuglinge und Frauen im Kindbett gefährliche Lamaschtu verbindet in ihrer Mischgestalt Elemente von Skorpion, Hund und Schlange mit einer aufrecht gehenden Löwengestalt: Ein in der südlichen Schefela gefundenes Amulettfragment, bei dem es sich wohl um ein Importstück aus Mesopotamien handelt, zeigt eine wohl ein Schwein und einen Hund säugende Lamaschtu, die als „Herrin der Schlangen“ auf einem liegenden Tier steht.
Von einer archteypischen natürlichen Abneigung des Menschen gegen Kriechtiere (Hedinger, 354; vgl. Riede, 2000, 234f.) sollte man im Zusammenhang mit der Schlange trotz ihrer negativen Konnotationen jedoch nicht reden, denn sie verfügt im Alten Orient auch über vielfältige positive Aspekte.
2.3. Symbol von Weisheit und ewigem Leben
Wegen ihrer Häutung gilt die Schlange als Symbol der Regeneration und der Unsterblichkeit. Im mesopotamischen → Gilgamensch-Epos
Nach ägyptischer Vorstellung lebt das Ba der Götter in Schlangen, die daher ebenfalls als besonders weise gelten. Auch die Zeit kann als Schlange dargestellt werden. Die Urgötter werden als Schlangen im Urgewässer vorgestellt und der Kreis schließt sich, wenn am Ende der Zeit Atum und Osiris als Schlangen im ewigen Wasser erscheinen. Der Sonnengott erscheint im Morgengrauen als Schlange. Eine wichtige Rolle besitzt die Kobra in Ägypten als Determinativ der Göttin. Die Schutzgöttinnen Meretseger und Renenutet, Letztere auch eine Fruchtbarkeitsgottheit, die wohl als Garantin der kosmischen Ordnung angesehen wurde, welche wiederum mit der Weisheitsgöttin Maat und der Königin-Konzeption in Beziehung stehen, können auch selbst als Schlangen dargestellt werden.
2.4. Symbol von Vitalität und Lebenskraft
Aufgrund ihrer phallischen Form kann die Schlange Lebenskraft, Vitalität und Heilungskraft symbolisieren. Schon in altsyrischer Zeit wird der Falkenköpfige, der wohl eine Kombination aus dem ägyptischen → Horus
Weit verbreitet ist das Motiv der Schlange am Lebensbaum in Syrien-Palästina. Die Darstellungen gehören wohl ebenfalls in den Zusammenhang mit der Göttin und symbolisieren den Schutz von Leben und Fruchtbarkeit.
Möglicherweise stehen auch die Kultständer (→ Kultgeräte
Die Schutzfigur des ägyptischen → Bes
Ab der 18. Dynastie wird Bes vom Rettergott šd abgelöst, dargestellt als Knabe mit Prinzenlocke. Er kann über → Krokodile
Die Schlange kann wohl auch mit Wasser identifiziert werden, wie dies vielleicht auf nordsyrischen Siegeln geschieht, auf denen der sechslockige (nackte) Held mit bloßer Hand die Schlange bändigt und so seine Herrschaft über das Wasser symbolisiert.
3. Schlange im Alten Testament
Im Alten Testament kommen neben dem Gattungsbegriff נָחָשׁ nāchāš „Schlange“ folgende Schlangenbezeichnungen vor:
- אֶפְעֶה ’æf‘æh (Arabische Sandrasselotter [echis coloratus]; → Otter / Viper
) - עַכְשׁוּב ‘akhšûv (Wüsten-Hornviper [cerastes cerastes] [?] / Persische Trughornviper [pseudocerastes persicus fieldi] [?]; → Otter / Viper
) - שְׁפִיפוֹן šəfîfon (Hornviper [cerastes hasselquistii]; → Otter / Viper
) - צֶפַע ṣæfa‘ / צִפְעוֹנִי ṣif’ônî (Palästinaviper [vipera palaestinae]; → Otter / Viper
) - פֶּתֶן pætæn (ägyptische Wüstenkobra [naha haia / cerastes candidus]; → Kobra / Natter
) - קִפּוֹז qippôz (coluber jugularis; → Kobra / Natter
) - שָׂרָף śārāf (Uräusschlange; → Serafim
).
