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Briefwechsel Paulus – Seneca

(erstellt: April 2015)

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1. Verfasser

Die in lateinischer Sprache verfasste und so auch überlieferte Briefkorrespondenz umfasst 14 Episteln, von denen jeweils acht dem römischen Philosophen und Staatsmann Seneca, sechs dem → Apostel Paulus zugeschrieben werden. (Im Folgenden werden die einzelnen Briefe abgekürzt als Br.) Nachdem der Briefwechsel noch bis in die Renaissance hinein als authentisch angesehen wurde, geht man seit Erasmus von Rotterdam überwiegend von einer Fälschung aus. Neben sprachlichen und stilistischen Unzulänglichkeiten ist es insbesondere der Inhalt der Briefe, der die Korrespondenz als unecht entlarvt. Denn die Episteln bieten wenig bis gar keine Anklänge an die Philosophie eines Seneca oder die Theologie eines Paulus. Vielmehr besteht das Werk aus einer Ansammlung verschiedenster → Brieftopoi, die eine unüberbrückbare „Kluft zwischen den Verfassernamen und dem ihnen zugeschriebenen Text“ (Fürst, 1998, 81) erzeugen. Zudem weisen inhaltliche Unstimmigkeiten zum Beispiel in Form von Anachronismen darauf hin, dass die Briefe von einem Autor mit → falscher Verfasserangabe geschrieben wurden (vgl. Fürst, 1998, 83).

2. Textüberlieferung

Zwischen 1200-1500 ist fast jeder Codex der Werke Senecas mit dem Briefwechsel gewissermaßen als Einleitung versehen. Somit existieren ungefähr 300 (teilweise stark verderbte) Handschriften, die sich größtenteils in Frankreich befinden. Die erste Ausgabe von Alcuin gegen Ende des achten Jahrhunderts hatte sicherlich einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die weitere handschriftliche Überlieferung. (vgl. Fürst 21-22; eine genauere Auflistung und Beschreibung von 25 erhaltenen Handschriften bietet Barlow, 8-69; zu den ersten Editionen Barlow, 94-109.)

3. Datierung und Entstehung

Der Briefwechsel ist wohl in die zweite Hälfte des vierten Jahrhunderts nach Christus zu datieren. Hieronymus (De viris illustribus 12) und → Augustinus (Epistula 153.14) sind die Briefe bekannt, während Laktanz, der als großer Verehrer Senecas wohl auf den Briefwechsel hingewiesen hätte, Jahrzehnte vorher (324 n. Chr.) nichts von der Existenz einer solchen Brieffreundschaft weiß (vgl. Divinae institutiones 6.24.13-14). Zudem weisen stilistische Anklänge an Briefe der Spätantike (vgl. Klauck, 207 und Fürst, 1998, 88-90) und die Verwendung → rhetorischer Fachausdrücke (vgl. Fürst, 2006, 7) in die zweite Hälfte des vierten Jahrhunderts. Jedenfalls ist der terminus ante quem um 392 / 393 mit der Erwähnung des Hieronymus gesichert.

Die Einheitlichkeit des Briefwechsels geriet in der Vergangenheit oftmals in die Diskussion. Westerburg sei hier stellvertretend genannt, der eine Teilung der Briefe in eine ältere und jüngere Gruppe annimmt. Neben dem Argument der problematischen Reihung (siehe 3.1.) würden inhaltliche Widersprüche darauf hinweisen. Fürst entkräftet allerdings diese These, zumal die Briefe schon im Einzelnen formal, stilistisch und inhaltlich stark voneinander abweichen, und geht von der Einheitlichkeit des Briefwechsels aus (vgl. Fürst, 2006, 8-10).

Eine Lokalisierung des Werks ist aufgrund fehlender Indizien nicht möglich. Sicher ist es im lateinischsprachigen Westen entstanden.

