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Andere Schreibweise: Jeblaam; Jebleam; Yibleam; Ibleam; Iblaim; Yivle'am; Yivléâm

(erstellt: März 2012)

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1. Name

Formal handelt es sich bei dem Toponym Jibleam (יִבְלְעָם jivlə‛ām; Septuaginta: Ιεβλααμ; Βελβαιμ in Jdt 7,3; Βαλαμων in Jdt 8,3 [nicht in Lutherbibel]; Vulgata: Ieblaam) vermutlich um einen Verbalsatz. Der erste Teil lässt sich dann von den Wurzeln JBL I „bringen“ oder BLJ „verbrauchen“ ableiten, während der zweite Teil ‛am als Subjekt des Verbalsatzes zu deuten wäre. Insofern müsste der Ortsname Jibleam mit „Gebracht hat ‛am“ oder „Es möge bringen / verbrauchen ‛am“ wiederzugeben sein (Borée; Richter), wobei ‛am, das Subjekt des Toponyms, wohl nicht wie üblich „Volk“ bedeutet, sondern die alte Bedeutung „Onkel“ in theophorem oder profanem Sinn bewahrt haben könnte. Vielleicht ist mit diesem Namen an das Hervorbringen von Fruchtbarkeit durch eine Gottheit, die hier familiär als „Onkel“ bezeichnet wird, gedacht. Darüber hinaus kann man eine Beziehung zu JBL II Hif. „regnen lassen“ erwägen. Dann würde das Toponym vermutlich Segenscharakter haben: „Es möge regnen lassen ‛am“. Außerdem wäre noch eine Ableitung von der Wurzel BL‛ I-III „verschlingen / mitteilen / verwirren“ denkbar, an die sich das Ortssuffix -m angeschlossen hat; in diesem Fall wäre der Name kein Satzname, sondern eine Verbform.

Nach → Hieronymus heißt der Name Ieblaamtörichtes Volk“ (Nomina Hebraica 28,12: desipiscens populus). Vermutlich hat Hieronymus diesen Ortsnamen fälschlicherweise von einer Wurzel NBL „töricht sein“ abgeleitet.

2. Belege

Der Ort Jibleam kommt im Alten Testament mindestens dreimal vor ( Jos 17,11; Ri 1,27; 2Kön 9,27). Im Nahkontext finden sich nach Jos 17,11 und Ri 1,27 die Städte → Bet-Schean, → Dor, → Taanach und → Megiddo, so dass Jibleam wahrscheinlich im Gebiet der Jesreelebene liegen wird bzw. auf dem Gebirgsrücken, der an die Ebene angrenzt. Der israelitische Stamm Manasse konnte die kanaanäischen Vorbewohner aus den genannten Orten offenbar nicht vertreiben.

Nach 2Kön 9,27 wurde bei der Jehu-Revolte (→ Jehu) der judäische König → Ahasja von den Gefolgsleuten Jehus am Aufstieg von Gur, der bei Jibleam liegt, tödlich verwundet, so dass er in Megiddo seinen Verletzungen erlag. Allerdings ist die Topographie von 2Kön 9 problematisch, zumal Ahasja zunächst nach Süden – vermutlich in Richtung auf Samaria oder Jerusalem – flieht, nach seiner Verwundung aber nach Nordwesten abdreht, wo er schließlich in Megiddo stirbt. Vielleicht hängt diese widersprüchliche Darstellung mit der Verschmelzung von zwei Quellen zusammen (Na’aman 163).

Manchmal wird 2Kön 15,10 nach der lukianischen Revision der LXX textkritisch zu Jibleam geändert, zumal die Lesart des masoretischen Textes problematisch ist, da sie offenbar das spätaramäische Wort qəbōlvor“ verwendet und inhaltlich schwierig ist. Nach dieser beliebten textkritischen Änderung wäre der israelitische König → Secharja von → Schallum in Jibleam getötet worden. Demzufolge wäre die Dynastie der Jehuiden an genau dem Ort ausgerottet worden, bei dem die Gefolgsleute Jehus den davidischen König Ahasja nach 2Kön 9,27 tödlich verletzt haben. Die Strafe trifft die Dynastie der Jehuiden somit am Ort der vormaligen Ermordung des Davididen.

