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Herz, bibeldidaktisch

(erstellt: März 2024)

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Digital Object Identifier: https://doi.org/10.23768/wirelex.400015

1. Lebensweltliche Zugänge

Alltagssprachlich sind wir an den Umgang mit einem vielgestaltigen Herz-Begriff gewöhnt. Für uns selbstverständlich ist der anatomische, physiologische und medizinische Gebrauch, nach dem wir mit Herz das zentrale und lebenswichtige Körperorgan (→ Leib und Körper) des Menschen bezeichnen. Von hier ausgehend ist lebensweltlich (→ Lebenswelt) aber der symbolische und metaphorische Gebrauch des Begriffs mindestens ebenso präsent verbreitet. Viele uns geläufige Redewendungen operieren genau damit, wie zum Beispiel: sich etwas zu Herzen nehmen, sich ein Herz fassen, das Herz auf dem rechten Fleck haben, jemanden ins Herz schließen, an jemanden sein Herz verschenken, jemanden ans Herz gewachsen sein, jemandem das Herz brechen, etwas auf dem Herzen haben, etwas nicht übers Herz bringen, ein hartes/steinernes/enges bzw. weiches/gutes/weites Herz haben, seinem Herzen einen Stoß geben, jemandem das Herz ausschütten, ein Herz und eine Seele sein, man sieht nur mit dem Herzen gut, usw.

In der → Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern (aller Generationen) war und ist der metaphorische Gebrauch durch Popsongs geläufig, wenn es z.B. heißt: „Dein ist mein ganzes Herz“ (Heinz Rudolf Kunze), „Ein Herz kann man nicht reparieren“ (Udo Lindenberg), „Herz über Kopf“ (Joris) oder „Nur ein Herzschlag entfernt“ (Wincent Weiss). Ein Herz-Emoji kann in der digitalen Kommunikation verschickt werden, um Zuneigung, Verliebtheit, Liebe zum Ausdruck zu bringen (→ Populäre Kultur). Ähnlich stellt in der analogen Welt das Graffiti in der Form X–Herzsymbol–Y einen nach wie vor verbreiteten Klassiker dar, um eine emotionale oder erotische Zuneigung zwischen den Personen X und Y zu konstatieren oder zu behaupten.

Als positiv emotional aufgeladenes Symbol wird das Herz extensiv auch in der Werbe-Industrie zu Vermarktungszwecken verwendet. So kann man das Herz als graphische Darstellung im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Produkten und Angeboten entdecken: Schokoriegel für Kinder, Pralinen, Joghurt, Nuss-Nougat-Brotaufstrich, Plätzchen, Müsli, Baby-Windeln, Matratzen, Blumen (u.a. am Valentinstag), das Angebot einer Partnerschafts-Agentur, die Flatrate eines Medienanbieters, das Billig-Angebot einer Fluglinie, usw.

Stehende Ausdrücke wie „herzliche Grüße“, „herzliche Glückwunsche“ oder „herzliches Beileid“ werden sprachwissenschaftlich im Sinne eines abgeflachten Gebrauchs einzuschätzen sein, auch wenn in manchen Fällen und Konstellationen angenommen werden darf, dass diese Zusprüche möglicherweise doch „von Herzen“ kommen.

Für das Feld bibeldidaktischer Prozesse (→ Bibeldidaktik, Grundfragen) bieten diese aktuellen lebensweltlichen Gegebenheiten in mehrfacher Weise attraktive Anknüpfungspotenziale. In struktureller Hinsicht sind die Schülerinnen und Schüler damit vertraut und darin geübt, dass sich mit dem Begriff Herz (unterschiedliche) metaphorische und symbolische Bedeutungen bzw. Konnotationen verbinden können. Auf der inhaltlichen Ebene gehen wichtige Aspekte des allgemein-metaphorischen Verständnisses mit dem biblischen Verständnis von Herz konform: wenn z.B. das Herz als etwas Wesentliches, Zentrales, Eigentliches des Menschen (→ Anthropologie) zutage tritt oder wenn es als elementare Instanz der (emotionalen) Beziehung und (positiven) Bezugsetzung zu anderem bzw. anderen erscheint. Hiervon ausgehend besteht die zentrale bibeldidaktische Herausforderung darin, die ganze Bandbreite und die – auch anders laufenden – spezifischen Konturen des biblischen Herz-Begriffs in angemessener Weise vor Augen zu stellen und reflektieren zu lassen. Denn gegenüber dem allgemein-metaphorischen Verständnis stellt sich der biblische Herz-Begriff zum einen als noch aspektreicher und vielschichtiger, zum anderen als noch ganzheitlicher dar.