4. Aufbau und Form

4.1. Reihung der Briefe

Die Reihung der vier letzten Briefe ist nicht gesichert und durchaus problematisch. Die Briefe 10-14 tragen nämlich Datumsangaben, die sich inhaltlich nicht in eine sinnvolle Reihung bringen lassen. Eine korrekte Abfolge der Briefe kann damit nicht gewährleistet werden, ohne dabei entweder die Chronologie oder den inhaltlichen Zusammenhang außer Acht zu lassen (vgl. Übersicht bei Fürst, 2006, 22). Ob die Datumsangaben nachträglich eingefügt wurden, ist heute nicht mehr zu entscheiden.

4.2. Adressatenangaben

Die Briefe passen sich weitgehend an die antike Form der Epistolographie an. Das Präskript der jeweiligen Briefe variiert allerdings. Während Seneca die für seine Zeit typische Briefanrede gebraucht (Seneca Paulo salutem), greift Paulus auf eine erst seit dem zweiten Jahrhundert aufkommende „Demutsgeste“ (Schröter, 654) zurück und nennt den Adressaten zuerst ([Annaeo] Senecae Paulus salutem) (zu dieser Gepflogenheit vgl. Fürst, 2006, 39). Brief 6 und 7 sind zusätzlich an Lucilius, den Briefpartner Senecas, und Teophilus (→ Theophilus) adressiert. Letzterer ist vielleicht einer Verwechslung des Autors mit dem aus den → Paulusbriefen bekannten → Timotheus geschuldet (andere Thesen bei Klauck, 215-216). Die Briefe werden nach antikem Vorbild mit der formula valetudinis geschlossen.

5. Inhalt

Durchgehend zeigt sich das Bedürfnis des Verfassers, die Briefe mit epistolographischen Merkmalen auszustatten: Der Austausch von Höflichkeiten, die Sehnsucht nach persönlicher Begegnung (Br. 1; 4 etc.), die Problematik der Briefsendung (Br. 2) und die Freude über den Erhalt des Briefs (Br. 2) drängen dem Leser eine persönliche Beziehung zwischen beiden Briefpartnern auf (vgl. Fürst, 1998, 90-92). Doch der übermäßige Gebrauch der genannten Brieftopoi führt dazu, dass das Werk nur wenig Inhalt bietet.