In 1Chr 6,55 wird statt Bileam gerne der Ortsname Jibleam gelesen. Bileam ist hier vermutlich nur ein schlecht bezeugter Abschreibefehler, der durch Haplographie entstanden sein könnte (Layton 172), und keine wirkliche Variante für Jibleam.

Darüber hinaus könnte Jibleam textkritisch ebenfalls in Jos 21,25 einzutragen sein. Denn nach 1Chr 6,55 gehören die beiden Städte Aner und Bileam aus dem Stamm Manasse zur levitischen Sippe Kehat. In Jos 21,25 werden ebenfalls zwei Städte genannt, die zur Sippe Kehat gehören, hier allerdings Taanach und Gat-Rimmon. Gat-Rimmon ist wahrscheinlich Homoioteleuton zu Jos 21,24, während Taanach zu Aner mutierte, indem der eröffnende Konsonant t ausfiel und der Schlußkonsonant ך zu ר verlesen wurde. Für eine solche textkritische Änderung spricht vermutlich LXX, die den Ortsnamen Jibleam in Jos 21 (Ιεβαθα) sowie in 1Chr 6 (Ιεβλααμ) liest (Svensson 84-85).

Im → Juditbuch könnte Jibleam ebenfalls erwähnt sein, auch wenn die griechische Schreibweise von den übrigen Belegen abweicht. So könnte Βελμαιν in Jdt 4,4 [nicht in Lutherbibel] und Βελβαιμ in Jdt 7,3 mit Jibleam zu identifizieren sein. Nach Jdt 4,4 sandten die Judäer Boten ins Land, u.a. nach Βελμαιν, angesichts der Gefahr, die vom Heer des → Holofernes ausging. Nach Jdt 7,3 wurde von den Truppen des Holofernes das Gebiet zwischen → Dotan bis Βελβαιμ und zwischen → Betulia bis Kyamon besetzt. Außerdem könnte Jibleam in Jdt 8,3 [nicht in Lutherbibel] unter dem Namen Βαλαμων erwähnt sein. Judits Mann Manasse starb zur Zeit der Gerstenernte aufgrund eines Hitzschlages in seiner Heimatstadt Betulia und wurde auf einem Feld zwischen Dotan und Βαλαμων bei seinen Vorfahren beerdigt. Die räumliche Nähe Jibleams zu Dotan sowie die Namensähnlichkeit berechtigt in Jdt 7,3 und Jdt 8,3 zu einer Identifizierung von Βελβαιμ / Βαλαμων mit Jibleam, während Βελμαιν genauso gut auf Abel-Majim zurückgeführt werden könnte. Ausgeschlossen ist jedoch nicht, dass Βελμαιν eine falsche Lesart für Βαλαμων sein könnte (bl‛mwn > blm‛jn).

Außerbiblisch wird die Stadt Jibleam bereits in der Thutmosis-Liste (→ Thutmosis III.) als jbl‛mw erwähnt [Nr. 43].

Vielleicht ist der in der Eponymenchronik für das Jahr 803 v.Chr. genannte Ort uru Ba-’-li mit dem biblischen Ort Jibleam zu identifizieren. Hier könnte der israelitische König → Joasch seinen Tribut an Adadnarari III. gezahlt haben, worauf die Steleninschrift von Tell er-Rimāḥ hinweisen könnte (Lipiński 14-15). Hierfür müsste man allerdings Metathesis des 2. und 3. Konsonanten und eine Kurzform Bil‛am anstelle von Jibleam annehmen. Man muss somit von viel zu vielen Zusatzannahmen ausgehen, um diese Gleichsetzung vornehmen zu können.

Der Ort Ieblaam wird außerdem von → Eusebius zweimal genannt. Zum einen wird auf die Ermordung des judäischen Königs Ahasja bei Jibleam nach 2Kön 9,27 verwiesen (Onomastikon 72,24; Eusebs Onomastikon). Zum anderen referiert Eusebius den biblischen Befund, wonach Jibleam zum Stammesgebiet von Manasse gehört. Von dort seien die fremden Bewohner nicht vertrieben worden (Onomastikon 108,24-25).

In Jibleam befindet sich traditionell das Grab des Propheten → Hosea (Tsafrir / di Segni / Green 78), der nach den frühjüdischen Prophetenlegenden → Vitae Prophetarum aus der Levitenstadt Jibleam (Βελεμωθ) stammt und daher vielleicht von priesterlichem Geschlecht gewesen wäre: „Dieser war aus (dem) Belemoth des Stammes Issachar, und er wurde begraben in seinem Land in Frieden“ (Vit Hos 1; Schwemer).

