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Hebräisch

(erstellt: Dezember 2014)

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1. Das Hebräische innerhalb des Semitischen

1.1. Sprachgeschichtlicher Hintergrund

Gemäß dem in der historisch-vergleichenden Semitistik seit dem Ende des 19. Jh.s vorherrschenden „Stammbaummodell“ gehört das Hebräische zum kanaanäischen Sprachzweig und ist mit den ihm nächst verwandten Schriftsprachen Palästinas, dem Phönizischen, dem Moabitischen, dem Ammonitischen und dem Edomitischen (→ Phönizien; → Moab; → Ammon; → Edom), aus demselben Vorläufer entstanden (Gzella, 2011a und 2013). Darauf weisen gemeinsame Merkmale des Laut- und Formensystems im Unterschied zu den anderen semitischen Sprachen, wie besonders der „kanaanäische Lautwandel“ von ursprünglichem */ā/ zu /ō/, die Endung /-tī/ statt */-tu/ im „Perfekt“ der ersten Person Singular sowie das Morphem /-nū/ statt */-na/ für die erste Person Plural und der Vokal /i/ statt /a/ im Präfix des Kausativstammes. Es ist allerdings nicht immer möglich, genau zu unterscheiden zwischen „ererbten“ Charakteristika und solchen, die sich durch Sprachkontakt verbreitet oder in verschiedenen Sprachen unabhängig entstanden sind, weshalb gerade in einem begrenzten geographischen Raum mitunter auch andere Modelle wie Strukturangleichung durch Konvergenz zu berücksichtigen sind.

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Das Kanaanäische wiederum bildet zusammen mit dem → Aramäischen (der seit Anbeginn ihrer Bezeugung in verschiedenen Dialekten überlieferten Sprache der eisenzeitlichen Stadtstaaten Syriens, die sich dann unter dem Assyrischen, dem Babylonischen und vor allem dem Persischen Reich über den gesamten Alten Orient verbreitete) und dem Ugaritischen (der Sprache des Stadtstaates → Ugarit an der syrischen Küste) das Nordwestsemitische. Dieses zeichnet sich im Vergleich mit den meisten anderen semitischen Sprachen vor allem aus durch den Wandel des anlautenden */w-/ zu /y-/ und zweisilbige Pluralbasen der Nomina nach den etymologischen Bildungstypen /qaṭl,qiṭl,quṭl/ (die hebräischen „Segolata“). Zusammen mit dem Arabischen und den übrigen semitischen Sprachen außer dem ostsemitischen Akkadischen, dem Äthiopischen und dem Neusüdarabischen kann es unter den Begriff „Zentralsemitisch“ gefasst werden.

Zum Nordwestsemitischen gehören mithin alle bekannten einheimischen semitischen Sprachen Syrien-Palästinas. Davon kristallisierten sich aber erst einige Zeit vor dem Ende der Spätbronzezeit das bald darauf ausgestorbene Ugaritische, dann mit der Staatenbildung der frühen Eisenzeit nach etwa 1000 v. Chr. verschiedene kanaanäische und aramäische Dialekte zu normierten Schriftsprachen heraus. Spezifisch kanaanäische Einschläge vor allem in den akkadischen → Amarnabriefen der Spätbronzezeit zeigen indes, dass wenigstens das Kanaanäische spätestens ab ca. 1500 v. Chr. einen eigenständigen Sprachzweig innerhalb des Nordwestsemitischen bildete und vom etwa gleichzeitig bezeugten Ugaritischen (dem es gleichwohl nahesteht) sowie vom erst später greifbaren Aramäischen unterschieden werden kann.

