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Verheißung / Erfüllung

(erstellt: März 2006)

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Verheißung 1
Das Begriffspaar Verheißung / Erfüllung bildet eine geschichtstheologische Kategorie. Gott verheißt Menschen eine bestimmte Zukunft und erfüllt die Verheißung erst später, manchmal Generationen später. Diese Konzeption findet sich schon innerhalb des Alten Testaments, ist aber vor allem für die Beschreibung des Verhältnisses von Altem und Neuem Testament bedeutsam geworden. Die Kombination der Begriffe „Verheißung“ und „Erfüllung“ ist allerdings im Alten Testament nie und im Neuen Testament nur in Apg 13,32-33 belegt. Beide Stichworte werden deshalb zunächst je für sich dargestellt, bevor die Bedeutung des Begriffspaares erörtert wird.

1. Verheißung

1.1. Sprachgebrauch

Im deutschen Sprachgebrauch kommt Verheißung fast nur noch im religiös-kirchlichen Kontext vor. Das Etymologische Wörterbuch von Kluge kennzeichnet „verheißen“ bereits als „obsolet“ – stark veraltet. In der alltäglichen Kommunikation werden für ähnliche Sachverhalte Begriffe wie „Versprechen“, „Zusage“ oder „Garantie“ verwendet. Dazu kommt, dass Verheißung und Versprechen nur im Deutschen unterschieden werden, nicht jedoch etwa im Lateinischen oder Englischen (vgl. dazu insgesamt Wonneberger / Hecht 1986).

Im Unterschied zum allgemeinen Sprachgebrauch wird Verheißung in der Theologie in den letzten Jahrzehnten eher häufiger verwendet. Zumindest tritt „Verheißung“ häufig an die Stelle von „Weissagung“. Von J.Ch.K. von Hofmann bis R. Bultmann lautete das hier verhandelte Begriffspaar meist „Weissagung / Erfüllung“. Demgegenüber findet sich heute fast nur noch die Verbindung „Verheißung / Erfüllung“ (vgl. z.B. Weippert 1991, Zenger 1995, Taschner 2000, aber auch schon Zimmerli 1952=1960). Im Unterschied zu Weissagung wird Verheißung dabei meist auf Heilsankündigungen beschränkt (anders jedoch z.B. Zimmerli 1960, Weippert 1991). Weissagung setzt außerdem immer ein menschliches Subjekt voraus, auch wenn sachlich wie bei der Verheißung Gott als Urheber gilt.

Zum deutschen Begriff „Verheißung“ gibt es kein direktes hebräisches Äquivalent im Alten Testament.

Welche unterschiedlichen Akzente sich daraus ergeben können, zeigt bereits ein Blick in die Übersetzungen. Luther (1984, Verb und Nomen zusammen 13 Belege) und Einheitsübersetzung (22 Belege) überschneiden sich nur an einer Stelle (Ps 77,9). Die Gute-Nachricht-Bibel wiederum hat den Begriff nur zweimal als Verb in Ez 21,28.34, im Kontext eines Lügenorakels. Die eher wörtliche Revidierte Elberfelder Übersetzung kommt fast ganz ohne den Begriff aus. Einzig in 1Kön 8,15 = 2Chr 6,4 findet sich das Verb in einem durch eckige Klammern gekennzeichneten Zusatz des Übersetzers.

Verheißungen im Alten Testament werden deshalb vor allem nach inhaltlichen Kriterien bestimmt. Wesentlich ist, dass es um Zusagen Gottes geht, in denen für die Zukunft eine heilvolle Intervention Gottes angekündigt wird. Den göttlichen Verheißungen entspricht auf Seiten des Menschen dann die Hoffnung oder die Erwartung, dass Gottes Verheißung auch erfüllt wird.

Hebräische Äquivalente für Verheißung oder verheißen sind u.a.: Nomen: ’omær „Wort“ (Ps 77,9); ’imrāh „Wort / Ausspruch“ (Ps 119,38); Verb: ṣwh Pi. „befehlen“ (Gen 18,19); dbr Pi. „reden“ (Ex 32,13); ’mr Qal „sagen“ (ebenfalls Ex 32,13). In der Auslegung alttestamentlicher Texte wiederum werden häufig solche Stellen als Verheißung bezeichnet, die šb‘ Nif. „schwören“ verwenden (z.B. Gen 22,16). Subjekt der Verheißung ist in allen Fällen Gott.