2. Biblisch-theologische Klärungen

Die aktuelle biblische Forschung hebt die Vokabel Herz als zentrale anthropo­logische Begrifflichkeit hervor (Janowski, 2018, 31-75; Krüger, 2009, 91-106; Frevel, 2009, 250-252; Stolle, 2005, 948-953). Für das Verständnis wesentlich ist, dass Herz zwar auch auf das Feld emotionaler Zustände, vor allem aber auf das Gebiet von Vernunft und Urteilsfähigkeit verweist (Kreuzer, 2014, 27-31; Berg, 2006, 121-132; Schroer/Staubli, 2005, 33-44). Denn nach biblischer Auffassung ist das Herz der Sitz von Denken und Urteilen, von Planen und Wollen. So heißt es z.B. über die Selbstberatung Abrahams: „er sprach in seinem Herzen“ (Gen 17,17). Ein „hörendes Herz“ ist nach 1 Kön 3,9.12 ein „weises und verständiges Herz“. Das Herz eines Menschen kann lebensförderliche, aber auch niederträchtige „Gedanken hegen“ (Dtn 15,9; vgl. Spr 6,18; Ez 38,10). Das Herz ist Ort menschlicher Vernunft (Sir 17,6), des Grübelns und des Nachdenkens (Ps 49,4; 77,7; Spr 19,21), der erinnernden Zuwendung (Ps 27,8) sowie des Planens und Sich-Entschließens (Ex 35,21; 2 Sam 7,3; Jes 10,7). Das Herz ist in diesem Sinne das wichtigste noëtische, auf das geistige Wahrnehmen bezogene Erkenntnisorgan des Menschen, in dem er auch seine Entscheidungen trifft.

Über diese wesentlichen Funktionen hin­aus wird Herz in vielen biblischen Texten regelrecht als die Mitte, das innerste Zentrum, als Personkern des Menschen begriffen (z.B. Dtn 11,18; 1 Sam 16,7; 1 Kön 8,39; 1 Chr 28,9; Ps 28,7; Ez 36,26f.; in Verständnisrichtung Seele, Gewissen: 1 Sam 24,6f.; Ps 51,12). Als ganzheitliche Mitte des Men­schen (→ Anthropologie) bildet das Herz den zentralen Ort, in dem äußere Eindrücke gebündelt, reflektiert und einer Stellungnahme zugeführt werden. In der Linie dieser Eigenschaften ist das Herz zugleich auch herausgehobener Ort der Gotteswahrnehmung und Gottesbegegnung, der über das Verhältnis des jeweiligen Menschen zu → Gott bestimmt (z.B. Ex 9,34f.; Ps 27,8; 33,21; Jes 29,13; Jer 4,4; 31,33f.). Entsprechend ergeht an Israel der Auftrag, Gott „mit ganzem Herzen“ zu lieben (Dtn 6,4f.; vgl. Dtn 30,6; 1 Chr 28,9; Ps 86,12).

Eng damit verbunden ist die biblische Auffassung, dass Gott die Herzen der Menschen kennt. Er kann den Menschen ins Herz blicken, er erkennt alle Regungen der Herzen. Gott weiß, was im Innersten der Menschen vorgeht, er kennt ihre Gedanken, er weiß um ihr Planen und Wollen (z.B. 1 Kön 8,39; Ps 44,21f.; Spr 15,11; Jer 17,9f.): „Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz“ (1 Sam 16,7). Neutestamentlich wird diese Fähigkeit der Herzenskenntnis nicht nur Gott (Lk 16,15; Röm 8,27f.; 1 Thess 2,4), sondern auch Jesus zugesprochen (Mk 2,1-12) (Weihs, 2018, 32-62).