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Das Hebräische hat also – unabhängig davon, wie man genau die Ethnogenese, die der syro-palästinischen Staatenwelt des 1. Jahrtausends v. Chr. zugrunde liegt, erklären will – innerhalb Palästinas und als Teil eines übergreifenden Prozesses seine aus Inschriften und den biblischen Büchern bekannte Form angenommen. Somit entspricht die Entwicklung der Sprachsituation zwischen dem Ende der Spätbronzezeit und dem Beginn der Eisenzeit auch der Kontinuität in der materiellen Kultur. Verschiedene andere kanaanäische und aramäische Dialekte, die nicht zu Amtssprachen neu entstehender Staaten standardisiert wurden und im gesamten Sprachgebiet teils wohl gleitend ineinander übergingen („Dialektkontinuum“; siehe Garr), bildeten jedoch die Umgangssprachen der Bevölkerung Syrien-Palästinas seit einem nicht mehr bestimmbaren Moment bis zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr., einige vielleicht sogar deutlich länger. Sie haben auch im Bibeltext indirekte Spuren hinterlassen.

Als Umgangs- und Verwaltungssprache blieb das Hebräische wenigstens in Juda bis zum Babylonischen Exil produktiv, für religiöse Literatur und in der theologischen Diskussion danach ungebrochen bis zum Ende des jüdischen Staates 135 n. Chr. Jedoch änderte sich der weitere sprachliche Kontext. Im offiziellen Schriftgebrauch wurde das Hebräische mit der achämenidischen Verwaltung durch das (Reichs-)Aramäische ersetzt, das ebenfalls Eingang in die biblische Literatur gefunden hat (Dan 2,4b-7,28; Esr 4,8-6,18; Esr 7,12-26; Gen 31,47; Jer 10,11), und im täglichen Leben wohl bald durch örtliche („palästinische“) aramäische Dialekte, die sich im Zuge demographischer Veränderungen verbreiteten. Ebenso wurde die nachexilische hebräische Schriftsprache durch das Aramäische beeinflusst. Mit der hellenistischen und römischen Periode wurde zumindest in größeren Städten auch das Griechische gebraucht. Aus der Zeit der beiden jüdischen Aufstände gegen die Römer (66-70 und 132-135 n. Chr.) haben sich in der Gegend am Toten Meer zudem einige stark vom Aramäischen beeinflusste hebräische Briefe und Verträge erhalten. Diese belegen immerhin die Verwendung des Hebräischen als national-kulturelles Symbol; ob sie daneben auch implizieren, dass größere Teile der Bevölkerung zu dieser Zeit im täglichen Leben oder sogar als Erstsprache noch Hebräisch sprachen, wird in den letzten Jahren zunehmend bezweifelt (Gzella, 2015, 157-211; 225-238).

1.2. Entstehung des Hebräischen als Schriftsprache

Nach den politischen, wirtschaftlichen und demographischen Veränderungen in Syrien-Palästina am Ende der Spätbronzezeit bildeten sich um die Jahrtausendwende neue Bevölkerungsgruppen. Diese wuchsen aus Stammesverbänden zu staatlichen Gebilden mit einer zentralisierten Verwaltung, einer arbeitsteiligen sowie sozial ausdifferenzierten Gesellschaft und eigenen religiös-kulturellen Traditionen heran. Das mit der mesopotamischen Keilschrift geschriebene Akkadisch (→ Schrift), das als Hochsprache die Schreiberkultur Syrien-Palästinas der Spätbronzezeit bestimmte, hatte diesen Wechsel nicht überlebt. Offizielle kanaanäische und aramäische Schriftsprachen, die auf den älteren örtlichen Dialekten aufruhen, aber nach Buchstabenformen, Rechtschreibung und Textgenres standardisiert sowie in einer formalisierten Schreiberausbildung verankert wurden, sind seit dem 10. Jh. v. Chr. für Repräsentations- und Verwaltungszwecke belegt. Damit ging auch die Schaffung eines neuen literarischen Prosastils einher. Sie alle verwendeten die schon länger bekannte, in der Spätbronzezeit jedoch nur im privaten Bereich vereinzelt dokumentierte konsonantische Alphabetschrift (→ Alphabet), allerdings in einer jüngeren Form mit 22 Buchstabenzeichen: das Hebräische des Nordreiches („Israelisch“) und des Südreiches („Judäisch“), das Moabitische, das Ammonitische und das Edomitische in Transjordanien sowie die Sprachen der phönizischen Stadtstaaten an der Mittelmeerküste und die der aramäischen Fürstentümer Syriens. Mithin ist die hebräische Schriftsprache im Spannungsfeld eines übergreifenden Prozesses von politischer Konsolidierung, sprachlicher Standardisierung und kultureller Identitätsbildung entstanden (Sanders; Gzella, 2012a).