Gemäß dem ersten Brief liest Seneca mit Lucilius und Anhängern der Lehren des Paulus (disciplinarum tuarum comites Z. 3; Textgrundlage im Folgenden aus Barlow) dessen Briefe und ist voll des Lobs, weil sie „eine wunderbare Anleitung zu einer moralisch einwandfreien Lebensführung“ seien (Übersetzung in der Folge aus Fürst, 2006). Paulus, sich für die Verzögerung der Antwort entschuldigend, bekundet seine Freude über „das Urteil eines so bedeutenden Mannes“ (tanti viri iudicio Br. 2 Z. 8). Senecas Begeisterung geht soweit, dass er im dritten Brief vorschlägt, die Briefe des Paulus dem Kaiser (= → Nero) vorzustellen, in der Hoffnung, dieser öffne seine Ohren für neue Gedanken. Paulus lässt eine Antwort darauf vermissen und bemüht stattdessen die Topoi des antiken Briefgenres (Br. 4). Daraufhin zeigt sich Seneca über das lange Fernbleiben seines Briefpartners besorgt (ein weiterer Brieftopos!), erkennt aber sogleich die Ursache, die in der Empörung der Kaiserin über den Religionswechsel des Paulus liege, was diesem Respekt abnötige (Br. 5). Paulus hält es nicht für richtig, sich über solche Dinge „mit Schreibrohr und Tinte [zu] äußern“ (harundine et atramento eloqui Br. 6 Z. 2-3). In Brief 7 weiß Seneca nichts mehr von Brief 5 und 6 und zeigt sich wiederum positiv eingenommen von den Briefen, die Paulus an die → Galater, → Korinther und Achäer (= → 2 Kor) geschrieben hat. Doch der Stil der Briefe passe nicht recht zu der Erhabenheit der Worte, die doch vom Heiligen Geist kämen. Die Worte habe er aber dennoch dem Kaiser gezeigt, der sich über solche Gedanken aus dem Mund eines Ungebildeten nur wundern konnte, woraufhin ihm Seneca erklärte, „die Götter pflegten durch den Mund einfacher Leute zu sprechen“ (deos ore innocentium effari Z. 12). Daraufhin missbilligt Paulus das Vorgehen seines Briefpartners, weil die Sache dem heidnischen Glauben des Kaisers widerspreche und den Zorn der Kaiserin erregen könnte (Br. 8). Seneca entschuldigt sich und sendet Paulus zur Verbesserung seines Stils ein uns unbekanntes (vielleicht frei erfundenes) Buch „Über den reichen Wortschatz“ (de verborum copia Br. 9 Z. 8-9). In der Folge sieht Paulus einen Verstoß gegen Höflichkeit und → christliche Demut, wenn er behauptet, er müsse eigentlich seinen Namen ganz am Ende des Briefs anbringen, und nicht die zweite Stelle dafür in Anspruch nehmen (Br. 10). Gleichzeitig beginnen mit diesem Brief die Datumsangaben zum Schluss, die bis zum 14. Brief beibehalten werden (zur Reihung siehe 4.1.). Dem 11. Brief wird gemeinhin eine Sonderstellung zugeschrieben. Im Eindruck des Brandes Roms, der sogar mit Zahlen belegt wird (vgl. Z. 20-21), zeigt sich Seneca bestürzt über die Schuldzuweisung an das Christentum (bzw. Judentum) und blickt in völliger Gegensätzlichkeit zum sonstigen positiven Nero-Bild (vgl. Br. 7) auf die Rache an dem „Wüterich (…), dem das Abschlachten Vergnügen bereitet“ (Grassator […] cui voluptas carnificina est Z. 16-17) voraus. Die unklare Reihung der Briefe lässt erneut zwei Briefe des Seneca folgen. Der erste (Br. 12) stellt die enge Beziehung zum Adressaten heraus, der zweite (Br. 13) beinhaltet erneut eine Empfehlung an Paulus für eine verfeinerte Ausdrucksweise. Auch dieses Mal lässt eine Antwort des Paulus auf sich warten. Stattdessen sendet er Seneca als „neuen Verkünder Christi Jesu“ (novum […] auctorem […] Christi Iesu Z. 8-9) aus.

6. Historische Grundlage

Die Fiktion eines Briefaustauschs zwischen Seneca und Paulus kann einerseits an historische Gegebenheiten anknüpfen, andererseits auf die hohe Wertschätzung des Philosophen im Christentum aufbauen. Mit → Tertullians Aussage Seneca saepe noster (De anima 20) ist Letzteres schon bewiesen (vgl. dazu Bocciolini Palagi, 16-19). Der historische Anhaltspunkt liegt in der möglichen Begegnung beider Briefpartner. Nach Apg 28,14 ist Paulus wohl 60 n. Chr. als Gefangener nach Rom gebracht worden, wo die Häftlinge – liest man den späteren westlichen Text von Apg 28,16 – dem Zenturio übergeben wurden. Es liegt nicht fern, dabei an einen Untergebenen des Burrus zu denken, der als Prätorianerpräfekt zusammen mit Seneca faktisch Rom regierte (vgl. auch Apg 28,30). Zumindest könnte sich daraus eine (wenn auch flüchtige) Bekanntschaft mit Seneca entwickelt haben. Überdies berichtet Apg 18,12 von einer Begegnung des Paulus mit Gallio, → Prokonsul der → ProvinzAchaea und Bruder Senecas, was den Verdacht eines Zusammentreffens beider Briefpartner erhärtet (vgl. Fürst, 2006, 3-6).

