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Wildberger, Hans

1910-1986

(erstellt: Juni 2016)

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1. Jugend und Studium

Wildberger, Hans 1
Hans Wildberger wurde am 2. Januar 1910 als Bauernsohn in Neunkirch im Kanton Schaffhausen (Schweiz) geboren. Vor allem unter dem Einfluss des gelehrten Gemeindepfarrers Jakob Hallauer (1897-1943), eines promovierten Islamwissenschaftlers, stand früh fest, dass Wildberger Pfarrer werden sollte. Hallauer erteilte ihm privat Latein- und Griechischunterricht. Nach der Konfirmation im Frühling 1925 wurde Wildberger nach Basel geschickt, wo er das renommierte Humanistische Gymnasium besuchte. Teilweise unterrichteten an dieser Schule in den höheren Klassen auch Professoren der Universität (vor Wildbergers Zeit Jacob Burckhardt und Friedrich Nietzsche). Hier wurde er vom greisen → Bernhard Duhm (1847-1928) in die Anfangsgründe des Hebräischen eingeweiht. Von Duhm stammt ein bedeutender Jesajakommentar. Es dürfte nicht nur ein Zufall sein, dass Wildberger später mit einem weitgespannten Kommentar über Jesaja 1-39 hervortrat.

Wildberger studierte evangelische Theologie in Zürich, Marburg und Bonn, wo Ludwig Köhler (1880-1956), Emil Brunner (1889-1966), Rudolf Bultmann (1884-1976) und Karl Barth (1886-1968) seine ihn am meisten bestimmenden Lehrer wurden. Obwohl in einem eher pietistischen Milieu aufgewachsen, war die historisch-kritische Methode von Anfang an selbstverständlich für ihn. In einem Lebenslauf, den er bei Studienabschluss für die Kirchenbehörden schrieb, steht programmatisch: „Ich glaube, dass heute die Bedeutung des Alten Testaments für uns Christen besonders unklar – man darf vielleicht auch sagen: vernachlässigt – ist. Nach der Arbeit und den Ergebnissen der historischen und religionsgeschichtlichen Schule ist es dringend nötig, das Alte Testament auch theologisch-systematisch und nicht nur historisch zu untersuchen. Vielleicht, dass es mir einmal beschieden sein wird, neben den theologischen Fragen im engeren Sinne, gerade diesen Problemen nachzugehen. Zur Vorbereitung darauf, aber auch aus rein philologischem Interesse, habe ich mich mit Arabisch beschäftigt.“

2. Die Jahre im Gemeindepfarramt

Nach einem Vikariat in der Schaffhauser Gemeinde Osterfingen war Wildberger vom November 1933 bis Ende Februar 1939 Gemeindepfarrer in Wilchingen-Trasadingen (ebenfalls im Kanton Schaffhausen), anschließend bis Ende September 1951 in der großen Diasporagemeinde Luzern (bis Ende September 1948 zusätzlich in der Außengemeinde Malters). Von 1934 bis zu ihrem Tod am 13. Juni 1976 war er verheiratet mit der am Zürichsee aufgewachsenen Hedwig geb. Kägi (*1912), mit der er zwei Töchter und einen Sohn hatte. Er war ein begeisterter und begeisternder Pfarrer, geprägt von der Dialektischen Theologie. Die Aufgabe des Predigens stand für ihn im Zentrum. Wie auch andere Predigten jener Zeit sind diejenigen Wildbergers von einem eindringlichen Ernst gezeichnet. Oft arbeitete er sich am Problem der Theodizee ab, wenn auch nach seinem Empfinden vergeblich. In seiner Antrittspredigt in Wilchingen am 12. November 1933 beschrieb er die Aufgabe des Predigers als einen „Wegweiserdienst“. Wichtig war für ihn die Reflexion über die „Grenzen des Pfarrers“: Er halte sich kaum für fähig, das Pfarramt zu verwalten, da er sich als einen „Anfänger im Glauben“ sehe. Er betonte, dass alles, was er auf der Kanzel sage, zuerst auch an ihn selbst adressiert sei. Als Pfarrer müsse er seine Person ganz in den Hintergrund stellen, damit „nur Gott reden“ könne. Das Evangelium sei keine Sache für Leute, die es bequem haben wollten. „Es könnte für gemütliche Leute auch einmal höchst ungemütlich werden.“