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Die klassisch-hebräische Literatursprache der Prosa des → Deuteronomistischen Geschichtswerkes entspricht im Wesentlichen der judäischen Kanzleisprache, wie sie auch in den vorexilischen epigraphischen Zeugnissen aus Jerusalem und dem übrigen Juda belegt ist. Neben vielen linguistisch unergiebigen Kleinstinschriften wie Eigentumsvermerken und Siegelabdrücken haben sich vor allem Ostraka mit → Briefen und Verwaltungsnotizen erhalten, dazu einige Grabinschriften und eine Bauinschrift, also Texte auf beständigem Material (→ Epigraphik). Auch einige Teile des überlieferten hebräischen Bibeltextes mögen schon während der Königszeit auf vergänglichen Schriftträgern wie Papyrus vorgelegen haben. Allerdings wurde die Orthographie in der nachexilischen Periode in einigen Punkten modifiziert, namentlich in der Schreibung der Possessivsuffixe (-w statt -h für die dritte Person des maskulinen Singulars an konsonantisch auslautenden Nominalbasen, -jw statt -w an vokalisch oder diphthongisch auslautenden). Ebenso wurde älteres (so einige archaische Lieder wie Ri 5 [→ Lieder außerhalb des Psalters]) oder von außerhalb Judas stammendes Sprachgut (etwa Teile von → Hosea) im Zuge verschiedener Überarbeitungsprozesse bis zum Abschluss des Kanons in den Text aufgenommen und dem Judäischen oder später der auf ihm aufruhenden, sich wandelnden Literatursprache angeglichen, freilich nicht immer konsequent. Die masoretische Punktierung in ihren verschiedenen Aussprachetraditionen spiegelt zudem ein viel späteres Sprachstadium als der Konsonantentext. Im kanonischen Text begegnen deshalb mehrere hebräische Sprachformen nebeneinander, können aber mitunter nur schwer voneinander abgegrenzt werden. Eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen „biblischem“ und „epigraphischem“ Hebräisch ist nicht linguistisch begründet.

1.3. Sprachliche Besonderheiten des Hebräischen

Die Verwobenheit des Hebräischen mit seinem sprachlichen Umfeld zeigt sich einmal in historischer Perspektive an den gemein-kanaanäischen Merkmalen in Phonologie und Morphologie, zum anderen aus dialektgeographischer Sicht an strukturellen Konvergenzerscheinungen, die in den verschiedenen semitischen Sprachen Syrien-Palästinas nach etwa 1000 v. Chr. greifbar werden, aber nicht als gemeinsames Erbe erklärt werden können. Davon sind die wichtigsten 1) der Verlust eines morphologischen Kasussystems (bei dem grammatische Rollen wie Subjekt, Besitzer und Objekt durch im Singular drei, im Plural zwei Endungen markiert werden) und die damit verbundene Herausbildung einzelsprachlich unterschiedlicher Partikeln zur Markierung eines direkten Objektes, 2) das Entstehen eines bestimmten Artikels (mit unterschiedlichen Formen im Kanaanäischen und Aramäischen) und 3) die Umstrukturierung des Verbalsystems durch den Abbau der zuvor eigenständigen Konjugationen „Langimperfekt“ (Präsens-Futur, Dauer, epistemische Modalität), „Kurzimperfekt“ (abgeschlossene Vergangenheit, deontische Modalität) und „Subjunktiv“ (wohl voluntative Modalität und syntaktische Unterordnung), die einzelsprachlich ebenfalls zu jeweils eigenen Resultaten geführt hat. Solche strukturellen Angleichungen im Kanaanäischen und Aramäischen der Eisenzeit setzen ein gewisses Maß an Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit voraus.