3. Religionspädagogische Potenziale

Unter den vielen Möglichkeiten der Thematisierung des biblischen Herz-Verständnisses können für aktuelle religiöse Bildungsprozesse (→ Bildung, religiöse) vor allem zwei elementare Linien als besonders interessant und attraktiv herausgestellt werden: Wenn in der biblischen Auffassung das Herz als „zentrale Instanz“ erscheint, „die den ganzen Menschen prägt und lenkt“ (Krüger, 2009, 97), sind nach heutigem Verständnis nicht zuletzt die Horizonte von menschlicher Personalität, Lebensausrichtung und Lebensorientierung (→ Subjekt) angesprochen. Wenn nach biblischer Auskunft das Herz die „Schaltstelle“ (Krüger, 2009, 100) ist, in der die Menschen äußere Eindrücke aufnehmen und reflektieren, um zu eigenen Einschätzungen und Entscheidungen zu gelangen, kommen in heutiger Perspektive die Kontexte von Urteils- und Handlungsfähigkeit sowie Selbstbestimmung in den Blick (Tanner, 2012, 9-23; → Verantwortung).

Beide elementare Linien machen das Thema Herz zu einem hoch aktuellen und pädagogisch zeitgemäßen biblischen Lern- und Reflexionsgegenstand. Erleichtert wird der Zugang dadurch, dass biblisch das Phänomen Herz in einer Vielzahl von Texten, in einer Mannigfaltigkeit von Aspekten und im Zusammenhang mit unterschiedlichsten Themenbereichen zur Sprache kommt. Diese Vielfalt hat ihren inneren Grund im biblischen Menschenbild, das den Menschen in seiner Sozialität, als → Subjekt in Beziehung denkt und zeigt. In den Kontexten der Herz-Begrifflichkeit kommen die wesentlichen Beziehungshorizonte des Menschen in genuin biblischer Perspektive gleichermaßen in den Blick: seine Gottesbeziehung und seine Beziehung zu anderen Menschen.

Interdisziplinär darf in diesem Zusammenhang wahrgenommen werden, dass der Fähigkeit, ein „hörendes Herz“ zu entwickeln, gesellschaftlich (→ Gesellschaft) eine Schlüsselbedeutung zugesprochen werden kann. Der Soziologe Hartmut Rosa betont dies mit explizitem Rückgriff auf 1 Kön 3,9 (Rosa, 2022, 21f.;27f.;53). Nach seiner Analyse kommt es in den westlichen Gesellschaften zunehmend auf Empathiebereitschaft, Rezeptionskompetenz und Resonanzfähigkeit an, um den Fortbestand bzw. die Weiterentwicklung von → Demokratie zu ermöglichen (Rosa, 2022, 19-75). Die Religionen, nicht zuletzt das Christentum werden dabei von Rosa als Räume und Kontexte angesehen, in denen ein solches „hörendes Herz“ erfahren und eingeübt werden kann (Rosa, 2022, 53-56;67-75).

In verwandter Weise genießt das Motiv des Herzens auch im Feld der kommunikations- und dialogpraktischen Reflexion eine große Wertschätzung (Hartkemeyer/Hartkemeyer/Dhority, 2010, 79-83; zum Hintergrund Buber, 2021, 273-292): So wird z.B. als Grundbedingung für das Gelingen eines fruchtbaren und intensiven Dialogs die Fähigkeit herausgestellt, der Gesprächspartnerin bzw. dem Gesprächspartner mit „offenem Herzen“, d.h. mit Respekt und in grundlegender personaler Akzeptanz zuzuhören. Ergänzt wird dies im konkreten Prozess des Austauschs durch die Kompetenz, „von Herzen“ zu sprechen, was meint, dass man nicht redet, nur um sich „bemerkbar zu machen oder um rhetorisch zu brillieren“ (Hartkemeyer/Hartkemeyer/Dhority, 2010, 80), sondern spricht, um das auszudrücken, „was mir wirklich wichtig ist, was mich wesentlich angeht“ (Hartkemeyer/Hartke­meyer/Hartkemeyer, 2018, 123).