Die fast 13 Jahre in Luzern standen zunächst im Schatten des Zweiten Weltkriegs. Viele männliche Gemeindeglieder waren von der schweizerischen Armee einberufen worden. Besonders gegen Ende des Kriegs waren die Luzerner Hotels mit Flüchtlingen überfüllt, für die Wildberger als Seelsorger zuständig war. Seine pfarramtlichen Pflichten erfüllte er mit Sorgfalt. Er machte Hausbesuche, hielt Vorträge und erteilte Religionsunterricht an verschiedenen Schulen. Oft ergriff er das Wort in der kirchlichen und weltlichen Presse. Auch Kontakte mit Vertretern der römisch-katholischen Kirche wurden wichtig, so mit dem katholischen Pionier der ökumenischen Bewegung Otto Karrer (1888-1976) und noch intensiver mit dem Alttestamentler Herbert Haag (1915-2001). Mit diesem verband ihn bis zu seinem Tod eine persönliche Freundschaft.

Auch in Luzern stand die Aufgabe des Predigens für Wildberger im Mittelpunkt. Einen großen Eindruck hinterließ seine Predigt vom 3. September 1939 aus Anlass des Kriegsausbruchs: „Unser Herz freut sich sein. Mag da kommen, was will, mag uns alles genommen werden, dessen wir uns freuen könnten, diese Freude an Gott bleibt uns doch. Er ist noch da, der himmlische Vater in seiner Treue, ihm können wir noch trauen, wo das Misstrauen sonst so deutlich recht bekommen hat. Diese Gewissheit haben wir noch, dass er unsere Hilfe und unser Schild ist. Möchte in diesen dunkeln Tagen die Freude darüber hell zu leuchten beginnen in unseren Herzen; dann wird diese Dunkelheit auch nicht umsonst über uns gekommen sein. Amen.“ Das Schweizer Radio ließ Wildberger als Radioprediger sprechen. In einer Predigt über den „ungläubigen Thomas“ zeigte er am 4. April 1948 Verständnis für Menschen, die Glaubensmühen haben: „Wenn der Glaube eine Selbstverständlichkeit wäre, dann wäre er nicht mehr Glaube, sondern frommes Geschwätz, billige Mitläuferei.“

In die Jahre in Luzern fällt auch die Fertigstellung von Wildbergers bereits in Wilchingen begonnener Dissertation „Jahwewort und prophetische Rede bei Jeremia“. Diese erschien 1942. Für den Zürcher Zwingliverlag erarbeitete er in der Folge einen Jeremiakommentar, der wegen finanzieller Schwierigkeiten des Verlags allerdings ungedruckt blieb. Das Schicksal Jeremias, heißt es hier, sei eine Vorwegnahme der Lieder vom leidenden → Gottesknecht im → Buch Jesaja und noch mehr des Leidens Jesu. Jeremia bezeuge die Gewalt des Jahwewortes. Indem er sein Innerstes enthülle, werde offenbar, was es um die Begegnung mit dem Wort des Herrn sei. – Dass Wildberger als ausgewiesener Jeremia-Experte galt (→ Jeremia), geht daraus hervor, dass er beauftragt wurde, für die dritte Auflage der Enzyklopädie „Die Religion in Geschichte und Gegenwart“ (RGG) zwei große Artikel zu schreiben: „Jeremia“ und „Jeremiabuch“.

3. Professor an der Universität Zürich

Ab Herbst 1951 war Wildberger Professor für Altes Testament und Allgemeine Religionsgeschichte an der Universität Zürich. Seine Antrittsvorlesung galt der damals neu entdeckten Jesajarolle von Qumran. Neben dem „liberalen“ Victor Maag (1910-2002) bekleidete Wildberger den „positiven“ Lehrstuhl. Sein Deputat war breit: Altes Testament, biblische Archäologie und allgemeine Religionsgeschichte. Zugute kam ihm hier, dass er neben dem Arabischen (und dem Hebräischen, Aramäischen, Syrischen und Akkadischen), auch das Hethitische und die altiranischen Sprachen sowie Sanskrit und Pali kannte. Regelmäßig hielt er Lehrveranstaltungen über den Islam, „Zarathustra und die Religion der Perser“, Hinduismus und Buddhismus. Nach einem längeren Studienaufenthalt im Vorderen Orient zusammen mit → Martin Noth (1902-1968), mit dem er eng verbunden war, wurde es ein Markenzeichen Wildbergers, „biblische Studienreisen“ durch Israel, Jordanien, Ägypten, Syrien und die Türkei, in späteren Jahren auch durch den Iran, Indien und Nepal zu leiten – eine Form von Erwachsenenbildung. In diesem Zusammenhang erschien 1961 sein Buch „Biblische Welt“, das auf Deutsch, Französisch und Italienisch über hunderttausendmal aufgelegt werden konnte.