Gleichwohl weist das Hebräische wenigstens in der Form der judäischen Schriftsprache (das Israelische und andere Dialekte lassen sich wegen der unvollständigen Bezeugung nur in Ansätzen bestimmen) einige charakteristische Neuerungen auf, namentlich die Relativpartikel mit der rekonstruierten Grundform /’ašar/ sowie die regelmäßige Verwendung der beiden „Konsekutivkonjugationen“ wajjiqṭol mit Erststellung als Erzählform für abgeschlossene Ereignisse in der Vergangenheit (außerhalb der Erststellung durch qaṭal ersetzt) und w-qaṭal für Dauer oder Wiederholung in der Vergangenheit, die modale Fortführung eines Imperativs oder Zukunftsaussagen, einschließlich Final- und Konsekutivsätzen (so eine Funktionsanalyse, die dem gegenwärtigen linguistischen Forschungsstand entspricht und entschieden den Vorzug gegenüber veralteten Modellen wie einem relativen Zeitstufensystem verdient; vgl. ausführlicher Gzella 2011b).

Alle drei Merkmale finden sich in den vorexilischen Inschriften sowie in der klassischen Prosa des Deuteronomistischen Geschichtswerkes, die ersten beiden auch in der dem Hebräischen nahestehenden, aber auf Grund anderer Merkmale von ihm zu unterscheidenden Sprache der moabitischen Königsinschrift (KAI 181; → Mescha), deren Prosastil möglicherweise vom Südhebräischen beeinflusst wurde. Vermeintliche erzählende „Imperfekta“ im Altaramäischen dagegen entsprechen nicht unbedingt hebräischem wajjiqṭol (Gzella, 2015, 79-91), und w-qaṭal als eigenständige Konjugation hat überhaupt keine direkten Parallelen außerhalb des Hebräischen. Diese Ausdrucksmittel sind offenbar zusammen mit einem neuen literarischen Erzählstil entstanden. In nachexilischer Zeit wurden die Konsekutivkonjugationen sowie /’ašar/ zunehmend unproduktiv und verschwanden im nachbiblischen Hebräisch schließlich ganz aus dem aktiven Gebrauch. Dadurch wird die judäische Kanzleisprache als Grundlage auch der klassisch-hebräischen biblischen Erzählprosa erwiesen, und das Verbalsystem fungiert als archimedischer Punkt für die sprachliche Datierung biblischer Texte.

Viele Eigenheiten in der liturgischen Aussprache, wie sie die masoretische Punktierung in ihren zahlreichen Traditionen spiegelt, beruhen jedoch auf (teils erst viel) späteren lautlichen Entwicklungen und können nicht für die monarchische Periode angenommen werden (Beyer 2006): Vokallängung in der Tonsilbe beim Nomen; Kürzung von Langkonsonanten am Wortende; Aufsprengung wortauslautender Doppelkonsonanz durch einen Hilfsvokal mit anschließender Vokalharmonie („Segolisierung“); Ersatzdehnung wegen der Schwachartikulation von /’/, /‘/ und /r/ und später von /h/ und /ḥ/ ohne Ersatzdehnung; Spirantisierung der „Begadkefat“-Verschlusslaute nach Vokal; Ausfall oder Längung (so in der Vortonsilbe) kurzer unbetonter Vokale in offener Silbe. Die ursprüngliche Aussprache des Hebräischen muss also auf der Grundlage des Konsonantentextes, alter Transkriptionen (z.B. Namen in der Septuaginta) und der Vergleichenden Semitistik rekonstruiert werden.