1.2. Verheißung im Alten Testament

In der Auslegung alttestamentlicher Texte wird der Begriff „Verheißung“ vor allem in zwei Bereichen verwendet: zum einen für die Verheißungen an die Erzväter (→ Väterverheißungen), zum anderen für die Heilsankündigungen der Propheten (Westermann, Heilsworte 31; → Eschatologie). Letztlich können jedoch alle Ankündigungen eines künftigen heilvollen Handelns als „Verheißung“ bezeichnet werden (vgl. z.B. Steymans zu Lev 26: Verheißung und Drohung). Die Rede von der Verheißung gehört deshalb auch zu Themenbereichen wie Bund oder Segen (zu den Geschichtsbüchern vgl. außerdem unten, Verheißung und Erfüllung).

Eine umfassende und vollständige Systematik alttestamentlicher Verheißungen ist angesichts der begrifflichen Unschärfe und der Vielfalt der Aussagen hier nicht möglich (→ Eschatologie). Am ehesten lässt sich der Bestand der Väterverheißungen erfassen, die sich thematisch in Land-, Nachkommens-, Beistands- und Segensverheißung gliedern lassen. Innerhalb der prophetischen Heilsworte reicht die Bandbreite von Zusagen an Einzelne (z.B. Baruch, Jer 45,1-5) bis hin zur Ankündigung eines neuen Himmels und einer neuen Erde (Jes 65,17-25). Wichtige Verheißungen in den prophetischen Texten betreffen die Davidsdynastie, Zion, die Sammlung und Heimkehr aus dem Exil, die Königsherrschaft Jahwes etc.

Umstritten ist, welches Gewicht den „messianischen Verheißungen“ zukommt und welche Texte dafür in Anspruch genommen werden können. Aus neutestamentlich-christlicher Perspektive sind sie in jedem Fall von besonderem Interesse, auch wenn sie alttestamentlich nicht immer im Zentrum stehen.

Es zeigt sich immer wieder, dass die Verwendung des Begriffs „Verheißung“ für die Bezeichnung alttestamentlicher Phänomene stark vom neutestamentlichen Begriff ἐπαγγελία geprägt ist. Denn im Neuen Testament wird ἐπαγγελία im theologischen Sinne ausschließlich für Heilsankündigungen verwendet, die in Jesus Christus verwirklicht werden (Apg 13,32-33; 2Kor 1,20). Und auch die Verheißung an Abraham bzw. die Väter ist von besonderer Bedeutung (Röm 4).

So unterschiedlich die jeweiligen Adressaten und Verheißungsgüter auch sein mögen – sie alle haben ihre Mitte in Jahwe als Subjekt der Verheißungen. Seine Zusage an Israel: „Ich bin der Herr dein Gott“ kann deshalb als „Grundverheißung an Israel“ bezeichnet werden (Baumgärtel 1952, 19). Verheißung als „heilvolle, Zukunft eröffnende Selbstmitteilung Gottes“ (Levin 2002, 333) erschließt damit zentrale Aussagen alttestamentlicher Theologie und durchdringt ganz unterschiedliche Textbereiche. Levin (2002, 332ff) sieht deshalb in der Verheißung sogar die „Mitte des Alten Testaments“. Diese Mitte finde sich jedoch nicht in den Texten selbst, sondern sie sei eine „externe Mitte“: „Sie liegt eben in jener Zukunft, die verheißen wird“ (2002, 336).

2. Erfüllung

„Erfüllung“ bezeichnet im Alten Testament dreierlei: Zum einen den ganz konkreten räumlichen Vorgang (1Kön 8,10), dann das Einhalten eines Gebotes oder Gelübdes (Lev 22,21) und schließlich das Erfüllen prophetischer Ankündigungen und Verheißungen. Allein dieser dritte Bereich wird hier berücksichtigt.