Im engeren Fachbereich Altes Testament beschäftigte Wildberger sich immer neu mit grundsätzlich-theologischen Fragen. So offen er für neue Fragestellungen war und sich zum Beispiel auch für die weisheitlichen Schriften in der Bibel interessierte, so sehr stemmte er sich dagegen, die Unterschiede zwischen dem Alten Testament und der altorientalischen Welt einzuebnen. In Israels Umwelt gab es nach seinem Dafürhalten keine Parallelen zum israelitischen Prophetismus (→ Prophetie), zur Radikalität der Kritik an der kultisch bestimmten Religiosität, zur „Gesellschaftskritik“ (die sich unter anderem in der großen Zurückhaltung äußere, mit der das göttliche Königtum des Alten Orients in Israel übernommen worden sei), keine Parallelen zu Israels Gerichtsernst, der auch und gerade das eigene Volk vom Gottesglauben her in Frage stelle, keine Analogie zum Wissen um die Abgründigkeit des Bösen und keine zur biblischen Eschatologie, die deutlich zeige, dass das „Ordnungsdenken“ des Alten Orients in seiner Fragwürdigkeit durchschaut sei. (Vgl. Hans Wildberger, Altes Testament und Alter Orient. Israels religiöse Leistung – eine Arbeit von Hans Heinrich Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 3./4. Mai 1975, Nr. 101, 61).

Nach Wildberger kann die Kirche „neben dem neutestamentlichen Wort das Eigenwort des Alten Testaments nicht entbehren, wenn ihre Botschaft nicht verkürzt und Missdeutungen preisgegeben werden soll“ (Wildberger, 1959, 81). Das Alte Testament sichere die christliche Verkündigung vor einem Abgleiten in eine Christusphilosophie, bewahre sie davor, zeitlose religiöse Wahrheiten anstelle der Heilstaten Gottes zu ihrem Gegenstand zu machen. „Solange das Alte Testament mitgehört wird, ist der Kirche der Rückzug auf die Pflege einer blossen Innerlichkeit und damit zusammenhängend eine unbiblische Spiritualisierung des in Christus angebotenen Heils verbaut.“ (Wildberger, 1959, 83). Das Alte Testament werde die Kirche unablässig daran erinnern, dass der einzelne nur als Glied des Gottesvolkes des Heils teilhaftig sein könne, und deshalb werde es sie gegen eine falsche Individualisierung schützen. Ebenso versperre es der Kirche eine falsche Flucht in die Jenseitigkeit und halte sie an dieser Erde mit den hier und jetzt gesetzten Aufgaben fest (Wildberger, 1959, 83f.).

4. Letzte Jahre

Wildberger nahm in den Jahren seiner Professur wichtige Nebenfunktionen wahr, unter anderem als langjähriger Präsident der theologischen Prüfungsbehörde. Er starb am 25. Juni 1986 in Zürich an einem Krebsleiden, nachdem er im Frühling 1975 emeritiert worden war. Anlässlich seines 70. Geburtstags erschien 1980 ein Band mit gesammelten Aufsätzen „Jahwe und sein Volk“. An der Trauerfeier am 30. Juni 1986 im Zürcher Großmünster wurde sein Lebenswerk von seinem ehemaligen Assistenten und Nachfolger auf dem Lehrstuhl, Hans Heinrich Schmid (1937-2014), sowie von Hans Walter Wolff (1911-1993) gewürdigt. „Hans Wildberger war treu“, so Hans Heinrich Schmid. „Er war seiner Aufgabe, seinem Text gegenüber treu, er war und blieb sich selber treu – und dies ausgehend und im Blick auf jene Treue Gottes, auf die wir gerade in dieser Stunde gemeinsam bauen. – Die Theologische Fakultät und die Universität Zürich werden Hans Wildberger nicht vergessen.“