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Die ersten als Hebräisch identifizierbaren Schriftzeugnisse sind wohl um 800 v. Chr. geschriebene Wirtschaftstexte aus der Verwaltung → Samarias, der Hauptstadt des Nordreiches, und einige vermutlich etwas ältere Übungstexte mit Brief-, Segens- und Lobesformeln aus Kuntillet ‘Aǧrūd (→ Kuntillet ‘Aǧrūd [Kuntillet Agrud]) auf der Sinaihalbinsel, die gleichfalls in der Schreibertradition des Nordreiches zu stehen scheinen. Etwa hundert Jahre später setzt, nach einigen verstreuten Kleinstinschriften, eine kontinuierliche Überlieferung im Südreich ein (Renz / Röllig). Dagegen lassen sich einige ältere Inschriften noch nicht zweifelsfrei dem Hebräischen zuschlagen: Der Geser-Kalender aus dem 10. Jh. v. Chr. (KAI 182; → Geser) dürfte in phönizischer Sprache verfasst sein und das erst seit kurzem bekannte Ostrakon aus Chirbet Qeijafa (→ Chirbet Qeijafa), wohl um dieselbe Zeit geschrieben, enthält keine eindeutigen Kennzeichen, die eine genauere Zuordnung ermöglichten. Zwar mögen einige archaische poetische Stücke, die in den kanonischen Bibeltext aufgenommen wurden, noch aus den Anfängen des 1. Jahrtausends v. Chr. stammen, können aber nicht sicher datiert werden. Für eine moderne, historisch bewusste grammatische Beschreibung des Hebräischen bis zum Ende der biblischen Periode siehe Gzella, 2012b.

2. Hebräische Sprachformen in biblischer Zeit

Als Folge seiner Entstehungszeit von rund tausend Jahren, seines politisch und kulturell heterogenen Ursprungsgebietes und seines Reichtums an verschiedenen, bewusst gebrauchten literarischen Gattungen sowie Stilen ist der kanonische hebräische Bibeltext trotz der nivellierenden Wirkung späterer Überarbeitungen und schließlich derselben Vokalisierung sprachlich durchaus uneinheitlich. Die Variation kann dabei wenigstens prinzipiell durch eine Matrix chronologischer, geographischer und soziolinguistischer Faktoren erklärt werden, auch wenn im Einzelfall eine Entscheidung nicht immer möglich ist. Diese verschiedenen Sprachformen lassen sich unter dem Sammelbegriff „Althebräisch“ zusammenfassen. Eine trennscharfe Analyse der sprachlichen Variation in ihrem jeweiligen historischen Kontext, mit deren Hilfe die Vielstimmigkeit des biblischen Textes auch linguistisch zum Klingen gebracht wird, gehört zu den zentralen Anliegen der gegenwärtigen Hebraistik.

2.1. Chronologisch

Die Unterscheidung von vorexilischem (oder „klassischem“) und nachexilischem (oder „spät-biblischem“) Hebräisch für die biblischen Schriften ist weithin üblich. Besonders in der nordamerikanischen Forschung (Albright-Schule) wird zudem eine eigene Kategorie für die sogenannte „archaische Poesie“ angesetzt. Grundlegend für diese Zwei- oder Dreiteilung sind einmal Entwicklungen in der Verbalsyntax, zum anderen – wiewohl als Kriterien weniger verlässlich – Veränderungen im Wortgebrauch (siehe Hornkohl für einen materialreichen Überblick).

Die archaische Dichtung, der meist Gen 49,1-28, Ex 15,1-18.21, die Bileam-Orakel in Num 22-24, Dtn 32,1-44, Dtn 33, Ri 5, 1Sam 2,1-10, 2Sam 1,19-27, 2Sam 22 = Ps 18, 2Sam 23,1-7, Ps 68 und Hab 3 subsumiert werden, umfasst einige im Kern vermutlich vormonarchische Lieder in der Tradition einer wohl mündlichen Epik mit deutlichen formalen und inhaltlichen Parallelen in der ugaritischen Poesie. Kennzeichnend sind teils freistehende „Kurzimperfekta“ als Vergangenheitsformen (z.B. 2Sam 22,14) neben dem „Perfekt“, einige später ungebräuchliche Lexeme (Num 24,4.18; Dtn 33,2.21) und vereinzelt vom klassischen Hebräisch abweichende Endungen in bestimmten Formen (Ex 15,10; Dtn 32,36; Ri 5,7). Als Folge einer ursprünglich fehlenden Standardisierung und späterer Überarbeitungen treten diese jedoch selbst im archaischen Corpus nur sporadisch auf, haben allerdings Gegenstücke im typologisch altertümlichen hebräischen Onomastikon.