Zu den entsprechenden hebräischen Formulierungen gehört auch ml’ Pi. („erfüllen“), das sonst das räumliche Erfüllen beschreiben kann. So hat nach 1Kön 8,15 (= 2Chr 6,4) Gott durch seine Hand erfüllt, was er durch seinen Mund zugesagt hatte. Allerdings beschränkt sich diese Formulierung mit ml’ Pi. auf recht wenige Stellen (außerdem noch 1Kön 2,27; 1Kön 8,24 = 2Chr 6,15; 2Chr 36,21-22). Häufiger findet sich qwm Hif. („aufrichten“), mit Gott als Subjekt und seinem Wort (meist dābār) als Objekt (1Sam 1,23; 2Sam 7,25; Jes 44,26 u.ö.). Oder es wird gesagt, dass Gott sein Wort „kommen lässt“ (bw’ Hif.: Dtn 18,22; Jer 25,13). Diese hebräischen Formulierungen können im Deutschen jeweils mit „erfüllen“ wiedergegeben werden. Gegensatz zur Erfüllung kann das „Hinfallen“ des Wortes sein (npl Qal: Jos 23,14; 2Kön 10,10; vgl. zu anderen Formulierungen auch Dtn 32,47; Jes 55,11).

Die Erfüllung einer Verheißung kann jedoch auch ohne spezifische Formulierungen berichtet werden. Entscheidend ist der Verweis auf eine vorausgehende Ankündigung (Gen 21,1). Erfüllung kann sich dabei jedoch nicht nur auf Verheißungen, sondern auch auf Gerichtsankündigungen beziehen (2Chr 36,20-22). Darin zeigt sich, dass zumindest für eine rein alttestamentliche Betrachtung der Zusammenhang umfassender gesehen werden muss: Entscheidend ist das Verhältnis „Ankündigung – Erfüllung“, nicht nur „(Heils-)Verheißung – Erfüllung“. Was „Erfüllung“ dabei im Einzelnen bedeutet, hängt auch von der jeweiligen Ankündigung ab (vgl. unten).

Die Frage nach der Erfüllung ist demnach immer auch die Frage nach der Zuverlässigkeit der Ankündigung und nach der Wirksamkeit des göttlichen → Wortes (Ps 33,9; Jes 55,11; Ez 38,17; vgl. den Zusammenhang von Wort und Tat im Schöpfungsbericht der Priesterschrift, Gen 1).

3. Verheißung und Erfüllung

3.1. Innerhalb des Alten Testaments

Verheißung 2
1. Geschichtsbücher. Der Zusammenhang von Verheißung bzw. Ankündigung und Erfüllung wird besonders in den Geschichtsbüchern herausgestellt. Jos 23,14-15 etwa blickt einerseits zurück auf die Verheißungen an die Väter, die sich gerade erfüllt haben, andererseits wird zugleich schon der Verlust des Landes angekündigt, der sich am Ende der Königsbücher erfüllen wird. Oder ausgehend von 2Sam 7 wird in den Königsbüchern mehrfach von Gottes Verheißung an David gesprochen (1Kön 8,20; 1Kön 9,5; 2Kön 8,19 u.ö.). Neben solchen großen Linien finden sich an manchen Stellen auch sehr detaillierte Ankündigungen, die teils erst Jahrhunderte später eintreffen (vgl. 1Kön 13,2 mit 2Kön 23,15-20). Kennzeichnend für die Geschichtsbücher insgesamt ist, dass sie nicht nur die Ankündigung kennen, sondern auch die Erfüllung. Dazu gehört aber auch, dass nicht jede Ankündigung erfüllt wird, ja dass manche Ankündigungen geradezu auf ihre Nicht-Erfüllung abzielen (vgl. z.B. 1Sam 23,9-13 und dazu Tiemeyer, 2005). „Verheißung und Erfüllung“ in den Geschichtsbüchern ist deshalb nur ein Aspekt des vielfältigen Wirkens Gottes in der Geschichte seines Volkes. Ziel dieses Zusammenhangs ist es, die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit des göttlichen Wortes aufzuzeigen. Damit sollen die Leser zugleich für ihre eigene Zeit dazu ermutigt werden, Gottes Verheißungen zu vertrauen. Das offene Ende des Pentateuchs, der zwar von der mehrfachen Wiederholung der Landverheißung geprägt ist, aber deren Erfüllung erst in Ansätzen berichtet, betont deshalb auch die bleibende Bedeutung der Verheißung bzw. des Lebens aus den Verheißungen.

