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Senkblei

(erstellt: Mai 2009)

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Verschiedene hebräische Worte und Phrasen werden als Senkblei bzw. Senklot oder Lot gedeutet. In jedem dieser Fälle ist die Bedeutung unsicher. Die besondere Schwierigkeit ist, dass die alttestamentichen Belege durchgehend metaphorisch gemeint sind.

1. Senkblei in Apg 27,28

Eine Stelle, aus der man sicher auf die Verwendung eines Senkbleis schließen kann, findet sich im Neuen Testament, in Apg 27,28. Dort wird die Meerestiefe vom Schiff aus gemessen, zuerst 20 dann 15 Faden. Das verwendete Verb βολίζω bolizō muss „ausloten“ bedeuten. Ohne dass im Text genannt ist, auf welche Weise man die Wassertiefe gemessen hat, wird man an ein Senkblei zu denken haben, bestehend aus einer Schnur, an der als Gewicht ein Stück Metall mit hohem spezifischem Gewicht, typischerweise Blei befestigt war.

2. Senkblei in 2Kön 21,13 und Jes 28,17

In 2Kön 21,13 und Jes 28,17 wird das Wort מִשְׁקֶלֶת mišqælæt oft als Senkblei gedeutet. In beiden Fällen wird Gott metaphorisch als jemand geschildert, der ein Bauwerk überprüft, in 2Kön 21,13 ist es die Stadt Jerusalem, in Jes 28,17 ein neu zu errichtendes Gebäude. Gott benutzt in beiden Fällen zum einen eine Messschnur (קָו qāw) und zum anderen ein mišqælæt. In diesem architektonischen Zusammenhang liegt es nahe, als Gegenstück zur Messschnur an ein Senkblei zu denken. Dass mišqælæt die Waage bezeichnet (so z.B. Zürcher Bibel), ist möglich, da das Substantiv von der Wurzel שׁקל šql „wiegen“ abgeleitet ist. Andererseits gibt es für die Waage mit zwei Waagschalen das Wort מאזנים mo’znajim, so dass es wahrscheinlicher ist, für mišqælæt eine andere Bedeutung, eben Senkblei, anzunehmen.

3. Senkblei in Jes 34,11?

In Jes 34 wird in apokalyptischen Farben ein Strafhandeln JHWHs gegen → Edom gemalt. Die Szenerie einer schaurigen Öde in Jes 34,11 führt vor Augen, dass nichts von der so imposant daher kommenden Feindmacht übrig bleiben wird, wenn JHWH seine Strafe vollzogen haben wird: Wilde Tiere werden den Ort bevölkern, wo vorher Menschen gewohnt haben. Im zweiten Versteil wird dann dargestellt, wie JHWH sich davon überzeugt, dass auch wirklich kein Gebäude aufrecht stehen geblieben ist. In ironischer Umkehr der normalen Funktion der Messgeräte, nämlich festzustellen, ob ein Bau gelungen ist, stellt JHWH mit Hilfe der „Schnur der Öde und den Steinen der Leere (אבני־בהו ’avnê vohû)“ fest, ob auch wirklich kein Stein mehr auf dem anderen stehen geblieben ist. Insbesondere im Parallelismus zur Messschnur könnte, wie schon in 2Kön 21,13 und Jes 28,17, bei den „Steinen“ an ein Lot zu denken sein. Andererseits ist die Verwendung mehrerer Steine untypisch, die Szenerie zu wenig ausgeführt und die Phrase „Steine der Leere“ in sich bewusst widersprüchlich, so dass die Phrase kaum sicher zu deuten ist.

4. Senkblei in Sach 4,10?

In Sach 4,6-10 wird angekündigt, dass Serubbabel ein nicht näher identifiziertes Haus vollenden wird, vermutlich den neu errichteten Tempel in Jerusalem. In Sach 4,10 wird die Aussage dadurch ergänzt, dass man in Serubbabels Hand den הָאֶבֶן הַבְּדִיל hā’ævæn habbədîl „den Stein aus Zinn“ sehen wird. Die Funktion Serubbabels in dieser Szene, seine Geste und die Art des Steins müssen angesichts der Kürze der Formulierung im Dunkeln bleiben. Vielfach wird vertreten, dass Serubbabel ein Lot in der Hand hat, das als Gewicht ein Stück Zinn verwendet. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass Serubbabel mit dem kostbaren Metallobjekt einen uns nicht weiter bekannten rituellen Akt vollzieht, der sicherstellen soll, dass das Haus seiner Bestimmung gerecht werden kann (Meyers / Meyers, 253-255).