Die klassische Prosa dagegen entspricht der weitgehend normierten Amtssprache der judäischen Kanzlei des 7. und 6. Jh.s v. Chr. mit den beiden Konsekutivkonjugationen als wesentlicher Neuerung im grammatischen Kern. Sie blieb auch in nachexilischer Zeit Literatursprache, geriet jedoch nach dem Untergang der judäischen Monarchie zunehmend unter den Einfluss des Aramäischen und möglicherweise anderer, zuvor im Schatten der Schrifttradition verborgener hebräischer Dialekte. Bücher, die aus inhaltlichen oder literarkritischen Gründen klar nach dem Exil angesetzt werden können (→ Chronikbücher, → Esra- und Nehemiabuch, → Daniel), weisen zunehmend Änderungen im Verbalsystem (Beschränkungen im Gebrauch der Konsekutivkonjugationen und wajjiqṭol mit „Pseudo“-Kohortativendung /-ā/, Zunahme des prädikativen Partizips als Präsensform sowie periphrastischer Konjugationen mit hjī „sein“ samt dem Partizip für Dauer oder Wiederholung) sowie im Wortschatz auf (z.B. būṣ „Leinen“ statt älterem šēš oder malkūṯ „Königtum“ anstelle von mamlāḵā). Trotz einiger Klassizismen spricht gerade die statistische Häufung solcher Erscheinungen in diesen Texten für einen Sprachwandel.

2.2. Geographisch

Neben dem Dialekt Judas und Jerusalems, der die Grundlage der judäischen Schriftsprache bildet, existierten im 1. Jahrtausend v. Chr. noch andere regionale Formen des Hebräischen. Mit dem Entstehen einer zentralen Verwaltung des Nordreiches Israel wurde auch der Dialekt Samariens zur Schriftsprache erhoben. Er hat sich rein nur in ca. hundert, meist um 800 v. Chr. datierten Ostraka mit Empfangsbestätigungen für Warenlieferungen aus dem Palast von Samaria erhalten. Die kurzen und formelhaften Texte bilden ihn nur sehr unvollständig ab; mit der durchgehenden Monophthongierung der Diphthonge schon vor der Festsetzung der Rechtschreibung (nach Ausweis der Schreibung jn statt jjn für /jajn/ „Wein“) und der alten Femininendung */-(a)t/ (so im Wort št für /šatt/ „Jahr“ statt šnh für /šanā/) liegen aber zwei deutliche Unterschiede zum Judäischen vor, die beide im Phönizischen und im Ugaritischen Entsprechungen haben. Mit dem Untergang des Nordreiches im Zuge der assyrischen Eroberung verstummt jedoch auch dessen Amtssprache.

Durch die Aufnahme nicht-judäischer Stoffe und Traditionen in das biblische Corpus dürfte durchaus auch israelisches Sprachmaterial in den Text gelangt sein (etwa Ri 5, Teile von Hosea), das aber wegen der ganz schmalen inschriftlichen Vergleichsbasis und möglicher judäischer Überarbeitungen nur schwer eindeutig als solches zu erweisen ist (siehe Rendsburg, 2003, für eine Zusammenstellung). Ferner werden einzelne Besonderheiten, die in als nachexilisch betrachteten Büchern häufiger auftreten, vor allem die Relativpartikel š- (oft in → Prediger), meist auf Dialekte nördlicher Teile des Sprachgebietes wie Samarien und Galiläa zurückgeführt. Mit anderen regionalen Dialekten, etwa im Grenzgebiet Transjordaniens, von denen sich keine epigraphischen Zeugnisse erhalten haben, ist ebenfalls zu rechnen, wie die Aussprache der Zischlaute durch die Ephraimiter nach der Schibbolet-Episode (Ri 12,6) nahelegt (→ Schibbolet). Vereinzelt weisen nicht-judäische Einschläge im Bibeltext spezifische Übereinstimmungen mit dem Phönizischen oder dem Aramäischen auf, können allerdings in der unvollständig bekannten Dialektlandschaft nicht sicher verortet werden.