5. Der Jesajakommentar

Wildberger begann mit diesem, seinem „Lebenswerk“ (wie er selber ihn nannte) in der Mitte der 1950er Jahre. Die erste Lieferung erschien 1965, die letzte 1982 – drei Bände, 21 Lieferungen, 1787 Seiten. (Dazu kommen die beiden Taschenbücher „Königsherrschaft Gottes. Jesaja 1-39“ von 1984.) Der „Biblische Kommentar: Altes Testament“ war um 1950 von Martin Noth gegründet worden. Er wollte sowohl streng wissenschaftlich sein als auch der Verkündigung dienen. Charakteristisch ist, dass die Auslegungen der einzelnen Perikopen die Zwischenüberschriften Text, Form, Ort, Wort und Ziel tragen. Das alte Wort suche „seinen gegenwärtigen Hörer“, schrieb Hans Walter Wolff programmatisch im Vorwort seines eigenen Kommentars über das Buch Hosea in der gleichen Reihe. Als Text warte dieses Wort „auf seinen künftigen Hörer“. Ein biblischer Kommentar könne nicht schliessen, ohne die Anrede des Textes an den heutigen Hörer zu erfragen. Und der Kommentator selbst habe andeutend bis an jene Stelle zu führen, „an der das prophetische Wort das Ereignis Jesus Christus als Wort Gottes heute verdeutlicht“.

Wildberger versuchte, diesem Ziel nahe zu kommen. Sein Kommentar zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass die Auslegungsgeschichte minutiös aufgearbeitet ist, auch nicht nur durch sorgfältige Textanalyse, sondern ebenso sehr durch Beobachtung des Theologischen. Zusammenfassend formulierte er im letzten Teilband, Jesaja sei weder Lehrer der Weisheit noch einfach Übermittler althergebrachter religiöser Glaubensinhalte gewesen. „Er war Prophet.“ Er sei nicht Gralshüter gewesen, sondern Seher, nicht Verwalter eines großen Erbes, sondern Gesandter, der von seinem Gott auf den Weg geschickt worden sei. Im Brennpunkt seiner Botschaft stehe seine persönliche Gotteserfahrung. Jahwe habe ihn gepackt und in seinen Dienst gestellt. Mit einiger Aussicht auf Erfolg könne man versuchen, Jesajas „geistige Heimat“ sichtbar zu machen. Das Geheimnis der Begegnung mit seinem Gott und des Gesprächs, in das dieser mit ihm eingetreten sei, könne jedoch nur im Nachvollzug des Glaubens erahnt werden. So viel lasse sich klar erkennen: dass dieser Gott für Jesaja eine übermächtige, ihn ganz beanspruchende, ja ihn verzehrende und doch zugleich eine ihn freisetzende, ihn zu klarster Erkenntnis führende und zur Verkündigung des Wortes in Vollmacht und Kraft in ausserordentlicher Weise befähigende Wirklichkeit gewesen sei (BK X,3, 1633).

Wildbergers Jesajakommentar war ein buchhändlerischer Erfolg. In den Jahren 1991-2002 erschien in den USA eine kongeniale Übersetzung von Thomas H. Trapp, die nach wie vor gut verkauft wird. Im deutschsprachigen Raum schlugen Alttestamentler wie Otto Kaiser (*1924) und Uwe Becker (*1961) andere Wege der Jesajaexegese ein. Im Gegensatz zu Wildberger fragt man – jedenfalls vorübergehend – kaum mehr nach dem „historischen Jesaja“, da man ihm große Teile von Jes 1-39 abspricht (→ Jesaja). Wildberger rechnet zwar auch mit späteren Bearbeitungen (BK X,3, 1559-1576), hält jedoch im Vergleich zum Gros der aktuellen Forschung sehr viele Worte für echt, und zwar sowohl Heils- als auch Unheilsworte. Den Widerspruch zwischen ihnen erklärt er, indem er sie verschiedenen Phasen im Wirken des Propheten zuschreibt. Dabei unterscheidet er zwei Hauptperioden: 1) Die Zeit vor dem → syrisch-ephraimitischen Krieg, in der Jesaja als Sozial- und Gesellschaftskritiker aufgetreten sei, und 2) die Zeit seit diesem Krieg, in der er auch Heilsworte gesprochen habe und die genauer in vier Phasen zu unterteilen sei, nämlich „a) die Zeit der Bedrohung Jerusalems durch Aram und Israel, b) des Untergangs des Nordreiches, c) des asdoditischen Aufstandes, d) des Abfalls Hiskias von Sanherib.“ (BK X,3, 1586). Wildberger ist bestrebt, alle Worte Jesajas einer möglichst konkreten Situation zuzuweisen und die Differenzen zwischen den Worten mit der Unterschiedlichkeit der Situationen zu erklären. In der Nachfolge der Dialektischen Theologie machte es Wildberger auch wenig Mühe, etwa von der „Ambivalenz im Erwählungsgedanken“ zu schreiben (BK X,3, 1062) oder die These aufzustellen, dass die Ambivalenz „geradezu zu den Grundkategorien jesajanischer Theologie“ gehöre (BK X,3, 1103). Inzwischen hat sich die Diskussion um die Entstehung und Schichtung von Jes 1-39 beruhigt. „Der Jesajakommentar ist von bleibendem Wert als die grosse und gründliche Summe der Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts, die in meinen Augen durch die gegenwärtige Kritik noch nicht ausser Kraft gesetzt ist“, schrieb Rudolf Smend (*1932) in einem Brief an den Verfasser am 11. Mai 2014.