4. Bibeldidaktische Konkretionen

Auf knappem Raum sollen nachfolgend paradigmatisch einige didaktische Ansätze und Konkretionen skizziert werden:

  • Um mit den Konturen, dem Charakter und den Spezifika des biblischen Herz-Verständnisses bekannt zu machen, kann sich für ältere → Schülerinnen und Schüler in einem ersten Zugriff eine freie Begegnung mit einigen einschlägigen alttestamentlichen Worten und signifikanten Wendungen anbieten. Zum Beispiel: „Mein Herz, es grübelt bei Nacht, ich sinne nach, es forscht mein Geist“ (Ps 77,7); „Veränderung beginnt im Herzen“ (Sir 37,17); auch die Formulierung vom „hörenden Herzen“ (1 Kön 3,9). Was ist hier über das Herz ausgesagt? Welche Aspekte und Konnotationen schwingen mit?
    Analog stehen für den Bereich der Grundschule (Klasse 3-4) ausgearbeitete Vorschläge zum Kennenlernen der Herz-Metaphorik bereit, die neben altersgemäß ausgewählten biblischen Texten auch Beispiele aus der Alltagssprache und ansprechende graphische Angebote vorsehen (Bayer-Wied, 2018, 26-33; Kurt, 2017, 50-54): So kann z.B. über Redewendungen und Sprichwörter ein Zugang zum Herz-Begriff eröffnet werden; es können einschlägige biblische Sätze unter kindertheologischen Vorzeichen erkundet und ausgeleuchtet werden; auch kann die Erzählung vom blinden Bettler Bartimäus (Mk 10,46-52) als Beispiel des richtigen Sehens, des „Sehens mit dem Herzen“ in den Blick treten: wie Jesus den blinden Bettler in seiner Notlage und in seinen berechtigten Wünschen richtig erkennt, so erkennt auch Bartimäus Jesus in seinem lebensförderlichen Wollen und in seinen Möglichkeiten richtig (Bayer-Wied, 2018, 26f.;31f.).
  • Das neutestamentliche Wort „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mt 6,21) kann jüngere wie ältere Schülerinnen und Schüler dazu herausfordern, darüber zu reflektieren, was für sie in ihrem Leben wirklich wichtig ist, worauf sie sich stützen wollen, wonach sie streben wollen. Es bieten sich hier kinder- und jugendtheologische Einladungen (→ Kindertheologie; → Jugendtheologie) ebenso an wie stärker handlungsorientierte und gestalterische Settings (Reiß, 2006, 18-20; Heller, 2019).
  • Die von König Salomo an Gott geäußerte Bitte um ein „hörendes Herz“ (1 Kön 3,9.12) kann weitreichende Impulse zum Nachdenken über Empathie, Hör- und Aufnahmebereitschaft sowie die persönliche Weltbeziehung liefern (Janowski, 2018, 44-48; Zenger, 1998, 27-43). Wie kann ich Phänomene der Welt, andere Menschen, (gegebenenfalls auch) Gott wahrnehmen? Wie kann ich angemessen auf das jeweils Wahrgenommene antworten?
    Ein besonderes Augenmerk sollte in diesem Zusammenhang darauf gelegt werden, nicht bei allgemeinen Erwägungen stehen zu bleiben, sondern auch Möglichkeiten zu konkreten Resonanzerfahrungen zu eröffnen: Im Religionsunterricht der Oberstufe kann z.B. das Leben der jungen Jüdin Etty Hillesum, die am 30.11.1943 in Auschwitz ermordet wurde, zum Thema werden. Die Unterrichtsreihe von Sabine Mirbach (2022, 60-65) beabsichtigt, über das Kennenlernen von Tagebucheinträgen Hillesums einen möglichst authentischen Zugang zu jüdischem Leben unter den bedrückenden Umständen der NS-Herrschaft zu liefern (→ Judentum, als Thema christlich verantworteter Bildung). Unter dem Gesichtspunkt der Resonanz stehen die gedankenreichen Reaktionen Hillesums, ihr „hörendes Herz“, im Fokus, welche die Schülerinnen und Schüler mit hoher Aufmerksamkeit und Achtsamkeit erkunden sollen. Die vorgeschlagenen Reflexions- und Gestaltungsaufgaben sind dafür offen, das eigene Erleben mit Gedanken Etty Hillesums in Beziehung zu setzen und sich über die rezipierten Texte mit grundsätzlichen lebensrelevanten Fragen auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt kann die Unterrichtsreihe die Schülerinnen und Schüler dazu herausfordern, ihrer eigenen Lebenswelt in ähnlicher Weise mit einem „hörenden Herzen“ zu begegnen.
    Für den Grundschulbereich sehen analoge Angebote zu Empathie und Resonanz deutlich anders aus, sind allerdings genauso wichtig: Im Horizont Globalen Lernens (→ Globales Lernen) können Schülerinnen und Schüler der Klasse 1-2 z.B. das Leben des afrikanischen Mädchens Maria erkunden (Kurt, 2022, 20-25).
  • Das Schma Jisrael (Dtn 6,4-9) mit seinem Gebot, Gott „mit ganzem Herzen“ zu lieben, steht als basales Zeugnis alttestamentlicher Frömmigkeit und elementares Kennzeichen jüdischer Identität in vielfacher Weise ohnehin im Fokus aktuellen Religionsunterrichts. Der in Lk 10,25-37 vorliegende Textzusammenhang von Doppelgebot und Samariter-Gleichnis kann in jeder Schulstufe Anregungen dazu bieten, das Zuordnungsverhältnis von Gottesliebe, Nächstenliebe, Feindesliebe und Selbstliebe zu erkunden. Kann man die → Nächstenliebe als eine Konkretion von Gottesliebe verstehen? Was folgt dann daraus?