Zimmerli (1960) beschreibt die theologische Bedeutung des Zusammenhangs „Verheißung – Erfüllung“ im Kontext der Väterverheißung in dreifacher Weise: 1. Sie „dient dazu, die unverrückbare Gültigkeit der gottgeschenkten Gabe zu sichern“ (75). Damit ersetzt sie die mythischen Begründungen, die in der Umwelt Israels vorherrschten. 2. Sie bindet „unweigerlich an die Geschichte, und zwar … an eine zeitlich sich erstreckende Geschichte“ (76). Ein bloß „zeitlos-mystisches“ oder „existentialistisch-punkthaftes“ Verständnis des Glaubens lässt sich damit nicht vereinbaren. 3. „Die Geschichte bekommt ein Gefälle auf noch Ausstehendes hin. Aber ein Gefälle, das nicht nur durch dumpf treibende Kräfte bestimmt ist, sondern unter klarem Wort steht“ (77).

Schwerter Pflugscharen 3
2. Prophetenbücher. Im Unterschied zu den Geschichtsbüchern sind die Prophetenbücher viel stärker von den noch ausstehenden Verheißungen geprägt. Zwar finden sich auch in diesen Büchern bereits erfüllte Worte, aber gerade die Heilsankündigungen weisen in eine noch ausstehende Zukunft. Mitunter wird kommendes Heilshandeln als Überbietung von bereits geschehenem Handeln Gottes verstanden: Neben dem neuen Himmel und der neuen Erde (Jes 65,17-25) gibt es auch die Ankündigung eines erneuten Exodus (z.B. Jes 43,16-20) oder eines neuen Bundes (Jer 31,31-34).

„Selbst Texte, die nicht von sich aus eine Verheißung oder Erwartung enthalten, können durch die Diskrepanz von ‚Anspruch’ und gegebener Situation einen ungedeckten Anteil, einen ‚Überschuß’ in sich bergen, der sich als Unabgeschlossenheit oder Offenheit verstehen läßt und in Erwartung umschlagen kann. So ermöglicht oder veranlaßt die Nicht-Übereinstimmung von Aussage und Wirklichkeit nachträglich eine eschatologische Deutung“ (Schmidt, 2004, 450).

Der innere Zusammenhalt der verschiedenen Verheißungen besteht allein in Gott als dem Subjekt der Verheißung: „Die prophetische Verheißung verkündigt in ihrem tiefsten Grunde nicht wahrsagerisch ein kommendes Etwas, sondern den kommenden Ihn, wie er tötet, wie er zum Leben ruft. Von dieser Mitte her begreift sich allein die auffallende Freiheit gegenüber aller kalendermäßigen Fixierung des angekündigten Geschehens, wie auch der oft frappante Wandel der geschichtlichen Botschaftsgehalte“ (Zimmerli 1960, 80).

3.2. Altes Testament und Neues Testament

Der Zusammenhang von Verheißung und Erfüllung ist auch für das Verhältnis von Altem Testament und Neuem Testament von Bedeutung. Ansatzpunkt dazu sind zunächst die neutestamentlichen Verweise auf das Alte Testament, besonders die Erfüllungsnotizen der Evangelien. Dabei zeigt sich jedoch auch, dass häufig die Verheißung erst von der Erfüllung her als solche erkannt wird. Andererseits wird die neutestamentliche Erfüllung auch im Licht der alttestamentlichen Texte gedeutet (vgl. z.B. Ps 22 in der Passionsgeschichte). Das Schema „Verheißung und Erfüllung“ lässt deshalb sowohl Verbindungen vom Alten Testament zum Neuen Testament als auch vom Neuen Testament zum Alten Testament sichtbar werden. Dieses wechselseitige Verhältnis sollte nicht zu einem einlinigen „Weissagungsbeweis“ verkürzt werden, der Jesus als den Messias Israels dadurch zu erweisen sucht, dass bestimmte alttestamentliche Verheißungen möglichst genau erfüllt werden. „Erfüllung“ bedeutet im Neuen Testament auch nicht, dass das Alte Testament seine Bedeutung verloren hätte, sondern die alttestamentlichen Verheißungen werden in Jesus Christus bekräftigt (2Kor 1,20; 2Petr 1,19). Und auch das Neue Testament ist ja nicht nur Erfüllung, sondern selbst wieder Verheißung auf das noch ausstehende Handeln Gottes (Röm 8,18-25; Apk 21-22). „Insofern blickt er [sc. der christliche Glaube – Anm. C.R.] nicht nur mit dem Alten Testament auf eine Geschichte der Verheißungen und des Segens, des Glaubens und der Glaubenserfahrungen zurück, sondern auch mit ihm gemeinsam als Hoffnung auf Gott in die Zukunft“ (Schmidt, 2004, 452).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart 1933-1979 (epaggelō etc.; plēroō)
  • Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen 1957-1965 (Weissagung und Erfüllung)
  • Theologische Realenzyklopädie, Berlin / New York 1977-2004 (Verheißung)
  • Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (Kluge), 23. Aufl., Berlin u.a. 1995 (verheißen)
  • Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., Tübingen 1998ff. (Verheißung; Weissagung)
  • Neues Bibel Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001 (Verheißung)
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003 (Erfüllung; Verheißung; Weissagung)