Literaturverzeichnis

Der umfangreiche Nachlass Hans Wildbergers befindet sich in der Zürcher Zentralbibliothek. Eine umfassende Bibliographie findet sich in: Frank Jehle, Hans Wildberger (1910-1986). Eine theologische Biographie. Zürich: TVZ, 2015, 203-208.

1. Werke Wildbergers (Auswahl)

  • Jahwewort und prophetische Rede bei Jeremia, Zürich 1942
  • Auf dem Wege zu einer biblischen Theologie. Erwägungen zur Hermeneutik des Alten Testamentes. Evangelische Theologie 19 (1959), 70-90
  • Jahwes Eigentumsvolk. Eine Studie zur Traditionsgeschichte und Theologie des Erwählungsgedankens, Zürich / Stuttgart 1960
  • Biblische Welt / Le monde biblique / Terra Santa, Zürich 1961
  • Jesaja. 1. Teilband, Jesaja 1-12 (BK.AT X,1), Neukirchen-Vluyn 1972; 2. Teilband, Jesaja 13-27 (BK.AT X,2), Neukirchen-Vluyn 1978; 3. Teilband, Jesaja 28-39 (BK.AT X,3), Neukirchen-Vluyn 1982 (engl. Übersetzung von Thomas H. Trapp, Minneapolis 1991-2002)
  • Jahwe und sein Volk. Gesammelte Aufsätze zum Alten Testament. Zu seinem 70. Geburtstag am 2. Januar 1980 herausgegeben von Hans Heinrich Schmid und Odil Hannes Steck. (Theologische Bücherei 66), München 1979
  • Königsherrschaft Gottes. Jesaja 1-39. Teil 1. Das Buch. Der Prophet und seine Botschaft. Teil 2. Die Nachfahren des Propheten und ihre Verkündigung. Der Text, Neukirchen 1984 (japanische Übersetzung von Ooshima Chikara / Kanai Yoshihiko, Tokio 1998)

2. Sekundärliteratur

  • Becker, Uwe, Jesajaforschung (Jes 1-39), in: Theologische Rundschau – N.F. 64 (1999), 1-37
  • Bühler, Hans, Hans Wildbergers Jesaja-Kommentar, Neue Zürcher Zeitung Nr. 405 vom 2. September 1974
  • Bühler, Hans, Neuer Jesaja-Kommentar, Neue Zürcher Zeitung Nr. 1619 vom 14. April 1966
  • Bühler, Hans, Wildbergers Jesaja-Kommentar. Der zweite Band, Neue Zürcher Zeitung Nr. 228 vom 2. Oktober 1979
  • Fohrer, Georg, Neue Literatur zur alttestamentlichen Prophetie (1961-1970), in: Theologische Rundschau – N. F. 45 (1980), 1-39
  • Haag, Herbert, „Zeuge für künftige Zeiten.“ Zum Abschluss von Hans Wildbergers „Jesaja“, Neue Zürcher Zeitung Nr. 69 vom 11./12. Juni 1983
  • Haag, Herbert, Professor Hans Wildberger Zürich, zum 60. Geburtstag, in: Vaterland vom 31. Dezember 1969, 3
  • Jehle, Frank, Hans Wildberger (1910-1986). Eine theologische Biographie, Zürich 2015
  • Schmid, Konrad, Art. „Jesaja / Jesajabuch“, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Auflage, Band 4, Tübingen 2001, 451-456
  • Schmidt, Werner H., Rezensionen von Wildbergers Jesajakommentar, Theologische Literaturzeitung 92/10 (1967), 754-756, und 98/6 (1973), 424-428
  • Schoch, Max, Jesaja. Zu dem Werk von Hans Wildberger. Neue Zürcher Zeitung Nr. 95 vom 25. April 1985

Abbildungsverzeichnis

  • Hans Wildberger (gemalt von seiner Frau Hedwig; um 1950). Familienbesitz

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