Außerdem könnte Jibleam noch in der Inschrift der Synagoge von Tel Rəḥov (→ Rechov) unter dem Namen bl‛m ‛ljjṯ als eine erlaubte Stadt bei Samaria genannt sein (Reeg 129). Nach dem mittelalterlichen Gelehrten Estori ha-Parchi liegt Jibleam eine halbe Stunde südlich von Chofraim. Jibleam wird zu dieser Zeit jblh genannt. Vor Jibleam fließt nach Estori zudem ein Wādī, das im Sommer kein Wasser führt (Edelmann 47b,11-12).

3. Lokalisierung

Der alte Name Jibleams hat sich vermutlich im Wādī Bel‛ame erhalten, auch wenn Bel‛ame eher auf einen ursprünglichen Namen Bileam hindeutet als auf Jibleam (Kampffmeyer 40).

Jibleam 3

Es verwundert daher nicht, dass man Jibleam schon aufgrund von 2Kön 9,27 nicht bei Wādī Bel‛ame gesucht hat. Insofern hat man auch an el-Ǧelame (Koordinaten: 1797.2127; N 32° 30' 30.4'', E 35° 18' 48.7'') gedacht (Stoebe 15), wofür vor allem 2Kön 9,27 sprechen könnte, da el-Ǧelame auf dem Weg von Jesreel nach Bet-Gan und Megiddo liegt und somit der in 2Kön 9,27 entworfenen Topographie viel besser entsprechen würde. Der Oberflächenbefund von el-Ǧelame weist allerdings erst in byzantinische Zeit (Zori 44).

Früher hat man darüber hinaus vermutet, dass sich die beiden Namen Jibleam und Bileam auf unterschiedliche Orte beziehen. Dann könnte man Bileam in Chirbet Bel‛ame und Jibleam in Chirbet Jebla (Koordinaten: 1943.2203; N 32° 34' 36.9'', E 35° 28' 07.4'') suchen. Der Ruinenhügel von Chirbet Jebla befindet sich südlich des Naḥal Jissakhar. Der Oberflächenbefund weist in die Frühbronzezeit I, die Mittelbronzezeit I und IIB, die Eisenzeit bis persische Zeit sowie die byzantinische und arabische Zeit (Gal 37*; Zori 90-91).

Die beiden Orte Jibleam / Bileam werden jedoch mit Chirbet Bel‛ame (Koordinaten: 1777.2058; N 32° 26' 43'', E 35° 17' 31'') zu identifizieren sein (Guérin; Phythian-Adams). Das tief eingeschnittene Wādī Bel‛ame, über das die östlichen Tributärwadis des Tals von Dotan in die Jesreelebene entwässern, ist vielleicht mit dem in 2Kön 9,27 genannten Aufstieg von Gur gleichzusetzen (Zertal 2004, 124).

Vielleicht könnte Chirbet en-Naǧǧar (Koordinaten: 1782.2056; N 32° 26' 40'', E 35° 17' 51'') mit der Stadt Gur identifiziert werden. Chirbet en-Naǧǧar wird von Süden durch das Wādī Tuffah und von Westen und Norden durch die Abhänge zum Wādī Bel‛ame geschützt, so dass nur vom Südosten ein Zugang möglich war. Diese empfindliche Stelle wurde durch eine etwa 4 m starke Mauer bewehrt. In der Mitte befinden sich eine Toranlage und möglicherweise ein Turm. Am westlichen Hang entdeckte man Höhlen. Der archäologische Befund der Chirbet en-Naǧǧar weist in die Frühbronzezeit I-II, die Mittelbronzezeit IIB, die Spätbronzezeit II und die Eisenzeit II (Kochavi 210; Zertal 2004, 160-162).

Der Ort Chirbet Bel‛ame ist somit topographisch aufgrund seiner Nähe zu → Dotan und zum Aufstieg von Gur bestens mit dem literarischen Befund vereinbar, so dass diese Gleichsetzung trotz obiger Vorbehalte als gesichert angesehen werden darf.