7. Forschungsstand

Nachdem die ältere Forschung den Briefwechsel noch als authentisch betrachtete (siehe Testimoniensammlung bei Barlow, 110-112), geht man heute – mit wenigen Ausnahmen (vgl. Auflistung bei Klauck, 201-201) – von einer Fälschung aus. Die Dürftigkeit des Inhalts (vgl. Römer, 45) und „das wenig elegante Latein“ (Klauck, 207) stellen ein vernichtendes Urteil dar, sind aber kein Grund dafür, die Briefe überhaupt als wertlos und unerheblich abzutun. Es stellt sich vielmehr die Frage nach der Intention und des Erfolgs dieses pseudepigraphischen Werks (siehe 8. Rezeption; vgl. Krauter). Barlow mutmaßt, dass die Briefe ohne jegliches Ziel verfasst wurden, sondern aus der spätantiken Rhetorikschule stammen (vgl. Barlow, 89-92). Dafür ließen sich einige Anhaltspunkte finden, ist der Briefwechsel doch gekennzeichnet durch das Streben nach rhetorischen Mitteln und antiker Brieftopik (vgl. Fürst, 1998, 78-80).

Die These, dass der Autor durch das Medium des fiktiven Briefs ein bestimmtes Ziel vor Augen hatte, muss nicht unbedingt konträr dazu stehen. Denn die Stellung einer solchen Aufgabe im Rhetorikunterricht geschieht auch nicht grundlos, sondern setzt eine bestimmte intentionale Haltung voraus. Die sich ergebende Attraktivität der Briefe weist zudem auf das allgemeine Grundbedürfnis hin, zwischen Seneca und Paulus eine vertraute Beziehung herzustellen. Wie man das auch immer entscheiden mag, stand dabei nicht der Inhalt der Korrespondenz, sondern die Tatsache, dass diese überhaupt stattgefunden hat, im Vordergrund. Wenn es also bei der Abfassung vornehmlich darum ging, zwischen Seneca und Paulus eine freundschaftliche Verbundenheit zu fingieren (das belegen die zahlreichen Freundschaftsbekundungen), dann ist die Intention der Korrespondenz und ihre angestrebte Wirkung auf die Zukunft hin aber noch nicht geklärt. Weit verbreitet ist daher die Ansicht, man habe die Schriften des Paulus bzw. christliche Literatur überhaupt frisch zum Christentum bekehrten Lesern aus der höheren Bildungsschicht schmackhaft machen wollen (Palagi, 15-16, weitere Angaben bei Fürst, 2006, 17). Dies ist aber nur dann erfolgsversprechend, wenn der Mittler, also Seneca, in der paganen Welt in hohem Ansehen stand, was von Fürst allerdings erfolgreich widerlegt wurde (Fürst, 1998, 94-96).

Westerburgs These, dass Paulus nach ebionitischer Tradition nicht empfohlen, sondern in Verruf gebracht werden soll, weil er mit Nero und seiner zwielichtigen zweiten Frau Poppaea in engem Kontakt stünde, ist aufgrund der Briefteilung, die er dafür vornehmen muss, nicht zu halten (vgl. Fürst, 1998, 101-102).

Der Vorschlag, der Autor wolle zur Seneca-Lektüre aufrufen, ist mit Blick auf dessen Ignoranz, was die Literatur des Seneca betrifft, kaum nachvollziehbar (vgl. Klauck, 226).

Schlüssiger scheint die Fokussierung auf die Person Senecas aus christlicher Perspektive. Dessen herausragende Resonanz im Christentum zu dieser Zeit könnte dazu motiviert haben, die Nähe Senecas zum Christentum auf ein Fundament zu stellen. Dabei wird aber nicht die Absicht verfolgt, Senecas Philosophie mit der Theologie des Paulus in Einklang zu bringen (Vgl. Klauck, 226). Vielmehr ist lediglich die Fiktion einer Vertrautheit zwischen den Briefpartnern beabsichtigt, wozu das Medium des (spät-)antiken Privatbriefs hervorragend geeignet ist. Fürst weist zudem auf die Möglichkeit hin, dass die Kirche mit diesem Brief eine ihrer wichtigsten Überzeugungen aufrechterhalten wollte, nämlich die der → apostolischen Sukzession. Durch die offensichtliche Freundschaft mit Paulus war und ist Seneca dem Christentum nicht nur nahe, sondern steht aus der Sicht der Kirche des vierten Jahrhunderts sogar in apostolischer Nachfolge (vgl. Fürst, 2006, 20-21). Besonders deutlich wird diese Absicht im letzten Brief der Sammlung, in dem Paulus Seneca zum „Verkünder Christi Jesu“ (Z. 8-9) machen will. Eine ähnliche Tendenz bietet der von Jakobi und Fürst neu untersuchte „Brief des Annaeus Seneca über Hochmut und Götterbilder“ (siehe Fürst, 2006, 176-197).