5. Senkblei in Am 7,7-8?

1. Ein Senkblei zur Prüfung. In der dritten Vision des Amos (Am 7,7-9) fällt im hebräischen Text viermal das Wort אֲנָךְ ’ǎnākh. Da das Wort sonst nirgends belegt ist, muss man aus dem kurzen Abschnitt selbst ermitteln, was es bedeuten kann. Nachdem sich Hans-Walter Wolff in seinem einflussreichen Amoskommentar der schon von → Raschi und → Qimchi vertretenen Meinung angeschlossen hatte, ’ǎnākh bezeichne ein Bleilot, erfreute sich diese Deutung großer, wenn auch keineswegs unwidersprochener Zustimmung (z.B. Rudolph, 235). Nach dieser Deutung schildert die dritte Vision, wie ein Senkblei an eine Mauer angelegt wird, um zu überprüfen, ob diese genau lotrecht ausgerichtet und somit gelungen ist (vgl. die knappe Darstellung dieser Forschungsposition bei Beyerlin, 13; Riede, 107). Die Vision würde sich dann – anders als die anderen Visionen – nicht auf die Unheilsankündigung beziehen, sondern auf die Feststellung der Schuld des Volkes. Gleichwohl dürfte implizit vorausgesetzt sein, dass der Prüfvorgang ergeben wird, dass die Mauer eben nicht gelungen, sondern baufällig ist und deshalb wieder abgerissen werden muss.

„Mauer aus ’ǎnākh“. Wenn JHWH ein Senkblei in der Hand hat, wird die Phrase „Mauer aus ’ǎnākh“ als eine Mauer verstanden, die mit Hilfe eines Senkbleis errichtet wurde. Da Amos in seiner Beschreibung des Geschauten auf die Mauer aus ’ǎnākh mit keiner Silbe eingeht, dürfte sich das erste ’ǎnākh in Am 7,7 einem Abschreibversehen verdanken. Da auch das אדני „Herr“ in der Septuaginta-Vorlage offensichtlich noch fehlte und ebenfalls erst von einem Abschreiber eingefügt wurde, ergibt sich als ältester Text der Visionsschilderung: והנה נצב על חומה ובידו אנך „und siehe jemand stand auf einer Mauer und (hielt) in seiner Hand ’ǎnākh“.

Will man, wie es viele tun, am masoretischen Text „Mauer aus ’ǎnākh “ festhalten oder verstehen, was einen Abschreiber bewegt haben könnte, die „Zinnmauer“ einzufügen, so werden folgende Möglichkeiten diskutiert (siehe Koenen, 172): 1) Weigl (183-187) betont den hohen Wert von Zinn und dessen Bedeutung für die Anfertigung von Luxusgütern und versteht die Mauer aus Zinn als Symbol für angehäuften Reichtum. Gegen diesen Reichtum wolle Gott mit der Waffe in der Hand einschreiten. 2) S.M. Paul (235) hebt hervor, dass die Mauer gerade nicht aus harten Metallen wie Bronze und Eisen besteht, sondern aus weichem Zinn. Sie sei deswegen ein Symbol der Schwäche und Schutzlosigkeit Israels. 3) Belege mit Mauern aus Metall (Jer 1,18; Jer 15,20; Ez 4,3; 2Makk 11,9; eine Reihe von Texten aus Ägypten und Mesopotamien [dazu Ouellette, 324f]) sowie die Bedeutung von Zinn für die Härtung von Kupfer und damit verbunden für die Herstellung von Waffen sprechen jedoch eindeutig dafür, dass die Mauer als Ausdruck von Stärke zu verstehen ist. Da Mauern eine defensive Funktion haben, muss man in der Mauer aus Zinn nicht ein Bild für die Stärke des Angreifers (an eine dichte Reihe von silbrig-glänzenden Schilden angreifender Soldaten, die wie eine „Angriffsmauer“ vorrücken, denkt Bartczek, 119-121; vgl. Ruprecht, 65f), sondern für die Uneinnehmbarkeit der Stadt sehen (vgl. Beyerlin, 35-48; Uehlinger, 91-93; Jeremias, 102; Bergler, 456f). Diesen Bildwert bringt in gelungener Weise die von Koenen vorgeschlagene Übersetzung „Mauer aus Stahl“ zum Ausdruck.