Chirbet Bel‛ame überwacht einen strategisch wichtigen Eingang in die Jesreelebene. Hier treffen sich nicht nur zwei wichtige, alte Straßen. Die Bedeutung dieses Ortes wird noch dadurch unterstrichen, dass Chirbet Bel‛ame durch Steilabhänge an drei Seiten zusätzlich geschützt ist. Nur über einen Sattel konnte man den Ruinenhügel erreichen. Ein tiefer Einschnitt in diesen Sattel lässt vermutlich an einen Festungsgraben denken. Die langen Vertiefungen in der Erde könnten als Gräben gedeutet werden, hinter denen sich vermutlich die eigentliche Stadtmauer befunden hat. Der befestigte Ruinenhügel erstreckt sich über 9 ha.

Der Keramikbefund von Chirbet Bel‛ame lässt auf eine fast kontinuierliche Besiedlung seit der Frühbronzezeit schließen. Neben der Frühbronzezeit war Chirbet Bel‛ame in der Mittelbronzezeit II, Spätbronzezeit, Eisenzeit sowie in der persischen, hellenistischen, römischen und byzantinischen Periode besiedelt.

Jibleam 4

Am südöstlichen Fuß von Chirbet Bel‛ame entdeckte man einen Tunnel zur Wasserquelle von ‛Ēn Sinǧib / Bīr Bel‛ame, der manchmal bereits in die Bronzezeit datiert wird, aber wohl erst in der Eisenzeit II entstanden ist. Allerdings fehlen hierfür stichhaltige Datierungsindizien. Von diesem Tunnel, der gut 30 m Höhenunterschied durch das Anlegen von Stufen bewältigte, wurde neuerdings eine Länge von 115 m freigelegt.

Jibleam 5

Vermutlich hat man den Tunnel aus dem Felsen geschlagen, um den Bewohnern einen sicheren Zugang zur Wasserquelle zu ermöglichen (→ Wasserversorgung). Nachdem der Tunnel in römischer Zeit nicht mehr verwendet worden ist, grub man eine Zisterne und errichtete ein Gebäude am Eingang zum Tunnel (Taha). Neben diesem Wassertunnel gibt es im Norden und Süden noch zwei weitere Quellen (Phythian-Adams 143) sowie 24 Zisternen, die die Wasserversorgung zu Friedenszeiten sicherstellen konnten.

Jibleam 6

Neuere Ausgrabungen (van der Steen) am südöstlichen Hang von Chirbet Bel‛ame haben in Field B Reste eines Gebäudes der Mittelbronzezeit IIA freigelegt (Stratum I). Wahrscheinlich hat der Bau einer Stadtmauer zu Beginn der Mittelbronzezeit IIB die Besiedlung des Hanges unterbrochen, so dass sich die Bewohner hinter die schützende Stadtmauer begeben mussten. Erst am Ende der Eisenzeit I besiedelte man den Platz am Hang wiederum, wobei man die mittelbronzezeitliche Mauer vielleicht als Stützmauer verwendet hat. Aus dieser Zeit stammt ein großes Gebäude mit einer Küche, die einen Ofen und eine Bank aufweist (Stratum II). Dieses Gebäude wurde aus Lehmziegeln gebaut, die auf einem Steinfundament aufruhten. Die Mauern waren 0,5-0,6 m stark. Da sich dieses Gebäude am Hang befand, waren die einzelnen Räume auf unterschiedlichen Niveaus gebaut. Möglicherweise führte westlich der Außenmauer eine Straße den Siedlungshügel empor, worauf Überreste einer Pflasterung hinweisen. In den folgenden eisenzeitlichen Strata III-IV verwendete man die erhaltenen Mauerreste als Grundlage von Terrassen, auf denen dann Gebäude errichtet worden sind. Die Besiedlung des Hangs lässt offenbar auf Wohlstand und Wachstum der Stadt schließen. Auch am südlichen Hang fand man in Field C Gebäudereste der Eisenzeit II, die drei Strata zuzuweisen sind, wobei Stratum III in die Eisenzeit IIC datiert werden kann (Steiner).