2.3. Soziolinguistisch und stilistisch

Wegen des literarischen Charakters der biblischen Schriften und der Vielfalt der dort vertretenen Stile kann ein Teil der Variation besser durch die Differenz von Erzählung und Dialog oder von Prosa und Poesie, durch Idiolekte einzelner Autoren oder durch Genrekonventionen erklärt werden als durch diachrone oder geographische Faktoren. Die Abgrenzung zwischen literarisch gebrauchten Dialekterscheinungen verschwimmt dabei mitunter, wie mögliche absichtliche Stilwechsel im selben Text zeigen (Rendsburg, 2013). In der jüngsten Forschung wurde daher die Hypothese diskutiert, dass auch Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Formen des Hebräischen in der Bibel genauso gut stilistisch erklärt werden könnten und eine sprachliche Datierung biblischer Texte mithin nicht möglich sei. Wenngleich diese Ansicht bislang nicht ausreichend begründet worden ist (siehe Zevit), erfordert die traditionelle Dreiteilung des Althebräischen in eine archaische, eine klassische und eine nachexilische Phase durch den Vergleich mit allgemeinsprachlichen Tendenzen etwa in der Entwicklung des Verbalsystems und der Wortstellung sowie durch eine stilgeschichtlich gesicherte Trennung zwischen echt Klassischem und klassizistischen Imitationen eine weitere methodische Unterbauung.

3. Das nachbiblische Hebräisch

In nachbiblischen Formen des Hebräischen erscheint wiederum der Einfluss einzelner nicht-literarischer Sprachvarietäten, die zwar ältere Wurzeln haben mögen, zuvor jedoch im Schatten der judäischen Verwaltungs- und Literatursprache unsichtbar blieben. Sie prägten wohl die mündliche religiöse Diskussion, auch als das Aramäische nach der Mitte des 1. Jahrtausends zunehmend die Alltagskommunikation bestimmte. Vereinzelt erscheinen sie schon in den Texten aus Qumran, wurden aber erst im 1. oder 2. Jh. n. Chr. zu einer nicht-literarischen Schriftsprache erhoben.

3.1. Qumran

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Die meisten Schriftrollen von Qumran (→ Qumran-Texte) sind in hebräischer Sprache abgefasst. Diese enthalten neben bestimmten orthographischen Eigentümlichkeiten (sehr weitgehender Gebrauch von Vokalbuchstaben, teils sogar doppelt, wie in kj’ für /kī/), Entwicklungen in der Aussprache (wie Schwachartikulation der Kehllaute) und verschiedenen aramäischen Einflüssen auf Morphologie und Wortschatz auch Erscheinungen, die in älteren Sprachstufen kaum oder gar nicht belegt sind (z.B. die Schwankung in der Schreibung von /quṭl/-Nomina zwischen qwṭl, qṭwl und qwṭwl oder mit /-ā/ erweiterte Morpheme und Pronomina wie hw’h „er“ und hj’h „sie“; siehe den aktuellen Überblick bei Fassberg). Davon haben einige Parallelen in späteren Aussprachetraditionen des Hebräischen wie besonders der samaritanischen. Nicht alle Schriften spiegeln dabei dieselbe Sprachform: Literarische Texte orientieren sich stark am klassischen Erzählstil, wenngleich etwa der Gebrauch der Konsekutivkonjugationen dort nicht mehr exakt dem klassischen Muster entspricht; einige andere dagegen, wie die Kupferrolle (3Q15), 4QMMT sowie Briefe und Verträge von anderswo am Toten Meer aus der Zeit der beiden jüdischen Aufstände, antizipieren Kennzeichen des Rabbinischen Hebräisch wie den Ausfall der Konsekutivkonjugationen, die Relativpartikel š- oder die Pluralendung -n im maskulinen status absolutus (vgl. Nebe).