Literaturverzeichnis

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  • Berg, Werner, Das Herz im altägyptischen und alttestamentlichen Denken, in: Geerlings, Wilhelm/Mügge, Andreas (Hg.), Das Herz. Organ und Metapher, Paderborn 2006, 107-132.
  • Buber, Martin, Das dialogische Prinzip, Gütersloh 16. Aufl. 2021
  • Frevel, Christian, Art. Herz, in: Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament 2. Aufl. (2009), 250-252.
  • Gaarlandt, Jan G. (Hg.), Das denkende Herz. Die Tagebücher Etty Hillesums 1941-1943, Reinbek 31. Aufl. 2022.
  • Hartkemeyer, Martina/Hartkemeyer, Johannes F./Dhority, L. Freeman, Miteinander Denken. Das Geheimnis des Dialogs, Stuttgart 5. Aufl. 2010
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  • Heller, Thomas, „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“. Eine religionsdidaktische Auseinandersetzung mit dem Geld unter Nutzung wirtschaftswissenschaftlicher, historischer, soziologischer, psychologicher, exegetischer und systematisch-theologischer Einsichten und Zugänge, Ungedruckte Habilitationsschrift, Jena 2019.
  • Janowski, Bernd, Das Herz – ein Beziehungsorgan. Zum Personverständnis des Alten Testaments, in: Janowski, Bernd, Das hörende Herz, Göttingen 2018, 31-75.
  • Kreuzer, Siegfried, Das Herz im Alten Testament, in: Vogelsang, Frank/von Lüpke, Johannes (Hg.), „… Gott aber sieht das Herz an“. Das Herz in der christlichen Tradition und in der Gegenwart, Bonn 2014, 23-37.
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  • Kurt, Aline, Das Symbol „Herz“, in: Kurt, Aline, Kinder entdecken christliche Symbole. Unterrichtseinheiten zum Sofort-Loslegen. Klasse 1-4 (Religion), Mülheim 2017, 50-54.
  • Mirbach, Sabine, Etty Hillesum. Das denkende Herz, in: Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg (Hg.), Themen im Religionsunterricht. Sekundarstufe I und II, Bd. 19: Judentum, Freiburg 2022, 60-65.
  • Reiß, Annike, Woran du dein Herz hängst … Impulse für das theologische Gespräch mit Jugendlichen und Erwachsenen, in: Praxis Gemeindepädagogik 69 (2006) 2, 18-20.
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  • Schroer, Silvia/Staubli, Thomas, Die Körpersymbolik der Bibel, Darmstadt 2. überarb. Aufl. 2005.
  • Stolle, Volker, Art. Herz (καρδία), in: Theologisches Begriffs­lexikon zum Neuen Testament (neubearb. Sonderausgabe 2005), 948-953.
  • Tanner, Klaus, „Ein verstehendes Herz”. Über Ethik und Urteilskraft, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik 56 (2012) 1, 9-23.
  • Weihs, Alexander, Jesus, der Herzenskenner. Die καρδία-Motivik als Schlüssel zum Verständnis von Mk 2,1-12, in: Biblische Zeitschrift 62 (2018) 1, 32-62.
  • Zenger, Erich, „Gib deinem Knecht ein hörendes Herz!“. Von der messianischen Kraft des rechten Hörens, in: Vogel, Thomas (Hg.), Über das Hören. Einem Phänomen auf der Spur, Tübingen 2. Aufl. 1998, 27-43.

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