2. Weitere Deutungsvorschläge. Gelegentlich gibt es auch Deutungsvorschläge, die nicht von einer Überprüfung der Mauer ausgehen, sondern dem ’ǎnākh andere Funktionen zuschreiben: Hoffmeier (304-319) denkt an das Bleilot, das es damals an Waagen gab. Unter Verweis auf die Waage in ägyptischen Darstellungen vom → Totengericht meint er, Gott solle mit dem Bleilot bzw. der Waage in der Hand als Richter dargestellt werden und Israel werde von ihm zu leicht befunden. Nach Heyns (27-38) ist das Bleilot hier als Instrument der Zeitmessung zu verstehen, das in der Hand Gottes dessen Macht über die Zeit, die Geschichte Israels und die kosmischen Mächte der Natur veranschauliche (vgl. Koenen, 172). Nach Willi-Plein (46-47) ist Gott dabei, den für das Gelingen der Bronze-Legierung kritischen Akt des Einbringens des Zinns in das flüssige Kupfer zu vollziehen.

3. Eine Waffe zur Zerstörung. Neuerdings wendet man sich aber von der Senkblei-Deutung wieder ab (eine Übersicht über die vertretenen Thesen gibt Riede, 106-109). Entscheidend dafür sind die folgenden Gründe:

a) Die Erklärung der visionären Szene als Prüfvorgang hat nirgends im Text einen Anhalt und muss zusammen mit der Deutung von ’ǎnākh in den Text eingetragen werden (Beyerlin, 13). Gleiches gilt für die implizite Voraussetzung, dass das Ergebnis der Überprüfung negativ ausfallen wird.

b) Die Überprüfung einer Stadtmauer darauf, ob sie auch lotgerecht gebaut wurde, ist wenig schlüssig. Entscheidend für ihre Funktion ist vielmehr ihre Standfestigkeit.

c) Das Wort ’ǎnākh scheint überhaupt kein hebräisches Wort zu sein, sondern erklärt sich am besten als Übernahme des akkadischen Wortes anāku. Dieses bedeutet eher Zinn als Blei (Landsberger; Jeremias, 101 mit Anm. 19). Dann müsste das Lot ein Stück Zinn als Gewicht verwendet haben (so freilich Williamson, 107f).

Das Lehnwort ’ǎnākh wird im jetzigen Kontext zu einem genialen Wortspiel genutzt: In dem an die 3. Vision angehängten Fremdbericht von der Begegnung des Amos mit dem Priester Amazja (Am 7,10-17) wird in Am 7,14 dreimal das Personalpronomen „ich“ אנכי ’ānokhî verwendet. Dadurch wird deutlich gemacht, dass sich die Ankündigung JHWHs, er werde „’ǎnākh ins Innere des Volkes Israel bringen“ im Auftritt des Amos realisiert. Für dieses Wortspiel gibt es bereits altorientalische Vorläufer (Jeremias, 103; Riede, 123-124).

d) Der frühe redaktionelle Nachtrag Am 7,9 deutet ’ǎnākh offensichtlich als Waffe, weshalb der Redaktor aus dem visionären Bildgehalt die Aussage ableiten kann, JHWH gehe gegen das Haus Jerobeam mit dem Schwert vor.

Alle Argumente zusammen genommen, lassen die Senkblei-Deutung doch als sehr problematisch erscheinen.

Senkblei 3
Die von der sprachlichen Seite aus am nächsten liegende These ist die, dass ’ǎnākh als akkadisches, genauer assyrisches, Lehnwort, wie im Akkadischen auch, „Zinn“ bedeutet (zur Bedeutung von Zinn s. Riede, 110-111). Amos dürfte das Fremdwort, statt des hebräischen Wortes בדיל bədîl „Zinn“ gewählt haben, um dadurch in geheimnisvoller Weise auf die Assyrer hinzuweisen (Schart, 104), zusätzlich könnte eine Assonanz zu den Wurzeln אנח ’nch „seufzen“ und אנק ’nq „stöhnen“ intendiert sein (Gese, 101f; Jeremias, 103). Die Schwierigkeit ist jedoch, wie man dann den Bildgehalt der Vision mit dem Auditionsteil in Beziehung setzen soll. Zinn an sich ist keine Waffe und hat zunächst einmal nichts Bedrohliches an sich. Gese hat darauf aufmerksam gemacht, dass Zinn als der härtende Bestandteil der Bronze verstanden wurde. Demnach könnte das geschaute Zinn auf das Vermögen verweisen, waffenfähige Bronze zu produzieren, welche wiederum genutzt würde, um Waffen zum Einsatz gegen Israel herzustellen (Gese, 101; Jeremias, 101). Ohne die von Gese formulierte, etwas umständliche Herleitung käme man aus, wenn ’ǎnākh unmittelbar als terminus technicus eine bestimmte Waffe bezeichnen würde. Hervorragend in den Kontext würde eine, aus israelitischer Sicht, furchterregende assyrische Belagerungswaffe passen, mit deren Hilfe eine Stadtmauer erstürmt oder durchbrochen werden konnte, z.B. ein Rammbock (dies erwog bereits Rudolph, 235). Ersatzweise könnte auch an eine Kreuzhacke oder ein Brecheisen gedacht sein, mit dessen Hilfe feindliche Truppen im Falle des Sieges die Mauern der eroberten Stadt schleiften. Die Reliefs aus den neuassyrischen Königspalästen in Ninive, die die Eroberung feindlicher Städte darstellen, beinhalten ein reichhaltiges Waffenarsenal. Eins der dargestellten Geräte könnte mit ’ǎnākh gemeint sein.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Der Neue Pauly, Stuttgart / Weimar 1996-2003