ṣæfa‘
ṣif‘ônî
šəfîfôn
’æf‘æh
3.1. Schlange allgemein (נָחָשׁ)
3.1.1. Begriff
Der Begriff נָחָשׁ nāḥāš „Schlange“ wird wegen der glänzenden Schlangenhaut etymologisch zuweilen (über das ägyptische nḥsj „Nubier / Dunkelhäutiger“; „dunkelfarbig“; Görg, 2003, 31-33) mit dem Begriff nəḥošæt „Kupfer / Bronze“ in Verbindung gebracht. Vermutlich handelt es sich aber eher um ein Primärnomen (vgl. ugaritisch nḥš [KTU 1.100; 1.107]; arabisch ḥanaš), das onomatopoetisch das Zischen der Schlange aufnimmt. Die Begriffe נחשׁ nḥš pi. „wahrsagen / zaubern“ bzw. נַחַשׁ naḥaš „Divination / Wahrsagekunst / Glück“ (in Personennamen) stellen wohl Denominative von נָחָשׁ nāḥāš „Schlange“ dar (vgl. Gen 30,27
Nachasch „Schlange“ ist als Personenname eines Ammoniterkönigs (1Sam 11,1f
Das Worte זוֹחֶל zoḥæl, das von dem Verb זחל zḥl abgleitet ist, stellt keine spezifische Schlangenbezeichnung dar, sondern bezieht sich auf das Gleiten der im Staub kriechenden Schlange. In 1Kön 1,9
3.1.2. Lebensweise
Davon, dass Schlangen sich häufig in Mauerritzen verbergen und von dort aus, wenn sie gestört werden, tödlich zubeißen, weiß Pred 10,8
Nach (Gen 3,14
3.1.3. Gift und Gefährlichkeit
Jes 14,29
3.1.4. Beschwörung
Durch die hypnotischen Bewegungen des Schlangenbeschwörers, nicht durch die Töne seiner Flöte, werden die von Natur aus tauben Schlangen gebannt. Durch bestimmten Druck können sie auch dazu gebracht werden, starr zu werden wie ein Stock (s.u. tannin). Von der Praxis der Schlangenbeschwörung, die für den Beschwörer gefährlich sein kann (vgl. Sir 12,13
3.1.5. List und Weisheit
In Gen 3
Das Neue Testament nimmt in 2Kor 11,3
3.2. Urwasserschlange Tannin
3.2.1. Begriff
Das Wort תַּנִּין tannîn schillert zwischen der Bedeutung „Schlange“ und „Seemonster / Chaosdrache“ (→ Chaos / Chaosmächte / Chaoskampf
3.2.2. Mythos
Die Chaosdrachen → Rahab
Die Chaosmächte verkörpern einerseits eine Gegenwelt zur Gegenwart, denn sie gehören zur mythischen Vorzeit, in der sie schon längst von Jahwe überwunden wurden (Ps 74,13
3.2.3. Gift und Gefährlichkeit
Dtn 32,33
Die Gefahr, die von der Chaosschlange ausgeht, wird metaphorisch auch im Vergleich fremder Machthaber mit dem תַּנִּין tannîn verarbeitet. Jer 51,34
Auch für Ps 44,20
3.2.4. Magie
An zwei Stellen im Alten Testament stehen Tannin und → Leviatan
Auf spätantiken aramäischen Beschwörungsschalen, die den Leviatan für einen Gegenzauber anrufen, wird dieser als Tannin bezeichnet: „Ich beschwöre dich mit der Beschwörung des Meeres und der Beschwörung des Leviatan, des ‚tnn-Ungeheuers’“ (Schmitt, 2004, 96; vgl. Isbell, 1975, 19f. [Text Nr. 2,4.6]; 31-33 [Text Nr. 7,7.9]; Naveh / Shaked, 1993, 118-120 [Bowl 16,4]). Chaosmächte und Schadenszauber auf der einen sowie ihre Überwindung durch Jahwe auf der anderen Seite besaßen demnach sowohl in Gebet als auch im Ritus eine konkret-reale Bedeutung.
Die → Priesterschrift
Während nach Ex 4,3
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
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2. Weitere Literatur
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Abbildungsverzeichnis
- Krug mit Schlangenapplikation (Bet Schemesch; Mittelbronze IIB). Aus: Keel, 1992, 234, Abb. 185; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Vierflügeliger Uräus auf Stempelsiegel (Siegel des Jachmoljahu, [Sohn des] Maashjahu; Juda; 8./7. Jh. v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg 5. Aufl. 2001, Abb. 274b; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Toter bekämpft die Apohisschlange (Totenbuchspruch 7; Papyrus Nebqed; 19. Dyn.). Aus: Keel, 1992, 248, Abb. 230a; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Baal-Seth überwindet die gehörnte Schlange (Tell el-Fār‘a [Süd]; Spätbronzezeit). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 87b; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Wettergott im Kampf gegen die Schlange (Geser; 9.-7. Jh.). Aus: Keel, 1992, 255, Abb. 249; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Bruchstück eines Lamaschtu-Amuletts (südl. Schefela; Eisenzeit II C [assyrischer Import]). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg 5. Aufl. 2001, Abb. 399; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Nackte Göttin mit Schlangen und Capriden auf Löwe (Mīnet el-Bēdā; Spätbronze I/IIA). Aus: O. Keel, Das Recht der Bilder gesehen zu werden. Drei Fallstudien zur Methode der Interpretation altorientalischer Bilder (OBO 122), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1992, 246, Abb. 218; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Schlangen am Lebensbaum (Jericho; Mittelbronze IIB). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 15c; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Kultständer mit Schlangenapplikation (Bet-Schean Stratum V; ca. 1075-950). Aus: Keel, 1992, 237, Abb. 194; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Bes als Herr der Schlangen flankiert von Thoëris (Akko [Persischer Garten]; 18. Dyn.). Aus: Keel, 1997, 534f., Abb. 11; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Sechslockiger Held herrscht über die Wasserschlange (nordsyrisch-kappadokisch; um 1800). Aus: Keel, 1992, 258, Abb. 260; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Schlange mit Beinen verführt Eva (Hugo van der Goes; ca. 1470).
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