3.2. Rabbinisches Hebräisch

Der Sammelbegriff „Rabbinisches“ (oder „Mischnisches“ [→ Mischna]) Hebräisch (seltener „Neuhebräisch“, zu unterscheiden vom Modernhebräischen) umfasst die Sprache der gesamten tannaitischen Literatur des 2. und 3. Jh.s n. Chr. (Mischna, Tosefta, halachische Midraschim) sowie die der hebräischen Teile der amoräischen Schriften des 3.-5. Jh.s (Palästinischer und Babylonischer Talmud, haggadische Midraschim). Deutliche Unterschiede zum älteren Hebräisch zeigen sich im Verbalsystem mit einerseits dem Verlust von „Kurzimperfekt“, Kohortativ und der Konsekutivkonjugationen und andererseits der vollständigen Integration des Partizips als Präsensform neben dem „Perfekt“ für Vergangenheit und dem „(Lang-)Imperfekt“ für Futur und epistemische Modalität, in der Morphologie (z.B. der Nitpa‘al-Stamm und verschiedene Analogiebildungen) sowie im Wortschatz mit zahlreichen zuvor nicht belegten Lexemen oder Bedeutungen (siehe Pérez Fernández, mit Schwerpunkt auf der tannaitischen Literatur). Das Rabbinische Hebräisch bildet indes keine geschlossene Einheit; Differenzen bestehen einmal zwischen der tannaitischen und der amoräischen Schicht, zum anderen zwischen den palästinischen und den babylonischen amoräischen Schriften, die jeweils stark von den örtlichen aramäischen Dialekten beeinflusst sind. Auch die einzelnen Traktate der Mischna selbst weisen eine gewisse Variation auf. Die Ursachen für diese Vielfalt sind bislang erst ansatzweise erforscht und werden durch zahlreiche Vokalisierungsfehler oder Pseudokorrekturen in späteren Handschriften und Drucken verdunkelt.

3.3. Spätere Sprachformen

Auch in islamischer Zeit sowie im mittelalterlichen Europa wurde hebräische Literatur geschaffen. Deren Sprachformen bilden allerdings kein eigenes System und lassen sich deshalb nicht deutlich von denen des älteren Schrifttums abgrenzen. Bibel und Traditionsliteratur wurden in Liturgie und Studium weiterhin verwendet, und es gibt auch Belege für einen nicht-literarischen Gebrauch des Hebräischen, etwa bei Kaufleuten. Die palästinische liturgische Dichtung (pijjuṭ) des 6. und 7. Jh.s bezeugt eine erste literarische Renaissance, ebenso wie die geistliche und weltliche Poesie sowie die religiösen und wissenschaftlichen Prosaschriften ab dem 10. Jh. bis zum Ausgang des Mittelalters mit einer Blütezeit in Andalusien (Sáenz Badillos, 202-266). Unter den Samaritanern des 11. und 12. Jh.s wurde gleichfalls ein nach dem Samaritanischen Pentateuch gebildetes Hebräisch als künstliche Literatursprache gebraucht (Florentin).

Zur Entstehung einer einheitlichen, klar definierbaren mittelalterlichen Sprachform hat dies jedoch nirgends geführt. Erst mit dem Durchbruch des Modernhebräischen (Ivrit; siehe Coffin / Bolozky) gegen Ende des 19. Jh.s, nach einem früheren Wiederaufleben nicht-religiöser Verwendungen des Hebräischen in der jüdischen Aufklärung (Haskala) des 18. Jh.s, ist das gelungen. Das sich dynamisch entwickelnde Modernhebräische unterscheidet sich, trotz großer morphologischer Ähnlichkeit mit dem Biblisch-Hebräischen der tiberischen Tradition, durch die Einflüsse nicht nur des Rabbinischen Hebräisch, sondern auch europäischer Sprachen in Syntax (vor allem die häufige Wortstellung Subjekt-Verb-Objekt statt Verb-Subjekt-Objekt und ein stärker tempusorientiertes Verbalsystem) und Wortschatz (Aufnahme von Lexemen aller Sprachstufen und Lehnwörtern sowie Neubildungen) stark vom Althebräischen. Es ist aber nicht zuletzt wegen der umfangreichen hebräischsprachigen Sekundärliteratur von Bedeutung für das Studium älterer Formen.

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  • Inschrift aus Chirbet el-Qōm (9. Jh. v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 236; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
  • Die Inschrift im Siloah-Tunnel (8. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Ostrakon aus Lachisch mit dem Brief eines Truppenführers an seinen Kommandanten (6. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Der sog. Bauernkalender aus Geser (10. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Qumran-Handschrift mit einem Kommentar zum Buch Habakuk. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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