2. Weitere Literatur

  • Bartczek, G., 1980, Prophetie und Vermittlung. Zur literarischen Analyse und theologischen Interpretation der Visionsberichte des Amos (Europäische Hochschulschriften Reihe 23, 120), Frankfurt/M.
  • Bergler, S., 2000, „Auf der Mauer – auf dem Altar“: noch einmal die Visionen des Amos, VT 50, 445-471
  • Beyerlin, W., 1988, Bleilot, Brecheisen oder was sonst? Revision einer Amos-Vision (OBO 81), Freiburg (Schweiz) / Göttingen
  • Gese, H., 1991, Komposition bei Amos, in: Alttestamentliche Studien, 94-115
  • Heyns, D., 1997, Space and Time in Amos 7: Reconsidering the Third Vision, OTE 10, 27-38
  • Hoffmeier, J.K., 1998, Once again the „Plumb Line„ Vision of Amos 7.7-9: An Interpretive Clue from Egypt?, in: M. Lubetski u.a. (Hgg.), Boundaries of the Ancient Near Eastern World (FS C.H. Gordon; JSOT.S 273), Sheffield, 304-319
  • Jeremias, J., 1995, Der Prophet Amos (ATD 24,2), Göttingen
  • Koenen, K., 2003, Bethel. Geschichte, Kult und Theologie (OBO 192), Freiburg (Schweiz) / Göttingen
  • Landsberger, B., 1965, Tin and Lead, JNES 24, 285-296
  • Meyers, C.L. / Meyers, E.M., 1987, Haggai, Zechariah 1-8 (AncB 25B), New York u.a.
  • Ouellette, J., 1973, Le mur d’étain dans Amos, vii, 7-9, Revue biblique 80, 321-331
  • Paul, S.M., 1991, Amos. A Commentary on the Book of Amos (Hermeneia), Minneapolis
  • Riede, P., 2008, Vom Erbarmen zum Gericht. Die Visionen des Amosbuches (Am 7-9*) und ihr literatur- und traditionsgeschichtlicher Zusammenhang (WMANT 120), Neukirchen-Vluyn
  • Rudolph, W., 1971, Joel, Amos, Obadja, Jona (KAT 13,2), Gütersloh
  • Ruprecht, E., 1996, Das Zepter Jahwes in den Berufungsvisionen von Jeremia und Amos, ZAW 108, 55-69
  • Schart, A., 1998, Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin u.a.
  • Uehlinger, Chr., 1989, Der Herr auf der Zinnmauer. Zur dritten Amos-Vision (Am VII 7-8), BN 48, 89-104
  • Utzschneider, H., 1988, Die Amazjaerzählung (Am 7,10-17) zwischen Literatur und Historie, BN 41, 76-101
  • Weigl, M., 1995, Eine „unendliche Geschichte“: אנך (Am 7,7-8), Bib. 75, 343-387
  • Willi-Plein, I., 1999, Das geschaute Wort. Die prophetische Wortverkündigung und der Schriftprophet Amos, JBTh 14, 37-52
  • Williamson, H.G.M., 1990, The Prophet and the Plumb-line. A Redaction-Critical Study of Amos 7, OTS 26, 101-121
  • Wolff, H.W., 3. Aufl. 1985, Dodekapropheton 2. Joel und Amos (BK.AT 14,2) Neukirchen-Vluyn

Abbildungsverzeichnis

  • Senkblei und Kreuzhacke. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Assyrer erobern eine Stadt mit Sturmböcken (Relief aus dem Palast Tiglat-Pilesers III. [745-727 v. Chr.] in Nimrud). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Assyrische Soldaten zerstören eine Stadt mit Kreuzhacken (Palast Assurbanipals; 669-ca. 630 v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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