Im Mittelalter befand sich auf Chirbet Bel‛ame das urkundlich erwähnte Castellum Beleismum, das 1156 n.Chr. gegründet und von den Maltesern gehalten worden ist. Von dieser Burg ist noch ein kleiner quadratischer Turm mit etwa 8 m Seitenlänge erhalten, der in einer 60 x 40 m großen Festungsanlage stand. Über der Quelle ‛Ēn Sinǧib am Fuß des Ruinenhügels errichtete man vielleicht eine dem Heiligen Job geweihte Kapelle, die literarisch belegt ist, zumal die Tradition der Verehrung von Sankt Job sich noch im arabischen Namen Sinǧib erhalten haben könnte (Taha 1588). Allerdings ist die Namensüberlieferung für diese Quelle uneinheitlich (Schumacher 107), so dass daraus nicht geschlossen werden darf, dass sich hier besagte Kapelle befunden hat. Auf der nördlichen Akropolis liegt schließlich noch das muslimische Welī von Šēch Mansar.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • The Interpreter's Dictionary of the Bible, New York 1962
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Eerdmans Dictionary of the Bible, Grand Rapids 2000
  • The New Interpreter's Dictionary of the Bible, Nashville 2006-2009

2. Weitere Literatur

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  • Borée, W., 1930, Die alten Ortsnamen Palästinas, 2. Aufl., Leipzig (Nachdruck Hildesheim 1968)
  • Edelmann, H., 1852, Caftor wa-pherach, Berlin
  • Gal, Z., 1991, Map of Gazit (46) 19-22 (Archaeological Survey of Israel), Jerusalem
  • Gaß, E., 2005, Die Ortsnamen des Richterbuches in historischer und redaktioneller Perspektive (ADPV 35), Wiesbaden
  • Guérin, V., 1874, Description Géographique, Historique et Archéologique de la Palestine Accompagnée de Cartes Détaillées. Samarie Band 1, Paris
  • Kampffmeyer, G., 1893, Alte Namen im heutigen Palästina und Syrien, ZDPV 16, 1-71
  • Kochavi, M. (Hg.), 1972, Judaea, Samaria and the Golan. Archaeological Survey 1967-1968 (Publications of the Archaeological Survey of Israel 1), Jerusalem (hebr.)
  • Layton, S.C., 1990, Archaic Features of Canaanite Personal Names in the Hebrew Bible (HSM 47), Atlanta
  • Lipiński, E., 2004, Itineraria Phoenicia (OLA 127), Leuven
  • Na’aman, N., 2006, The Story of Jehu’s Rebellion. Hazael’s Inscription and the Biblical Narrative, IEJ 56, 160-166
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  • Reeg, G., 1989, Die Ortsnamen Israels nach der rabbinischen Literatur (Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients B/51), Wiesbaden
  • Richter, W., 1996, Materialien einer althebräischen Datenbank. Die bibelhebräischen und -aramäischen Eigennamen morphologisch und syntaktisch analysiert (ATSAT 47), St. Ottilien
  • Schumacher, G., 1910, The Great Water Passage of Khirbet Bel‛ameh, PEQ 42, 107-112
  • Schwemer, A.M., 1997, Vitae Prophetarum (JSHRZ I/7), Gütersloh
  • Steen, E.J. van der, 2001, Putting Khirbet Balamah on the Archaeological Map, PEQ 133, 111-129
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  • Stoebe, H.J., 1966, Das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes Lehrkursus 1964, ZDPV 82, 1-45
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  • Zertal, A., 2004, The Manasseh Hill Country Survey. 1. The Shechem Syncline (CHANE 21/1), Leiden
  • Zertal, A., 2007, The Manasseh Hill Country Survey. 2. The Eastern Valleys and the Fringes of the Desert (CHANE 21/2), Leiden
  • Zori, N., 1977, The Land of Issachar. Archaeological Survey, Jerusalem (hebr.)

Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage von Jibleam. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Detail der Inschrift der Synagoge von Tel Rəḥov mit dem Namen bl‛m ‛ljjṯ. © Erasmus Gaß
  • Lokalisierung der alternativen Orte el-Ǧelame und Chirbet Jebla. © Erasmus Gaß (auf Basis der Karte des Palestine Exploration Fund).
  • Verortung des Wassertunnels. © Erasmus Gaß, gezeichnet nach Taha Fig.2
  • Seitenansicht und Aufsicht des Wassertunnels. © Erasmus Gaß, gezeichnet nach Taha Fig.4
  • Eisenzeitliches Gebäude aus Stratum II mit Küche. © Erasmus Gaß, gezeichnet nach Steen 113

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