2. Weitere Literatur

  • Baumgärtel, Friedrich, 1952, Verheißung. Zur Frage des evangelischen Verständnisses des Alten Testaments, Gütersloh
  • Bultmann, Rudolf, 1960, Weissagung und Erfüllung, in: Westermann 1960, 28-53.
  • Hofmann, Johann Chr. K. von, 1841-1844, Weissagung und Erfüllung, Erlangen.
  • Jenson, Philip P., 1995, Models of Prophetic Prediction and Matthew’s Quotation of Micah 5:2, in: Philip E. Satterthwaite u.a. (Hgg.), The Lord’s Anointed. Interpretation of Old Testament Messianic Texts, Carlisle, 189-211.
  • Levin, Christoph, 2002, Verheißung und Rechtfertigung, in: C. Bultmann u.a. (Hgg.), Vergegenwärtigung des Alten Testaments (FS R. Smend, Beiträge zur biblischen Hermeneutik), Göttingen, 327-344.
  • Rad, Gerhard von, 1965, Die deuteronomistische Geschichtstheologie in den Königebüchern, in: ders., Gesammelte Studien zum Alten Testament (TB 8), München, 3. Auflage, 189-204
  • Saß, Gerhard, 1995, Leben aus den Verheißungen (FRLANT 164), Göttingen
  • Schmidt, Werner H., 2004, Alttestamentlicher Glaube, 9. Auflage, Neukirchen-Vluyn
  • Steymans, Hans Ulrich, 1999, Verheißung und Drohung: Lev 26, in: Fabry, Heinz-Josef (Hg.), Levitikus als Buch (BBB 119), Bodenheim, 263-307
  • Taschner, Johannes, 2000, Verheißung und Erfüllung in der Jakoberzählung (Gen 25,19 - 33,17). Eine Analyse ihres Spannungsbogens (HBS 27), Freiburg u.a.
  • Tiemeyer, Lena-Sofia, 2005, Prophecy as a Way of Cancelling Prophecy. The Strategic Uses of Foreknowledge, ZAW 117, 329-350.
  • Weippert, Helga, 1991, Geschichten und Geschichte: Verheißung und Erfüllung im Deuteronomistischen Geschichtswerk (VT.S 43), Leiden, 116-131
  • Westermann, Claus, 1960, (Hg.), Probleme alttestamentlicher Hermeneutik. Aufsätze zum Verstehen des Alten Testaments (ThB 11), München
  • Westermann, Claus, 1987, Prophetische Heilsworte im Alten Testament (FRLANT 145), Göttingen
  • Wonneberger, Reinhard / Hecht, Hans Peter, 1986, Verheißung und Versprechen. Eine theologische und sprachanalytische Klärung, Göttingen
  • Zenger, Erich, 1995, Das Erste Testament zwischen Erfüllung und Verheißung, in: K. Richter u.a. (Hg.), Christologie der Liturgie (QD 159), Freiburg u.a., 31-56.
  • Zimmerli, Walther, 1975, Zum Problem der „Mitte des Alten Testaments“, EvTh 35, 97-118.
  • Zimmerli, Walther, 1960, Verheißung und Erfüllung, in: Westermann 1960, 69-101 (= EvTh 12, 1952, 34-59).

Abbildungsverzeichnis

  • Amos und Jesaja verheißen Christus (Gebetbuch der hl. Elisabeth; 13. Jh.).
  • Verheißung an Abraham (Wiener Genesishandschrift; 6. Jh.).
  • Jewgeni Vuchetich, „WE SHALL BEAT OUR SWORDS INTO PLOWSHARES“ (1957). Aus: Wikimedia Commons; © public domain; Zugriff 11.4.2022

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