8. Rezeption

Hieronymus nimmt Seneca aufgrund des Briefwechsels in das Verzeichnis der Heiligen auf und gibt an, dass dieser von vielen gelesen wird (vgl. De viris illustribus 12). Augustinus, wohl von diesem Zeugnis abhängig, erwähnt die Existenz der Briefe beiläufig (Epistulae. 153,14). Als drittes Testimonium gilt die aus dem fünften Jahrhundert oder später stammende Passio Pauli Sancti Apostoli des Pseudo-Linus, der den apokryphen Briefwechsel in seine Version der Passio Pauli einarbeitet (vgl. Testimonium III bei Fürst, 2006, 60; siehe auch Klauck, 2008, 205-206). Letztlich ist es das Verdienst des Erasmus von Rotterdam, den Briefwechsel als Fälschung entlarvt zu haben: „Schamlose Narretei ist es, Seneca so reden zu lassen, Gotteslästerung ist es, Paulus so reden zu lassen“ (Testimonium XI bei Fürst, 2006, 77).

Die Intention dieser Briefkorrespondenz, eine Freundschaft zwischen Seneca und Paulus zu fingieren und Senecas Nähe zum Christentum zu beweisen, ist den zahlreichen Testimonien nach zu urteilen durchaus gelungen. Sogar die sich im Frühhumanismus verbreitende Legende, Seneca sei Christ gewesen, stützt sich oftmals auf diesen Briefwechsel, obgleich dies an keiner Stelle der Korrespondenz behauptet wird (vgl. Fürst, 2006, 19-20)

Literaturverzeichnis

1. Textausgaben, Übersetzungen, Kommentare

  • Barlow, C.W., 1938, Epistolae Senecae ad Paulum et Pauli ad Senecam <quae vocantur> (PMAAR 10), Rom
  • Bocciolini Palagi, L., 1985, Epistolario apocrifo di Seneca e San Paolo (BPat 5), Florenz
  • Fürst, A., Fuhrer, T., Siegert, F., Walter, P., 2006, Der apokryphe Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus. Zusammen mit dem Brief des Mordechai an Alexander und dem Brief des Annaeus Seneca über Hochmut und Götterbilder. Eingeleitet, übersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von A. Fürst, T. Fuhrer, F. Siegert, P. Walter (SAPERE 11), Tübingen
  • Römer, C., 51989, Der Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus, in: E. Henecke / W. Schneemelcher (Hgg.), Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung II. Apostolisches, Apokalypsen und Verwandtes, Tübingen, 44-50

2. Weitere Literatur

  • Fürst, A., 1998, Pseudepigraphie und Apostolizität im apokryphen Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus, JAC 41, 77-117
  • Klauck, H.J., 2008, Die apokryphe Bibel. Ein anderer Zugang zum frühen Christentum (Tria Corda 4), Tübingen
  • Krauter, S., 2009, Was ist „schlechte“ Pseudepigraphie? Mittel, Wirkung und Intention von Pseudepigraphie in den Epistolae Senecae ad Paulum et Pauli ad Senecam, in: J. Frey / J. Herzer / M. Janßen / C.K. Rothschild (Hgg.), Pseudepigraphy and Author Fiction in Early Christian Letters (WUNT 246), Tübingen, 765-785
  • Schröter, J., 2013, Der Briefwechsel Paulus-Seneca, in: F.W. Horn (Hg.), Paulus Handbuch, Tübingen, 563-565
  • Trillitzsch, W., 1971, Seneca im literarischen Urteil der Antike. Darstellung und Sammlung der Zeugnisse, Bd. I-II, Amsterdam

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